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Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

L
Ihr Lieben, ich möchte euch wieder mal ermutigen.
Der Tag kommt, und schneller als gedacht, da seid ihr nur noch froh, raus zu sein. Ich freue mich z B wenn ich versehentlich auf Fussball im TV zappe, dass ich das nie mehr jeden Samstag sehen muss. Dann gehe ich auf meine Sendung und freue mich, dass ich das gucken kann. Auch muss ich So morgen nicht mehr zwanghaft in einen Gottesdienst sondern gehe dann zu einer christl. Veranstaltung wenn mir danach ist. Und 1000e andere Dinge auch, die ich nur erduldet habe, weil ich dachte, Kompromiss. Ich habe das Leben eines anderen gelebt, wenn ich da heute drauf sehe, k.tze ich fast!
Wir haben einfach nicht zusammen gepasst.
Die ganze Zwanghaftigkeit ist aus meinem Leben weg und sie fehlt mir nicht! Die bösartigen Ausbrüche, die Verachtung, der Neid, die Missgunst, die Wut, der Hass, die Lügen, das ganze infantile Herumgespinne, die extreme Ausbeutung durch ihn, seine unverschämten Kids und Ex, ich frage mich aus der Entfernung wie ich nur so lange so blöd sein und mir derart das Leben versauen lassen habe.
Das Interessante ist dass er mich in dem Moment abgehalftert hat, als seine Kinder selbständig waren. Mir sagte er ich sei immer nur ein Ersatz f seine Ex Familie gewesen. (Seine Neue ist dafür nur eine Ersatz f mich usw.)
Die spinnen die Narze! Und die Co-Narze auch!
Ich habe ausgerechnet dass ich insgesamt 1 Jahr statt Urlaub Stiefkinder zu betreuen hatte, kostenlos und unverbindlich, so dumm muss man erst mal sein, und als Dank von allen gemeinsam brutalste mentale Tritte in den Unterleib bekommen habe. Ich bereue jede einzelne Minute davon, da es Zeitverschwendung an Menschen war, die nichts zu schätzen wissen, nur raffen raffen raffen, was sie kriegen können.
Warum und wieso sie das tun ist mir übrigens egal, Hauptsache sie und ähnliches Dreckpack schlägt nicht wieder bei mir auf.
Im Gegenteil. Mir geht s schon fast zu gut. Zu wenig Terz und Stress. Aber: Ich werd jetzt Bungie Jumping oder so was anfangen, dann kriege ich meinen Andrenalin Kick woanders nicht in einer negativen On Off-Partnerschaft.

12.04.2015 12:30 • #8896


R
Ich würde gerne mal ein Frage in den Raum stellen.

Meine Schwiegermama hat mir gerade erzählt, dass der neue Partner meiner Frau nicht auf ihre Aufforderungen etwas zu tun einsteigt, sondern einfach sagt, dann mach doch. Bin ich jetzt spinnert oder ist es nicht normal, dass man auf seinen Partner achtet?

Ich war immer so blöd und habe dann auch gemacht. Weil ich sie liebte und ihr was gutes tun wollte. Ich liebe halt bedingungslos und mach geren für andere. Das wurde aber zunehmend nicht mehr geachtet, sondern eher willfährig hingenommen.

Ist es nicht normal, dass beide Partner bestrebt sind sich gegenseitig gut zu tun?

Oft habe ich mich geärgert, wenn ich wieder mal alleine meinem Tagwerk nachgegangen bin. Ich habe aber nie Forderungen gestellt, sondern trotzdem gemacht. Ich bin hier schließlich nicht auf der Arbeit, wo ich Weisungen verteile, sondern gehe davon aus, dass der Andere das von sich aus macht, weil er mich liebt.

Hat eine Beziehung, in der man den anderen immer wieder dazu auffordern muss überhaupt was wert?

Muss ich meine Partnerin etwa erziehen, dass sie auch mal was für mich tut?

Für andere hat sie immer unheimlich viel gemacht. Wahrscheinlich um sich mir diesen Menschen zu schmücken. Ich habe nichts erhalten. Darüber habe ich mich sehr geärgert. Aber mehr als fassungsloses Schweigen konnte ich nicht erwidern,

Euer kleiner Depri trotz Sonne.

