17895

Ex-Partner von Narzissten / Hochstaplern - Austausch?

F
Ganz ehrlich? Das weiß ich nicht....
Was ich mache: mir zu vertrauen!

02.04.2016 17:49 • #4171


S
Liebe freisein, ich hoffe, dass er keine Zecke mehr ist.
Denn nur mit Abstand schaff ich das.
Ja, er benahm sich oft wie ein Kind.
Aber allein die Sache (heute sag, es war s.uelle Nötigung) in der Strassenbahn war nicht unreif, sondern gestört.
Ich höre noch seine Worte auf nein Betteln hin, dass er aufhören soll.
Lautstark betonte er, dass die Leute doch alle sehen sollen, wie scharf ich ihn mache und was er für ne gut Frau hat.
Irgendwie Krieg ich diese Szene gerade nicht aus meinem Kopf.
Ich vermute, ich habe viele Aktionen von ihm schlichtweg verdrängt. Und jetzt geht's wohl knallhart ans verarbeiten.

Ich geb mein Bestes! Allein schon der Kleinen zuliebe!

@ Khaleesi
ich vermute eher, dass wir alle ziemlich gebeutelt sind auf Grund unserer Erfahrungen.
Ich persönlich sträube mich allein schon bei dem Gedanken, einen Mann nochmal in meine Seele blicken zu lassen. Und ich möchte auch keinem mehr so tief in die Seele schauen.
Ich denke, solche Menschen wie unsere Exen lassen das bewusst zu, um einen fest an sich zu binden. Damit man abhängig wird und denkt, man würde ihn kennen und sei mit ihm seelenverwandt.
Hab ich auch lange gedacht.

Mein Ex hat eigentlich ein äußerst langweiligen Charakter.
Er ist viel zu berecherbar. Ich ahnte/wusste immer, wann er lügt. Und was er als nächstes tut.
Seit über 4 Jahren immer die gleichen Taktiken.

Deshalb dachte ich immer, ich kenne ihn wie keinen anderen.
Das mag auch sein. Aber auch nur, weil ich über ihn nachdachte. Weil ich mich mit seiner Art auseinander setzte.
Für mich hat das jetzt aber nichts mehr seelenverwandtschaft zutun.
Ich denke eher, sie haben uns abhängig bzw gefügig gemacht.

Da habens andere Männer dann natürlich schwerer.

LG Schnably

02.04.2016 18:53 • x 1 #4172


A


Ex-Partner von Narzissten / Hochstaplern - Austausch?

x 3


G
Ich versuche, dir liebe Khaleesi mal meine Sicht darzulegen.

Ich erinnere mich an die Anfangszeit mit ihm. Da gab es noch viele Gespräche, beim Spazieren gehen, Couch kuscheln, bei jedwegiger Gelegenheit.
Jetzt merke ich inzwischen (nach Ende der Beziehung), das es alles nur dazu diente, MICH zu erforschen. Lass ich diese Dinge heute an mir vorüber ziehen, sehe ich nur MICH.
ICH habe mich geöffnet, meine innersten Gedanken ihm präsentiert.
Er?
Ja wir waren im Gespräch, doch letztendlich wenn ich das Resümee ziehe, habe ich preisgegeben, ER hat sich immer nur mit mir beschäftigt und seine inneren Gedanken gut für sich behalten.
Er hat immer nur zugestimmt, meine Ansichten untermauert, gut geheißen.
Es schien nur zu perfekt...
Damals, ich war so verliebt und Er interessierte sich ja intensiv für mich, fiel mir diese Zurückhaltung gar nicht so auf...anfangs wohlbemerkt...
Nun und dadurch habe ich es ihm dummerweise auf dem Silbertablett gelegt...meine Träume und Wünsche zu sehen.
Er wusste genau, WO er ansetzen musste um meine Seele zu streicheln.
Gerade durch das Öffnen bot ich ihm diese Tiefe erst richtig dar und er nutzte das gut.
Das ist diese schei** Verführungsphase. Ich habe noch keinen Mann erlebt der das so gut beherrschte wie der Narz.
Vielleicht, ich hoffe immer noch, das es doch noch andere Seelenpartner gibt.
Ich denke aber auch diese können in einigen Ansichten ruhig ein wenig auseinander driften.
Eine innere Verbundenheit ist, das sehe ich heute so, nicht nur am JA sagen fest gemacht. Der Narz hat JA gesagt, um etwas zu erreichen. Ein echter Partner sagt...ich akzeptiere dich, auch wenn ich es anders sehe.
Trotzdem bin ich vorsichtig geworden, denn die Erfahrung zeigt ja, das es gerade dieses sofortige Vertrauen ihm gegenüber war, was ihm ermöglichte, mir den Traumprinz zu geben.
Ich streite gar nicht so vehement ab, das er wirklich Liebe suchte, eventuell einige Dinge getan hat um , nach seiner Art gemeint, geliebt und angenommen zu werden.
Er hat aber gerade diese Tiefe, dieses in mein Innerstes eindringen zu SEINEM Vorteil genutzt.
Ein echter Partner sieht diese Tiefe sicher auch, aber er nutzt sie nicht nur für sich, sondern nimmt sie an, um zu geben.
Ein Narz gibt anfangs anscheinend auch...aber WOZU?
Das ist die Frage für mich.
Er wollte nur was für sich erreichen, nicht für UNS.

