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Ex-Partner von Narzissten / Hochstaplern - Austausch?

H
Zitat von Crisis:
@Hollow

überlege erst genau -
ob deine parteiische Stellungnahme nur dem Zwecke dient kollektiv gegen eine Person zu wüten oder es wirklich deine eigene Meinung ist
Danke


Äh, bitte was?
Die Person ist mir komplett egal, es ging hier um seine Aussage bzg Hass.
Ob die Parteien sich zoffen oder nicht, ist mir vollkommen egal und ich hab das auch nicht mitverfolgt, weil mich sowas nicht interessiert.
Also was soll jetzt bitte das Posting von Dir?

Les Dir meinen Kommentar nochmal durch und wenn Du nicht verstehst, was ich damit ausdrücken will, ist das definitiv nicht mein Problem sondern Deins!

23.06.2016 10:34 • #6331


N
Zitat von Hollow:
Zitat von regenbogen76:
@Nkenner:
diese Aussage von dir ist einfach gruselig....

Ich denke ohnehin, der in der Beziehung kompensierte Hass sollte direkt nach der Beziehung bewußt sein Ziel bekommen. Ihr alle seit damit aufgeladen... teils ohne es zu wissen. Dieser Hass muß endlich seine Zulassung bekommen und ganz klar und offen gegen den Narz ausgelebt und kommuniziert werden...


@Nkenner

Ich hab auch Hass ohne Ende. Aber auf was?
Auf mich, weil ich so doof war, ihr immer und immer wieder zu glauben.

Was soll mir Rache bringen? Was bringt es mir, meinen Hass gegen meine Soziopathin auszuleben? Garnix, komplett verschwendete Energie und Zeit.
Das schafft sie auch ganz alleine ohne andere Hilfe.


Also Hass und Rache sind zwei völlig verschiedene Dinge. Von Rache hab ich nirgendwo gesprochen.
Mir wiederstrebt es das Thema Hass aus einer Trennungsdiskussion mit einen Narzissten zu verbannen als sei es Human und edel keinen Hass zu empfinden.
Dabei kennt jeder den Spruch Hass und Liebe liegen dich beieinander.
Das ist also etwas, was ich nicht erfunden habe. Ich denke, neben Trauer, und Lethargie empfindet jeder in oder nach einer Narzbeziehung auch Wut und Hass. Das dem nicht so ist, darüber mit euch Mädels zu diskutieren wäre für mich verschwendete Energie und Zeit..

23.06.2016 10:37 • x 1 #6332


A


Ex-Partner von Narzissten / Hochstaplern - Austausch?

x 3


H
Zitat von Nkenner:
Zitat von Hollow:
Zitat von regenbogen76:
@Nkenner:
diese Aussage von dir ist einfach gruselig....

Ich denke ohnehin, der in der Beziehung kompensierte Hass sollte direkt nach der Beziehung bewußt sein Ziel bekommen. Ihr alle seit damit aufgeladen... teils ohne es zu wissen. Dieser Hass muß endlich seine Zulassung bekommen und ganz klar und offen gegen den Narz ausgelebt und kommuniziert werden...


@Nkenner

Ich hab auch Hass ohne Ende. Aber auf was?
Auf mich, weil ich so doof war, ihr immer und immer wieder zu glauben.

Was soll mir Rache bringen? Was bringt es mir, meinen Hass gegen meine Soziopathin auszuleben? Garnix, komplett verschwendete Energie und Zeit.
Das schafft sie auch ganz alleine ohne andere Hilfe.


Also Hass und Rache sind zwei völlig verschiedene Dinge. Von Rache hab ich nirgendwo gesprochen.
Mir wiederstrebt es das Thema Hass aus einer Trennungsdiskussion mit einen Narzissten zu verbannen als sei es Human und edel keinen Hass zu empfinden.
Dabei kennt jeder den Spruch Haas und Liebe legen dich beieinander.
Das ist also etwas, was ich nicht erfunden habe. Ich denke, neben Trauer, und Lethargie empfindet jeder in oder nach einer Narzbeziehung auch Wut und Hass. Das dem nicht so ist, darüber mit euch Mädels zu diskutieren wäre für mich verschwendete Zeit..