12.04.2015 14:33 • #8897


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Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

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Lieber Ratzopaltuff.

Tönt vielleicht gemein aber sei froh, dass sie nun das hat, was sie verdient. Solche Menschen erkennen das Gute bei deren Partnern nicht. Bei mir war es auch so. Mein Ex-N erzog mich zur absoluten Selbstständigkeit d.h. ich kann Lampen und Möbel montieren, kleinere Reparaturen zu Hause und beim Auto durchführen und die Räder wechseln. Er war immer sehr stolz darauf, wenn ich ihm nicht brauchte. Für andere tat er dafür ALLES! Und ich musste je länger je mehr selber schauen. Sei stolz darauf, dass Du ein rücksichtsvoller und empathischer Mann bist! Von Deiner Sorte gibt es leider wenige und Deine Kinder können viel Gutes lernen. Ich würde mich nur noch auf das Positive fokussieren denn Deine Ex hat ihren Weg gewählt... mit ALLEN daraus resultierenden Konsequenzen.

12.04.2015 16:05 • x 1 #8898


S
Lieber ratzo,

Ich entnehme aus deinem schmerz:ja, dann mach doch (er, der neue) folgendes:
Du bist bislang auf die wünsche von ihr eingegangen und hast gemacht. Der neue sagt einfach: na, dann mach doch selbst und sie akzeptiert es einfach. Zu recht bist du jetzt entsetzt, dass das auch funktioniert. Oder aber auch nicht - das weißt du ja nicht. Vielleicht gibt es deswegen auch einen hässlichen streit. Sie ist es ja anders gewohnt.

Manche dinge weiß man erst dann zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat.
Mein ex vor dem narz war ein mann der taten. Wir haben eine gebrauchtimmobilie erworben und er hat gerackert wie ein tier. Er dachte, wenn er schuftet wie verrückt, ist das liebesbeweis genug. Viel zu oft haben wir uns als paar vergessen - insbesondere fehlte mir das morgendliche kuscheln. Er hatte immer hummeln im popo...

Dazu war er leider der große schweiger - streits wurden einfach wortlos ausgesessen - manchmal wochenlang.

Heute, nach narz-erfahrung, sage ich mir: lieber taten, statt worte. Ich denke lieb an ihn zurück! Er war nicht so ein schwein wie narz.

Ich wünsche deiner ex auch so eine rückbesinnung - das mit den kindern verzeihe ich ihr jedoch nie! Wenn ich das so sagen dürfte...

Lg saxana

12.04.2015 21:35 • x 1 #8899


R
Tut gut, Eure Sicht der Dinge zu lesen. Sehe ich inzwischen genauso.

saxana: ich habe geredet, aber lange zu wenig Kritik geübt. Aber: wohin hätte es geführt. Hätte sie mich dann mit kleinen Kindern sitzen gelassen?.

wegen der Kinder ... Interessant übrigens, dass sie gerade in die Opferrolle schlüpft und meint, dass ich sie in unserem Umfeld zur Rabenmutter gemacht habe. Dir langen auch schon die wenigen Fakten. Übrigens bin ich maximal gegendert und finde Väter, die ihre Kinder verlassen genauso besch...

12.04.2015 22:16 • #8900


S
Guten morgen, ratzo,

Hihi, maximal gegendert klingt lustig...

Ich finde, wenn männer vergessen, dass sie kinder haben und sich nicht mehr kümmern wollen, ist das auch doof. Zumeist ist aber die mama die bastion.

Es gibt so unterschiedliche charaktere und konstellationen von partnerschaften. Ihr habt also versucht, zu reden und zu klären. Gut, das ist damals bei uns nicht gelaufen, weil er es anständig abgeblockt hat.
Was mich bei deiner voll irritiert, ist, dass sie ihre kinder im stich läßt. Wenn man seinen partner nicht mehr liebt, na dann trennt man sich halt. Aber man verläßt doch nicht das schiff so verantwortungslos ohne die kinder. Mit der begründung: man will jetzt sein eigenes ding durchziehen...Ich verstehe es nicht!

Ja klar, schönes opfer - die ex! Ich lach mich schlapp! Erst bockmist verzapfen und dann soll aber alle welt den mund halten.
Sie hat doch den mist gemacht und nun soll sie bitte keiner dafür bewerten! Voll krank...
Da stelle man sich vor: jemand, der böses tat, stellt sich noch beleidigt hin, wenn man öffentlich kundtut, dass das nicht in ordnung war (ethisch, moralisch).
Wer böses tut, muss damit rechnen, abgestraft zu werden! Die hat eine falsche wahrnehmung - natürlich nennt man das rabenmutter!

Lg saxana

13.04.2015 07:59 • #8901


R
Naja, das mit dem Reden und klären ist meistens so abgelaufen, dass ich Kritik geübt habe und mich anschließend entschuldigt habe, überhaupt was gesagt zu haben. Ging übrigens ganz vielen in unserem Umfeld genauso im Umgang mit ihr. Das kommt jetzt langsam erst raus, wo wir uns austauschen und ich kein Loyalitätsproblem mehr habe. Wenn sie dagegen Kritik an mir geübt hat, habe ich mir das zumeist zu Herzen genommen.

Das sich in die Opferrolle begeben, um von den Missetaten abzulenken, ist eine typische Eigenschaft von Narzen und richtiggehend programmiert. Weil schließlich wollen sie geliebt und bewundert werden. Daher wundert mich ihr Verhalten auch nicht. Alles wird so gebogen und hingeschustert, dass es wieder zur gespielten Rolle passt. Während der co-Abhängigkeit sieht man das nicht. Man wird nur immer weiter destabilisiert, weil man denkt, selbst bekloppt zu sein. Jetzt ist das anders und ich kann nur noch den Kopf schütteln...

Grüße Ratzo

13.04.2015 09:01 • #8902


B
Das ist etwas, dass in mir noch Emotionen weckt. Dass sie sich noch als Opfer darstellen müssen obwohl sie uns verlassen haben ohne nach einer Lösung zu suchen und auch uns keine Chance gegeben haben, überhaupt etwas zu machen. Wie kann man so sein und wie kann man so einen Weg gehen wollen? Aber eben, es ist ja eine Störung. Trotzdem schwierig nachzuvollziehen. Mir geht es von Tag zu Tag besser. Die neue Wohnung motiviert mich, habe noch ein paar technische Probleme mit I-Net und so. aber zum Glück gibt es den Supportdienst Die absolute Kontaktsperre tut auch gut. Ich will ihn vergessen, es war so was von schlimm! 20 Jahre an ihn verschwendet um am Ende wie Dreck behandelt zu werden nur weil er seinen Mann nicht stehen kann! Und nun ist er nur noch Haut und Knochen damit ihn alle schön bemitleiden und u.U. mir die Schuld geben für seinen Zustand weil er sooooooooo gelitten hat und mir untreu sein musste und mich verletzen musste. Diese ganze Show! Bei den Eltern tut er schwierig mit dem Essen, kein Fleisch, kein Zucker, keine Stärke. Und die letzten Male wo er bei mir, bis er dann zum Glück nicht mehr kam, er alles direckt aus der Pfanne wie ein ausgehungertes Tier. Armselig und krank!

13.04.2015 11:03 • #8903


L
Bei Ex-N bin auch ich an allem schuld. Ich bin schuld, dass er die Ehe brach, ich bin schuld dass das mit seinen Kindern schief lief, weil du ihnen wie eine Mutter sein wolltest (die Kinder waren 1 und 3, als ich ihn kennen lernte) etc. Ich werde auch schuld sein, weil ihm seine Neue ihre Plateau-Schuhe an den Kopf wirft, weil man das in Brasilien angeblich so macht etc. Meine Macht ist offenbar unbegrenzt, ich bin der Mittelpunkt der Erde, ich bin Gott persönlich.
Einfach lächerlich, aber ich weiß noch wie weh das tut, wenn man ihren Lügen noch glaubt und sich allen Ernstes fragt, was man falsch gemacht hat.
Der einzige Fehler war, sich mit einem Narz einzulassen, glaubt mir. Und das Beste war, dass ihr weg seid. Gratulation!
Ich habe mir in der Trennungs-Phase bei jedem Sehnsuchts-Anfall vorgestellt, wenn ich in seine Nähe komme kann ich genauso gut meinen Arm in einen Fleischwolf stecken oder mich von einem Panzer zerfleischen lassen.
Das hat mir geholfen die Kontakt-Sperre zu halten. Und meine Nie-wieder-Liste.

13.04.2015 14:09 • #8904


Kira8
Dieses Opfergetue hatte meiner nicht sehr vordergründig. Beim genaueren Hinsehen aber doch. Er war nie offen wehleidig, versteckte aber Anklagen noch und nöcher in einer Form, er sei der arme Bedrängte, der unter Druck Gesetzte und derjenige, der sich doch nur retten müßte, um AUTHENTISCH zu bleiben!
Er verkaufte mir das mit seinem nichts als die Wahrheit-Blick.
Ich bin mir bis heute nicht sicher, ob er nicht auch wirklich daran glaubt, es sei so.

Ich denke, es dauert nicht mehr lange, bis er mich direkt kontaktieren wird. Die Anzeichen häufen sich.

Es hilft auf jeden Fall, sich schreckliche Szenen, zu denen es wohl wieder kommen würde, vorzustellen anstatt sich an die schönen Dinge zu erinnern.
Einfach ist das aber alles nicht.

Lassy, eine Nie-wieder-Liste? Gute Idee..

LG, Kira

13.04.2015 22:49 • #8905


R
@ Kira8

Ich denke schon, dass er das glaubt. Er will ja auch glaubhaft verkörpern, dass er ein guter Mensch ist. Und das geht nur, wenn man an seine Lügen glaubt. Kinder machen das ganz ähnlich (die dürfen das aber).

Bei mir war es ... ich fühl mich wir in einem goldenen Käfig ... ich kann Dir nicht geben, was Du brauchst ... ich war ganz kein, fast nicht mehr da ... nur in einer (200 Km entfernten Stadt) sind Menschen, die mich verstehen ... et cetera

Und wenn es mir mal schlecht ging, konnte ich die Uhr nach stellen, dass ihr noch schlechter ging, damit sie mich nicht umsorgen muss. Umgekehrt habe ich mich immer gekümmert, wenn sie Menstruation, Eisprung, Depressionen, Migräne, Erkältung, Kopfschmerzen oder einfach nur abgeschlagen war. Und daneben 40 Stunden maloocht, mich um Kinder, Tiere, Haus und Hof gekümmert. Das hatte schon System. Zuletzt hatte ich mit weher Bandscheibe wieder am Herd gestanden und gekocht.

14.04.2015 07:07 • #8906


Kira8
@Ratzo
Ja, das hatten wir auch immer.
Einfach mal für mich da zu sein (geschweige denn aktiv zu unterstützen), war unnötiger Luxusfirlefanz. Es gab immer sogenannte wichtige Dinge, die selbstredend über jeder Art von menschlichem Beistand rangierten!
Ich hab es anfangs auf seine lange Solo-Zeit geschoben, danach entschuldigte ich es mit seiner chronischen Erkrankung; ich muß aber auch gestehen, daß ich mir selbst gegenüber gar nicht wirklich klar machen wollte, WIE wenig er für mich da war.
Im materiellen Bereich wollte er mich zwar in Sicherheit wiegen, um wenigstens den Anschein zu erwecken, aber der ganze Rest - den gab es nicht.

Auf die eine oder andere Art kriegen es die Narze immer hin, nicht anders zu können.

Ich bin immer noch sehr weich in meiner Einstellung ihm gegenüber. Ein hartes Nein könnte ich mir bei ihm gut abgucken

Daß der Neue Deiner Ex anders mit ihr umgeht, heißt nicht, daß er damit weiter kommt.
Meine Vorgängerin meines Exes war viel distanzierter als ich (wir kennen einander gut). Das sicherte ihr zwar sein Werben, aber es ging auch bei ihnen am Ende stets nur um seine Belange. Das hielt die Frau nicht aus und ging.
Egal, wie man es dreht und wendet - eine Beziehung zu einem anderen Menschen herzustellen geht nicht bei den Narzen.

LG, Kira

14.04.2015 11:24 • x 1 #8907


R
Das nicht anders zu können kenne ich. Manifestiert in dem mantraartigen Satz: ich liebe Dich, kann es Dir aber nicht so zeigen. Damit habe ich mich 15 Jahre lang hinhalten lassen.

Das mit dem neuen kann in zwei Richtungen gehen. Entweder erliegt er ihr nach der Aufwärmphase und ordnet seine Bedürfnisse unter oder er flippt irgendwann aus, weil er keine Lust mehr hat den Bediener zu spielen. Hängt davon ab, inwieweit er von ihr geblendet werden kann. Aber ich denke das bekommt sie schon hin. Weil sie ist ja sooo lieb und sooo zerbrechlich und es schafft bei einem ausgeprägten Beschützer den richtigen Trigger zu treffen. Schatz, bei jedem wirken sich Depressionen anders aus, aber wenn Du laut wirst wird alles noch schlimmer. Auch ein schöner Satz, der einen Beschützer direkt mundtot macht.

Hoffentlich hält das mit den beiden noch eine weile. Habe keine Lust vor einer tränenerfüllten Rückkehrszene. Auch das könnte ich mir vorstellen. Wär vor allem für die Kinder die Katastrophe.

Ich glaube weibliche Narze gehen da noch viel geschickter um und drücken prima die Knöpfe ihrer Co-Narze.

LG Ratzo

14.04.2015 14:13 • #8908


Kira8
Ratzo, ja, ich denke, weibliche Narze sind sicher oft geschickter und schwerer enttarnbar.
Ich hab einen Kumpel, der gerade Schluß hat mit einer Narzißtin, wie sie im Buche steht. Auch sie hat den Beschützerinstinkt angeregt und damit Klavier gespielt, wie es ihr beliebte. Mein Kumpel ist normal ein ziemlich tougher Typ und trotzdem ist er absolut durch den Wind. Seit Wochen redet er über nichts anderes und ich verstehe ihn total gut.
Als er Schluß gemacht hatte, kam sie 3 Wochen später einfach bei ihm vorbei, weil sie in seiner Stadt zu tun hatte. Sie nahm ihn dann beiseite und erklärte ihm, es ginge nicht mehr mit der Beziehung.
Mein Kumpel war schon sehr erstaunt, daß sie gar nicht mitgekriegt haben sollte, daß doch längst alles aus gewesen ist, weil ER gegangen war.
Als er es erzählte, klang es schon sehr bizarr. Bis zum bitteren Ende wollte diese Frau die Kontrolle behalten.
Während der Beziehung wollte sie auch immer bedient werden. Es muß sogar einige Sachen gegeben haben, auf die die Frau BESTAND. Sie deklarierte diese Dinge gegenüber meinem Kumpel als Zeichen der Liebe, die sie bräuchte, um zu wissen, er liebe sie wirklich.
Du kennst das wahrscheinlich..

LG, Kira

14.04.2015 18:04 • #8909


R
Ganz so nicht. War eher ein Wir müssten mal das und das erledigen oder Das und das müsste mal gemacht werden. Mein geheimer Spitzname war Jemand. Eigentlich eher verdeckt manipulierend. Dabei war für sie natürlich klar, dass ich gemeint war.

Ich glaube es hat sie auch unter Druck gesetzt hat, dass ich soviel getan habe (Hausbau, Auto reparieren, in der Schule Engagieren, Garten machen, Finanzen regeln etc.) und sie alles als mein Zeichen der Liebe interpretiert hat, die sie nicht erwidern mochte. War aber von mir gar nicht so, weil ich eigentlich bedingungslos liebe und gerne Dinge tu, damit es den Menschen um mir rum gut geht. Das einzige, was ich verlange ist eine gewisse Wertschätzung und das ging ihr zunehmend ab. Es wurde zur Selbstverständlichkeit. Vor allem, dass das meine Aufgaben sind, die ich alleine erledige.

Bitter!

Gruß und gute Nacht

Ratzo

14.04.2015 22:19 • #8910


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