Gefeit wieder auf so einen Narz herein zufallen, ist wohl niemand.
Hatte man erst mal so einen Seelenstreichler kommen einen alle anderen fade vor.
Das ist das gefährliche nach einer Narzbeziehung, wir sind verwöhnt worden und stellen plötzlich Ansprüche, stellen Vergleiche an.
Wenn dieser Seelenstreichler dabei so gut wegkommt, frage ich mich nur immer nach dem Sinn und Zweck seines SO Agierens.
Dann sehe ich alle seine Aktionen, Liebesdienste, geschaffene Werke (Lieder, Liebesbriefe etc.) unter dem Aspekt der Vorspiegelung.
Er wollte was erreichen und er hat die richtigen Knöpfe gedrückt.
ICH habe ihm das aber mit möglich gemacht.

Ich sehe diese Tiefe nur als Mittel zum Zweck und als eine so ziemlich geplante Aktion.
Für den Narz eventuell ein wenig unbewusst, denn es gehört einfach zu seinem Störungsbild, seiner Sucht was zu wollen. Er braucht das zum Überleben und so agiert er dementsprechend, um einen möglichst hohen Effekt zu erreichen...für sich.

Ich weiß nicht ob ich mich so ein wenig verständlich ausgedrückt habe...es ist alles so verworren und gerade die Narzpsyche so verdreht.
Ich sehe M.E. PrachtEXemplar heute, als einen von Anfang an, schauspielerndes Wesen an, nur auf seinen Futtererwerb ausgerichtet.
Den Süchtigen auf dem Weg sich Stoff zu beschaffen...zum Überleben.
Für mich ist ALLES nur gespielt gewesen und ich habe lange (zu lange) einfach ...mitgespielt.

Das prägt und nochmal einen Partner zu finden, DAS wird enorm schwierig...denke ich. Man muzss echt überdenken, WAS eine Seelenpartnerschaft WIRKLICH bedeutet.

LG Gaylen

@schnably,

jemand prägte mal eine Bezeichnung für den Narz.
ER ist unter der Schale des erwachsenen Mannes, ein dreijähriger Rotzlöffel.
Sieh ihn mal so und du wirst sehen, das er sich nur unwesentlich von bockigen kleinen Jungen unterscheidet.
Er ist unfertig in seinem Erkennen und in seiner Entwicklung betreffes seiner Wesensart einfach, steckengeblieben.
Er mosert, sieht nicht seinen Anteil von Schuld und er kann keine Schlussfolgerungen aus fiesen, kindlichen Aktionen ziehen.
Ein normales Kind lernt das aber, es entwickelt sich einfach weiter aufgrund von gemachten Fehlern.
Ein Narz bleibt immer Kind mit begrenztem Horizont. Es bleibt in der Entwicklung (egal ob durch Eltern, zu wenig, zu viel Liebe) stehen.
Das bringt diese Persönlichkeitsstörung. Und Er wächst zum Mann mit oft kindlichem, seinem Alter nicht mitgewachsenem, angepasstem Gemüt.
Leider kann man dieses ja nicht mehr nachholen, was in der Entwicklung versäumt wurde ist nicht mehr auszubügeln, sonst wären Narze ja heilbar...


M.E., hat sich durch gewisse Aktionen und von ihm inszenierte Retouren klar als Rotzlöffel geoutet.
Nachdem ich ihm das einmal ins Gesicht sagte...schluckte er schwer...es kam aber keine Antwort...
Bubi war bockig....natürlich bei Narzi.

LG, Gaylen

02.04.2016 19:37 • x 4 #4173


S
Meiner war auch sehr häufig wie ein bockiges Kind. Selbst dieser Schmollmund und diese trotzigen Tränen passten. Und eben so nach dem Motto: DU BIST die Böse, du hast mir weh getan. Zur Strafe hab ich dich nicht mehr lieben und ignoriere dich nun!

Was mich ja interessiert, ob ihr/wir diese Männer wirklich bis zum Schluss geliebt haben?
Ich habe immer noch das Gefühl, als liebe ich ihn.
Aber ich frage mich seit Jahren, was ich eigentlich an ihm liebe?!
Da war ja nichts positives, wenn ich es im Nachhinein betrachte. Und wenn doch, käme ein aber dahinter.