Da hast Du natürlich Recht.
Für mich gehören Hass und Rache auf eine gewisse Art aber auch zusammen.
Jeder hat sich doch schon mal Gedanken gemacht, wie man der Ex am Besten einen reinwürgen könnte.
Und wenn Du dann schreibst, dass der Hass ein Ziel bekommen muss und ganz klar und offen gegen den Narzissten ausgelebt werden muss, ist das für mich eben Rache!

Natürlich hab ich Hass auf meine Ex, aber es bringt mich nicht weiter, im Gegenteil. Es hält mich auf.
Momentan ist es eher Mitleid, weil sie krank ist aber auch das ist nur eine frage der Zeit, bis sich das legt.
Hass kann ich nur haben, wenn mir die Person noch etwas bedeutet. Schwinden diese Gefühle wird sie mir egal und das sollte allgemein immer das Ziel sein.

Hass ist einfach verschwendete Zeit, die man weitaus besser einsetzen sollte und auch muss!

23.06.2016 10:40 • #6333


K
Was ist denn hier los?

Also meiner Meinung nach liegt die beste rache darin sich doch um sich selbst zu kümmern. Um sich selbst zu zeigen, dass man ohne den narz besser dran ist.

Und wenn man irgendwann wieder voller Energie ist und zufrieden mit sich selbst und der narz gerne was davon abhätte. Ja dann verwehrt man es ihm, denn er hat es nicht verdient.

Die Wut auf meinen ex, Hass will ich es nicht nennen, ist mein Ansporn aus mir einen besseren Menschen zu machen. Meine Stille, genüsslich rache ! Haha ha!

P.s. Bitte macht das Forums nicht kaputt mit dieser Diskussion. Macht doch keinen Spaß!

23.06.2016 10:53 • x 10 #6334


elfie63
@Hollow
Zitat:
Hass kann ich nur haben, wenn mir die Person noch etwas bedeutet

So ist es.
Solange noch Gefühle da sind, klebt man noch dran. In welcher Form, das ist egal.
Wer seine eigenen Gefühle immer wieder hochkocht, bleibt im Topf. Und verschwendet Energie, die für andere Dinge gebraucht werden.
Müssen muß niemand irgendwas und schon gar nicht hassen. Lieben ja schließlich auch nicht.

ICH habe damals entschieden diese Beziehung einzugehen, dazu gehören immer zwei.
Und ICH habe entschieden, immer wieder reinzugehen , die Gründe weiß ich.
Und jetzt habe ich entschieden wieder rauszugehen und auch dabei zu bleiben.
Die Verantwortung für das was ich gemacht habe, liegt bei mir, und das ist auch gut so .

23.06.2016 10:55 • x 8 #6335


H
Zitat von Kajo:

Also meiner Meinung nach liegt die beste rache darin sich doch um sich selbst zu kümmern. Um sich selbst zu zeigen, dass man ohne den narz besser dran ist.

Und wenn man irgendwann wieder voller Energie ist und zufrieden mit sich selbst und der narz gerne was davon abhätte. Ja dann verwehrt man es ihm, denn er hat es nicht verdient.

Die Wut auf meinen ex, Hass will ich es nicht nennen, ist mein Ansporn aus mir einen besseren Menschen zu machen. Meine Stille, genüsslich rache ! Haha ha!



Ganz genau so sieht es aus!

23.06.2016 10:57 • x 1 #6336


Meliana
Ja Hass ist verschwendete Zeit. In der Zeit macht man sich das Leben schwer, fühlt sich unwohl und derjenige dem der Hass gilt, merkt nichtmal was davon. Rache ist leider nie so lustig wie in einigen Filmen, wo sich Frauen zusammen tun um sich an ihren Ex zu rächen. Und am Ende ist man nur selbst wieder die Dumme, der Narz weiß ja nicht, dass er sich falsch verhalten hat, oder er weiß es, findet eine Rache aber trotzdem total ungerechtfertigt und er lernt nichts daraus.

