Ex-Partner von Narzissten / Hochstaplern - Austausch?

Liebe Karou, es muss hart sein, damit es verstanden wird. Narze haben in den seltensten Fällen Krankheitseinsicht und sind schwer therapierbar. Einige leben im Alter in Einrichtungen und werden da betreut, da sie alleine nicht lebensfähig sind. So ist es halt.

Karou, danke für deine Antwort, du hast ja Recht

Zitat:

Solange dein Fokus nur der Narz ist und du dich nicht selbst hinterfragst, wieso du ihm keine Grenzen zeigen konntest, wirst du wahrscheinlich leider noch öfter an solche Menschen geraten und jedes Mal ein Stück gebrochener hinausgehen. Das musste ich (und sicher noch einige hier) erst sehr schmerzhaft lernen, bevor ich anfing mich mit mir selbst zu beschäftigen und meine Muster zu hinterfragen.

Das habe ich mit meinem Therapeut versucht zu erarbeiten. Nur die Erkenntnis hilft leider nicht gegen meine Gefühle. Der Narz kam als ich grade eine Trennung hinter mir hatte. Mein Ex und ich hatten nie viele Kontakte, aber die Letzten stellten sich damals auf seine Seite und waren weg. Deshalb habe ich den Narz weiter getroffen, obwohl ich sehr schnell gemerkt habe dass mit ihm etwas nicht stimmt. Er redete mir ein, dass ich nur ihn hätte und leider Gottes stimmte das sogar. Selbst Familie lebt weit weg und da war das Verhältnis nie gut. Mittlerweile hab ich wieder ein paar Leute, aber im Grunde fühle ich mich trotzdem einsam. Der Therapeut meinte damals dass er eine Art Vaterrolle einnimmt in der Art wie er alles bestimmt, teils fürsorglich, teils aber auch ziemlich streng und es gab Regeln und Rituatle die eingehalten wurden. Neben seinen Ausbrüchen hat er mir das auch Halt gegeben

Ja, Meliana, in einer Beziehung hast du recht, der Narz hat dir Halt gegeben und ja Honeymoon mit Narz ist schön und ja die Gefühle spielen verrückt. Aber, sind die negativen Anteile nicht zu groß, dir halt geben konnte er nur, weil du selbst dir keinen Halt geben konntest, deine Gefühle sind da, weil Kopf und Herz noch nicht verstehen, dass der Narz keinen Eigenanteil leistet. Er bringt nichts von sich in die Beziehung ein, er spiegelt nur. Versuche dir diese Anteile selbst zu geben, dann geht es dir besser.Möchtest du immer in deinem Leben auf andere angewiesen sein, die deine Bedürfnisse erfüllen. Damit gibt du die Verantwortung für dich an andere ab und bist ihnen gleichzeitig ausgeliefert. Sie spielen, wie Narz, mit dir und du musst immer nachgeben, damit du zufrieden bist.
Bitte arbeite daran, von dieser Sache unabhängig zu werden, sonst ist dein Leben sinnlos vergeudet.

@ Kopfweide. Also egal was sie schreibt ob freundlich lieb. nett oder gemein. einfach nix mehr machen?. Sie meint jetzt sie schreibt nicht mehr.weil ich gesagt habe. Ich bin dir eh egal. Sie mag die Art nicht wie ich schreib.jetzt. Ich hab dann noch gesagt. Wie du meinst....----

Felixline
Genau.ich würde ihr auch nicht mehr schreiben.