02.04.2016 20:51 • x 1 #4174


F
Hallo Schnably,

die Szene in der Straßenbahn ist von ihm nicht nur übergriffig sondern läßt Dich als Objekt aussehen, bei dem ein NEIN nicht zählt. Ich kann mir gut vorstellen, dass dich seine Übergriffe noch eine Weile beschäftigen werden, vielleicht ist es mit prof. Hilfe möglich, SEINE widerwärtigen Handlungen bei IHM zu lassen. Ja, das ist gestört, nicht mal krank, denn Kranken kann geholfen werden , Gestörten nicht.

Mit der Liebe zum Narz habe ich Mittlerweile eine neue Sicht bekommen, die z.T. knallhart ist.
Ja, ich habe ihn geliebt, habe mich nach Nähe,Zuwendung Aufmerksamkeit gesehnt. Dies erwiderte er anfangs auch, aus Verliebtheit wurde bei mir Liebe. Ich vertraute ihm, entwickelte ein Wir-Gefühl, übernahm Verantwortung. Seine Zuwendungen mir gegenübery wurden auf ein Minimum geschraubt, ich freute mich, wenn er heim kam wir uns in den Arm nahmen - selbst diesen kurzen Moment ließ er später durch andere wichtigere Dinge gekonnt ausfallen (2 Flaschen B. in der Hand). Von ihm kam gar nix mehr ich hungerte förmlich aus. Selbst reden änderte gar nix. Allein ihn darauf ansprechen war in der Gesprächsführung demütigend, er nutzte es, um mich vorzuführen genoß es förmlich, das ich um Zuneigung bettelte. ....
Heute denke ich, dass er meine Liebe nicht annehmen konnte. Auf diesem Auge ist er blind. Ja, ich habe ihn geliebt, vor allem im Inneren, denn beim Ausleben sprechen wir eine andere Sprache.

02.04.2016 21:22 • x 3 #4175


F
Schnably, heftig was die alles passiert ist. Es ist gut, sich das von der Seele zu schreiben. Mach das auch weiterhin

Ich habe dieses Bedürfnis zum Glück nicht mehr so dermaßen stark, weil es mich beim Schreiben schon alles ank*tzt und ich mir dann vorher schon boaah nee denke. Einfach nur noch das Ganze mit ihm.

Klar reg ich mich mal kurz wieder über Ex auf, besonders wenn ich anderen hier im Forum antworte und kurz was von meiner Erfahrung erzähle,weil alles noch ziemlich frisch ist. Aber das ist auch schnell wieder gegessen. Ich mach mir doch nicht meine Nerven kaputt, die ich grad erst wieder aufbaue.
Luft ablassen für 1-2 Minuten tut mir aber immer gut. Bin generell so ein energiegeladener Mensch

Morgen früh werde ich mich erstmal wieder im Fitnessstudio auspowern

Einen schönen Abend und gute Nacht euch allen schonmal

02.04.2016 21:23 • x 1 #4176


K
Hallo Khaleesi, ein Versuch der Erklärung von mir, diese Seelenverwandtheit ist eine Illusion, nur zum Nähren für den Narz, ohne eine Eigenöffnung von ihm. Er sieht dich nur als Objekt, dessen Hauptaufgabe es ist, ihn zu bewundern. Seelenverwandt fühlst du dich, weil er Nur dein Inneres spiegelt. Bei seiner nächsten Beziehung ist er vielleicht ganz anders, weil diese Frau ein anderes Innere hat und er spiegelt wieder, ein Narz hat kein Innenleben, er ist hohl. Also ist auch kein Tiefgang möglich. In einer normalen Beziehung sollten sich beide Partner auf Augenhöhe befinden und sich dann Schritt für Schritt öffnen, das muss wachsen und kommt dann, wenn man Glück hat, zur Seelenverwandtschaft. Das schreibe ich dir, weil ich selbst betroffen war. LG

02.04.2016 23:31 • x 3 #4177


G
Zitat von Schnably:
....Was mich ja interessiert, ob ihr/wir diese Männer wirklich bis zum Schluss geliebt haben?
Ich habe immer noch das Gefühl, als liebe ich ihn.
Aber ich frage mich seit Jahren, was ich eigentlich an ihm liebe?!
Da war ja nichts positives, wenn ich es im Nachhinein betrachte. Und wenn doch, käme ein aber dahinter.


