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Ex-Partner von Narzissten / Hochstaplern - Austausch?

Tascha91
Ich mein mit dem
Dass das niemand aushält ? Meinst du das in Bezug auf meinen ex n.?

27.06.2015 13:16 • #1096


S
Du liebe tascha,

Ich kenne jay schon ne weile. Er kann knallhart sein, aber immer ehrlich. Er meint das so, dass du beliebt bist!
Du, sonst würde ich auch nicht antworten!

27.06.2015 13:17 • #1097


A


Ex-Partner von Narzissten / Hochstaplern - Austausch?

x 3


S
Tascha, nicht zweifeln! Einfach annehmen, dass du ein nettes mädchen bist!

Warum sollten wir dich anlügen? Das netz ist doch anonym!

27.06.2015 13:20 • #1098


Tascha91
Mhhh okay hab es so verstanden dass ich es selbst schuld Bin quasi, er keine andere Chance hatte als zu gehen .

Dann hab Ich es falsch verstanden , sorry

27.06.2015 13:36 • #1099


R
Hallo Tascha,

darf ich mal fragen, was Du für eine Therapie machst? Bitte nicht falsch verstehen, aber vielleicht ist es die falsche Therapie. Ich finde es sehr gut, wenn Du eine Therapie machst und ich hoffe, sie hilft Dir auch wirklich, aber wenn Du sagst, dass sie Dir nicht viel bringt, könntest Du vielleicht auch mal in eine andere gehen.
Deine Gedankenkreisel um den Ex verstehe ich z.T. sehr gut, weil ich selbst auch immer wieder in diese Spirale komme, aber die anderen hier haben absolut recht, wenn sie sagen, DU darfst Dich nicht für ein bißchen Aufmerksamkeit, von Liebe will ich bei Deinem Ex nicht mal reden, so verbiegen.
Ich habe manchmal ähnliche Probleme und kann oft nicht erkennen, wie viel ich eignetlich von anderen erwarten kann an ¨Gegenleistung¨. Aber darum ist es so wichtig hier zu schreiben, die anderen können einen hier die Augen öffnen. Meine Freundin sagte gestern auch wieder mal über meine Ex, dass ich frohsein sollte, dass er gegangen ist. Ich hätte besseres verdient. Und das hast Du auch!

27.06.2015 13:49 • #1100


S
Liebe Tascha,

ich möchte dir was erzählen von Püppchen aus der 7. Klasse.
Püppchen kam oft ins Sekretariat und fragte dies und das. Und blieb immer so merkwürdig an meinen Augen kleben. Ich kann es nicht beschreiben, warum ich was spürte, aber ich spürte was. Es war die Art, eine Spur zu lange im Seki verweilen zu wollen. Es waren Worte im Raum, obwohl nichts gesprochen wurde. Auf irgendwas schien sie ständig zu warten.

Also fragte ich sie rundheraus, ob sie etwas auf dem Herzen habe. Und da sagte sie: ich weiß jetzt nicht, wohin ich gehen soll. Meine beste Freundin hat sich von mir verabschiedet und hängt jetzt mit der Neuen rum. Die ist so laut und fordernd.

Ich habe gesagt, warum tobt ihr nicht zu dritt herum? Püppchen meinte, dass die Neue sie hintenrum schlecht macht. Und ihre Freundin glaubt den Mist. Und da sie so sehr an ihrer Freundin hängt, hat sie erstmal keine anderen Freundinnen geangelt.

Oje, meinte ich, das ist ja doof. Aber Freundschaften kann man halt nicht erzwingen und wenn sich ihre Freundin jetzt der Neuen zuwendet, dann ist das leider so. Sie müsse ihre Augen aufhalten auf andere Mädchen.
Püppchen war jedoch untröstlich...

Sie kam fast jede Pause zu mir, setzte sich nur hin und sagte nichts. Sie schaute nur...Später fiel mir dann auf, dass Püppchen manches mal strähnige Haare hatte. Sie muss sich zuweilen sehr geschämt haben.

