Hallo vorerst möchte ich die Geschichte grob zusammenfassen.
Als wir uns vor 2 Jahren kennenlernten hat es sofort gefunkt. Es war für beide das beste was uns passieren konnte.
Bereits 1 Jahr später kam unsere gemeinsame Tochter zur Welt. Unser gemeinsames Glück. bis dahin haben wir viel gemeinsam erlebt. Doch nachdem ich mich für die Selbständigkeit entschieden habe, kam dieses Glück leider ab dem 2. Geburtstag unserer Tochter immer mehr zu kurz. Ich war lange arbeiten und nicht für sie so da, wie es nötig gewesen wäre.
Im Prinzip haben wir immer weniger tiefgründig gesprochen und einfach verloren und auseinander gelebt könnte man sagen.
Viele kleine Fehler die dazu geführt haben, dass sie dachte ich liebe sie nicht. obwohl es ganz anders ist und ich nie etwas mit einer anderen angefangen habe oder es nur versucht habe.
Verständlicherweise war sie dann immer öfter sehr traurig und ich habe es einfach nicht so begriffen, das gar nicht so mitbekommen, wegen der vielen Arbeit usw. sie hat dann ich nicht darüber gesprochen, ich aber auch nicht über meine unglückliche Welt mit dieser Situation. Und so wie es kommen musste gab es einen Arbeitskollegen, der ihr dann die Aufmerksamkeit gegeben hat, die sie bei mir vermisst hat.
Nach der Trennung ging es sofort in die neue Partnerschaft - keine Ahnung ob das schon eine neue Partnerschaft ist oder nicht.
Jedenfalls verbringen Sie Zeit miteinander.
Selber hat sie mir davon nicht erzählt. Das kam erst kurz nach der Trennung heraus. Zu mind war das keine Entscheidung, die von heute auf morgen gefällt wurde. Irgendwann war dass Fass mit vielen kleinen Dingen einfach voll. Ich habe selbst oft an Trennung gedacht aber schlussendlich war sie mir immer zu wichtig - auch um fremd zugehen o.ä - trotz unserer Probleme.
So nun zu meinen Fragen:
Nun haben wir eine Tochter - wie regelt man dabei eine Kontaktsperre genau? schließlich sehen wir uns noch oft und sprechen auch oft miteinander. Für ein gutes Gefühl und für unsere Tochter. Prinzipiell möchte ich ihr unterbewusst die Trennungsgründe nehmen und an mir arbeiten. So dass wenn sie aktuell in einer rebound Beziehung sein sollte, irgendwann doch merkt - oh der hat sich verändert.
Woran merke ich, ob es sich um eine Reboundbeziehung handelt oder nicht?
Wenn wir über unsere Tochter sprechen und ich ggf. eine offene Formulierung nutze, dann heisst es oft, gib ihr keine Hoffnung.
Jetzt ist sie in der verliebtheitsphase. Bei der Trennung meinte sie: du hast mich gehabt. , hat sehr dolle geweint, auch dass sie nicht möchte, dass sie schlecht in meiner Erinnerung bleibt usw, woran ich auch generell fest machen würde, dass noch im tiefsten inneren Gefühle da sind, obwohl sie sagte, dass sie keine mehr hat.
aktuell versuche ich freundlich zu sein auch über alles zu reden was unsere Tochter anbelangt, es gab auch eine Entschuldigung , dann eine eingeschränkte kontaktsperre. aber ich glaube, sie denkt dass ich mir Hoffnung mache aber das möchte ich nicht. wie kann man das genau regeln wenn ein Kind auch noch im spiel ist.
Sollte man aktuell überhaupt noch Fehler besprechen?
Sollte man so handeln: Kind abgeben oder warten bis sie zuhause ist und dann einfach gehen ohne großartig zu reden
oder welche Verhaltensweise wäre optimal so, dass kein Druck aufgebaut wird oder irgendwie der Eindruck trotz Kind entsteht, dass ich hoffe.
16.01.2024 19:18 •
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