Kopfweide
Danke.du bist so klar in deinen

Dadurch wurde mir auch vieles klarer. Ich habe mir einen Termin bei einer Therapeutin geholt. Auch von Berufswegen weiss ich ja wie wichtig Verarbeitung ist

Falls mal jemand meinen Narz kennen lernen möchte


warum-verhaelt-er-sich-so-t32493.html

Sorry an die Admins wenn das nicht in Ordnung ist mit dem Link

Sag mal felixline, gibt es überhaupt was, was sie an dir mag?
Sie mag deine Schreibweise nicht.
Sie mag dich nicht annehmen, wie du bist
Sie nimmt dich in keiner Weise an
Was willst du von dieser Frau, was du dir nicht selbst geben kannst.
Du hast einen tollen Bei ruf
Du möchtest gerne reiten, mach das mal
Du findest Freunde, die dich mögen, wenn du dich so annimmst, wie du bist
DU BRAUCHST SIE NICHT, WEIL SIE DIR NICHTS GIBT, SONDERN NUR NIMMT UND DICH AUSLAUGT.
UND DAS IN JEDER FORM
IST DIR DEIN LEBEN DAFÜR NICHT ZU SCHADE..
Setze dich mal hin, ich glaube, du kannst meine Liste noch erweitern.
Vielleicht kannst du deine positiven Seiten noch nicht sehen, dafür habe ich Verständnis, aber sie sind da.

Selina, das ist auch eine ganz schlimme Geschichte. Es gibt viele Parallelen mit meinem Ex, und bei ihm hatte ich die Vermutung dass er ein Doppelleben führt. Was das für eins sein könnte, keine Ahnung. Hab ich auch nie rausgefunden. Die Geschichte mit dem Kriegstrauma ist dasselbe, auch das Stimmen hören. Die Fahrten nach Frankfurt an den Wochenenden auch. Dann die Geschichten um seine schlimmen Krankheiten (auch Krebs) die er überwunden hat. Der viele Stress auf der Arbeit wo er kaum noch eine Minute für sich hat...
Ich hatte damals sehr viel Mitleid und Verständnis, mittlerweile bin ich aber nicht mehr sicher, ob wirklich alles stimmt. Ich denke die behaupten das auch um Mitleid zu bekommen. Die Kriegsgeschichten sind zeitlich nicht stimmig. Mal war er mit 18 im Krieg, dann in Gefangenschaft, dann in einem Krankenhaus, dann sitzt er auf einem Foto inmitten seiner Familie. Der berufliche Stress wird vorgeschoben, um anderen unbekannten Tätigkeiten nachzugehen und evtl Zweitbeziehungen zu führen.

Bei meinem hab ich mal im Kofferraum Gipsabdrücke von Kinderhänden gefunden. Vorgestern lagen sie noch nicht drin und gestern hatte er angeblich frei. Er behauptete aber dass sie von Kindern seiner Kunden seien. War er an seinem freien Tag bei Kunden? Angeblich lagen sie schon seit vorgestern drin, doch da wären sie mir sicherlich aufgefallen.
Man kann irgendwie nichts richtig nachweisen. Vieles erscheint seltsam und lässt sich nicht nachprüfen. Bei meinem bin ich ja sozusagen auch noch hinterher. Es gab nie ein Abschlussgespräch. Ich würde auch gerne nochmal direkt mit ihm reden.
Du hast aber finde ich alles gegeben und versucht.

Ich will es ja auch das Abschluss Gespräch

Hm ok komisch... Du bist nicht zufällig aus Hamburg oder Umgebung?


Und er hat nicht die Initialen JK oder?

Das mit Kriegstrauma etc schon merkwürdig

Hallo ihr Lieben!

Ich mache mir derzeit Gedanken über meinen Exex (kein Narz, aber auch anders), mit dem ich noch eine Freundschaft nach der Beziehung hatte. Er brach einfach so durch nicht mehr reagieren und löschen bei FB den Kontakt ab. Habe ihn mehrfach gefragt, warum?! Gelesen aber nie geantwortet.
Mich schockiert es nur so, weil er so um die Freundschaft kämpfte und weil ich ihm wirklich sehr wichtig war. Ich habe nach wie vor seinen Schlüssel hier, aber selbst deshalb reagiert er nicht.
Er war irgendwie schon immer so drauf. Mir nichts dir nichts Kontakte abbrechen. Teilweise meldete er sich irgendwann mal wieder. Aber da wars zu spät für ihn.
Hätte nur nie gedacht, das mich das mal betrifft.