Eines Tages knickte Püppchen heftig um. Und das kurz vor Schulschluss. Na toll, dachte ich, Püppchen kann nicht allein nach Hause und vielleicht muss ich ewig hierbleiben, bis die Mama sie abholt. Ich rief also die Mama an und bat sie, ihre Tochter abzuholen.

Zwischenzeitlich bat ich Püppchen die Schuhe auszuziehen und die Füße auf den anderen Stuhl zu legen. Eispack rauf und kühlen. Und dann kam die Mutter...

Eine Stimme sag ich dir, so eine echte Raucherstimme. Sie hatte die Oma mitgebracht und den kleineren Bruder.
Püppchen sollte aufstehen und sich nicht so haben. Da wurde mir das erste Mal übel von der Nichtbeachtung, wie weh das ganze tut. Ich meinte noch, dass es besser wäre, zum Krankenhaus zu fahren, weil man nie weiß, ob nicht mehr da kaputtgegangen ist.
Die beiden Frauen sagten: ja, ok, machen wir.

Und so zogen sie los... Püppchen humpelte verzweifelt in dem Tempo hinterher. Die Mutter und Oma scherzten mit dem kleineren Bruder.

Nächsten morgen fragte ich Püppchen, was der Arzt gesagt hat. Püppchen meinte,: nix, wir waren nicht mal da. Mein Bruder war wichtiger!
Ich fragte: und, wie gehts dir? schei., sagte sie, tut irre weh.

Ich machte ihr noch ne Binde rum zum Stabilisieren und sie durfte sich laufend Kühlpacks abholen.

Merkst du was, liebe Tascha? Solch kleine Dinge sind es, die durch Eltern manchmal durch Überbelastung ignoriert werden. So entstehen Verletzungen. So entsteht Geschwisterfrust.

Den Vorfall habe ich auch der Klassenleiterin geschildert und sie meinte, dass ihr auch schon aufgefallen sei, wie nachlässig Püppchen behandelt wurde. Immer sollte sie nur funktionieren. Nie konnte sie sich ernsthaft mit ihren Sorgen an die Mutter wenden. Es war einfach keiner richtig für sie da.

Püppchens Freundin war lange Zeit in der Grundschule ihre feste konstante Größe. Mit Übergang in die höhere Schule sortierte sich die Freundin neu, was ja auch nicht schlimm ist. Und natürlich glich es einem Weltuntergang, wenn auch noch die letzte Bastion weggebrochen ist. Sie war Püppchens Halt im Leben.

Einmal sollte ich bei der Mutter anrufen und sagen, dass die Schüler heute früher Schluss haben (was ja auch stimmte).
Ich meinte, ruf doch selber an. Püppchen sagte, meine Mama glaubt mir nicht, sie sagt, ich lüge und will mich vor der Schule drücken. Da war viel Angst dahinter.

Püppchen hatte sehr oft Bauchschmerzen und wollte sich bei mir hinlegen. Ich habe dann Arbeit Arbeit sein lassen und hab lieber mit ihr gequatscht. Ich fragte, ob sie das öfter hatte. Sie bestätigte dies. Weiß deine Mama Bescheid? Und sie: ja, ich hab es ihr gesagt, aber sie sagt, ich simuliere...

Du, ich werd heut noch sauer auf die Mutter! Man muss alle Sorgen der Kinder ernstnehmen. Auch Bauchschmerzen kommen nicht einfach nur so...
Blöde Eltern!

LG Saxana

27.06.2015 13:51 • x 1 #1101


Tascha91
Danke dass du dir so eine Mühe gibst , du bist so toll 3

Aber ich glaube nicht dass es bei mir mit soetwas zu tun hat . Meine Mama war genau das Gegenteil , wir sind mit allem zu ihr gerannt . Was bei uns nur der Fall ist , dass meine Mama ihr Mama während der Geburt ihres Bruders verlor . Sie war auch mit bei der Therapeutin. Sie sagt sie hat dadurch keine psychischen Probleme . Sie könnte sich daran gar nicht erinnern . Sie war 4. sie ist ne hslt ne Übermama.