Ich habe noch nie einen Menschen so geliebt wie ihn ...das sage ich auch heute noch.
Von meiner Seite war es ( in den Jahren unserer fünfjährigen Beziehung) immer
wahre Liebe.
Liebe akzeptiert teilweise nicht nur die positiven Seiten, auch die Fehler oder Eigenarten eines Gegenüber.
Gerade deshalb ist es so schwer den Punkt zu setzen, an dem diese Liebe starb, sinnlos wurde und ich in eine teilweise Abhängigkeit gerutscht bin.
Genau kann diesen Zeitpunkt wohl niemand definieren.
Auch bei der letzten, für mich endgültigen Trennung, wähnte ich mich noch zu lieben. Das sich dies nur noch auf Grund der emotionalen Abhängigkeit so anfühlte, sah ich erst später, nachdem ich in die Schemata des Narzes eintauchte.
Die Liebe ist gestorben, es war nicht (von meiner Seite) eine falsche, sondern echte Liebe.
Eine Liebe , die aber der Person galt, die ER mir vorspiegelte, die ER vorgab zu sein.
Das Objekt der Begierde war ein Traum, von dem die Verabschiedung sehr schwer fiel.
Nur ich kann nicht ständig in einem Traum leben und die Realität ignorieren.
Das lässt die Logik eines normal denkenden Menschen nicht zu.
Manchmal hat man aber auch von der sogenannten REALITÄT die Nase voll und möchte gerne Vogel Strauß spielen. Den Kopf nicht im Sand behalten, zeigt unsere Stärke.
UND wir haben die Kraft der Realität zu begegnen, einem Narz ist das wegen seiner Störung unmöglich gemacht.

Ich bestreite nicht, immer noch manchmal Sehnsuchtsanfälle und den Hauch der Erinnerung zu bekommen.
Es wird immer etwas in den Tiefen meiner Seele sein, aber LIEBE?...Nein

Sich gegen die wahre eigene Liebe zur Wehr zu setzen, loszulassen und zu verstehen das sie nie auf ein fruchtbares Beet gefallen ist (bei IHM), sondern nur als Mittel zum Zweck diente....ist das, finde ich, Schlimmste, Böseste, was einem fühlendem Herzen angetan werden kann.


Darum möchte ich diese Liebe auch nicht vergessen, ich habe sie gefühlt, mit allem Leid und Schmerz.
UND sie hat mich auch viel gelehrt, gerade in betreffs auf Psyche und Mensch sein und Verstehen.
Das nehme ich mit auf meinem neuen Weg.
Ich bin an dem Schmerz gewachsen...denke ich.

03.04.2016 07:38 • x 3 #4178


S
Guten morgen ihr Lieben

Ich habe durch meine Therapie so einiges über mich selbst auch verstanden.
Ich dachte immer, meine Toleranz sei gut. Gut für mich selbst.
Meine Psychologin fand aber durch erzählen meiner Kindheit und früheren Beziehung und auch der Letzten heraus, dass ich eine ungesunde Toleranz besitze. Und dadurch eben ganz viel wegstecke.

In meiner Kindheit war Alk. kein Fremdwort. Nicht durch meine Mutter. Sie trank/trinkt gar nichts. Aber sie hatte das unglückliche Händchen, immer an Männer zu geraten, die Alk. mehr lieben als sich selbst und andere.
Meinen Erzeuger kenne ich nicht. Schwerer Alk.. Ich habe ihn als Kind gesucht, wollte ihn kennenlernen. Aber hab die Suche schnell aufgegeben. War auch besser so.
Mein Stiefvater sah man nur mit der B.Flasche in der Hand.
Abends dann Schnap. und Whisk.. Selbst bei KinderGeburtstagen standen alle Tische voll mit dem Zeug und er und meine Onkels tranken um die Wette.
Meine Mutter war machtlos. Chronisch krank und 5 Kinder zu versorgen.
Zum Glück ließ hat er sie nach 10 Jahren verlassen. Sie war sehr krank und für ihn nicht mehr brauchbar.

Meine Jugendliebe? Alk. war an der Tagesordnung.
Jedes We wurde getrunken bis zum Umfallen. Ich zog mit.
Ok, war die JugendZeit.

Mein darauffolgender Partner (über 15 Jahre Beziehung) trank ebenfalls gern. Aber nicht täglich und auch nicht ständig bis zum Umfallen.
Auch da sind zwei Dinge vorgefallen (Fremdgehen und körperliche Gewalt, zum Glück nicht krankenhausreif).
Auch ihn entschuldigte ich immer. Schlimme Kindheit mit körperlicher Gewalt von beiden Elternteilen.
Was ich aber bei ihm sagen muss: Ich habe ihm verziehen. Zu ihm passt dieser Spruch nicht: Wer einmal betrügt und schlägt, tut es immer wieder.
Beides kam nie wieder vor.
Heute ist er mein bester Freund. Er ist ein verantwortungsloser Vater und kümmert sich rührend um unsere zwei großen Kinder.

Der nächste Mann trank auch nur.

Und und von dem letzten Mann wisst ihr ja schon einiges.

Was den Umgang mit Alk. und dem Verhalten der Männer betrifft, bin ich ungesund tolerant.
Der Grundstein wurde in meiner Kindheit gelegt.
Ich ertrage und erdulde viel zu viel.
Meine Psychologin meinte, auch was die Szene in der StraßenBahn betrifft oder das anschreien (im betrunken Zustand) mitten in der Nacht vor meinem Haus (ich sei ein Nichts! Ich sei Hartz 4....Ich kann nichts und werde nie was können), und viele andere Dinge, so entschuldigte ich alles mit seinem Zustand. Er war halt betrunken.
Sie sagte, dass andere zwar sagen würden, ich sei stark und hätte extreme starke Nerven, aber in Wirklichkeit ist es die falsche Toleranz. Weil ichs halt nicht anders lernte.