Ich frage mich nun, wie Menschen einfach so andere aus dem Gedächtnis streichen können?
Gibt es ja häufig und ich versteh das nicht.

Vielleicht hat er noch Gefühle für dich und kann keine Freundschaft aushalten?

@Schnably
Ich denke Menschen sind einfach verschieden. Da hat Kopfweide ja schon einiges dazu geschrieben was auch wirklich zutrifft. Man sollte sich selbst an die eigene Nase fassen und überlegen was einen dazu gebracht hat einer anderen Person SO hinterherzulaufen und sich so ... verar*** zu lassen. Und warum dein ExEx das so getan hat kann ich nicht beurteilen, aber ich denke das kommt häufiger vor um erst mal Distanz zu gewinnen und nicht ständig an den anderen erinnert zu werden weil es weh tut. Aber wie bereits gesagt, mach dir doch keine Gedanken darum, mach dir doch Gedanken darum was du willst, wie du bist und mit welcher Art von Mensch du gut klar kommst. Es geht ja nicht darum dass du dir Gedanken um die andere Person machst und aufopfernd sein musst und und und... Jeder hier denkt wahrscheinlich den grossteil des Tages an diese Person und warum sie sich so Verhalten hat und irgendwo hat man vllt. auch noch ein Fünkchen Hoffnung. Aber das ist im Grunde alles nicht von belang. Wenn die Person sich in verschiedenen Situationen anders verhält als du, dann ist das eben so. Damit sollte man klar kommen denn man kann andere !Individuen! nicht formen. Sei du selbst und mach dir nicht Gedanken warum dein ExEx den Kontakt komplett beendet hat und dann erst nach einiger Zeit wieder sich meldete. Ich habe in ähnlichen Situationen auch ähnlich reagiert um einfach nicht permanent traurig zu sein und dieses Bild von der Person vor Augen zu haben. Eine Freundschaft nach einer Beziehung oder nachdem Emotionen und Begierde vorhanden waren ist wohl nur in den seltensten Fällen möglich, denn warum sollte man die Beziehung beenden wenn man nicht wie gute Freunde miteinander umgeht. Ich denke das ist ein ganz natürliches Verhalten um das ganze einmal zu verarbeiten. Wir wollen unseren Narz ja auch kontaktieren aber wir Wissen selbst wie schädlich das wäre. Eine Freundschaft kommt da erstmal nicht in Frage bevor man nicht wirklich über diese Person hinweg ist.

Er beendete damals die Beziehung mit den Worten: Ich sehe dich nur noch als Schwester.
Ich wusste aber, dass es nicht der Wahrheit entsprach. Und das bewies er danach auch. Startete viele Aktionen.....und obwohl ich bereits seinen Nachfolger hatte, klopfte er wöchentlich an meinen Fenstern. Rief mich nachts an. Stand betrunken vor meiner Tür.
Als ich dann schwanger war und ihn besuchte um einfach zu quatschen, streichelte er mir ehrfürchtig über meinen Bauch (er will keine Kinder und hat auch keinen Kontakt und Interesse an seinem Kind).
Er meinte, als die Kleine dann da war, er hätte kein Problem damit sich um sie zu kümmern. Sie zu windeln usw.
Und als die Kleine dann 1 1/2 Jahre alt war, schrieb er mir nach Silvester am 1.1.14, dass er einfach nur endlich wieder mein Schatz sein möchte.
Aber ich hatte eben meinen Ex an meiner Seite.
Obwohl ich mich irgendwie trotzdem zu Exex noch hingezogen fühlte.
Aber für mich kam das nicht in Frage.