Sie kam eben hier rein , war am brüllen , dass es doch nicht mehr normal ist was ich mache , da sei nun 7 wichen her und sie habe kein Mitleid mehr mit mir , wie man denn sein Leben wegen so nem
doof aufgibt . Sie guckt dabei nicht zu wie ich mich kaputt mache . Wenn ich bjs heute Abend Nichts esse , wird sie mich einweisen lassen . Und meine Therapie würde ja null bringen ... Und mein Papa rief im Hintergrund nur du bist doch nicht mehr normal , das ist krank dAs verletzt mich schon krass ...

27.06.2015 14:32 • #1102


S
Ja, liebe tascha, das ist sehr verletzend!
Sie hat ihren anteil schon an deiner zerrissenheit, sie mag es nur nicht sehen!

Du schreibst dich mit netten frauen hier im netz. Basta! Das darfst du. Du darfst dir hilfe einfordern, soviel du brauchst.

Es hilft nichts, wenn sie brüllt und dich zwangseinweisen will.

Wie oft hat sie dich fallengelassen?
Du bist so, weil du schreckliches erlebt hast. Etwas, was du bis heute nicht verstehen und verarbeiten konntest. Manche gemobbte menschen bringen sich auch einfach um! Im alter von 50 jahren oder so! Mobbing und ausgegrenztsein ist schrecklich. Lebensbedrohlich schrecklich!

Iss einfach einen happen! Und trink nen schönen saft. Und bleib bei dir - du bist uns wichtig und dir auch!

27.06.2015 15:19 • #1103


Z
Zitat von saxana:
Ja, liebe tascha, das ist sehr verletzend!
Sie hat ihren anteil schon an deiner zerrissenheit, sie mag es nur nicht sehen!

Du schreibst dich mit netten frauen hier im netz. Basta! Das darfst du. Du darfst dir hilfe einfordern, soviel du brauchst.

Es hilft nichts, wenn sie brüllt und dich zwangseinweisen will.

Wie oft hat sie dich fallengelassen?
Du bist so, weil du schreckliches erlebt hast. Etwas, was du bis heute nicht verstehen und verarbeiten konntest. Manche gemobbte menschen bringen sich auch einfach um! Im alter von 50 jahren oder so! Mobbing und ausgegrenztsein ist schrecklich. Lebensbedrohlich schrecklich!

Iss einfach einen happen! Und trink nen schönen saft. Und bleib bei dir - du bist uns wichtig und dir auch!


Saxana, danke dass Du Dir solche Mühe gibst. Meinen Respekt.
Ich denke das bei Tascha schon lange.
Es liegt in ihrer frühen Vergangenheit bis jetzt.
Und die Spitze, wo emotional entschieden wird, liegt bei ca. 27 Jahren.
Da manifestiert sich ein seelischer Schaden.
Es berührt mich sehr, wie Tascha leidet.
Erstens bin ich selbst Mutter.
Zweitens bin ich auch durch sowas durch.
Erfahrungen in Kindheit und mit Narzissten.

Tascha, Du hast noch soviel Potenzial, stehst am Scheideweg. Jetzt.
Du bist auf dem Höhepunkt Deiner Selbstzweifel.
Und deshalb, lass Arbeit Arbeit sein und gehe in eine Klinik. Da kommt alles auf den Tisch.
In Deinem Akutfall sicher für Dich die beste Lösung.
Lass Dir helfen.

27.06.2015 15:42 • #1104


R
Tascha, sorry, aber du erinnerst mich verdammt an meine Tochter!

Ich mache mit ihr gerade Ähnliches durch. Sie ist so alt wie Du, hat aber nur abgebrochene Ausbildungen. Therapie hat ihr angeblich nichts gebracht, ihr Ex sie nur ausgenutzt.

Und immer dreht ess ich um Ursachenforschung und Schuldfrage. Mal sind die anderen schuld, meistens ich, dann die Umstände und, wenn das alles nichts bringt, zieht sie das letzte Register: Ich bin selbst schuld, eine Versagerin, weiß nicht, wie ich nen nächsten Tag überstehen soll. Damit ruft sie wieder alle auf den Plan, die ihr zur Hilfe eilen, ihr einen Schubs geben, dann bewegt sie sich wieder 3 Schritte, alle sind glücklich, denken, jetzt läuft sie von alleine. Aber es passiert nichts. Und wieder dreht sich alles im Kreis. Immer das gleiche Muster.

