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Ex wegen psychischer Krankheit trotz Therapie verlassen

A
Zitat von Catalina:
ch glaube, du verklärst da einiges ganz schön. Du warst/bist psychisch krank, hast deinem Partner gegenüber mehrfach mit Suizid gedroht und auch sonst wohl häufiger mal Drama geschoben. Wenn du so erzählst, entsteht bei mir der Eindruck, dass du keine Ahnung hast, wie sehr das deinen Ex erschüttert hat. Ich hatte selber einen Expartner, der psychisch erkrankt war, der im Wahn gedroht, hat seine Eltern umzubringen etc., ich weiß also, wovon ich rede.

Ich habe nicht den Eindruck, dass du vollumfänglich verstehst, was das mit einem Partner macht, wenn man plötzlich einen Fremden vor sich hat, der völlig unberechenbar agiert und dessen Handlungen man nicht mehr nachvollziehen kann. Ich habe mich damals auch aus Selbstschutz getrennt, nachdem mein Ex die weitere Behandlung verweigert hat. Irgendwann kann man einfach nicht mehr.

Du hast Recht, ich habe gesehen, daß es ihn belastet. Deshalb habe ich mir Hilfe geholt bzw wollte mir schon viel früher Hilfe holen. Ich musste leider lange warten. Mein Freund meinte ja damals Schatz, das brauchst Du nicht, wir schaffen das gemeinsam. Ich helfe Dir. Ich wusste, daß das ein Ding der Unmöglichkeit war, weshalb ich dran blieb. Er hatte leider nie mit mir gesprochen, was es in ihm auslöst, weshalb ich mich tatsächlich nicht in ihn hineinversetzen kann. Nachdem der erste Vorfall mit den Gedanken an ich muss weg passierte, fragte ich ihn ein paar Tage später in unserem Abendgespräch und auch sonst öfter Schatz, wie geht's Dir? Hast Du Probleme, Sorgen, irgendwas auf dem Herzen? - Ne, alles gut war jedes mal die Antwort. Ich mache ihm keinen Vorwurf draus, aber wenn er nicht spricht, kann ich mich nicht in ihn hinein versetzten und sehe leider erst jetzt die gravierenden Auswirkungen. Ich mache mir da auch schreckliche Vorwürfe! Auch weil ich nun Freunde und Therapeuten habe, es mir sehr gut geht, er jedoch mit niemandem spricht, nicht mehr lacht, die Leichtigkeit verloren hat.... Letzteres weiß ich von engen gemeinsamen Freunden weil ich sie ab und an nur frage, wie es ihm geht. Ich habe mir Hilfe geholt, er stürzt sich noch mehr in Arbeit und ich wünschte mir so sehr für ihn, er würde sich auch helfen lassen.

29.05.2024 08:59 • #31


B
@aliche123 Welche Art der Therapie hast du absolviert, wie viele Sitzungen? Es fällt mir schwer zu glauben, dass dich die Therapeutin nach wenigen Wochen der Therapie als blitzgeheilt entlassen hat. Das passt auch nicht zu deinen unreflektierten, pathetischen Posts. Du sendest so viele Doppelbotschaften, dass hier alle Störantennen auf Empfang gehen.

Magst du mal konkret werden, an was du gearbeitet hast, welche Erkenntnisse du gewonnen hast und welche alternativen Handlungskonzepte du innerhalb kurzer Zeit entwickeln konntest.

Zitat von aliche123:
Meine Therapeutin ist sehr stolz und zufrieden, ich mache jedoch weiter mit ihr um alles noch mehr zu festigen und weil es mir gut tut.

Zitat von aliche123:
Ich habe mit einer sehr guten Psychiaterin gearbeitet, die mich nun entlassen hat, da ich sie ihrer Meinung nach nicht mehr brauche und arbeite weiter mit einer sehr guten Coachin.

Hm. Eine stolze und zufriedene Therapeutin. Klingt nach fehlender Abgrenzung. Nicht gut.
Zitat von aliche123:
Ich mache ihm keinen Vorwurf draus,

Das ist ja nett. Glaubst du denn, das stünde dir zu. Nachdem du deinen Ex durch Eifersucht, pathetische Auftritte, nächtlichen Terror und drei Selbstmordankündigungen so richtig auf den psychischen Prüfstand gestellt hast? Ich spüre eine irritierende Diskrepanz zwischen deinen Worten und deiner inneren Haltung.

29.05.2024 09:02 • x 5 #32


A


Ex wegen psychischer Krankheit trotz Therapie verlassen

x 3


A
@Brightness2 Nein, ich möchte nicht sehr konkret werden, wenn ich ehrlich bin. Ich arbeite ein halbes Jahr mit einer Therapeutin, durch die ich raus gefunden habe, daß ich uns einen goldenen Käfig gebaut habe, dadurch, daß ich in der Verliebtheitsphase stecken gebleiben bin, die Vergangenheit auf die Zukunft projiziert habe, man aber nur in der Gegenwart handlungsfähig ist. Zusäztlich habe ich gelernt, durch Meditationsübungen und inneren Beobachter meine Gefühle zu erkennen, erkennen, was sie mir sagen und wie ich mir selbst geben kann, was ich brauche. Ich habe ausserdem schon während unserer Beziehung versucht viel mit meinem Partner in nach GFK und Reflektion über meine und seine Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen. Über meine Psychiaterin möchte ich nicht weiter sprechen. Das war sehr intensive Arbeit in 5 Sitzungen. Mit meiner Coachin arbeite ich weiter, solange es mir gut tut und ich weiter wachsen kann.

29.05.2024 09:16 • #33


A
Zitat von Brightness2:
Das ist ja nett. Glaubst du denn, das stünde dir zu. Nachdem du deinen Ex durch Eifersucht, pathetische Auftritte, nächtlichen Terror und drei Selbstmordankündigungen so richtig auf den psychischen Prüfstand gestellt hast? Ich spüre eine irritierende Diskrepanz zwischen deinen Worten und deiner inneren Haltung.

Natürlich nicht, aber hier wird ja alles gleich so gewertet, deshalb muss man das dazu schreiben! Und Du hast mich gefragt, ob ich mir vorstellen kann, wie er sich fühlt. Nein kann ich nicht! Er hat nicht mit mir darüber gesprochen.

29.05.2024 09:19 • #34


B
@aliche123
Zitat von aliche123:
Natürlich nicht, aber hier wird ja alles gleich so gewertet, deshalb muss man das dazu schreiben!

Es tut mir sehr leid, wenn das so bei dir ankommt. Das ist nicht meine Intention. Mein Ziel ist, einigermaßen zu umreißen, wie die Situation war.
Zitat von aliche123:
Ich mache ihm keinen Vorwurf draus, aber wenn er nicht spricht, kann ich mich nicht in ihn hinein versetzten und sehe leider erst jetzt die gravierenden Auswirkungen.

Zitat von aliche123:
Und Du hast mich gefragt, ob ich mir vorstellen kann, wie er sich fühlt. Nein kann ich nicht! Er hat nicht mit mir darüber gesprochen.

Zitat von aliche123:
Er hatte leider nie mit mir gesprochen, was es in ihm auslöst, weshalb ich mich tatsächlich nicht in ihn hineinversetzen kann.

Diese Sätze ziehen sich durch deine Posts. Hast du da mal hingeschaut? Hast du generell Schwierigkeiten, dich in andere hinein zu versetzen, siehts du Schmerz bei anderen Menschen nur in dem Augenblick, in dem sie ihn sehr deutlich verbalisieren, fühlen kannst du ihn nicht? Ich fürchte, das kann Beziehungen sehr schwierig machen. Da ist die Drama-Spirale geradezu vorprogrammiert. Wer traut sich schon, einem Menschen, der zu Eifersucht, nächtlichen Szenen und Suizidandrohungen greift ins Gesicht zu sagen, dass er wütend, verletzt ist, nur noch aussteigen möchte. Dann kommt doch gleich das nächste Drama. Kannst du das sehen, spüren, greifen?