Und dann im Laufe der letzten Jahre schimpfte Exex nur noch über mich. Weil ich nicht mehr Party machte. Weil ich nicht mehr mit ihm tanzen ging. Ohne Babysitter war das schwer. Aber das begriff er nicht.
Und so entstanden diese Diskussionen. Ich wäre zum Hausmütterchen mutiert und nicht mehr ich selbst (hatte er teilweise recht?).

Nach ein paar Monaten Funkstille besuchte ich ihn mal wieder. Er war zwar anzüglich, aber es war dennoch nett.
Und das war mein letzter Besuch. Wir schrieben und telten ab und an noch. Er lernte eine Frau kennen (hatte vorher ja schon etliche) und mit ihr scheinte es zu passen. Er dachte sogar schon dran, mit ihr nach nem Jahr Beziehung zusammen zu ziehen.
Ich freute mich sehr für ihn. Aber 5 Monate, nach dem er mit ihr zusammen kam, kein Lebenszeichen mehr. Keine Antwort.....nix.

Vielleicht ist es wirklich so, dass er wahrscheinlich Angst hat, für mich noch zuviel zu empfinden. Und eben in seiner Beziehung nicht gestört werden will.

Schockt mich halt einfach nur, so ohne Erklärung zu gehen

Guten Abend,
ich hatte den Text vor wenigen Tagen bereits in einem anderen Thema gepostet, aber bisher leider keine Antwort erhalten, daher versuche ich es hier, da ich momentan wirklich am durchdrehen bin.
ich bin mehr oder weniger per Zufall auf dieses Forum gestoßen - und habe mich nun durch sehr sehr viele Seiten gelesen.
Es tut gut zu lesen, dass es auch anderen Personen so ergeht.
Die letzten drei Jahre waren eine einzige Katastrophe. Ich (Borderlinerin, aber eher gemildert laut meiner Therapeutin), war von Juli 2013 bis November 2015 mit einem N. zusammen, der 37 Jahre älter ist als ich.
Es begann wie bei allen: am Anfang viel zu schön um wahr zu sein. Dass er bereits nach 2 Wochen dafür gesorgt hat, dass ich den Kontakt zu meinen Eltern beende und bei ihm einziehe - kein Grund für mich, näher hinzusehen (es besteht wieder guter Kontakt, zum Glück). Dass immer seine Exfrauen an allem schuld waren (er ist 4- fach geschieden und hat etliche gescheiterte Beziehungen hinter sich) war auch kein Grund, an etwas zu zweifeln. Schließlich kann und konnte er alles so gut darstellen, dass eben absolut gar kein Zweifel daran bestehen konnte, dass er für nichts etwas kann. Angeblich sind zwei seiner Expartnerinnen Borderliner und eine Alk.. Nur gut, dass er das weiß und die Frauen selbst nicht.
Aktuell denke ich, dass er sich mit mir eine Frau rausgesucht hat, die einfach wirklich das ein oder andere Problem hat, vor allem mit sich selbst. Nun steht er natürlich überall noch glaubwürdiger da - und ich als das größte Monster. Schließlich war er der, der sich meiner angenommen hat, sich um mich und meinen Sohn gekümmert hat , blah blah.
Wenn er auf Datingseiten unterwegs war und sich mit anderen Frauen getroffen hat, war ich die Dumme - ich solle mir helfen lassen, ich wäre gestört, ich solle zu Fachleuten in eine Klinik. Egal was er getan hat: DU bist SCHULD! Du hast Borderline, du bist die kranke von uns und ich versuche nur dir zu helfen!...
Äußerst demütigend war, als er alleine in den Urlaub gefahren ist und mir danach sagte, er hätte sich auf einer einschlägigen Plattform angemeldet und sich an einen Abend mit einer käuflichen Dame getroffen, aber sei nur mit ihr essen gewesen und hätte mit ihr gesprochen. Mein Misstrauen war so groß, dass ich in sein Handy geschaut habe - ich habe ihn 1000 mal gefragt, ob er mit ihr geschlafen hat. Die SMS waren sehr eindeutig, ich habe aber seinen Beteuerungen geglaubt- bis wir einige Wochen später mit einem befreundeten Pärchen in der Therme waren und er dabei in der Runde von dem besagten Abend sprach und rausgehauen hat, dass er diese Dame *beep* hat. Am Ende war ich schuld daran, dass der Abend missglückt ist, wieso freue ich mich denn auch nicht einfach über diese Beichte vor Freunden? Ich könnte gerade anfangen zu heulen, diese Verletzungen sitzen einfach noch so tief.
Ich gebe ehrlich zu, dass ich irgendwann angefangen habe, alles zu kontrollieren: Handys, Mails etc. Daran bin aber auch ICH schuld mit meiner Borderline- typischen Eifersucht.
Wenn wir uns gestritten haben (wobei man das gar nicht so nennen kann), habe ich immer, immer, immer Lösungsansätze gesucht und vorgeschlagen und versucht an mir zu arbeiten. Er hat es mehrmals so gemacht, dass ich WOCHENLANG neben ihm im Bett lag, ohne ihn auch nur irgendwie anfassen zu dürfen. Er hat jegliche Liebe entzogen - und ich habe ihn angefleht, mich wenigstens in den Arm zu nehmen, habe im Bett neben ihm geheult, beteuert mich zu ändern (wobei? Meine Eifersucht loswerden, damit es mir nichts mehr ausmacht, wenn er mit anderen Frauen schläft?), nur damit ich nach diesem Liebesentzug wieder einige Tage, manchmal wenige Wochen wie im 7. Himmel mit ihm schwebe.
Ich bin bereits seit 6 Jahren bei einer therapeutin, der er anfangs (er war bei einigen Gesprächen dabei) sehr zugetan war - bis ich ihm nach einem Gespräch mit ihr erzählt habe, dass sie geäußert hatte, dass er eben an allem nicht unschuldig sei (sie hat mir gegenüber das Wort Narzissmus zum ersten mal in den Mund genommen). Seitdem betitelte er sie als unfähig, sie würde sich ja gar nicht mit meiner Borderline- Problematik auskennen etc. Ich saß sehr oft bei ihr und habe ihr etwas geschildert und dann gefragt: habe ich normal menschlich reagiert oder Borderlinetypisch? - z.b. auch nach seiner Beichte in der Therme. Sie musste mir erstmal klarmachen, dass ich vollkommen NORMAL reagiere in den meisten Fällen und eben NICHT krank, wie er mir eintrichtern wollte. Aber er hat es letztendlich geschafft, mich wirklich krank zu machen.
Ich wusste auf der einen Seite, dass wir keine Zukunft haben, auf der anderen habe ich immer weiter gekämpft, mich verbogen. Ich war/ bin so abhängig von ihm. Genau das hat er auch oft genug gesagt: nur wegen mir hast du deine Ausbildung geschafft, wegen mir bist du dies und jenes, ohne mich bekommst du dein Leben nicht auf die Reihe und bist nichts- und ich? Ich habe mich ohne ihn tatsächlich wie nichts gefühlt. Das hat er äußerst gut hinbekommen.