Wundert es dich, wenn deine Eltern so reagieren? Was erwartest du denn?

Nehmen Sie dich bei der Hand und erledigen für dich alles, kommt der Vorwurf: Die trauen mir nichts zu, immer muss ich machen, was die sagen. Sagen sie, du sollst dein Leben endlich selbst in die Hand nehmen, verletzt es dich krass?

Du hast nicht gelernt, die Verantwortung für dein Leben selbst zu tragen. Aber daran tragen nicht deine Eltern oder du die Schuld. Es ist eben so gekommen.

Mich nervt es, wenn man sich zu lange immer nach Schuld und Ursachensuche begibt und daraus keine richtigen Schlüsse zieht.

Sicherlich tu ich mir da leichter, ich war schon immer ein Mensch, der davon überzeugt war, dass man durch eigene Aktivitäten was erreichen kann. Machen, nicht reden und in der Endlosschleife grübeln!


Und dabei ist das Ergebnis völlig egal. Zunächst ist nur wichtig, dass es mal beginnt weiterzugehen! Von Augenblick zu Augenblick, von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag.

Bei meiner Tochter ist das so: Wenn sie beschließt, jetzt muss ich was machen, schmiedet sie wieder fantastische Pläne. Klingt alles großartig. AUßerirdische Ziele. UNd dann, wenn sie sich tatsächlich mit größten ANstrengungen in Bewegung gesetzt hat, erwartet sie sofort ein großes Jubelkonzert von der ganzen Welt. Aber da jubelt keiner, weil es a. den anderen am A. vorbei geht, b. es eine Leistung ist, die jeder Mensch zu vollbringen hat.

Und dann ist sie wieder so enttäuscht von Gott und der Welt, dass das Spiel von vorne angeht.

Dabei liegt die Wahrheit ganz woanders: Sie sollte sich fragen, warum bitteschön jubelt der einzige Mensch, der eigentlich jetzt über meine Leistung jubeln müsste nicht?

Warum jubel ich nicht mir selbst zu, toll, Mädchen, du bist auf einem guten Weg, weiter so?

Jetzt kommt natürlich die unvermeintliche ANtwort: Weil ich mir nichts zutraue, mich selbst nicht achte und selbst schuld bin. OOOAAAAAAA!

Die Antwort könnte auch mal lauten: O, das ist eine gute Idee: Ich werde jetzt mal über mich selbst jubeln, über jeden kleinen Schritt. Ich will darauf achten, dass ich in kleinen Zeiträumen denke. Von Augenblick zu Augenblick. Und wenn einen Augenblick lang was Postives empfinde, dann versuche ich es zu genießen. Vielleicht schreibe ichmir die Augenblicke mal zusammen. Ich sammle nur die positven Augenblicke. Tag für Tag, von einem Tag zum anderen. Nach einer Woche schau ich mal wie viele schöne Augenblicke ich gesammelt habe. Und ich bin zufrieden damit.

Wenn Dir das zu anstrengend ist oder Du Angst davor hast, dass es nicht genügend Augenblicke sind, dann lass es sein.

Denn mit größter Anstrengung sammelst du negative Augenblicke. Und dann musst du dich fragen: Was gibt es dir, so viel Energie dafür auszuwenden,um negative Augenblicke zu sammeln, wenn du die gleiche Energie aufwenden könntest, um positive Augenblicke zu sammeln.

Was gibt es Dir?

27.06.2015 15:44 • x 6 #1105


R
@saxana und zuversicht

Natürlich könnt ihr es so sehen und das arme Kind bemitleiden! Meine eigenen Erfahrungen als Mutter und Betroffene haben mir aber gezeigt, dass Mitleid hier nicht weiterhilft.
In dem Alter von Tascha muss man sein eigenes Verhalten ändern und nicht immer nur den Schuld- und Ursachensumpf frühkindlicher Verstrickungen aufwühlen.