Ergo: dadurch entsteht Inkonsequenz und das ich meine eigenen Grenzen kaum kenne. Bzw fällt es mir sehr schwer, diese Grenzen rechtzeitig zu ziehen.

Was das in seine Seele schauen betrifft, so muss ich sagen, mich hat er in seine Seele schauen lassen.
Aber eben nur unter Alk.Einfluss. Später auch ab und an mal noch. Auch im nüchternen Zustand meinte er öfter, dass er weiß, dass er Hilfe braucht. Aber diese Einsichten waren schnell wieder weg.
Aber am Anfang ließ er mich tief hineinblicken. Gehörte wahrscheinlich zu seiner Taktik, Mitleid zu erregen und von vornherein schon sein später auftretendes Verhalten zu rechtfertigen.

Bei mir war es auch so, dass ich mich bis zum Schluss über Kleinigkeiten freute.
Unsere speziellen Witzeleien, unsere ausgefallenen Kosenamen usw.
Aber diese Kälte übertünschte all das leider.

Was ich zum Schluss merkte war, dass er einfach so mittendrin öfter ziemlich locker und kühl sagte, dass seine Leber eh schon im Ar*** sei. So als hätte er schon abgeschlossen mit sich.
Auch diese dauernden Betonung (auch gegen Ende zu), dass er keinerlei Empathie hat und das schon für sich richtig GUT in der Kindheit gelernt hatte (das betonte er mit Stolz), machten mir Angst.
Aber nun ja, dumm wie ich war, dachte ich, ich könne ihn retten.

Meine Therapeutin vermutet, dass er bei laut seinen Aussagen und seinem Lebenswandel mit sich selbst wohl schon abgeschlossen hat.
Sie meint, er sei scheinbar viel zu träge und zu faul, irgendetwas zu reflektieren und zu ändern.
Saufen, zocken, den ganzen Tag im Bett gammeln und ab und an mal in nen Pub gehen sei ja viel einfacher.

Sie denkt, dass ich für ihn irgendwann zu aufmüpfig wurde. Ich habe Dinge verlangt, erwartet, die er nicht gewillt ist zu geben. Weil er viel zu faul sei.
Sie glaubt schon, dass er mich auf seine Art geliebt hat. Aber eben auf seine.
Er schrieb mir nach der letzten Trennung mal, dass er in einer Beziehung einfach nur Frieden wollte/will.
Diesen Frieden hatte er bei mir nicht. Weil ich zu oft gebettelt, geschimpft, geredet und geweint hab.
Ich hätte immer ja und amen sagen sollen, immer wegsehen und weiterhin lächeln sollen.
Dann hätte es geklappt.

Sie erklärte mir bei der letzten Sitzung mal was über Süchte. Er ist definitiv Alk. - und Onlinesüchtig.
Er flüchtet vor der Realität.
Sie sagte, dass er ohne diese Süchte wahrscheinlich ein anderer Mensch sei.
Aber leider ist man als Aussenstehender machtlos.
Menschen mit einer oder mehreren Süchten werden gefangen davon. Diese Sucht beherrscht ihr Leben. Alles andere wird dann zur Nebensache. Die Sucht steht ganz oben.
Und sie meinte, dass diese Menschen durch solch eine Sucht starke Narzisstische Züge bekommen.
Sie gibt ihm bei meinen Erzählungen noch ca 5 Jahre und dann isser hinüber.
Er trinkt ja schon seit seiner Jugend durchweg soviel.
Also seit ca 13 Jahren.

Was mich damals so schockte, als ich das erste Mal mit bei seinen Eltern war, war dieses Beschönigen.
Vor seinem alten Zimmer stand im Flur neben einer Kommode ein großer Papierkorb. Randvoll mit Bierdeckeln. Seine gesammelten Werke.
Als ich fragte, was das bedeutet, meinte die Mutter lachend: Naja das sind seine gesammelten Deckel. Ich dachte, ich hebe sie auf.
Und sie lachte dabei Meinem Ex war das unangenehm, wie ich merkte.
Und ich? Ich war sprachlos!
Jetzt merke ich für mich, dass er gar nicht zu retten ist bzw sich nicht retten kann. Er hat Menschen, die das beschönigen und gutheißen.

Auch irgendwie gestört oder?