Und dann kam die größte Katastrophe: ich wurde im Oktober 2015 ungeplant schwanger. Er stellte mich von Anfang an vor die Wahl: Abtreibung oder Trennung. Wochenlang wusste ich nicht, was ich tun sollte - und habe mich letztendlich für das Baby entschieden. Ich habe nach einer Wohnung gesucht (wir wohnten im selben Haus, aber in getrennten Wohnungen. Dort bin ich nach einem Jahr Beziehung eingezogen) und bin Mitte Januar ausgezogen.
Und statt es hinzunehmen, dass er das Kind und mich und meinen Sohn nicht mehr möchte, habe ich angefangen, ihn zu stalken, bin wöchentlich hingegangen, in der Hoffnung, er möge seine Meinung über unser Baby ändern (laut ihm ist ohnehin nicht klar, wer der Vater ist, könne ja einer von meinen 20 Männern sein - verdammte schei., natürlich hatte ich in Trennungszeiten etwas mit anderen Männern, aber er hat auch immer beteuert, das sei für ihn okay! Und ich habe im Gegensatz zu ihm jegliche Kontakte eingestellt, wenn wir wieder zusammen waren! Dass es für ihn nur okay war, damit er im Fall der Fälle etwas gegen mich in der Hand hat, habe ich erst im Nachhinein erkannt).
Seine Aussagen waren eigentlich immer recht eindeutig: du hast mein Leben ruiniert, seit 2,5 Jahren mache ich alles für euch und das ist der Dank, ich will mit dir absolut nichts mehr zu tun haben!, das Kind hat schon verloren, sobald es nur die Augen aufschlägt! Er hat auch immer gesagt: hättest du abgetrieben, hätten wir noch mal über uns und unsere Zukunft sprechen können!. und ich solle mich zukünftig nur noch an seinen Anwalt wenden. Und ich konnte es trotzdem nicht kapieren und die Hoffnung nicht begraben - bis er seine Taktik vor gut 6 Wochen geändert hat: er hat angefangen davon zu sprechen, wie süß Babys sind, ich solle gut auf den kleinen dann achtgeben etc.
Ich wusste, irgendwas kann nicht stimmen - und doch ist die Hoffnung in mir wieder so sehr aufgekeimt und ich habe ihn angefleht, mir noch eine Chance zu geben, habe bei ihm geheult, gesagt dass ich es ohne ihn nicht schaffe etc. Peinlich peinlich und absolut dumm von mir, ich weiß. Und was war sein Ziel? Mich dazu zu bewegen, das Baby nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Er kam mit seiner bösen Art nicht weiter, also musste er mich mit positiven Aussagen füttern, damit er mich dazu bewegen kann. Als ich ihm sagte, dass eine Adoption genauso wenig in Frage kommt wie eine Abtreibung ist er ausgerastet, sagt nun, er wird wegziehen, seine Werkstatt aufgeben und ich habe Haus- und Hofverbot erhalten. Ich stehe jedes mal da und denke: hä? Muss das jetzt sein?. Ich dachte immer, man könne die Vaterschaftssache normal miteinander regeln, aber falsch gedacht. In etwa einem Monat kommt der Kleine zur Welt - und ich habe die Angelegenheit Montag (6.6) einem Anwalt übergeben.

Ganz ehrlich: ich habe Angst. Unglaubliche Angst. Er hat mehrmals gedroht, das Kind wegzunehmen - auch wenn er ja kein Kind mehr möchte. Und durch mein dummes Verhalten die letzten Monate stehe ich tatsächlich als krank da. Dass er mich letztendlich dazu gemacht hat, sieht keiner, für alle bin ich allein schuld. Ich glaube nicht, dass ein Narzisst, dem man angeblich das Leben ruiniert hat, das so auf sich sitzen lässt, zumal harmlosere Trennungen von ihm schon einige beim Anwalt gelandet sind... verdammt, mein Gefühl sagt mir, dass er sich rächen wird- ich kann nur noch nicht voraussagen, wie. Ich habe das Schreiben meines Anwalts gestern bereits erhalten, das heißt: er ebenso. Wenn er mich davor nicht schon genug gehasst hat, wird er es jetzt tun...
Das wird in einer Schlammschlacht enden, bei der es keine Gewinner geben kann...

Hallo lucky,
herzlich willkommen, hier bist du richtig und wir sind eine tolle Truppe
Gut, das du dich für das Kind entschieden hast.
wohnst du noch in einem Haus mit ihm?
Weiss dein Anwalt, dass er Narz ist?
Kannst du mit deiner Psych. sprechen?
Gibt es eine Beratung gestellt im Wohnort
Hast du Freunde oder Bekannte
Lieben Gruss und viel Kraft für dich