Der aufgewühlte trübe Dreck kann einem nämlich auch die Sicht nach Vorne und auf seine eigenen blinden Flecken versperren.

27.06.2015 15:58 • x 6 #1106


Tascha91
Ihr seid so toll
, danke an jeden einzelnen ... Ich Sitz hier wieder echt heulend und Pure Verzweiflung an meinem eigenen Leben ... Mama und paus haben gerade noch bsl mit mir geredet , und ich kann sie auch verstehen. Sie sagen : egal was man macht , es kommt nicht bei dir an . Ich war nur am weinen . Und dann kam Papa irgendwann und sagt wie dumm und naiv bist du denn Kind ? Das hat mich so getroffen . Und Mama kam
Dann und sagte Tascha es ist doch so du bist doch naiv , du hast sowas doch nicht nötig , guck dich an , ich erkenne meine Tochter nicht wieder ... So viel hat sie gesagt .....

Liebe saxana, sie hat mich nie Fallen gelassen ... Ich glaub es spricht eibfdch Pure Verzweiflung ...

Ich Sitz hier und frag mich Natascha , was muss der ach so tolle Freund denn tun damit du sagst , bis hier hin und nicht weiter ...

Ich überlege und überlege .... Er kann machen was er will , paar Liebe Worte danach und ich suche Erklärungen warum er das tat .. Meine Mama sagte gerade der könnte mit 10 Frauen im Bett liegen und du würdest Erklärungen dafür finden

Mein Papa hatte als er 15 war auch mehrere Frauen ... Hat sie quasi verarscht .. Und damit Vergleich ich das ..

Mein Papa ist mir dafür Eben fast ins Gesicht gesprungen . Er meinte
Tascha da war ich 15, ein kleiner Teenie , der noch nickt wusste was er will , keine zukubftsgedanken irgendwann kommt doch die Frau wo man sagt das ist sie und das war deine Mutter und das was Justin getan hat mit 22 ist nicht normal

27.06.2015 16:29 • #1107


Z
[quote=reni54]Tascha, sorry, aber du erinnerst mich verdammt an meine Tochter!

Ich mache mit ihr gerade Ähnliches durch. Sie ist so alt wie Du, hat aber nur abgebrochene Ausbildungen. Therapie hat ihr angeblich nichts gebracht, ihr Ex sie nur ausgenutzt.

Und immer dreht ess ich um Ursachenforschung und Schuldfrage. Mal sind die anderen schuld, meistens ich, dann die Umstände und, wenn das alles nichts bringt, zieht sie das letzte Register: Ich bin selbst schuld, eine Versagerin, weiß nicht, wie ich nen nächsten Tag überstehen soll. Damit ruft sie wieder alle auf den Plan, die ihr zur Hilfe eilen, ihr einen Schubs geben, dann bewegt sie sich wieder 3 Schritte, alle sind glücklich, denken, jetzt läuft sie von alleine. Aber es passiert nichts. Und wieder dreht sich alles im Kreis. Immer das gleiche Muster.

Wundert es dich, wenn deine Eltern so reagieren? Was erwartest du denn?

Nehmen Sie dich bei der Hand und erledigen für dich alles, kommt der Vorwurf: Die trauen mir nichts zu, immer muss ich machen, was die sagen. Sagen sie, du sollst dein Leben endlich selbst in die Hand nehmen, verletzt es dich krass?

Du hast nicht gelernt, die Verantwortung für dein Leben selbst zu tragen. Aber daran tragen nicht deine Eltern oder du die Schuld. Es ist eben so gekommen.

Mich nervt es, wenn man sich zu lange immer nach Schuld und Ursachensuche begibt und daraus keine richtigen Schlüsse zieht.

Sicherlich tu ich mir da leichter, ich war schon immer ein Mensch, der davon überzeugt war, dass man durch eigene Aktivitäten was erreichen kann. Machen, nicht reden und in der Endlosschleife grübeln!