29.05.2024 09:29 • x 4 #35


M
Zitat von Catalina:
Ich habe nicht den Eindruck, dass du vollumfänglich verstehst, was das mit einem Partner macht, wenn man plötzlich einen Fremden vor sich hat, der völlig unberechenbar agiert und dessen Handlungen man nicht mehr nachvollziehen kann. Ich habe mich damals auch aus Selbstschutz getrennt, nachdem mein Ex die weitere Behandlung verweigert hat. Irgendwann kann man einfach nicht mehr.

Hammer-Beitrag von Dir und so geschildert, dass es auch ein Laie versteht und einordnen kann!

29.05.2024 10:18 • x 2 #36


Gastxy45
ich tue mich schwer(er als Andere) dieses Thema zu bewerten. einzig eine Person ..
Zitat von Hola15:
Irgendwie dachte ich an Sektenanhänger, die sich in Verblendung und einer gewissen Liebessucht an einen Guru hängen und unterwerfen

.. sprach bisher an, wo, halbwegs, auch meine Eindrücke hingehen; bzw. ich muss es so sagen: aufgrund der von mir so empfundenen Idealisierung der TE ist es schwer hier noch durchzublicken.

was klar ist, ist, dass Landwirtschaft ein Knochenjob ist. als Landwirt hast du nach einem harten Tag schlichtweg keine Energie mehr übrig, dich mit einer Drama-Queen (sorry) auseinanderzusetzen; um 4 Uhr klingelt nämlich der Wecker, und dann geht es wieder rund, und das nicht zu knapp, und das von Mo bis So. push, push, push.

welche Rolle der Mann -isoliert betrachtet- jedoch spielt ist -mind. mir- nicht ganz klar. inwieweit ist er Statist? (ist er sicherlich nicht) inwieweit ist er der weiße, fehllose Ritter, und Retter der kein böses Wort jemals verliert? bewusst etwas überspitzt ausgedrückt.
ich kann aus dem Text der TE, wie sage ich das?,.. ich lese Einzelheiten, z.B. benutzte sie irgendwo zw.drin eine Formulierung Hau ab,..; ich bezweifle dass das IHR Vokabular ist. Feuerwehr-Dingens als ein Abend zu zweit angedacht war, Pulli hinterhertragen, er will ihr Psychologe sein, und versch. Andere.

fraglich ist für mich hier nun -und diese Info sehe ich als annährend unmöglich aus der TE herauszubekommen, angesichts ihrer Idealisierung- worum es sich, beim Mann, hier dreht:

ist er schlicht immens genervt von ihrem Part, und ist froh wenn er bloß keinen Abend zu zweit -mit Endlos-Diskussionen- hinter sich bringen muss, und daher lieber so lange als möglich das Feuerwehr-Dingens macht..?
benutzt er Vokabular ala Hau ab aus Erschöpfung?
oder ist das -im Gegenteil- IHM inherentes Sozialverhalten, was wiederum für einen ungesunden Beitrag seinerseits zur Beziehungs-Dynamik spräche..?
du, liebe TE, wirkst.. ich suche da länger ein Wort dafür, und finde Keines.. unterwürfig(?), hörig(?) vielleicht sogar; so lese ich dich.
gesund klingst du nicht, für mich; im Sinne einer gesunden Herangehensweise, das vielschichtig.

ich komme im Zusammenhang z.B. auch nicht mit, wieso seinerseits eigentlich nichts sie betreffend kommt; außer vielleicht sich einzubilden ihr Psychologe zu sein (was ich -letztlich- für schwerst bedenklich eine Äußerung empfinde; und doch nicht einschätzen kann. ist er pragmatisch-naiv, oder ist er hoch-manipulativ?).
es ist nicht sein Job ihr einen Psychiater zu suchen, beileibe nicht; aber Interesse könnte er daran ja zeigen. oder? was meint ihr hier? man könnte doch seine Frau mal fragen und? warst du bei deiner Recherche heute nach einem Therapeuten schon erfolgreich? erhielst du schon einen Termin? so Etwas.

ich kann nicht einschätzen, ich fürchte fast, dazu müsste man hier auch den Mann interviewen, wer hier was zur Dynamik beiträgt. ist er ein sie entwertendes A., mal salopp gesagt; was ihre Verlustangst schürt?
oder ist es ganz umgedreht so, dass er nicht mehr kann, ausgelaugt ist, weil sie's komplett übertrieb?
oder ist es ein Mix aus Beidem?

kann mir Jemand hier folgen..?

du, liebe TE, dazu wurde dir schon vielfach von anderen Nutzern was zu gesagt, du hast definitiv selbst über die Stränge geschlagen. 3x seinem Partner mit Suizid zu drohen ist eine immense Belastung für ihn.
und es finden sich viele weitere Drama-Queen verdächtige Elemente in deinem Text.
in Suizidgedanken mündende seelische Schwierigkeiten sind auch kein kleines seelisches Problem sondern ein massives Solches.
es ist Teil der Verklärung, die sich -again: für mich so empfunden- durch annährend Alles was du sagst, wie ein roter Faden, durchzieht..
ich tue mich immens schwer dir etwas zu raten, weil ich nicht durchblicke.

29.05.2024 11:22 • x 3 #37


S
Ich finde, es klingt alles mega ungesund, was hier läuft.

Wenn jemand von Seelenverwandtschaft (oder tiefer seelischer Verbindung oder sowas) spricht, gehen bei mir eh schon die Alarmglocken an.
Für mich deutet das allein schon darauf hin, dass man sehr viel in den anderen hineinprojiziert.
Dann konntest du nicht akzeptieren, dass du weniger Aufmerksamkeit im stressigen Alltag bekommst.
Und dann diese Ausraster.

Was kann er verlieren? Z.B. seinen Verstand, salopp gesagt.
Ich habe auch einen Exmann, der mir auch heute noch immer wieder seine (vergangenen) Suizidgedanken auftischen muss.
Ich glaube, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schrecklich das für den Partner ist, der denjenigen ja liebt.
Ich musste das jahrelang mitmachen. Habe gedacht, ich könnte sein Therapeut sein (er sieht es bis heute nicht ein, dass er ECHTE Hilfe braucht), habe öfter geträumt, dass er sich das Leben nimmt, war selbst schon der Meinung, Depressionen zu haben.

Und jetzt erst, lange nach der Trennung, geht es mir richtig gut und ich habe meine Leichtigkeit zurück.

Vielleicht wirkt dein Ex jetzt traurig. Ist er vielleicht auch, denn auch er muss die Trennung ja verdauen.
Aber er ist ein erwachsener Mann und kann sicherlich die Verantwortung für sein eigenes Handeln übernehmen. Er hat entschieden, dass du ihm nicht gut tust und das solltest du respektieren!
Das tust du im Moment nämlich nicht. Du denkst, dass DU viel besser weißt, was er braucht.
Offensichtlich ja nicht.
Wenn du ihn wirklich liebst, lass ihn gehen, damit es IHM am Ende besser geht.

29.05.2024 11:44 • x 4 #38


Odette
Zitat von aliche123:
Die Beziehung ging knapp 3 Jahre, wir sind nun 6 Wochen getrennt und ja, ich rede offen und ehrlich über meine Probleme und habe auch jedem erklärt, daß ich allein verantwortlich bin und ihm dankbar bin, dafür, daß er mich so hart auf den Boden geknallt hat und ich dadurch endlich radikal an mir arbeiten konnte.

Deine große Liebe? Seelenverwandschaft? Und 6 Wochen nach der Trennung folgendes:
Zitat von aliche123:
Auch weil ich nun Freunde und Therapeuten habe, es mir sehr gut geht


Verstehe mich nicht falsch, aber wenn es dir doch sehr gut geht, dann arbeite weiter an dir und lasse diese Beziehung hinter dir.


Zitat von aliche123:
er stürzt sich noch mehr in Arbeit und ich wünschte mir so sehr für ihn, er würde sich auch helfen lassen.

Vielleicht ist das sein Mechanismus? Warum soll er sich jetzt Hilfe suchen?

Natürlich darf es ihm schlecht gehen, denn er hat eine Beziehung beendet.
Ich möchte gar nicht weiter über meine Geschichte ins Detail gehen (weil ich nicht sicher bin, ob es ankommen würde),
aber auch mein Partner hat aus ähnlichen Gründen Schluss gemacht. Und ich würde mir niemals anmaßen jemandem Liebeskummer abzusprechen, weil er eine, für sich, gesunde Entscheidung getroffen hat.

Was ich sagen will, und ich habe leider nicht viel Zeit gerade, ist folgendes.

Du hast ihn traumatisiert. (Und nein, das meine ich nicht, weil ich hier irgendwelche Diagnosen anschubsen will.)
Mein Ex sagte mir, dass er mich liebt. Aber er im ständigen Zwiespalt war, denn zeitweise war während meiner 'schlimmen' Phase nichts mehr von seiner klugen, schönen Frau übrig. Und das hat ihn zerrissen, weshalb er gehen musste.
Geweint haben wir beide. Unendlich viel. Gerade die letzten Wochen, wo wir unseren gemeinsamen Haushalt aufgelöst haben. Wir lieben uns, aber wir möchten uns nicht weiter verletzten.

Und nein, ich habe kein Eifersuchtsdrama gemacht, wie du, und auch nicht mit Suizid gedroht oder Ähnliches.

Mir brach es mein Herz, aber auf der anderen Seite habe ich es sofort akzeptiert, denn so möchte ich den Mann, den ich liebe, nicht behandeln. Auf keine Fall soll irgendeiner meiner Herzensmenschen sich so fühlen.

Was ich damit sagen möchte ist folgendes:
Du sagst, dass du Verantwortung übernimmst. Ihn verstehst. Aber das Gefühl habe ich leider gar nicht.
Du suchst rationale Erklärungen. Denkst nach 6 Wochen ginge es dir ja gut, und man könne noch einmal reden.
Aber, wie auch hier bereits oft geschrieben, ist so etwas schwerwiegender. Und dieser Schock kann vieles kaputt machen.

Verantwortung übernehmen wäre die Trennung zu akzeptieren, und (vorerst) aus der ferne zu Lieben.
Sollte er noch mal die Kraft haben, und Eure Verbindung so intensiv gewesen sein, würde er sich bestimmt von alleine noch mal melden. Aber das benötigt Zeit. Wochen, Monate, oder mehr. Und selbst wenn nicht, darfst du lernen und Dinge für die Zukunft mitnehmen.

Ich finde allerdings nicht, dass du soweit bist.
Abgesehen davon, dass psy. Krankheiten nicht 'mal eben' geheilt sind, bin ich etwas verwirrt.

Du warst bei 5 intensiven Sitzungen bei einer Psychiaterin. (Medikamente?)
Hast einen Coach an der Angel. (Finde ich fragwürdig, weil jeder Depp sich so nennen darf ohne qualifizierte Ausbildung)
Und jetzt taucht noch ein weiterer Therapeut auf?

Hast du eine Diagnose bekommen? (Nein, musst du hier nicht teilen.)
Die Beschreibung mit dem golden Käfig und dem 'zu viel projizieren' lässt ja schon etwas vermuten.


Und du schreibst auch

Zitat von aliche123:
Ich habe ausserdem schon während unserer Beziehung versucht viel mit meinem Partner in nach GFK und Reflektion über meine und seine Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen.



Nach 3 Jahren? Das finde ich krass. Also gewaltfreie Kommunikation? Reflektion ist ja schon und gut, aber kann es vielleicht auch sein, dass ihr zu viel geredet habt?

Wenn ich das so lese, beschleicht mich das Gefühl, dass es von Anfang an zum scheitern verurteilt war, weil du Probleme zu haben scheinst, die tiefer liegen. Und ich meine nicht, dass du das bewusst gemacht hast.
Aber die Probleme wirst du ja kennen.

Ich mag mich böse lesen, aber glaube mir liebe @aliche123 , ich verstehe dich wohl viel besser, als du denkst.
Ich wünschte mir nur, du könntest ehrlich zu dir und zu uns sein, denn irgendwas passt nicht zusammen.

Hattest du schon darauf geantwortet, warum er sich getrennt hat? Also was der ausschlaggebende Punkt war?

Du hast hier sehr viele tolle und wertvolle Beiträge, und ich hoffe du kannst etwas mitnehmen.
Niemand hier möchte dir etwas böses. Wir wollen nur mit dir aufräumen.

29.05.2024 12:13 • x 4 #39


Hola15
Zitat von Brightness2:
Du sendest so viele Doppelbotschaften, dass hier alle Störantennen auf Empfang gehen.


Zitat von Brightness2:
Ich spüre eine irritierende Diskrepanz zwischen deinen Worten und deiner inneren Haltung.

Das empfinde ich genauso. Und ja, @Gastxy45, ich finde meine Verwirrtheit in deiner wieder.

Liebe Te, danke erstmal für deine Antworten.
Ein Punkt der mich total ratlos zurücklässt ist, dass du schreibst wie gut es dir doch geht und wie stark du bist
Zitat von aliche123:
Und ja, ich kann gut und glücklich ohne ihn leben, ich lache viel, bin für mein Kind da, gehe meinen Hobbies nac


Zitat von aliche123:
Ich kann glücklich ohne ihn sein und bekomme grade so mega viele Felsen vor die Nase geworfen, die ich mit Leichtigkeit aus dem Weg räume


Zitat von aliche123:
Mein Leben ist schön, aber mit ihm wär's halt schöner

Ich kriege das in meinem Kopf überhaupt nicht zusammen wie es dann zu deinen „Ausbrüchen“ kommen konnte. Du schriebst ja auch von der Zeit der Beziehung über ähnliches Glück, oder?
Wenn man nah am Suizid ist, geht es einem doch alles andere als gut. Und die letzte Kraft ist meist auch noch weg.

Kannst du mir beim Einordnen helfen wie das zusammenpasst?

29.05.2024 12:37 • x 2 #40


E
Hallo zusammen,

Auch ich hatte Zweifel beim Lesen und empfand sehr vieles als unschlüssig und ungesund.

Eine psychische Krankheit in 5 Sitzungen zu heilen ist ein Witz. Generell kommt mir die TE irgendwie unecht vor, als sei der Thread eine Bühne, wo jemand beeindrucken will. Manchmal ist die Selbstwahrnehmung sehr verschieden von der Fremdwahrnehmung. Ich kann mich natürlich täuschen, das sind nur die Eindrücke, die beim lesen in mir entstanden sind.

29.05.2024 12:54 • x 5 #41


A
Zitat von Hola15:
Ich kriege das in meinem Kopf überhaupt nicht zusammen wie es dann zu deinen „Ausbrüchen“ kommen konnte. Du schriebst ja auch von der Zeit der Beziehung über ähnliches Glück, oder?
Wenn man nah am Suizid ist, geht es einem doch alles andere als gut. Und die letzte Kraft ist meist auch noch weg.

Ich habe nie geschrieben, daß ich nah am Suizid war. Ich war auch nie depressiv und fühlte hatte nur manchmal abends diese Kopftornados. Ich hätte mir nie was angetan, mich aufs Fenster zu setzen war nichts aussgewöhnliches - das habe ich auch beim Fensterputzen gemacht, ich habe mich immer festgehalten und keine Höhenangst. Ich hatte zu hohe Erwartungen und mein Kopf ist deshalb an gewissen Abenden nicht zur Ruhe gekommen, das ist alles. Wir haben beide viel gelacht und waren glücklich. Keiner kann das hier nachvollziehen, ich weiß. Und nein, ich war sonst keine Dramaqueen.

29.05.2024 17:15 • #42


Odette
@aliche123

Du tust es schon wieder...
Spielst den ernst herunter

Zitat von aliche123:
haben sich meine unerfüllten Bedürfnisse so hochgeschaukelt, daß ich nicht zur Ruhe kam, gesehen habe, wie ich ihn damit verletze und habe mich 3 mal auf's Fenster gesetzt, runter geguckt und auch gesagt, daß ich mir was antue.


Wenn das nicht ernst gemeint war, wolltest du ihn damit manipulieren.
Ich weiß jetzt nicht genau, was besser ist.
Kannst du es uns erklären?

29.05.2024 17:18 • x 6 #43


A
Zitat von Odette:
Hattest du schon darauf geantwortet, warum er sich getrennt hat? Also was der ausschlaggebende Punkt war?

Der ausschlaggebende Punkt war eben, die letzte Nacht als mein Kopf wieder nicht zur Ruhe kam und weinte, daß ich mich am liebsten umbringen würde. Wie gesagt, hätte ich es nie getan und hatte auch keine Depression. Ich habe mich rein gesteigert in meine Emotionen und konnte da nicht mehr raus. Und am nächsten Morgen sagte er eben, er kann nicht mehr.

Zitat von Odette:
Wenn das nicht ernst gemeint war, wolltest du ihn damit manipulieren.
Ich weiß jetzt nicht genau, was besser ist.
Kannst du es uns erklären?

Anscheinend kann das niemand von Euch verstehen. Es war keine Manipulation! Ich kam nicht aus meinen Emotionen raus und nicht an meinen Verstand. D.h es ist einfach blöd daher gesprochen. Und ja, ich bin mir durchaus bewusst, daß das keine Kleinigkeit ist - schon gar nicht für ihn - und sehe ja, was ich angerichtet habe.

29.05.2024 17:21 • #44


GarstigeGräte
Zitat von Ella:
Eine psychische Krankheit in 5 Sitzungen zu heilen ist ein Witz.

Über diese Wunderheilung war ich auch erstaunt. Vor allem, wenn die TE bei den Sitzungen das Gleiche erzählt hat wie hier, ist es mir ein Rätsel, wie die Psychiaterin da so stolz und zufrieden gewesen sein kann, dass sie keinen weiteren Behandlungsbedarf sah!?

Ich habe zu Anfang, als ich noch keinen Therapieplatz hatte, auch mit einem Coach (studierte psychologische Psychotherapeutin, die auf Selbstzahlerbasis Coaching anbot) zusammen gearbeitet. Obwohl sie sagte, dass sie hier genau so vorgeht wie bei den klassischen Therapiesitzungen, merke ich doch einen deutlichen Unterschied zu meiner vor Ort niedergelassenen Therapeutin -wobei es vermutlich immer gute und weniger gute ausgebildete Therapeuten gibt.
Für mich war es jedenfalls ein NoGo, als die Coachin meinen Ex als @rsch und Feigling bezeichnete. Auch wenn ich ihr inhaltlich zustimme ( ), fand ich das so daneben, dass ich nach einer weiteren Sitzung die Behandlung abgebrochen habe. Insgesamt hat mir das Coaching auch nicht wirklich etwas gebracht, außer in der akuten Trauer aufgefangen zu werden. Aber wirklich etwas gelernt habe ich erst bei meiner aktuellen Therapeutin.

29.05.2024 17:25 • x 3 #45


A


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