LG Schnably

03.04.2016 07:41 • #4179


S
@ Gaylen: Ich hoffe auch sehr, dass ich daran wachse.
Das es bei mir irgendwann emotionale Abhängigkeit wurde, weiß ich. Aber den Zeitpunkt kann ich auch nicht nennen. Das war wohl ein schleichender Prozess. Je kälter er wurde, desto zog ich nach.
Die Sehnsüchte kenne ich. Aber ob es nun noch mit Seiner Person zutun hat, muss ich schauen.
Was ich allerdings merke ist, dass ich schöne Erlebnisse mit ihm kaum noch abrufen kann. Sie sind da und ich vergesse sie nicht. Aber irgendwie fühle ich derzeit dabei nichts. Weil alles nicht echt wahr? Dabei fühlte es sich so echt an.
Manchmal versuche ich die einzigartigen Erlebnisse bewusst abzurufen, um nicht in dieser Wut, Verletztheit und Enttäuschung festzuhängen. Aber es gelingt mir einfach nicht. Umgehend komm all das Negative.
Ein Prozess, mit dem ich wohl lernen muss, umzugehen.

03.04.2016 07:53 • #4180


F
Hallo Schnably,

deine Ausführungen kann ich sooooo gut nachvollziehen. Diese extrem ausgeweitete Toleranzgrenze ist auch so eine Baustelle bei mir. Wir sind da wie ein offenes Scheunentor (gewesen) Narz hat ohne Gewissen genommen ein Danke gab es natürlich auch nicht. Ich hab das ganz oft einfach hingenommen, in einer Partnerschaft rechne ich nicht auf. Da unsere Einkommen extrem zueinander abwichen , war ein gemeinsames Konto ihm höchst angenehm. Hemmungslos hat er sich daran bedient ich habe es zugelassen- einfach nur blöd von mir. Nach der Trennung hatte ich ihm gesagt, dass ich nie wieder nur EIN gemeinsames Konto einrichten würde. Da entgegnete mir der Strolch: dann wärst du jetzt sein steinreich Er wusste genau, dass er sich an mir bereicherte, konnte einen Lebensstil führen, der seinem Einkommen niemals zustand. Beim Ausgeben hatte er mein Einkommen, ich selber konnte gut verzichten -bei ihm undenkbar. Wenn ich sein verschwenderisches rücksichtsloses Verhalten ansprach, wurde er aggressiv beleidige mich. Von Einsicht keine Spur, er machte so weiter, bis ja bis ich den Mund hielt. Jede Kritik wurde mit doppeltem Einsatz mundtot gekloppt. OMG, was hat mich da nur geritten.
Schnably, ich kann bei dir rauslesen, dass du ähnlich wie ich aufgewachsen bist. Bescheidenheit war ein Wert, den ich mitbekam, das hat dem Narz gefallen ja, ich muss ihm wie ein Selbstbedienungsladen vorgekommen sein.
Jetzt ist alles anders zum ersten Mal, kann ich mein Leben selbst bestimmen das fühlt sich gut an.
Ich fühle für ihn nichts mehr ich glaube durch meine Tochter habe ich allen Grund dazu - auch wenn sich das jetzt paradox anhört, denn eigentlich verbinden Kinder ja ein Leben lang, hier weiß ich, jeder Kontakt zu ihm schadet meinem Kind. Als es noch vor einem Jahr Umgang gab, wurde sie depressiv dem Kindi fiel es auf bestellte mich mehrfach ein. Ihre Sorgen waren berechtigt ich sprach mit meinem Kind handelte nach ihren Wünsche. Seither ist sie ein stabiles,fröhliches Kind.

Er muss mit seiner Entscheidung leben lernen

03.04.2016 09:43 • #4181


S
@ freisein: Ohja, Bescheidenheit trifft es ziemlich gut! Ich bin auch so groß geworden.
Bescheiden war/bin ich in allen Dingen.
Ich erwarte nichts groß.
Materielle Dinge haben für mich nicht den Wert wie für manch andere. Auf Urlaube konnte ich verzichten und genoss stattdessen einfach nur einen schönen sonnigen Tag.
Auch in einer Partnerschaft und allgemein was Menschen betrifft, war ich immer sehr bescheiden.
Ich wuchs durch kinderreiche Familie und arbeitsfaulen Stiefvater immer in eher ärmlichen Verhältnissen auf.
Meine Mutter versuchte uns viel zu geben. Sie ging, als sie noch alleinerziehend war, nach jeder Schwangerschaft gleich wieder arbeiten.
Wir waren alle beizeiten selbstständig. Sie arbeite später nur noch in der Nachtschicht (mehr Geld und wenigstens etwas Zeit für uns). Aber trotzdem reichte es hinten und vorne nicht.
Ich schätzte die Dinge, die ich hatte sehr.
Und das tue ich heute noch.

Als ich Ex vor 5 Jahren kennenlernte, erzählte er mir von seinen Urlauben mit seinen Eltern.
Wo sie alles waren usw. Und ich hätte es doch verdient, auch mal mit einem Flugzeug zu fliegen. Auch mal im Ausland Urlaub zu machen. Er wolle alles dafür tun, dass er mir die Welt zeigen könne.