Und dabei ist das Ergebnis völlig egal. Zunächst ist nur wichtig, dass es mal beginnt weiterzugehen! Von Augenblick zu Augenblick, von Stunde zu Stunde, von Tag zu Tag.

Bei meiner Tochter ist das so: Wenn sie beschließt, jetzt muss ich was machen, schmiedet sie wieder fantastische Pläne. Klingt alles großartig. AUßerirdische Ziele. UNd dann, wenn sie sich tatsächlich mit größten ANstrengungen in Bewegung gesetzt hat, erwartet sie sofort ein großes Jubelkonzert von der ganzen Welt. Aber da jubelt keiner, weil es a. den anderen am A. vorbei geht, b. es eine Leistung ist, die jeder Mensch zu vollbringen hat.

Und dann ist sie wieder so enttäuscht von Gott und der Welt, dass das Spiel von vorne angeht.

Dabei liegt die Wahrheit ganz woanders: Sie sollte sich fragen, warum bitteschön jubelt der einzige Mensch, der eigentlich jetzt über meine Leistung jubeln müsste nicht?



Selbstredend.

L G

27.06.2015 16:30 • x 2 #1108


D
saxana, Respekt für Dein Verständnis und Deine Geduld!
Du wirst nicht müde, tascha an die Hand zu nehmen.

tascha, vor Dir liegt noch ein langer Weg.
Dieser führt Dich im besten Falle mehr zu Dir.

Solange Du nicht weißt, wer und was Du bist, wie Du Dir Beziehungen wünscht / vorstellst und was Du selbst an Persönlichkeit und Beziehungsfähigkeit mitbringst, ist jede Beziehung zum Scheitern verurteilt.
Ob zu einem Narzissten oder zu einem ganz gewöhnlichen A.r.s.c.h.l.o.c.h.

Mir scheint, Dir fehlt jegliches Bewußtsein für Dich und Deine Mitmenschen.
Es findet auch keine kritisch - konstruktive Auseinandersetzung statt.

Du bist nicht nur in Anbetracht Deines jungen Alters so unfertig.
Da liegt Einiges im Argen.
Du suchst verzweifelt nach einer Lösung für Dein Dilemma.
Hier im Forum und auch mit Hilfe einer Therapie.

Das, was Du brauchst, kann ein Forum nicht leisten.

Im Übrigen hüte ich mich dafür, mir völlig unbekannte Menschen als lieb, toll, nett usw. zu bezeichnen.
Gerade in einem anynomen Forum wie diesem wissen wir nicht mit wem wir es tatsächlich zu tun haben.

In diesem Sinne.

27.06.2015 16:53 • x 2 #1109


Dunkelrot
hallo alle zusammen,

jetzt ist der zeitpunkt gekommen an dem ich meine finger doch nicht mehr in zaum halten kann und in die tasten hauen muss. also entschuldigt bitte, dass ich jetzt so rein platze um meine meinung zu äußern.

kurz zur info: ich bin seit über 3 jahren von meinem ex-n. getrennt, mir geht es wunderbar. ich habe mich, wie die meisten hier, über die jahre hinweg intensiv mit dem thema persönlichkeitsstörungen auseinander gesetzt. fachliteratur, gespräche mit psychologen-freund, das forum hier, einschlägige websites. ich lese hier immer noch einigermaßen regelmäßig mit und tascha ist mir von anfang an durch ihre posts aufgefallen.

so, nun zu dir, tascha:

ersteinmal sorry dafür, dass ich jetzt sehr deutlich werde. ich möchte dich nicht angreifen, aber ich möchte doch klare worte finden.

auch mir ist aufgefallen, dass du auf fragen der leute hier die dir helfen möchten sehr selten antworten gibst. und falls doch sind es keine klaren antworten.

du hast ACHT threads eröffnet die im prinzip immer die gleichen fragen von dir enthalten. nirgendwo hast du das bekommen was du, in meinen augen, suchst, außer hier. die leute haben aufgegeben weil sie wohl gemerkt haben, dass bei dir kein weiterkommen ist.

bei dir sind immer die anderen schuld. ja, von dir kommt auch, dass es deine schuld ist, aber ich denke, dann willst du hören, dass du deine hände in unschuld waschen kannst und die anderen die bösen sind. ja, das klingt beleidigend, soll es nicht sein, ich wundere mich nur.

und, jetzt großes sorry, aber GYMNASIUM? was ist da passiert? deine ausdrucks- und schreibweise deutet nicht auf eine höhere schulbildung hin. wenn ich das so lese komme ich mir ein bisschen verschaukelt vor.

wohlgemerkt, ich gebe hier nur den EINDRUCK wieder den du auf mich machst. dies ist selbstverständlich alles subjektiv, aber eben so wie ich es nun niederschreiben werde kommst du bei mir an:

du suchst mitleid. du versuchst die helfenden dahingehend zu manipulieren dir zu sagen was du hören möchtest. du spielst das arme opfer. du suchst die schuld immer bei anderen. du suchst menschen die dir alles abnehmen damit du selbst nichts tun musst, obwohl du mittlerweile erwachsen bist und, angeblich, weißt, dass du dein leben mehr selbst in die hand nehmen müsstest. du nimmst gut gemeinten rat nicht wirklich an, ich habe nicht den eindruck, dass du wirklich darüber nachdenkst was die frauen hier dir an die hand geben möchten. manchmal möchtest du den eindruck erwecken du hättest reflektiert, ich kaufe dir das leider nicht ab. du reißt den thread immer sehr schnell so rum, dass du wieder im mittelpunkt stehst.

ich kann deine eltern wirklich verstehen, ich bin auch mutter, wenn meine kinder so wären wie du hätte ich ihnen schon längst beine gemacht und sie in die nächste klinik gezerrt und ich bin eine SEHR verständnisvolle mutter, aber irgendwann ist GUT und das erwachsene kind wird nicht mehr mit samthandschuhen angefasst weil es nämlich REIN GAR NICHTSbringt. das ihnen mittlerweile der kragen platzt ist allzu menschlich.

und jetzt kommt etwas wofür ich wahrscheinlich erst recht abgewatscht werde: ich könnte mir vorstellen, dass dein ex dermaßen die schnauze voll hat, dass er sich gar nicht mehr anders zu helfen weiß als dir mit dermaßen üblen sprüchen zu kommen. er hat die schnauze komplett voll und will endlich seine ruhe vor dir. wir kennen nur deine erzählungen und nur deine sicht der dinge, er kennt beide seiten. und bitte... wenn jemand meine eltern beleidigen würde, dann würde der was von mir zu hören bekommen und ich würde den teufel tun und für ihn bei meinen eltern einlenken, sondern ihm klar machen, dass er gefälligst seinen allerwertesten zu ihnen bewegt und sich entschuldigt und die sache selbst grade biegt.

zu deiner therapie hast du leider auch die fragen nie genau beantwortet. es geht darum, dass ich nie gelernt habe mein leben selbst auf die reihe zu bekommen, so ähnlich hast du es ausgedrückt. das kind muss einen namen haben. wie genau bezeichnet deine therapeutin die störung, die phobie oder was auch immer du hast?werde ich daruaf eine antwort bekommen? ich bin gespannt!

und ganz ehrlich, wenn jemand so am ende ist wie du hier glauben machen willst dass du bist, dann geht er in die klinik, arbeit hin oder her, oder sucht sich zumindest einen anderen therapeuten der ihr besser helfen kann!

ich finde die geduld der leute hier bemerkenswert, aber ich denke nicht, dass dich das weiter bringt. entschuldigung an alle die es immer und immer weiter versuchen. ihr meint es nur zu gut, das ist bewundernswert, aber in meinen augen ist es vertane mühe. ich weiß nicht, wer tascha wirklich ist und was dahinter steckt. falls tascha wirklich ein derart bemitleidenswerter mensch ist hilft hier nur noch klinik und bestens geschultes personal.

btw: ich finde es auch nicht in ordnung hier namen von anderen zu nennen, auch orte, die rückschlüsse auf personen zulassen.

27.06.2015 16:55 • x 5 #1110


A


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