Hallo,
Ja, ja, ich weiß ich hab gestern noch in einem anderen Thread geschrieben, dass ich dem werten Herren trotzKontaktsperre(wenn auch nie ausgesprochen, nur von meiner Seite aus melde ich mich einfach nicht mehr) auf jeden Fall gratulieren werde.
Kurz ein paar Fakten:
Ich habe mich getrennt.
Trennungsgrund war ein ewiges Hin- und Her, da ich schwanger von ihm bin. Er überfordert, dann wieder doch nicht.
Trennung war vor über einem Monat, Kontakt gab es. Teils von mir, teils von ihm. Auch wieder annähern von seiner Seite aus (Berührungen, Kuss. )
ICH habe abgeblockt, da er sich nach wie vor nur für mich definitiv entscheiden konnte aber nicht für mich UND unser Kind.
Seit einer Woche herrscht Funkstille. Meinerseits. Von ihm kam eine Nachricht, ob den das mit meinem Auto wieder geklärt sei (war kaputt). Und Erklärungen seiner Seite was es denn noch sein könnte (ist KFZ Meister).
Hab nicht reagiert.
So. Nun ist es so dass der Gute in nicht ganz zwei Wochen Geburtstag hat. Ich weiß, dass er sich darauf richtig gefreut hat. Ich weiß aber auch, von ihm selbst, dass dem nicht so ist. Laut eigenen Aussagen könne er sich nun nicht mehr darauf freuen. Was genau das bedeuten sollte, hab ich nicht hinterfragt.
Ihm war sein Geburtstag sehr wichtig und allein aus Anstand würde ich deswegen schon gratulieren.
Hier muss ich ganz klar sagen, dass ich nichts erwarte sollte ich gratulieren. Ein Danke wäre in Ordnung. Ich denke er wäre auch sehr geknickt würde ich mich nicht kurz melden.
Abgesehen davon erwarten wir zusammen ein Kind! Und ich finde, auch wenn ein Neustart für die Beziehung nicht mehr in Betracht kommt in Zukunft, sollte man doch zumindest meinem kleinen Bauchbewohner gegenüber alles dran setzen, dass ein halbwegs harmonischer Umgang möglich ist?
An dieser Stelle sei gesagt. Ich bin selbst ein Trennungskind. Versteht mich nicht falsch, meine Mutter ist klasse, mir hat es nie an etwas gefehlt. Sie ist top!
Aber es gibt eben da doch noch meinen Erzeuger wie ich ihn gerne nenne, der zwar existiert und hier auf der Erde wandelt, aber eben nicht in meinem Leben. Sicherlich kann mir niemand die Garantie geben, dass sich mein Ex anders verhält. Aber ich glaub ich könnte es gerade mit den eigenen Erlebnissen nicht vereinbaren, nicht zumindest den Anstand und die Ebenen soweit zu ebnen, dass in Zukunft von meiner Seite aus, nichts gegen einen normalen elterlichen Umgang mit dem gemeinsamen Kind, spricht.
Was er dann daraus macht ist sein B..
Himmel Herr Gott. So viele Gedanken zu einer so kleinen Frage.
Was meint ihr? Sehe ich das (noch) zu rosig? Gratulieren oder nicht?
08.08.2018 11:20 •
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