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Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

G
Vielleicht wurde ich Missverstanden.

Zitat von thegirlnextdoor:
Nein. Es tut mir leid. Das ist falsch. Einfach falsch. Und widerspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Darf ich fragen worauf du diese Behauptung genau stützt?
Was du schreibst ließe sich mit einer Abhandlung widerlegen - stattdessen würde ich dir dann eher Fachliteratur empfehlen, weil es hier jeden Rahmen sprengen würde. Jeden.

Natürlich können Kinder mit entsprechender Prägungen als erwachsene zu Tätern werden.
Auch Kinder können direkt zum Täter werden.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/ge...en,TvrTysC

Darf ich erfahren womit du meine hier in den Raum gestellte These wiederlegst?

Heute 18:13 • #1021


C
@Brightness2

siehst Du. Es beginnt wieder - oder. Es war keine Verfolgung! Das Wort ist schon heftig. Mediation habe ich mit diesem Menschen verweigert. Danach gab es einige Termine. Beim letzten ist sie extrem ausgerastet mit kaputten Gegenständen als Folge (ich war auch nicht lammfromm, sondern laut) und zwar bei der Erziehungsberatungsstelle

Mein Anwalt hat schon zu vermitteln versucht. Vergeblich.

Heute 18:21 • #1022


A


Ex zwingt Kind zur Kur - Polizeieinsatz?

x 3


PsychoMantis
Zitat von thegirlnextdoor:
Aha. Ich würde dann doch gerne die Forenleitung hier mal drüber schauen lassen, da ich diese Unterstellungen inzwischen geradezu als boshaft ...

Was ist denn das bitte für eine Unart, bei jeder Kleinigkeit nach der Forenleitung zu schreien?!
DU bist die jenige die hier jetzt meine Bitte direkt am ersten Tag schon übergeht und mich anhand eines Zitats wieder ins Gespräch involvierst. Hatte ich nicht gestern ausdrücklich darum gebeten, das so etwas eben nicht vorkommt? Ich bin Autist, deswegen fühle ich mich davon doppelt getriggert. Ich mag es nicht wenn indirekt wieder ich dazu gezogen werde ich empfinde so etwas generell menschlich als nicht aufrichtig.
Du bist hier eine die am lautesten nach Gerechtigkeit schreit und bekommst es tatsächlich nicht einen Tag hin, mich oder meine Zitate aus dem Spiel zu lassen?! Weil jemand anderes wieder irgendwas gesagt hat was dir missfällt? Bei allem Verständnis dazu das ich vielleicht etwas hier übertrieben habe wofür ich mich bei @Cabonga hiermit offiziell entschuldige, solltest du eventuell einmal in dich gehen und darüber nachdenken was du von anderen erwartest und wie du dich selbst verhältst. Und ob das immer so zusammen passt.

Heute 18:27 • x 3 #1023


T
Zitat von Golem:
Natürlich können Kinder mit entsprechender Prägungen als erwachsene zu Tätern werden.
Auch Kinder können direkt zum Täter werden.

Können ist das Zauberwort! So ist es korrekt! Sie müssen es aber nicht zwangsläufig, und viele werden es auch nicht.
Ich schrieb: Nicht alle Opfer werden Täter und du sagtest: Doch!
Das ist aber nicht korrekt und eine krasse Unterstellung in Richtung aller Opfer, die selbst nicht zu Tätern geworden sind!

Heute 18:41 • #1024


N
Was die technischen Probleme angeht, die gerade zur Anwaltsdrohung gegen Dich geführt hat, rate ich mal ins Blaue und Du, Cabonga, brauchst da gar nichts zu zu sagen. Vielleicht passt ja was. Wenn nicht, dann lass einfach stehen:

- Mal angenommen, es geht um etwas, was das Kind sich in seinem Zimmer beim anderen Elternteil wünscht und was nur ein Elternteil kann (z.B. ein bestimmtes Foto vergrößern oder einen Betthimmel bauen. Da muss man dem anderen seine Grenzen leider zulassen. Also auch dann, wenn das Kind sich was wünscht und dazu das Betreten oder das Bestücken des Kinderzimmers beim Ex nötig wäre, geht das halt nicht ohne Zustimmung. Und da sehe ich auch keine Äquivalenz, also dass wenn die Mutter bei Dir ins Kinderzimmer wollte und durfte oder da was dekoriert hat, dass sie das dann auch durch Dich zulassen müsste. Jeder Jeck ist da anders und die zweierlei Maß sind evtl. albern aber nun denn, hach ja, drauf gesch*ssen.
Mal ein Beispiel von uns: Kind mehr bei mir. Ex Hunderte km weggezogen. Mein Vorschlag zur Verteilung der Feiertage wurde vom Ex seinerzeit angenommen. Er hat immer Weihnachten und ich halt mich fern. Und ich hab immer den Geburtstag und Kindergeburtstag und er ist immer herzlich eingeladen. Zum Geburtstag kommt er seit ein paar Jahren nicht mehr und schickt auch keine Geschenke. Geschenke werden vom Ex and Kind grundsätzlich nur persönlich überreicht und dürfen die Stadt, in der Ex lebt, auch nicht verlassen. Find ich das bescheuert? Und wie! Handhabe ich das anders? Na klar. Kind darf die von mir geschenkten Sachen mitnehmen und lassen wo immer es will. Aber ich weiß, dass meinem Ex die Schädeldecke wegfliegen würde, wenn ich dem Kind was geben würde, das es gerne in Papas Kinderzimmer hätte. Also lasse ich da jede 'Provokation'. Mein Kind hat nichts davon, dass sein Vater sich an mir abarbeitet. Also biete ich keine Angriffsfläche. Einen Heiligenschein hab ich trotzdem nicht verdient. Zwischen einem der letzten Kindgeburtstage und dem nächsten (von Papa geplanten!) Umgangstermin lagen fast zwei Monate. Papa hat weder Geschenke geschickt noch sich an einem Wochenende dazwischen mal zu uns bequemt, sondern den Geburtstag allen Ernstes knapp 2 Monate später bei sich mit Kuchen und Kerzen und Happy Birthday to you-Gesang nachgeholt. Bei einem Grundschulkind. Als das Kind mit das erzählt hat, hab ich zunächst die Augen verdreht und dann gesagt, dass es Glück hat, weil vermutlich kein Kind in seiner Klasse zwei Mal im Jahr Geburtstag feiert. Ja, das ist Lästern und ich bin nicht stolz drauf.

Wenn also vom Anwalt kam, dass Du davon absehen sollst, dem Kind zu erzählen, dass Du etwas für ihn in der Wohnung der Ex einrichten könntest und Dir der Zutritt zur Wohnung verwehrt wird, dann kurz Augen rollen und akzeptieren und dem Kind erzählen, dass es doch gut ist, zwei unterschiedliche Zimmer zu haben, weil man dann immer was hat, worauf man sich freuen kann.

-Zu den Ausgleichstagen. Da würde ich (aber ich bin eben auch frech und hab nur die Erfahrung mit meinem(!) Ex) das Anwaltsschreiben volley nehmen und zurück schreiben: Die Unterlassensaufforderung habe ich zur Kenntnis genommen. Bei dieser Gelegenheit wäre ein weiterer Punkt offen. Der Vergleich vom (Datum) sieht eine 50/50-Verteilung vor, die nun durch die Kur vom (Datum) bis (Datum) aus dem Rhythmus geraten ist. Die hingegebene Woche vom (Datum) bis (Datum) könnte am (3 Vorschläge) ausgeglichen werden. Sollte eine derart lange Abwesenheit des Kindes durch die Mutter nicht gewünscht sein, kann auch folgende Sonderregelung akzeptiert werden: Kind bleibt vom... bis... (2 Wochen) beim Vater und dann wieder im Wochenwechsel wie gewohnt. MfG

Dann bekommst Du entweder Deine Fehlzeiten ausgeglichen oder Deinen Wochenwechsel zugunsten der Next-Kinder.

Der Anwalt der Ex ist verpflichtet, ihr Deinen Vorschlag zu unterbreiten und sie zu fragen, wie sie dazu steht. Dann muss sie sich zumindest einem Menschen (wenn auch nicht Dir) gegenüber rechtfertigen, warum sie denkt, dass beides nicht geht. Und der Anwalt müsste diese Gründe dann Dir mitteilen. Und Dich kostet das zunächst nichts.

Zum Kinderpsychologen. Ganz schwierig. Ich denke, dass Deine Ex einfach Angst vor Dir hat. Dass sie also hinter jeder Deiner Aktionen einen Komplott vermutet und denkt, Du würdest durch Auswahl des Psychologen oder Beeinflussung des Kindes ein Gutachten erwirken, in dem dann steht, dass das Kind nicht mehr zur Mutter will. Dass es wirklich darum geht, dass das Kind einen geschützten Bereich hat, sich mitteilen zu können, traut sie Dir vermutlich nicht zu.
Wenn Dein Kind keine akuten Symptome zeigt, dann kann die Therapie der Trennungsschäden vielleicht noch etwas warten? Falls akute Behandlung nötig ist, beschreib der Ex (oder ihrem Anwalt), welche Symptome Dir Sorgen machen und dass Dir ein KiJuPsy-Besuch wichtig wäre, die Kostendeckung durch die Krankenkasse geklärt ist und Du die Ex nur bittest, einen Therapeuten zu finden, den Du auch gar nicht benannt bekommen musst bzw. dessen Befund Dir auch nicht unbedingt mitgeteilt werden muss, falls dahingehend Besorgnis besteht.

Profitipp: Versuch den Wunsch nach Fairness loszuwerden. Eltern sein ist nicht fair. Ich tröste mich immer damit, dass es halt nicht fair ist, dass mein Ex so ein beschränkter Trottel ist und ich daher Rücksicht nehmen muss, um für unser Kind seine Beschränktheit auszugleichen...

Heute 20:01 • x 3 #1025


G
Zitat von thegirlnextdoor:
Ich schrieb: Nicht alle Opfer werden Täter und du sagtest: Doch

Nope. Das habe ich nicht geschrieben und nicht gemeint.
Das nennt man dann wohl Unterstellung.

Nicht alle Opfer werden Täter. Nicht alle Täter waren vorher Opfer.
Nicht alle Kinder werden Täter.
Alle Täter waren mal Kinder.

Viele Menschen mit entsprechendenen Prägungen können als Erwachsene selbst zu Tätern werden.
Nicht alle Erwachsenen sind Täter.

Kinder die in Familien groß werden bei denen viel Gewalt herrscht können selbst als Kinder schon Täter sein.
Nicht in allen Familien herrscht Gewalt.

Wo ist nun die Wiederlegung meiner These die du Wissenschaftlich aus Büchern holen möchtest?
Würde mich wirklich interessieren.

Heute 20:15 • #1026


T
Zitat von Golem:
Vielleicht wurde ich Missverstanden.

Das war wohl der entscheidende Punkt! Aber du hattest offensichtlich auch mich missverstanden!


Zitat von Golem:
Nicht alle Opfer werden Täter. Nicht alle Täter waren vorher Opfer.
Nicht alle Kinder werden Täter.
Alle Täter waren mal Kinder.

Hier gibt es natürlich nichts zu wiederlegen!

Vor 55 Minuten • #1027


LeTigre
@Cabonga1970

Ich würde dir gerne 3 Dinge raten. Ob du sie umsetzt bzw umsetzen kannst - dein B..

1. Du kannst dir, auch wenn du sagst, dass sie ja selbige Fehler bereits begangen hat, einfach keine Fehler und Ausnahmen erlauben. Das kannst du blöd finden, aber letztendlich kennst du die äußerst angespannte Stimmung zwischen euch und du weißt, dass sie sehr schnell harte Geschütze auffährt, sobald sie ein vermeintliches Fehlverhalten von dir vernimmt.
Daher, halte dich strikt an alle Vorgaben des Gerichts. Ohne Wenn und Aber. Gib ihr kein Futter.

Es ist völlig egal, ob du das ungerecht findest oder es nicht einsiehst, aber es sind nunmal die vereinbarten Regeln. Du kannst dir einfach kein Prinzipiendenken erlauben.

Wäre der Kontakt zwischen euch nicht so stark zerrüttet, wäre es etwas anderes. Aber der Stachel sitzt so verdammt tief, dass du dich einfach von diesem Denken Das sehe ich nicht ein. Sie hat doch auch... verabschieden musst. Mach einfach, wie vorgegeben und wenn sie sich nicht dran hält, dann ist das so. Ärger dich drüber, aber nimm es nicht als Freifahrtschein wahr, nun auch einen gut zu haben.

2. Bleib ruhig. Du machst gar nichts. Du teilst ihr nichts mit, du mischst dich nicht ein und wenn was ist, dann entweder über die vereinbarte Methode oder eine dritte neutrale Person. Wichtig: Neutral (!).

3. Zerdenk nicht alles. Ja, es läuft nicht optimal. Aber bitte nur agieren, wenn wirklich Gefahr in Verzug ist, zB Gewalt. Alles andere: Ärger dich drüber, aber verbuche es unter: Ärgerlich, aber da müssen wir durch.

Es kommen auch wieder andere Zeiten.

Der Rest läuft über Anwalt. Lerne deine Emotionen nicht über deine Gedanken und dein Handeln bestimmen zu lassen. Wenn dich etwas aufregt, warte 3 Tage ab, bis deine Emotionen sich normalisiert haben und überlege DANN, was zu tun ist. Niemals aus der Emotion heraus agieren. Da ist man oft zu impulsiv und neigt zu Überreaktionen und Drama.

Vor 36 Minuten • x 4 #1028


G
@thegirlnextdoor
Ich glaube nicht, dass ich deinen Text missverstanden habe.
Du schriebst nicht alle Opfer werden Täter.
Das stimmt.

Ich meinte das Kinder die zum Opfer werden, als Erwachsener zum Täter werden können.

Es gibt natürlich auch Opfer die keine Kinder sind. Die zu Tätern werden können oder eben nicht.

Die Prägungen bei Kindern die Opfer wurden, insbesondere wenn es sequentiell passiert. Leiden an den Folgen noch sehr lange.

Es können Strategien und Glaubenssätze entstehen die zu einem Verhalten führen können das sie in eine Täterschaft führt.

Das heißt nicht, dass es absichtlich passiert. Sondern das es eben passieren kann, das man in eine Rolle als Täter kommt.

Ein Tat als solches kann in einer Beziehung eine ständige Abwertung des Partners sein oder auch Gaslighting.
Nicht weil man es bewusst tut. Also Schaden zufügen will.
Es aber dennoch tut.

Transgenerationales Trauma ist der Begriff der hier weiter hilft.

Findet diese Familie also keine Lösung und kommen immer mehr Ereignisse dazu, wird das etwas in dem Kind bewirken.

Viele Handlungen entsprechen einem wiederkehrenden Muster. Die Kraft der Reinszenierung.
Das führt dann leider zu wiederholten Taten.

In Beziehung auch zum Drama Dreieck. Verstrickungen in toxischen Bindungen.

Das Kind ist der Mensch in diesem Drama, der sich nicht angrenzen kann. Die erwachsenen untereinander können das.
Das Kind also mittendrin in diesen Mustern der Gerichtsverhandlungen.

Das wird seinen Blick verändern und das Vertrauen in Menschen erheblich prägen.

Den Eltern tut gut daran. Das Drama möglichst klein zu halten.

Die Wiederholung ist das was mich berührt.
Ständig in diesem Spannungsfeld zu sein, dass ist keine gesunde Umgebung.

Ich hoffe das Vernunft herrscht und auch immer wieder versucht wird alles dafür zu tun. Das für das Kind eine Lösung gefunden wird, die funktioniert. Ohne immer wieder Dinge an der Regelung zu ändern.

Das wäre mal ein fester Rahmen. Der muss nicht perfekt sein. Aber dafür stabil.

Vor 31 Minuten • x 1 #1029


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