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Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

G
Vielleicht wurde ich Missverstanden.

Zitat von thegirlnextdoor:
Nein. Es tut mir leid. Das ist falsch. Einfach falsch. Und widerspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Darf ich fragen worauf du diese Behauptung genau stützt?
Was du schreibst ließe sich mit einer Abhandlung widerlegen - stattdessen würde ich dir dann eher Fachliteratur empfehlen, weil es hier jeden Rahmen sprengen würde. Jeden.

Natürlich können Kinder mit entsprechender Prägungen als erwachsene zu Tätern werden.
Auch Kinder können direkt zum Täter werden.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/ge...en,TvrTysC

Darf ich erfahren womit du meine hier in den Raum gestellte These wiederlegst?

30.01.2025 18:13 • #1021


C
@Brightness2

siehst Du. Es beginnt wieder - oder. Es war keine Verfolgung! Das Wort ist schon heftig. Mediation habe ich mit diesem Menschen verweigert. Danach gab es einige Termine. Beim letzten ist sie extrem ausgerastet mit kaputten Gegenständen als Folge (ich war auch nicht lammfromm, sondern laut) und zwar bei der Erziehungsberatungsstelle

Mein Anwalt hat schon zu vermitteln versucht. Vergeblich.

30.01.2025 18:21 • #1022


A


Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

x 3


PsychoMantis
Zitat von thegirlnextdoor:
Aha. Ich würde dann doch gerne die Forenleitung hier mal drüber schauen lassen, da ich diese Unterstellungen inzwischen geradezu als boshaft ...

Was ist denn das bitte für eine Unart, bei jeder Kleinigkeit nach der Forenleitung zu schreien?!
DU bist die jenige die hier jetzt meine Bitte direkt am ersten Tag schon übergeht und mich anhand eines Zitats wieder ins Gespräch involvierst. Hatte ich nicht gestern ausdrücklich darum gebeten, das so etwas eben nicht vorkommt? Ich bin Autist, deswegen fühle ich mich davon doppelt getriggert. Ich mag es nicht wenn indirekt wieder ich dazu gezogen werde ich empfinde so etwas generell menschlich als nicht aufrichtig.
Du bist hier eine die am lautesten nach Gerechtigkeit schreit und bekommst es tatsächlich nicht einen Tag hin, mich oder meine Zitate aus dem Spiel zu lassen?! Weil jemand anderes wieder irgendwas gesagt hat was dir missfällt? Bei allem Verständnis dazu das ich vielleicht etwas hier übertrieben habe wofür ich mich bei @Cabonga hiermit offiziell entschuldige, solltest du eventuell einmal in dich gehen und darüber nachdenken was du von anderen erwartest und wie du dich selbst verhältst. Und ob das immer so zusammen passt.

30.01.2025 18:27 • x 3 #1023


T
Zitat von Golem:
Natürlich können Kinder mit entsprechender Prägungen als erwachsene zu Tätern werden.
Auch Kinder können direkt zum Täter werden.

Können ist das Zauberwort! So ist es korrekt! Sie müssen es aber nicht zwangsläufig, und viele werden es auch nicht.
Ich schrieb: Nicht alle Opfer werden Täter und du sagtest: Doch!
Das ist aber nicht korrekt und eine krasse Unterstellung in Richtung aller Opfer, die selbst nicht zu Tätern geworden sind!

30.01.2025 18:41 • #1024


N
Was die technischen Probleme angeht, die gerade zur Anwaltsdrohung gegen Dich geführt hat, rate ich mal ins Blaue und Du, Cabonga, brauchst da gar nichts zu zu sagen. Vielleicht passt ja was. Wenn nicht, dann lass einfach stehen:

- Mal angenommen, es geht um etwas, was das Kind sich in seinem Zimmer beim anderen Elternteil wünscht und was nur ein Elternteil kann (z.B. ein bestimmtes Foto vergrößern oder einen Betthimmel bauen. Da muss man dem anderen seine Grenzen leider zulassen. Also auch dann, wenn das Kind sich was wünscht und dazu das Betreten oder das Bestücken des Kinderzimmers beim Ex nötig wäre, geht das halt nicht ohne Zustimmung. Und da sehe ich auch keine Äquivalenz, also dass wenn die Mutter bei Dir ins Kinderzimmer wollte und durfte oder da was dekoriert hat, dass sie das dann auch durch Dich zulassen müsste. Jeder Jeck ist da anders und die zweierlei Maß sind evtl. albern aber nun denn, hach ja, drauf gesch*ssen.
Mal ein Beispiel von uns: Kind mehr bei mir. Ex Hunderte km weggezogen. Mein Vorschlag zur Verteilung der Feiertage wurde vom Ex seinerzeit angenommen. Er hat immer Weihnachten und ich halt mich fern. Und ich hab immer den Geburtstag und Kindergeburtstag und er ist immer herzlich eingeladen. Zum Geburtstag kommt er seit ein paar Jahren nicht mehr und schickt auch keine Geschenke. Geschenke werden vom Ex and Kind grundsätzlich nur persönlich überreicht und dürfen die Stadt, in der Ex lebt, auch nicht verlassen. Find ich das bescheuert? Und wie! Handhabe ich das anders? Na klar. Kind darf die von mir geschenkten Sachen mitnehmen und lassen wo immer es will. Aber ich weiß, dass meinem Ex die Schädeldecke wegfliegen würde, wenn ich dem Kind was geben würde, das es gerne in Papas Kinderzimmer hätte. Also lasse ich da jede 'Provokation'. Mein Kind hat nichts davon, dass sein Vater sich an mir abarbeitet. Also biete ich keine Angriffsfläche. Einen Heiligenschein hab ich trotzdem nicht verdient. Zwischen einem der letzten Kindgeburtstage und dem nächsten (von Papa geplanten!) Umgangstermin lagen fast zwei Monate. Papa hat weder Geschenke geschickt noch sich an einem Wochenende dazwischen mal zu uns bequemt, sondern den Geburtstag allen Ernstes knapp 2 Monate später bei sich mit Kuchen und Kerzen und Happy Birthday to you-Gesang nachgeholt. Bei einem Grundschulkind. Als das Kind mit das erzählt hat, hab ich zunächst die Augen verdreht und dann gesagt, dass es Glück hat, weil vermutlich kein Kind in seiner Klasse zwei Mal im Jahr Geburtstag feiert. Ja, das ist Lästern und ich bin nicht stolz drauf.

Wenn also vom Anwalt kam, dass Du davon absehen sollst, dem Kind zu erzählen, dass Du etwas für ihn in der Wohnung der Ex einrichten könntest und Dir der Zutritt zur Wohnung verwehrt wird, dann kurz Augen rollen und akzeptieren und dem Kind erzählen, dass es doch gut ist, zwei unterschiedliche Zimmer zu haben, weil man dann immer was hat, worauf man sich freuen kann.

-Zu den Ausgleichstagen. Da würde ich (aber ich bin eben auch frech und hab nur die Erfahrung mit meinem(!) Ex) das Anwaltsschreiben volley nehmen und zurück schreiben: Die Unterlassensaufforderung habe ich zur Kenntnis genommen. Bei dieser Gelegenheit wäre ein weiterer Punkt offen. Der Vergleich vom (Datum) sieht eine 50/50-Verteilung vor, die nun durch die Kur vom (Datum) bis (Datum) aus dem Rhythmus geraten ist. Die hingegebene Woche vom (Datum) bis (Datum) könnte am (3 Vorschläge) ausgeglichen werden. Sollte eine derart lange Abwesenheit des Kindes durch die Mutter nicht gewünscht sein, kann auch folgende Sonderregelung akzeptiert werden: Kind bleibt vom... bis... (2 Wochen) beim Vater und dann wieder im Wochenwechsel wie gewohnt. MfG

Dann bekommst Du entweder Deine Fehlzeiten ausgeglichen oder Deinen Wochenwechsel zugunsten der Next-Kinder.

Der Anwalt der Ex ist verpflichtet, ihr Deinen Vorschlag zu unterbreiten und sie zu fragen, wie sie dazu steht. Dann muss sie sich zumindest einem Menschen (wenn auch nicht Dir) gegenüber rechtfertigen, warum sie denkt, dass beides nicht geht. Und der Anwalt müsste diese Gründe dann Dir mitteilen. Und Dich kostet das zunächst nichts.

Zum Kinderpsychologen. Ganz schwierig. Ich denke, dass Deine Ex einfach Angst vor Dir hat. Dass sie also hinter jeder Deiner Aktionen einen Komplott vermutet und denkt, Du würdest durch Auswahl des Psychologen oder Beeinflussung des Kindes ein Gutachten erwirken, in dem dann steht, dass das Kind nicht mehr zur Mutter will. Dass es wirklich darum geht, dass das Kind einen geschützten Bereich hat, sich mitteilen zu können, traut sie Dir vermutlich nicht zu.
Wenn Dein Kind keine akuten Symptome zeigt, dann kann die Therapie der Trennungsschäden vielleicht noch etwas warten? Falls akute Behandlung nötig ist, beschreib der Ex (oder ihrem Anwalt), welche Symptome Dir Sorgen machen und dass Dir ein KiJuPsy-Besuch wichtig wäre, die Kostendeckung durch die Krankenkasse geklärt ist und Du die Ex nur bittest, einen Therapeuten zu finden, den Du auch gar nicht benannt bekommen musst bzw. dessen Befund Dir auch nicht unbedingt mitgeteilt werden muss, falls dahingehend Besorgnis besteht.

Profitipp: Versuch den Wunsch nach Fairness loszuwerden. Eltern sein ist nicht fair. Ich tröste mich immer damit, dass es halt nicht fair ist, dass mein Ex so ein beschränkter Trottel ist und ich daher Rücksicht nehmen muss, um für unser Kind seine Beschränktheit auszugleichen...

30.01.2025 20:01 • x 3 #1025


G
Zitat von thegirlnextdoor:
Ich schrieb: Nicht alle Opfer werden Täter und du sagtest: Doch

Nope. Das habe ich nicht geschrieben und nicht gemeint.
Das nennt man dann wohl Unterstellung.

Nicht alle Opfer werden Täter. Nicht alle Täter waren vorher Opfer.
Nicht alle Kinder werden Täter.
Alle Täter waren mal Kinder.

Viele Menschen mit entsprechendenen Prägungen können als Erwachsene selbst zu Tätern werden.
Nicht alle Erwachsenen sind Täter.

Kinder die in Familien groß werden bei denen viel Gewalt herrscht können selbst als Kinder schon Täter sein.
Nicht in allen Familien herrscht Gewalt.

Wo ist nun die Wiederlegung meiner These die du Wissenschaftlich aus Büchern holen möchtest?
Würde mich wirklich interessieren.

30.01.2025 20:15 • #1026


T
Zitat von Golem:
Vielleicht wurde ich Missverstanden.

Das war wohl der entscheidende Punkt! Aber du hattest offensichtlich auch mich missverstanden!


Zitat von Golem:
Nicht alle Opfer werden Täter. Nicht alle Täter waren vorher Opfer.
Nicht alle Kinder werden Täter.
Alle Täter waren mal Kinder.

Hier gibt es natürlich nichts zu wiederlegen!

30.01.2025 20:34 • #1027


LeTigre
@Cabonga1970

Ich würde dir gerne 3 Dinge raten. Ob du sie umsetzt bzw umsetzen kannst - dein B..

1. Du kannst dir, auch wenn du sagst, dass sie ja selbige Fehler bereits begangen hat, einfach keine Fehler und Ausnahmen erlauben. Das kannst du blöd finden, aber letztendlich kennst du die äußerst angespannte Stimmung zwischen euch und du weißt, dass sie sehr schnell harte Geschütze auffährt, sobald sie ein vermeintliches Fehlverhalten von dir vernimmt.
Daher, halte dich strikt an alle Vorgaben des Gerichts. Ohne Wenn und Aber. Gib ihr kein Futter.

Es ist völlig egal, ob du das ungerecht findest oder es nicht einsiehst, aber es sind nunmal die vereinbarten Regeln. Du kannst dir einfach kein Prinzipiendenken erlauben.

Wäre der Kontakt zwischen euch nicht so stark zerrüttet, wäre es etwas anderes. Aber der Stachel sitzt so verdammt tief, dass du dich einfach von diesem Denken Das sehe ich nicht ein. Sie hat doch auch... verabschieden musst. Mach einfach, wie vorgegeben und wenn sie sich nicht dran hält, dann ist das so. Ärger dich drüber, aber nimm es nicht als Freifahrtschein wahr, nun auch einen gut zu haben.

2. Bleib ruhig. Du machst gar nichts. Du teilst ihr nichts mit, du mischst dich nicht ein und wenn was ist, dann entweder über die vereinbarte Methode oder eine dritte neutrale Person. Wichtig: Neutral (!).

3. Zerdenk nicht alles. Ja, es läuft nicht optimal. Aber bitte nur agieren, wenn wirklich Gefahr in Verzug ist, zB Gewalt. Alles andere: Ärger dich drüber, aber verbuche es unter: Ärgerlich, aber da müssen wir durch.

Es kommen auch wieder andere Zeiten.

Der Rest läuft über Anwalt. Lerne deine Emotionen nicht über deine Gedanken und dein Handeln bestimmen zu lassen. Wenn dich etwas aufregt, warte 3 Tage ab, bis deine Emotionen sich normalisiert haben und überlege DANN, was zu tun ist. Niemals aus der Emotion heraus agieren. Da ist man oft zu impulsiv und neigt zu Überreaktionen und Drama.

30.01.2025 20:52 • x 8 #1028


G
@thegirlnextdoor
Ich glaube nicht, dass ich deinen Text missverstanden habe.
Du schriebst nicht alle Opfer werden Täter.
Das stimmt.

Ich meinte das Kinder die zum Opfer werden, als Erwachsener zum Täter werden können.

Es gibt natürlich auch Opfer die keine Kinder sind. Die zu Tätern werden können oder eben nicht.

Die Prägungen bei Kindern die Opfer wurden, insbesondere wenn es sequentiell passiert. Leiden an den Folgen noch sehr lange.

Es können Strategien und Glaubenssätze entstehen die zu einem Verhalten führen können das sie in eine Täterschaft führt.

Das heißt nicht, dass es absichtlich passiert. Sondern das es eben passieren kann, das man in eine Rolle als Täter kommt.

Ein Tat als solches kann in einer Beziehung eine ständige Abwertung des Partners sein oder auch Gaslighting.
Nicht weil man es bewusst tut. Also Schaden zufügen will.
Es aber dennoch tut.

Transgenerationales Trauma ist der Begriff der hier weiter hilft.

Findet diese Familie also keine Lösung und kommen immer mehr Ereignisse dazu, wird das etwas in dem Kind bewirken.

Viele Handlungen entsprechen einem wiederkehrenden Muster. Die Kraft der Reinszenierung.
Das führt dann leider zu wiederholten Taten.

In Beziehung auch zum Drama Dreieck. Verstrickungen in toxischen Bindungen.

Das Kind ist der Mensch in diesem Drama, der sich nicht angrenzen kann. Die erwachsenen untereinander können das.
Das Kind also mittendrin in diesen Mustern der Gerichtsverhandlungen.

Das wird seinen Blick verändern und das Vertrauen in Menschen erheblich prägen.

Den Eltern tut gut daran. Das Drama möglichst klein zu halten.

Die Wiederholung ist das was mich berührt.
Ständig in diesem Spannungsfeld zu sein, dass ist keine gesunde Umgebung.

Ich hoffe das Vernunft herrscht und auch immer wieder versucht wird alles dafür zu tun. Das für das Kind eine Lösung gefunden wird, die funktioniert. Ohne immer wieder Dinge an der Regelung zu ändern.

Das wäre mal ein fester Rahmen. Der muss nicht perfekt sein. Aber dafür stabil.

30.01.2025 20:57 • x 1 #1029


C
@LeTigre

zu 1) Grundsätzlich versuche ich das ja. Ich kann aber nicht in ihren Kopf schauen. Da kommen ab und an Pfeile das glaubst du nicht. Und dann stehe ich da und wundere mich, was ich aus ihre Sicht schon wieder falsch gemacht habe. (im Übrigen schickt sie mir z.B. auch Mails - sehr selten, aber immerhin)

zu 2) Ich antworte auf vieles schon gar nicht. Aber siehe oben. Aus dem nicht antworten (was formal bei belanglosen Dingen korrekt wäre), macht sie auch wieder was draus, was mir um die Ohren gehauen wird. Man kann sie nicht einschätzen. Es gab im Herbst eine sehr ruhige Phase. Es kam nichts und plötzlich belästigt sie mich wegen eine Belanglosigkeit sondergleichen. Dann bin ich immer verunsichert, was ich tun soll

zu 3) Die ist so chaotisch im Kopf, keiner in meinem Umfeld versteht ihr Chaos. Bsp. Bei mir steht von ihr ein sehr sehr wertvoller Gegenstand von ihr. Aus irgendeinem Grund fordert sie diesen nicht zurück. Andere fast völlig wertlose Dinge, fallen ihr alle paar Monate ein (ich hab ein recht großes Haus und ich hab nach ihrem Auszug nicht jeden Schrank durchwühlt, ob noch was von ihr da ist) und sie fordert eine Rückgabe binnen 12 Std. Und da frag ich mich dann schon, was will sie jetzt erreichen. vielleicht sollte ich bei jeder Aktion dieser Art einfach gar nicht reagieren. Da kann sie eigenltich nichts draus machen, weil a ) fast wertlos, b) das teure Teil fordert sie aus seit Jahren nicht ein c) selbst verantwortlich, wenn sie es bei ihrem Auszug nicht mitgenommen hat.

31.01.2025 06:39 • #1030


C
Ganz allgemein:

die Forenleitung schaut sich das hier an und wird aufgrund der Anfeindungen in irgendeine Richtung reagieren.

Ich danke allen Untersützern.

@PsychoMantis bitte bitte antworte nicht auf das was ich jetzt schreibe: ich kenne es so, dass man um eine Entschuldigung bittet und sich nicht einseitig entschuldigt. Deshalb sage ich jetzt zu Deinem letzten Post auch nicht angenommen. Ich fand vieles nämlich einfach zu heftig. Vieles habe ich nicht mehr gelesen. Trotzdem Hut ab, vor Deinen letzten Worten.

31.01.2025 06:42 • #1031


LeTigre
Zitat von Cabonga1970:
Da kommen ab und an Pfeile das glaubst du nicht. Und dann stehe ich da und wundere mich, was ich aus ihre Sicht schon wieder falsch gemacht habe


Naja, die eine Sache mit der Kontaktaufnahme etc., das sind Dinge, die du aber schon hättest wissen können bzw müssen, da sie eben in einer Vereinbarung festgelegt sind. Ich glaube dir, dass du dir da keiner Schuld bewusst bist, da das halt auch einfach von ihrer Seite aus vorkam, aber nochmal: Gebe ihr kein Futter. Du hälst dich stur an die Vereinbarungen, dann kann sie dir zumindest von der Seite nichts. Alles andere, was sie dann stört, ist ihre Sache und beschäftigt das Gericht nicht.

Zitat von Cabonga1970:
Es kam nichts und plötzlich belästigt sie mich wegen eine Belanglosigkeit sondergleichen. Dann bin ich immer verunsichert, was ich tun soll


Dann fragst du in dem Fall entweder deinen Anwalt oder machst das, was die Vereinbarung vorgibt und pochst auch da drauf: nichts bewerten, keine Rückmeldung, sondern immer nur:Wir machen es so, wie vereinbart.

Zitat von Cabonga1970:
Aus dem nicht antworten (was formal bei belanglosen Dingen korrekt wäre), macht sie auch wieder was draus, was mir um die Ohren gehauen wird.


Ja, aber das kennst du doch schon von ihr. Dann tappe nicht jedes Mal in die gleiche Falle. Sofern du nichts tust, was gegen die Vereinbarung geht etc. Kann sie dir nichts. du musst halt tendenziell dir immer 3mal überlegen, und eben nicht aus der Emotionen heraus, wie es wohl am besten ist, zu reagieren, wenn sie mal wieder etwas will. An deiner Stelle würde ich ihr wohl gebetsmühlenartig immer das Selbe antworten: Entweder wir machen es so, wie gerichtlich festgelegt oder das muss ich erstmal mit meinem Anwalt besprechen, da ich mir unsicher bin, ob das so richtig ist. Damit bist du auf der sicheren Seite und ihr wird das auch irgendwann auf den Sack gehen, wenn du auf jede Frage gleich antwortest, sie aber eine schnelle Entscheidung will oder eine spontane Änderung, weil es ihr besser passt. Dann merkt sie (hoffentlich), dass sie sich mit ihrer ständigen Gerichtsrennerei nur selbst ins Knie schießt und es besser sein lässt.

Zitat von Cabonga1970:
und sie fordert eine Rückgabe binnen 12 Std. Und da frag ich mich dann schon, was will sie jetzt erreichen. vielleicht sollte ich bei jeder Aktion dieser Art einfach gar nicht reagieren. Da kann sie eigenltich nichts draus machen, weil a ) fast wertlos, b) das teure Teil fordert sie aus seit Jahren nicht ein c) selbst verantwortlich, wenn sie es bei ihrem Auszug nicht mitgenommen hat.


Das sind Dinge, die aber nichts mit dem Kind zu tun haben. Da würde ich mich informieren, wie lang du verpflichtet bist, bestimmte Dinge aufzubewahren. Ansonsten beiß in den sauren Apfel, suche alle Dinge zusammen, sortiere mal an ein paar Wochenenden die Schränke aus und packe alles, was ihr gehört und was sie für sich beanspruchen könnte in einen Karton und gebe ihr den gesamten Inhalt bei der nächsten Forderung zurück, mit dem Hinweis, dass du mehr nicht von ihr hast. Lass dir die Übergabe gerne unterzeichnen und was du ihr alles übergeben hast, dass sie dir daraus keinen Strick drehen kann, von wegen:Das hat er mir gar nicht gegeben. Sei ihr einfach immer einen Schritt voraus und lass dich nicht aus der Reserve locken. Mittlerweile solltest du wissen, wie sie tickt.

31.01.2025 07:40 • x 3 #1032


sean_maguire
Zitat von Tilly:
Ich persönlich finde nunmal, dass die Freundin da als Therapeutin momentan nicht hilfreich ist. Da sie viel zu tief mit ihm verbunden ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie durch die enge Bindung zum TE wirklich objektiv betrachten kann. Auch wenn sie noch so super auf ihrem Gebiet ist.

Da gibt es meiner Ansicht nach nichts zu diskutieren, denn der Fall ist klar in den Musterberufsordnungen der Länder für Psychotherapeuten/innen, egal ob PP oder KJP, klar geregelt: Keine Behandlung von Angehörigen oder gleichzeitige Behandlung von Menschen, die wechselseitig in familiären oder emotionalen Verbindungen stehen.

Die Begründung liegt auf der Hand: Die therapeutische Beziehung ist eine profesionelle und erfordert damit auch eine ausreichende professionelle Distanz. Die habe ich einfach nicht, wenn ich Angehörige oder sonstige mir nahestehende Menschen behandeln wollte.

31.01.2025 07:48 • x 3 #1033


T
Zitat von sean_maguire:
Da gibt es meiner Ansicht nach nichts zu diskutieren

Es gab auch keine Diskussion darüber, denn der TE hatte das nicht geplant.

31.01.2025 07:49 • #1034


C
@sean_maguire

Danke! Es ist von uns nicht gedacht, das sie therapeutisch tätig wird, sondern nur beobachtet.

@LeTigre Ich reagiere schon lange nicht mehr adhoc. Das wurmst sie mit Sicherheit auch, weil wenn es aus meiner Sicht ruhig verläuft (nach einigen Wochen) ich mich eigentlich zurücklehnen könnte, weiß ich es dauert nicht mehr lange und schon kommen die Pfeile geschossen. Damit kann sie nämlich nicht umgehen. Das wurmt sie irgendwie. Deshalb finde ich den immer den gleichen Satz mit dem Anwalt zu schreiben eine sehr gute Idee. Die setze ich sobald es nötig wird um.

Bzgl. Rückgabe der Dinge: von wegen ich weiß, wie sie tickt. Das habe ich im großen Stil bereits so gemacht. Dann habe ich es ihr vor die Tür gestellt - das wurde mir untersagt. Bei mir zum Abholen bereitgestellt. Wurde nicht abgeholt.

Das teure teil ist zu schwer. Kann ich nicht. Den Rest könnte ich zusammenpacken, großzügige Frist setzen zum Abholen (mit Anwalt klären) und dann ab zum Wertstoffhof.

31.01.2025 07:53 • x 1 #1035


A


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