Nun, er hatte zwar Urlaube und materiell alles in seinen allerwertersten geblasen bekommen, aber viel Liebe und Zuwendung blieb nicht übrig.
Da seine Mutter sehr viel unterwegs war und hart arbeitete, war er mehrere Jahre bei seinen Großeltern. Und ansonsten oft allein.
Sie versuchte es eben durch materielles auszubügeln.
Tut sie heute noch.

Traurig nur, dass er sich damit brüstete, was ANDERE ihm ermöglichten und bezahlten.
Er selbst machte keinen Finger krumm.

Große Klappe, nichts dahinter!

Finanziell nahm sich bei Ex und mir kaum was.
Ich war ne zeitlang nicht arbeitsfähig, da mein Sohn lange Zeit Probleme hatte und auch 6 Monate in einer Psychiatrie war.
Ich versuchte es zwischendurch (wo ich dann auch Ex kennenlernte), aber schaffte es nervlich nicht.
Ok ich war auch ungeeignet (Callcenter mit technischem Hintergrund). Das technische blieb halt nicht bei mir hängen.

Als es Sohnemann und mir 3 Monate später besser ging, wollte ich allmählich wieder in meinen alten Beruf zurück.
Dies bedeutete Schichdienst. Da der Papa meines Sohnes aber immer abrufbar war und nah bei uns wohnte, wäre es kein Problem gewesen.
Ich kam zu diesem Zeitpunkt mit Ex zusammen. Er arbeite 12h (Splitschicht) mit 4 h Pause dazwischen.
Ich bewarb mich ohne Ende. Bekam viele Absagen, da ich alleinerziehend war.

3 Monate später wurde ich schwanger.
Ich war so fertig mit der Welt. KinderWunsch war längst abgeschlossen und ich wollte endlich mal an mich denken.
Ich ließ mich aber einlullen. Er wolle sich noch nen besseren Job suchen, mit mehr Verdienst und auch mehr Zeit für mich und Kind. Und ich solle erstmal zuhause bleiben, bis die Kleine in den Kiga geht.
Ich erklärte ihm etliche Male, dass es nicht so einfach ist, wie er es sich vorstellte, aber er war damals so überzeugt, dass er mich auch überzeugte.

Tja und dann kams anders.
Er wechselte den Job.
Ging zu einer Firma mit großem Namen. Auch Callcenter, aber nur Teilzeitjob. Zwar guter Verdienst für 4 h täglich, aber üble Arbeitszeiten für eine Familie und mit dem Geld kommt er so schon kaum über die Runden.
Zusammen ziehen wollte ich mit ihm nicht, solange ich keinen festen Job hatte.

Durch die Schwangerschaft und ElternZeit bezog ich Alg 2.

Alleine mit 2 Kindern sehr dürftig. Aber ich lernte damit zu leben und umzugehen.
Durch die Trennung von dem Vater meiner großen Kinder häuften sich leider auch viele Schulden an.
Ich konnte es damals einfach nicht mehr alleine stemmen.
Dazu baute mein Sohn noch ziemliche Sch****, missbrauchte mein Telefon und zack, noch mehr Schulden.

Und was machte mein Ex?
Genau das gleiche wie deiner!
Wir hatten zum Glück kein gemeinsames Konto.
Aber er lebte auf meine Kosten! Rauchte von Anfang von mir mit. Ließ sich alles bezahlen. Gab ganz selten mal was zu einem Einkauf dazu.
Ich bekam nie etwas zum Strom mit dazu.
Zur Belohnung musste ich eine horrende Nachzahlung abstottern, auch da bekam ich nichts dazu.
Er stattdessen hatte ein fettes Guthaben bei Strom und Betriebskosten. Ich sah nichts davon! Er verschleuderte alles für B., Onlinespiele und unsinniges Zeug, was er erstmal haben musste und sobald es da war, nicht mehr angeschaut wurde und in irgendner Ecke verschwand.

Ich beziehe leider nun noch mindestens zwei Jahre Alg 2, da ich eine Umschulung im Juli für zwei mache. Aber seit er weg ist, geht es mir finanziell besser.
Ich arbeite 1 bis 3 Mal monatlich ehrenamtlich bei meinem Lieblingshandballverein.
Dadurch verdiene ich mir etwas Taschengeld dazu, was ich ja darf.
Auch an Lebensmitteln, Strom etc. spare ich ungemein.

Ja ich war sehr dumm. Habe mich benutzen und ausbeuten lassen. Da bin ich selbst schuld.

Und es gab nie ein Danke schön!

Erschreckend, was wir alles mit uns haben machen lassen!

Ich finde, du bist eine verdammt starke Frau mit einer verdammt starken Tochter! Ich freue mich für euch, dass es ihr nun wieder gut geht!
Ich hoffe, dass wir auch bald soweit sind
Ich erklärte ihm damals

03.04.2016 10:38 • #4182


F
Hallo Schnably,

ich weiß nicht, wie alt du bist, ich gehöre nicht mehr zu den aller Jüngsten doch habe ich in den letzten 3 Jahren mehr auf die Beine gestellt als die 20 Jahre zuvor. Soll heißen, für einen Neuanfang ist es nie zu spät.