Heute ist es bei mir auch wieder schlimmer. Das Wetter ist schön und wir sind damals oft ausgegangen shoppen, Eis essen oder ins Schwimmbad. Das war für ihn eine Gelegenheit sich öffentlich zu profilieren. Da konnte er über Leute herziehen und sich mit seinen schicken Klamotten und teurem Auto als was Besseres fühlen. Das erklärt mir im Nachhinein auch, warum er nie irgendwohin wollte wo keine Leute sind (Natur und so), weil da sieht ihn ja keiner. Heutzutage fehlt mir für Unternehmungen das Geld und was ich mir leisten kann, ist mich irgendwo auf die Wiese zu setzen.
Ich neige immer dazu alle negativen Dinge zu verdrängen und mich nur an Gutes zu erinnern. Wenn ich mir meine alten Tagebücher durchlese bin ich entsetzt über das was er alles gesagt und getan hat und wie klein und dumm ich mir neben ihm immer vorkam. Und dann sind plötzlich wieder die guten Erinnerungen da und ich überlege, ob es nicht doch einen Weg zurück gäbe. Den Brief hat er ja abgewiesen was könnte ich noch tun damit er mich wieder beachtet?
Ich weiß es sind dumme Gedanken, aber das ist bei mir immer noch so ein Auf und Ab. Mal vermisse ich ihn total, dann bin ich froh dass er weg ist. Wann hört das endlich auf?

23.06.2016 11:11 • x 4 #6337


N
Zitat von Meliana:
Und dann sind plötzlich wieder die guten Erinnerungen da und ich überlege, ob es nicht doch einen Weg zurück gäbe. Den Brief hat er ja abgewiesen was könnte ich noch tun damit er mich wieder beachtet?
Ich weiß es sind dumme Gedanken, aber das ist bei mir immer noch so ein Auf und Ab. Mal vermisse ich ihn total, dann bin ich froh dass er weg ist. Wann hört das endlich auf?

Wenn Vergebung und Hoffnung dem Hass weichen für all die Missachtung die du bekommen hast. Wenn du das realisiert und fühlst bist du so weit Selbstachtung aufzubauen als darauf zu hoffen, dass die Achtung von außen kommt und zudem auch noch von einen Narz.

23.06.2016 11:24 • #6338


G
Zitat von Nkenner:
Also Hass und Rache sind zwei völlig verschiedene Dinge. Von Rache hab ich nirgendwo gesprochen.
Mir wiederstrebt es das Thema Hass aus einer Trennungsdiskussion mit einen Narzissten zu verbannen als sei es Human und edel keinen Hass zu empfinden.
Dabei kennt jeder den Spruch Hass und Liebe liegen dich beieinander.
Das ist also etwas, was ich nicht erfunden habe. Ich denke, neben Trauer, und Lethargie empfindet jeder in oder nach einer Narzbeziehung auch Wut und Hass. Das dem nicht so ist, darüber mit euch Mädels zu diskutieren wäre für mich verschwendete Energie und Zeit..


Ebenso
Ich habe (persönlich für mich) immer unterschieden zwischen Hass, Rache und Wut.
Gut Hass kann Rache auslösen, Wut ebenso.
Nun da muss ich dir mal beipflichten...Hass ist nicht aus einer Trennungsdiskussion wegzureden, nicht nur bei Narzissmus.
Auch in anders gearteten Trennungen ist dieser fast immer unter der Oberfläche mit dabei...
Hass , den auch ich anfänglich verspürte, zumindest in einem gewissem Grade, kann sich aber legen, oder sogar ausgeklammert werden.
Zu einer effektiven Ablösung von einem Narzissten halte ich ihn für kontraproduktiv...Hass zerfrisst mich und bringt mich nicht weiter. Ebenso die Rache...sie sehe ich nur als die Befriedigung eines niederen Bedürfnisses.
Ich nenne Rache , für mich einmal, nur die Empfindung eines kurzen Augenblicks.
Meist schnell ein kurzes, innerliches Glücksgefühl, ein kleiner Adrenalinstoß, aber nicht wirklich auf Dauer gewinnbringend.
Wut dagegen, sofern sie nicht umnebelt, blind ist, bringt mich weiter. Sie lässt mich hinterfragen, IHN und auch MICH, sie bringt mir erkennen, Schlussfolgerungen ziehen und meine Wut, auch wenn sie gerechtfertigt war, nicht anhalten zu lassen, sondern zu verarbeiten.
Für mich bezeichne ich WUT mal als ein zweischneidiges Schwert...es kann töten, aber auch Leben erhalten.
Hass legte sich bei mir schnell, nach den ersten Erkenntnissen über NPS.
Wen soll ich dabei hassen?
IHN?
Wofür?
Der Narzisst und ich rede da mal von wirklich malignem (bösartigem N.), hat sich es sicher nicht so ausgesucht in diese Schiene zu rutschen.
Es ist entwicklungsmäßig begründet und wenn ich jemandem einen Vorwurf machen kann, dann den Erziehern, welche da etwas verkehrt gemacht haben. Vielleicht auch gerade, WEIL sie das Beste wollten, oder weil auch SIE es nicht anders kannten.

Nehmt dies aber bitte nicht als Entschuldigung für emotionalen Missbrauch, für Seelenverletzungen vom grausamsten Erleben.
Es soll nur die Akzeptanz dieses Wesens, der anderen Art bringen.
Wir akzeptieren doch ansonsten auch andere Arten, egal ob Mensch oder Tier. Eine Gemeinschaft besteht doch daraus....

Es bringt mir meinen Frieden wieder zu finden, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann und es ermöglicht mir, mit den Narben aus dieser Beziehung zu leben.
Es gibt mir die Macht ihn zu akzeptieren, aber ihn nicht mehr lieben zu müssen oder gar zu wollen.

Er mag existieren, das ist sein Recht, aber ich muss ihm nicht das Recht zugestehen, Ihn als ein Lebewesen, einen Menschen meinesgleichen zu betrachten.

LG

23.06.2016 11:27 • x 6 #6339


elfie63
@Meliana
Zitat:
Ich neige immer dazu alle negativen Dinge zu verdrängen und mich nur an Gutes zu erinnern. Wenn ich mir meine alten Tagebücher durchlese bin ich entsetzt über das was er alles gesagt und getan hat und wie klein und dumm ich mir neben ihm immer vorkam. Und dann sind plötzlich wieder die guten Erinnerungen da und ich überlege, ob es nicht doch einen Weg zurück gäbe

Klar, die guten Tage waren es doch, die einen in der Beziehung gehalten haben.
Aber man muß sich immer wieder verdeutlichen warum jetzt an diesem Punkt angekommen ist . Bei mir gibt es das mit den guten Erinnerungen auch.
Aber dann kommen sofort 100 Dinge hoch, die schlimm waren. Und die ich nie wieder erleben will.

Vor allem sollten wir eines nicht vergessen: da draußen gibt es noch andere Menschen. Mit denen gute Tage und schöne Erinnerungen auch möglich sind. Die uns dafür aber nicht anschließend wieder in die Ecke klatschen.

Ich genieße inzwischen sehr bewußt schöne Dinge wie Tanzen. Und merke, wie ich lächle wenn ich daran denke , auch jetzt gerade.
Gestern war ich mit einer langjährigen Freundin essen, das war einfach wunderbar.
Und mit dem Hund durch den Wald, jedesmal wenn ich das mache, entspannt mich das immer wieder.
Uuuund : ich denke daran, wie ER herumgekeift hat, weil ich so oft mit dem Hund rausgehe (statt um ihn herumzuhüpfen) .
Diese Verknüpfungen klappen mittlerweile sehr gut. Und bewahren mich vor Rückfällen.

23.06.2016 11:34 • x 2 #6340


lene79
@gaylen
Zitat:
Für mich bezeichne ich WUT mal als ein zweischneidiges Schwert...es kann töten, aber auch Leben erhalten.
Hass legte sich bei mir schnell, nach den ersten Erkenntnissen über NPS.
Wen soll ich dabei hassen?


Gut da muss man wohl differenzieren. Wut und Hass ist zweierlei. Die Wut, die ich für meinen Ex empfinden, ohne ihm jegliche Bedeutung beizumessen, ist nicht die Triebfeder für Hass.
Es ist eine normale menschliche Reaktion auf den Druck, den grundlos hassende Menschen (Narzissten) aufbauen. So sehe ich das. Der Hass des Narzissten verursacht enormen Druck. Am Ende befinde ich mich auf der Schwelle zum Hass, weil er Grenzen überschreitet, Unterschriften erpresst, um sie gegen mich zu verwenden etc- u

Mein Ex kann in der Hölle schmoren! Aber er bedeutet mir deswegen nichts, nur weil ich gerade diese starken Emotionen habe. Er ist ein hinterhältiger integrierender manipulierender Irrer, der mein Kind in Gefahr bringt.

Meine Wut basiert auf der Liebe zu meinem Kind.

Es ist wichtig zu betonen, dass jeder das recht haben sollte Wut auf Menschen zu empfinden, denn es ist eine normale menschliche Reaktion, solange diese sich nicht gegen Unschuldige richtet.


VG

23.06.2016 12:03 • #6341


valciria
Zitat von Nkenner:
Zitat von trauer37:
Zitat von Nkenner:
Möge man mir verzeihen, wenn ich darauf kurz reagiere.


Kurz reagieren nennst du das, wenn du hier lange Postings voll zitierst und nichts besseres zu tun hast, als deine Streitereien hier ins Forum zu bringen?
Muss man nicht verstehen.
Ich dachte, hier geht es um Narzissmus und nicht um Kindergarten-Streiteren à la wer hat mir mein Förmchen geklaut. Das nervt langsam.

Sach mal geht's noch? Ich habe hier keine Streitdiskussion reingebracht oder angefangen und ja ich habe (der Rücksicht wegen) kurz darauf reagiert.. auf ellenlanges Gefasel über meine Person. Was ist jetzt störender? lange Texte zitieren oder lange Text schreiben? die außerdem nicht als eine verleumderisch Attackierung darstellen.
Entspann dich Madame ich bin nicht dein Problem!



Ein Vorschlag:
Könntet Ihr über Eure Fehde einen eigenen Thread einrichten, wenn Ihr schön nicht mit Pn vorlieb nehmen wollt. Dort könnten sich dann alle Interessierten an Euren Argumentationen beteiligen und der Rest der hiesigen Thread-Follower würde davon unbehelligt bleiben.

Ich denke, das wäre mehr als fair und rücksichtsvoll...

LG an alle

23.06.2016 12:09 • x 6 #6342


Meliana
Zitat:
Diese Verknüpfungen klappen mittlerweile sehr gut. Und bewahren mich vor Rückfällen.

Das versuche ich auch mit den Verknüpfungen, aber oft klappt es nicht. Dann denke ich daran was mir in diesem Moment fehlt und das er mir das damals gegeben hat und schon vermisse ich ihn und alles andere erscheint mir unwichtig. Ohne ihn sind viele Dinge schöner. Ich habe jemanden der mich so akzeptiert und so nimmt wie ich bin. Ich kann ohne Schuhe im Gras laufen, ohne dafür getadelt zu werden. Ich kann lumpgig gekleidet sein, ohne kritische Kommentare, ich kann einfach essen ohne böse Seitenblicke zu bekommen und ohne dass mir jemand ärgerlich die Servierte unter die Nase hält, ich kann meine Wohnung auch mal ungeputzt lassen und keinen kümmert es. Ich kann alles machen, aber wirklich zufrieden macht mich das nicht. Dann hab ich den Eindruck, anderen ist es völlig egal wie ich mich benehme, ob ich gut aussehe oder schlecht und es interessiert sich keiner wirklich für mich.
Vielleicht habe ich selbst eine verdrehte Vorstellung von Liebe. Von ihm habe ich mich unterdrückt gefühlt und ständig kritisiert, gleichzeitig hatte ich das Gefühl er interessiert sich wirklich für mich und will dass ich mich verbessere wo es anderen egal ist.
Ich weiß dass es eine falsche Denkweise ist, es fällt mir schwer zu akzeptieren dass Dinge manchmal einfach vorbei sind und man nichts dagegen tun kann.

23.06.2016 12:14 • x 3 #6343


N
Zitat von Gaylen59:
Hass , den auch ich anfänglich verspürte, zumindest in einem gewissem Grade, kann sich aber legen, oder sogar ausgeklammert werden.
Zu einer effektiven Ablösung von einem Narzissten halte ich ihn für kontraproduktiv...Hass zerfrisst mich und bringt mich nicht weiter. Ebenso die Rache...sie sehe ich nur als die Befriedigung eines niederen Bedürfnisses.

Sofern man denn wirklich getrennt ist von einem Narz kann man eine abschließendes Resume ziehen wie es sich mit dem Hass verhält. Ich habe im Hinterkopf, das du noch mit deinem Narz zusammenwohnst oder bist du mittlerweile getrennt?

Zitat von Gaylen59:
Nehmt dies aber bitte nicht als Entschuldigung für emotionalen Missbrauch, für Seelenverletzungen vom grausamsten Erleben.

Doch das ist es aber leider. Genau das, Was sonst? Sehe es mit Abstand und ohne Beschönigung.

Zitat von Gaylen59:
Es soll nur die Akzeptanz dieses Wesens, der anderen Art bringen.

großer Kardinal-Fehler. Akzeptiere Menschen, die gut zu dir sind.. sie haben es verdient..., akzeptiere Behinderte, Schwache oder Kranke sie werden dir nichts tun und haben es verdient...
Zitat von Gaylen59:
Wir akzeptieren doch ansonsten auch andere Arten, egal ob Mensch oder Tier. Eine Gemeinschaft besteht doch daraus....

Ja schon,.. aber wir akzeptieren im Alltag auch keine egoistischen Ar..

Zitat von Gaylen59:
Es bringt mir meinen Frieden wieder zu finden, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann und es ermöglicht mir, mit den Narben aus dieser Beziehung zu leben.
Es gibt mir die Macht ihn zu akzeptieren, aber ihn nicht mehr lieben zu müssen oder gar zu wollen.

Nur ein gnadenloser Cut bringt dir Macht über dich...Auf diesem Wege führt dich kein Verständnis oder eine übermoralische Haltung gegenüber Menschen, die dir Schaden zufügen und sich in Wirklichkeit rein egoistisch verhalten. Dein Leben wird zwangsläufig irgendwann ohne diesen Narz statt finden, und dann wird dir zunehmend klar, das es reine Lebenszeitverschwendung war für diesen Menschen da zu sein. Und dann vielleicht wirst du Hass empfinden für deine verkorkste Lebensbiographie, die dir dieser
Mensch angetan hat.. denn du hättest diese Zeit auch mit einen Menschen verbringen können, der dich liebt und achtet, und nicht nur ausbeutet... und hättest vielleicht eine ganz normale Ehe haben können, die dir verbaut blieb.. und das alles nur weil die glaubtest akzeptieren zu müssen. Was ist dieses Akzeptieren eigentlich? gute Erziehung, Coverhalten, das Betteln um Anerkennung und Achtung, Helfersyndrom?
Akzeptieren dient dir nicht.. es ist nur der Freifahrtschein für den Narzisst...
Wenn du diesen Menschen akzeptierst. Akzeptierst du all seine Missachtung und seelische Foltern und verbale Gewalt ebenso..

Zitat von Gaylen59:
Er mag existieren, das ist sein Recht, aber ich muss ihm nicht das Recht zugestehen, Ihn als ein Lebewesen, einen Menschen meinesgleichen zu betrachten.

Doch das schon.. aber nicht als Mensch der das Recht hat dich abzuwerten.

23.06.2016 12:16 • #6344


K
@Meliana

Genau so geht bzw ging es mir auch.
Für mich war es nämlich auch immer ein Anliegen mich zu bessern. Und mein ex war der erste, wo ich das Gefühl hatte, er will mich mit seiner ehrlichen Art dabei unterstützen. Nach und nach musste ich aber erkennen dass er mir nicht helfen wollte, sondern nach seinen Bedürfnissen umtustrukturieren.
Wenn ich zufrieden mit mir selbst gewesen wäre, hätte ich mich wohl auch nicht auf die Beziehung mit ihm eingelassen. Aber ich bin eine Perfektionisten, die gerne jede schuld bei sich sucht. Das perfekte Opfer für so einen Narzen.

Aber immer mehr habe ich auch während der Beziehung zu ihm gelernt, dass bestimmte Fehler zu mir gehören und habe sie gelernt zu akzeptieren. Dadurch wird der Umgang mit sich selbst viel entspannter und liebevoller.

23.06.2016 12:39 • x 2 #6345


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