ich ab vor kurzen erich fromm gelesen. gäbe es doch mehr männer mit dieser weitsicht.
das aufteilen der kinder in schwarz/ weiß.
interessant, bei fromm ist das aber nicht unbedingt narzisstisch, sondern einfach eine patriarchale struktur, die
sich entwickelt hat, als es um erbfolgen etc ging.
der gute sohn der schlechte sohn, darum geht es allerdings schon in biblischen geschichten.
mein ex hat das klar praktiziert, sein ältester war für ihn ein absoluter versager, er hatte auch kaum kontakt, der junge wurde früh ( als unfall) gezeugt/ geboren und ist dann bei der mutter aufgewachsen, die natürlich alles falsch gemacht hat- bei den zwei weiteren kindern war dann auch wieder die mutter schuld an fast allem, was in seinen augen schief lief. unversöhnlich, ohne jemals in kontakt mit den müttern zu treten, konnte er sich lange und ziemlich abfällig über die frauen aufregen ( bzw. ihnen die schuld in die schuhe schieben)... leider bin ich ja auf fb, das stiehlt zeit, und unter artikeln, die m, ich interessieren, finden sich sehr viele kommentare gerade von männern, die sich extrem abfällig äußern über mütter, frauen, feminsmus etc. leider natürlich auch einige weibliche... ich frage mich also eigentlich, in wieweit das mit narzissmus zu tun hat, ich hab ja nur ein kind, und vielleicht ist es ja auch so, dass man mehr nähe oder ähnlichkeit zu einem anderen kind findet, wenn man mehrere hat? geht wohl um die ausprägung. und inwieweit man in der lage ist, trotzdem allen kindern ähnlich gerecht zu werden....
26.04.2016 14:47 •
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