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Ex wegen Trennung in Psychiatrie - gemeinsamer Sohn

N
Hallo, liebe Leute.

Ich bräuchte mal Eure bescheidene Meinung zu meiner Situation.

Und zwar ist es so, dass ich mich vor etwas über sechs Wochen von meinem Ex Verlobten getrennt habe. Wir haben einen gemeinsamen Sohn (4) und darüber auch das gemeinsame Sorgerecht. Ich bin 25, mein Ex ist 34. Die Beziehung war eine knapp 7jährige On/Off Beziehung, also immer mal wieder von mehrwöchigen Trennungen unterbrochen. In diesen Trennungen hatte ich auch jedes Mal direkt einen anderen Typen, um nicht alleine zu sein, weil ich diesen Zustand einfach nicht ertrage.

Ich muss dazu sagen, dass ich diagnostizierte Borderlinerin bin, mit sämtlichen dazugehörigen Symptomen. Manch einem hier wird dies wohl ein Begriff sein.

Mein Ex ist in diesen Trennungszeiten jedes Mal durch die Hölle gegangen, wie er immer sagte. Vor allem bedingt dadurch, dass ich immer direkt einen neuen Typen hatte, das hat er nie wirklich verarbeitet und verkraftet. Er hat sogar einmal versucht, sich deswegen das Leben zu nehmen. Schon echt heftig. Aber ich finde es auch etwas übertrieben. Ich denke nicht, dass man einen Menschen so sehr lieben kann, dass man sich aufgrund einer Trennung das Leben nimmt.

Also wenn sich jeder direkt das Leben nehmen würde aufgrund einer Trennung, würde ich mir schon Gedanken um den Fortbestand der Weltbevölkerung machen. Da müssen - meiner Meinung nach - noch ganz andere Dinge schief laufen, dass man zu solch einem Schritt bereit ist.

Letztendlich haben wir aber doch immer irgendwie nochmal zusammengefunden und es dann immer wieder miteinander versucht. Aber es hielt dann immer nur für eine gewisse Zeit, bevor es dann wieder auseinanderging. Aus Sicht meines Ex lag es zum Großteil an meiner krankhaften Eifersucht. Gut, ich bin extrem eifersüchtig, gebe ich zu. Und das hat auch regelmäßig zu wirklich extrem heftigen Streitereien geführt. Aber mein Ex wusste das, und anstatt bei mir sehenden Auges immer wieder aufs Neue ins offene Feuer zu laufen, hätte er doch einfach sagen können: Sorry, es geht nicht mehr. Aber er hat mich wohl abgöttisch geliebt und tut dies wohl immer noch.

Nun sieht es aber so aus, dass die nun aktuelle Trennung wirklich endgültig ist, denke ich. Er ist mir zwar noch lange nicht egal und schließlich ist er auch der Vater unseres Sohnes. Aber wir sind nun mal getrennt. Und auch hier habe ich direkt ein paar Tage nach der Trennung sofort wieder einen anderen Typen kennengelernt. Dieser ist zwar fast 40 Jahre alt und es gibt auch ein paar Dinge, die mich an ihm stören aber es harmoniert doch irgendwie ganz gut und so bin ich zumindest nicht alleine. Da blendet man einfach gewisse Dinge, die einen stören, aus.

Nun ist es so, dass mein Ex nun wegen der erneuten, vermutlich endgültigen Trennung absolut keinen Kontakt mehr zu mir möchte. Er schrieb zuletzt noch wortwörtlich, dass jeglicher Kontakt von mir zu ihm bzw. umgekehrt absolut tödliches Gift für ihn wäre und zur Not würde er dies auch gerichtlich durchsetzen. Ich finde das - ehrlich gesagt - etwas kindisch und übertrieben, aber es sind seine Worte. Er hat dies auch schon mit dem Jugendamt besprochen.

Das Problem daran ist nur, dass er natürlich auch unseren Sohn weiterhin sehen möchte und auch soll. Damit mein Ex zu mir absolut keinen Kontakt hat, hat er nun einen Kumpel von ihm beauftragt, zwischen uns zu vermitteln. Das wäre dann so abgelaufen, dass dieser Kumpel von ihm mich anschreibt, mit mir dann die Besuchszeiten im Auftrag von meinem Ex abspricht und dieser Kumpel holt dann unseren Sohn ab und bringt ihn zu meinem Ex. Das Ganze dann auch umgekehrt.

Der Kontakt zu diesem Kumpel hat als solches auch funktioniert, nur musst dieser kurzfristig berufsbedingt einspringen, so dass es nicht zu einer Übergabe des Kleinen gekommen ist, was mich natürlich sehr verärgert hat. Gut, mein Ex konnte nichts dafür, aber ich habe mich natürlich darauf eingestellt, dass die Zeiten auch eingehalten werden. Mein Ex hat unseren Sohn mittlerweile seit der Trennung, also seit über 6 Wochen nicht mehr gesehen. Und es ist auch nicht abzusehen, wann er ihn überhaupt das nächste Mal sehen wird.

Und jetzt zum eigentlichen Punkt.

Sein Kumpel schrieb mir, dass er sich wohl demnächst, sobald ein Termin frei ist, in einer psychiatrischen Klinik stationär aufnehmen lassen wird. Er ist wohl wirklich vollkommen am Ende, kommt mit der Trennung und vor allem mit der Tatsache, dass ich einen neuen Partner habe, überhaupt nicht klar, er zerbricht wohl förmlich daran. Sein Kumpel schrieb mir, dass mein Ex nur noch ein Haufen Elend wäre, komplett zerfallen, nicht mehr wiederzuerkennen, etc. Also schon sehr krass. Er würde mich und unseren Sohn unendlich vermissen und es zerfrisst ihn einfach, dass ich ihn mal wieder so durch einen anderen Typen ausgetauscht hätte.

So, weiterhin hieß es dann, dass mein Ex in der Zeit der Therapie, die bis zu 3 Monate dauern kann, auch unseren Sohn nicht sehen wird. Allerdings verstehe ich das nicht. Soweit ich weiß, ist man bei einer stationären Therapie zumindest an den Wochenenden zu Hause. Was spricht also dagegen, dass er an diesen freien Wochenenden unseren Sohn zu sich nimmt?

Mein Ex hätte dies wohl so erklärt, dass er unserem Sohn nicht zumuten will, einen vollkommen gebrochenen Vater vor die Nase gesetzt zu bekommen. Er möchte stark sein für ihn, und das wäre er momentan absolut nicht, ganz im Gegenteil. Ich finde das aber wirklich sehr schwach von ihm. Ok, es mag ihm zwar nicht gutgehen, soweit d'accord. Aber ich finde, er könnte sich schon etwas zusammenzureißen und unseren Sohn weiterhin sehen, wenn er ihn doch so sehr vermisst, wie er sagt. Das widerspricht sich doch. Oder möchte er, dass sich unser Sohn von ihm endgültig entfremdet, wo er ihn ja sowieso schon seit über 6 Wochen nicht mehr gesehen hat?

Meine Fragen nun an Euch?

1. Könnt ihr das Verhalten und Handeln meines Ex generell nachvollziehen? Oder findet ihr es ebenso übertrieben wie ich?

2. Im Speziellen: Könnt Ihr Euch vorstellen, dass es meinem Ex wirklich so extrem dreckig geht, dass er es nicht mal schafft, für unseren Sohn stark zu sein, und ihn an den freien Wochenenden während der Therapie zu sich zu nehmen?

3. Mein Ex wird wohl nicht daran vorbeikommen, irgendeinen Kontakt zu mir halten zu müssen, sollte mal irgendwas mit unserem Sohn sein. Eine gewisse Kommunikation muss da einfach vorhanden sein, das sagt auch das Jugendamt. Kann man ihn also dazu zwingen? Und würden ihm Konsequenzen drohen, wenn er den Kontakt zu mir konsequent verweigert, in jeglicher Form?

4. Ist es unserem Sohn überhaupt noch zuzumuten, seinen Vater in solch einem Zustand zu sehen? Also, selbst, wenn er dann irgendwann die Therapie beendet hat, ist das ja keine Garantie dafür, dass es ihm danach besser geht. Sollte dann ein Umgang nicht besser erstmal begleitet stattfinden, bis sichergestellt ist, dass mein Ex psychisch wieder gefestigt ist?

Ich bitte um Eure Meinungen, Hilfe und Antworten.

Lieben Dank im Voraus
Nancy

11.03.2020 12:44 • #1


Kummerkasten007
Es ist dein dröflzigster Nick hier @Forenleitung

Außerdem bin ich gerade sprachlos, dass Du darauf bestehst, dass Du Deine kinderfreien Wochenenden bekommst, während er in einer akuten Notlage in der Klinik ist.

11.03.2020 12:50 • x 23 #2


A


Ex wegen Trennung in Psychiatrie - gemeinsamer Sohn

x 3


S
Du solltest die Empfindungen deines Ex sehr ernst nehmen, sie nicht versuchen weg zu diskutieren.
Während einer stationären Therapie ist man nicht an Wochenenden zu Hause.
Kannst du ihm nicht entgegenkommen, wenn er in Therapie ist, anstatt weitere Probleme zu machen?

11.03.2020 12:52 • x 7 #3


SlevinS
Zitat von Nancy25:
Er ist wohl wirklich vollkommen am Ende, kommt mit der Trennung und vor allem mit der Tatsache, dass ich einen neuen Partner habe, überhaupt nicht klar, er zerbricht wohl förmlich daran. Sein Kumpel schrieb mir, dass mein Ex nur noch ein Haufen Elend wäre, komplett zerfallen, nicht mehr wiederzuerkennen, etc. Also schon sehr krass.


Und mit diesem Wissen würdest du trotz allem als MUTTER mit gutem Gewissen dein Kind in seine Obhut übergeben?

Wegen drei Monaten werden die sich nicht entfremden.

Zitat von Nancy25:
Ist es unserem Sohn überhaupt noch zuzumuten, seinen Vater in solch einem Zustand zu sehen?


Definitiv nicht!

Zitat von Nancy25:
Könnt ihr das Verhalten und Handeln meines Ex generell nachvollziehen?


Im Gegensatz zu deinem Verhalten kann ich ihn gut verstehen.

11.03.2020 13:01 • x 15 #4


H
Hallo @nancy25,
Der Vater des Kindes ist ernsthaft krank und es ist sein Recht erst einmal gesund zu werden. Er handelt nach meiner Meinung richtig, wenn er seinen Sohn zur Zeit nicht sehen kann und will. Dafür solltest Du Verständnis aufbringen.
Wäre er in einer geschlossenen Abteilung dürfte er nicht allein in den Park gehen so mal als Beispiel. Bedenke er hat keinen Schnupfen er ist ernsthaft krank. Krank geworden von deiner Lebensweise mit ständig wechselnden Männer. Warum wolltest Du eigentlich ein Kind? Wolltest Du versorgt sein für die kommenden Jahre und am liebsten noch einen Mann an der Seite der Dein Lebenswandel erträgt. Sorry aber Deine Schilderung kommt für mich sehr egoistisch rüber.
Mir tut der Vater des Kindes sehr Leid. Diese ständigen Enttäuschungen kann keiner verkraften.

Ich glaube Du bist vor allem sauer weil Du an irgendwelchen Wochenenden nicht auf die Piste gehen kannst.

Zitat von Kummerkasten007:
Es ist dein dröflzigster Nick hier


Was ist das... @Kummerkasten007 ?

11.03.2020 13:06 • x 7 #5


Kummerkasten007
@hojaki

Verschiedene Nicks, jedesmal das gleiche Thema. Und immer ist der Ex an allem schuld irgendwie.

11.03.2020 13:12 • #6


N
Zitat von Kummerkasten007:
Es ist dein dröflzigster Nick hier
Außerdem bin ich gerade sprachlos, dass Du darauf bestehst, dass Du Deine kinderfreien Wochenenden bekommst, während er in einer akuten Notlage in der Klinik ist.


Zitat:
Verschiedene Nicks, jedesmal das gleiche Thema. Und immer ist der Ex an allem schuld irgendwie.


Es ist mir schleierhaft, wovon Du da faselst, aber ich war hier noch nie aktiv.

Zitat von Spiegel:
Du solltest die Empfindungen deines Ex sehr ernst nehmen, sie nicht versuchen weg zu diskutieren.
Während einer stationären Therapie ist man nicht an Wochenenden zu Hause.
Kannst du ihm nicht entgegenkommen, wenn er in Therapie ist, anstatt weitere Probleme zu machen?


Es ist ja nicht so, dass ich es nicht ernst nehme. Ich finde es nur leicht übertrieben.

Und was meinst Du mit Entgegenkommen?

Zitat von SlevinS:
Und mit diesem Wissen würdest du trotz allem als MUTTER mit gutem Gewissen dein Kind in seine Obhut übergeben?


Jein. Er soll den Kleinen ja weiterhin sehen, aber auch psychisch in der Lage dazu sein.
Es ist die Frage, was schlimmer für den Kleinen ist. Seinen Vater gar nicht zu sehen oder in einem psychisch extrem labilen Zustand.

Zitat:
Wegen drei Monaten werden die sich nicht entfremden.


Bist Du Dir da sicher? Ich finde, es ist schon eine extrem lange Zeit. Rechnet man mal die Zeit dazu, die mein Ex unseren Sohn sowieso schon nicht gesehen hat, kämen wir dann auf ca. 4 1/2 Monate, wenn mein Ex nach der Therapie unseren Sohn überhaupt direkt wiedersehen würde.

Zitat:
Definitiv nicht!


Sehe ich ähnlich.

Zitat:
Im Gegensatz zu deinem Verhalten kann ich ihn gut verstehen.


Und was kannst Du an meinem Verhalten nicht verstehen, wenn ich fragen darf?

Zitat von hojaki:
Dafür solltest Du Verständnis aufbringen.


Verständnis, dass er unseren Sohn nicht sehen will und sich nicht ihm zuliebe zusammenreißen kann? Nunja

Zitat:
Krank geworden von deiner Lebensweise mit ständig wechselnden Männer.


Möchtest Du mir damit sagen, dass ich an seiner psychischen Situation schuld bin? Darf ich nicht selbst entscheiden, wann und mit wem ich eine neue Beziehung eingehe?

Zitat:
Warum wolltest Du eigentlich ein Kind?


Weil ich mir immer eine Familie mit dem Mann an meiner Seite gewünscht habe.

Zitat:
Wolltest Du versorgt sein für die kommenden Jahre und am liebsten noch einen Mann an der Seite der Dein Lebenswandel erträgt.


Wieso schreibst Du von ertragen? Und die Männer müssen sich ja nicht auf mich einlassen, wenn ihnen mein Lebenswandel nicht ertragen. Dazu wird ja niemand gezwungen.

Zitat:
Mir tut der Vater des Kindes sehr Leid. Diese ständigen Enttäuschungen kann keiner verkraften.


Ich kann mich nur wiederholen. Mein Ex wusste jedes Mal, worauf er sich bei mir einlässt. Er hätte doch einfach selbst den endgültigen Cut machen können.

Zitat:
Ich glaube Du bist vor allem sauer weil Du an irgendwelchen Wochenenden nicht auf die Piste gehen kannst.


Entschuldige bitte, aber das ist absoluter Unsinn.

11.03.2020 13:17 • #7


E
Zitat von Nancy25:
Ich muss dazu sagen, dass ich diagnostizierte Borderlinerin bin, mit sämtlichen dazugehörigen Symptomen. Manch einem hier wird dies wohl ein Begriff sein.

Und damit warst Du noch nie stationär? Wie sieht Deine therapeutische Begleitung im Moment aus? Bist Du Dir sicher, dass das Jugendamt wirklich verlangt hat, dass Dein Mann während der Zeit in der Klinik sein Kind übernehmen muss? Sehen vielleicht ja, aber doch nicht die volle Verantwortung übernehmen. Hast Du mit dem Jugendamt über Deine psychischen Probleme gesprochen? Werdet ihr nicht von der Familienhilfe begleitet? Bitte hake da nochmal nach - leben mit Borderline ist nicht einfach, dann noch getrennt mit Kind, Vater in der Klinik stelle ich mir sehr sehr schwierig für alle Beteiligten vor. Bitte lasse Dich da beraten und unterstützen. Alles Gute!

11.03.2020 13:22 • x 1 #8


SlevinS
Zitat von Nancy25:
Seinen Vater gar nicht zu sehen oder in einem psychisch extrem labilen Zustand.


Es wäre besser für eine Zeit den Vater nicht zu sehen, solange dieser nicht Stabil ist.
Zitat von Nancy25:
Bist Du Dir da sicher? Ich finde, es ist schon eine extrem lange Zeit.


Ja ich bin mir sicher.
Gibt genügend Beispiele die das belegen können. Schau dir nur mal alle Fernfahrer, Militärs, Montage-Arbeiter an, welche manchmal mehrere Monate unterwegs sind.

Mein Stiefsohn hatte zwischendurch auch mehrere Monate zu seinem Vater keinen Kontakt, trotzdem haben sie heute immer noch ein super Verhältnis zueinander.

Zitat von Nancy25:
Und was kannst Du an meinem Verhalten nicht verstehen, wenn ich fragen darf?


Das du seinen Zustand runter spielst und seine Lage nicht ernst nimmst.

11.03.2020 13:23 • x 1 #9


H
Zitat von Nancy25:
Mein Ex ist in diesen Trennungszeiten jedes Mal durch die Hölle gegangen, wie er immer sagte. Vor allem bedingt dadurch, dass ich immer direkt einen neuen Typen hatte, das hat er nie wirklich verarbeitet und verkraftet. Er hat sogar einmal versucht, sich deswegen das Leben zu nehmen. Schon echt heftig. Aber ich finde es auch etwas übertrieben. Ich denke nicht, dass man einen Menschen so sehr lieben kann, dass man sich aufgrund einer Trennung das Leben nimmt.


Allein nur in Deutschland nehmen sich hunderte von Menschen pro Jahr das Leben. Manchmal nehmen sie auf diesen letzten Weg sogar die Familie mit. Wenn Du bei einem kranken Menschen Dein Kind abgibst hat er sogar die Möglichkeit in seinem jetzigen Durcheinander das Kind mit zu nehmen. Und das alles nur damit Du Dein Vergnügen ausleben kannst. Für Deine Unmenschlichkeit dem Vater und das gemeinsame Kind gegenüber solltest Du Dich schämen. Trage Deine Gedanken in einer Therapie vor und Du wirst erkennen.... wie abartig alles ist.

Statt den Vater des Kindes zu stützen indem man ihn besucht und Beistand gibt, stellst Du Forderungen für Deine alleiniges Vergnügen.... Geh in Dich, denn Du hast diesen Mann doch einmal geliebt und durch die Liebe ist ein Kind entstanden.

@ Kummerkasten007.... Danke

TE ich bin hier raus ! Weil mir vom lesen Deiner Geschichte speiübel wird.

11.03.2020 13:26 • x 5 #10


Cocolores
Ich bin gerade etwas sprachlos über diese Kaltschnäuzigkeit, Egoismus und absolute Gefühllosigkeit - aber das paßt wohl eben auf den Borderliner Charakter.

Ich war 13 Jahre mit einem Borderliner zusammen - ohne zu wissen, dass es einer ist. Das habe ich leider erst hinterher erfahren. Er hatte auch sofort eine Neue, ich wurde wie eine lästige Fliege aus dem Haus gejagt und ich durfte mir mit meiner durch die Trennung ausgelöster posttraumatischer Belastungsstörung und Burnout auch anhören, dass ich ja wohl etwas übertreibe und es ja nicht so schwer sein sich innerhalb von zwei Wochen eine neue Wohnung zu suchen und auszuziehen.

Bitte begib Dich in Therapie allein Deinem Kinde zuliebe! Borderliner scheinen überhaupt nicht zu merken, dass sie nur Scherbenhaufen und verbrannte Erde hinterlassen.

11.03.2020 13:32 • x 13 #11


W
Zitat von Nancy25:
Ich finde es nur leicht übertrieben.


DU bist aber zum Glück nicht das Maß der Dinge. Ich finde es auch total albern, nicht mal allein sein zu können. Ändert aber an Dir erstmal auch nix.

Ich muss leider auch sagen, dass ich Deine Art über Dich und Deinen Ex zu berichten, unterirdisch bis abstoßend finde. Als diagnostizierte Borderlinerin hast Du was genau unternommen, dies zu ändern? Nur zu sagen, ich bin halt Borderlinerin, hilft ja allen Beteiligten nicht. Und diese Diagnose für Dein ich brauch ständig nen Typen am Start zu verwenden, finde ich auch gruselig. Gehst Du zur Therapie, statt einen Mann nach dem anderen für Dich einzuspannen. Wo kriegt man eigentlich adhoc mal schnell bei jeder Trennug nen neuen Typen her?

Egal. Ich finde, es sollte sich jedenfalls wenigstens ein Elternteil von dem Kind, in eine gute Richtung entwickeln. Und hoffentlich tut dies Dein Ex. Ich finde den Gedanken, sich sinnvoll stationär aufbauen und festigen zu lassen, sehr gut! Kommt es bei Dir nicht an, dass Du einen Anteil daran hattest? Gut, er ist selbst schuld, dass er das solange mitgemacht hat, aber jetzt ist offenbar der Groschen endlich gefallen. Gönn es ihm doch bitte einfach, sich helfen zu lassen.

Das solltest Du übrigens auch tun.

Leid tut mir das Kind. Und der neue Typ.

Krieg Dich bitte auf die Reihe.

11.03.2020 13:35 • x 12 #12


Kummerkasten007
kindsvater-will-uns-verlassen-kann-ich-das-verhindern-t57836.html

ex-vater-will-feige-abhauen-aufhalten-oder-nicht-t54009.html

Zitat von DeepPurple25:
dass dies schwer in Richtung Borderline geht, aber offiziell diagnostiziert wurde es in dem Sinne nicht.

Zitat von Nancy25:
Ich muss dazu sagen, dass ich diagnostizierte Borderlinerin bin, mit sämtlichen dazugehörigen Symptomen.



11.03.2020 13:37 • x 5 #13


N
Aus Erfahrung kann ich sagen, das eine Beziehung mit einem Borderliner einen auf genau so eine Art und Weise kaputt machen kann. Dessen scheinst du dir leider überhaupt nicht bewusst zu sein.

Lass den Mann in Ruhe, lass ihn in Ruhe heilen.
Er ist kaputt gegangen an deinen Spielen, deiner Manipulation und deinen wechselnden Männern. Er ist absolut abhängig von dir, mit Liebe hat das nix mehr zutun.

Ich hoffe für dich, daß du gut für dein Kind sorgst und in Behandlung bist, damit du nicht noch Schaden bei anderen Menschen anrichtest.

11.03.2020 13:42 • x 11 #14


R
Zitat von Nostraventjo:
damit du nicht noch Schaden bei anderen Menschen anrichtest.

Du meintest wohl eher, damit sie nicht noch mehr Schaden bei anderen Menschen anrichtet?

Ich habe selten etwas empathieloseres und verachtenderes gelesen, als hier von der TE.

11.03.2020 13:45 • x 10 #15


A


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