03.04.2016 10:55 • #4183


S
Liebe @ freisein:
Ich bin nur 7 Jahre jünger als du

Ja ich denke auch, dass es niemals zu spät ist.
Ich habe schon in den 5 Wochen seit der Trennung sehr viel geschafft.

Gerade was die Schulden betrifft, habe ich mich immer gesträubt, Hilfe zu suchen. Dachte ja, ich schaffe es allein. Und auch eine 2 jährige Umschulung (muss den Beruf ja wegen meiner Maus wechseln, da mir kein Schichtdienst mehr möglich ist) wäre für mich die letzten Jahre gar nicht in Frage gekommen. Aber Beides habe ich nun in Angriff genommen. Auch Therapie wollte ich nie machen. Auch da dachte ich, ich packe es allein.
Ich selbst sehe an mir, so wie du es ja auch geschafft hast, mich jetzt weiterzuentwickeln. Auch wenn meine Maus nicht in meine ursprüngliche Planung passte, so würde ich sie nie mehr hergeben.
Meine Große hat mittlerweile ihr eigenes Leben. Lebt mit Freund zusammen in ner wunderschönen Wohnung. Macht mittlerweile ihre zweite Ausbildung und ist glücklich.
Mein 16 jähriger Racker bereitet mir noch Kummer und Sorgen, aber ich geb die Hoffnung nicht auf, dass auch er es schafft.
Und für meine Maus und mich heißt es nun, neu anzufangen. Bin schon ein klein wenig stolz auf mich, was ich in kurzer Zeit erreichte.
Ich habe Ziele vor Augen.
In 5 Jahren frei von Schulden.....Nach der Umschulung nen ordentlichen Job.....glückliche Kinder und ich ebenso glücklich.
Und während ich mich weiter entwickle, kämpfe und nach vorne schaue, siecht Ex vor sich hin und bleibt auf seinem Level stehen.
Traurig, aber sein Problem!

03.04.2016 11:16 • #4184


S
Mir geht auch seit einer Weile durch den Kopf, dass er ja immer recht neidisch auf andere Menschen war. Er wertete vieles ab, was andere hatten und er nicht besaß. Auch bei manchen Kollegen war er neidisch. Wenn Sie von den Stunden höher gestuft worden oder einen besser bezahlten Posten bekamen. Sie haben das nämlich alle nicht verdient. Er ist viel weiter, intelligenter usw. Und der Arme wird nicht belohnt.
Er wird wohl immer der Arme bleiben.

Er wird auch neidisch auf mich sein. Er redete ja schon während der Beziehung gegen meine Psychologin. Nur, weil sie vieles erkannt hat. Das er der Urheber für meine kaputte Psyche war, wollte er nie sehen.
Ich denke eher, er war neidisch, weil ich zu meinen Problemen stand und Hilfe suchte.

Er wollte auch nie, dass ich meine Haare schneiden lasse.
Tja und nun? Ich trage einen Bob Und dazu hatte ich endlich mal den Elan, zum Optiker bzgl Sehtest und Brille zu gehen.
Bob.....Brille.....Und alle sagen, es steht mir super. 10 Kilo habe ich auch bereits schon abgenommen. Logischerweise auch mit den Kummer.
Als mich vor eine Woche seine Eltern so verändert sahen, meinten sie, sie hätten mich auf der Straße wohl nicht erkannt. Sie haben geschwärmt und gemeint, dass ich dadurch jünger aussehe.
Ich selbst gefalle mir sehr gut so
Ex hat mich nur mal so auf nem Foto gesehen und gemeint, es sehe top aus. Bin ich nicht drauf eingegangen.

Aber ich sehe schon Bilder vor mir: Wie ich ihm irgendwann mal begegne und er meine Wandlung live sieht.
Er lachte ja kurz vor der Trennung so als ich sagte, ich wolle nun 10 kg abnehmen.
Er traute mir auch sonst keine Veränderungen zu. Seine Worte: du laberst dich eh immer nur.

Nun denn, irgendwie freue ich mich auf ein Wiedersehen. Da steht dann eine Andere vor ihm.
Und er? Immer noch aufgeschwemmt durch B. Immer noch unrasiert und ungepflegt. Immer noch schmutzige kaputte Kleidung oder Jogginghose.
Das ist mir jetzt schon eine große Genugtuung!

Da wir Beide auf einigen Seiten gemeinsam vertreten sind und mein Sohn ebenso, erlebe ich sein Leben mit.
Und ich empfinde tatsächlich ein wenig Schadenfreude, zu sehen, dass sich rein gar nichts bei ihm ändert.
Schadenfreude mag ich zwar eigentlich überhaupt nicht, aber derzeit hilft es bei wehmütigen Rückfälle ^^

Allen noch einen Sonnigen Sonntag

LG Schnably

03.04.2016 12:06 • #4185


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag