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Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

F
Hallo herzsonne,

ich gönne dir deinen Ausflug ja, du wirst auch ganz bald dieses Monster loshaben, gedanklich ist eine Voraussetzung, damit dieser Mensch nix mehr bei DIR anrichten kann.

Da meine Püppi nun nicht mehr zu ihrem Papa wollte, er ja dies aber einforderte, sprach ich mit ihr nun geht sie nächstes WE zu ihm (sie möchte ihm ja den Brief noch geben!)
Somit schrieb ich ihn heute an, er bat um Info, ob sie kommt. Folgendes bekam er heute ins Stammbuch geschrieben - eine Antwort erwarte ich nicht :

Hi M......,

ich habe mit meinem Kind gesprochen, sie wird mit dir nächstes WE mitgehen.
Bitte achte auf sie, sei für sie da - ich denke, dies wird der bessere Weg sein, K.... zum Umgang mit ihrem Vater zu motivieren. Deine Lösung, “mit K..... ein ernstes Wörtchen zu reden“, empfinde ich völlig destruktiv wird das Gegenteil bewirken.
Ich weiß nun auch, dass es sie sehr belastet, dass sie zu anderen Menschen “Oma Opa“ sagen soll. M......, sie versteht dies nicht, weil sie es nicht fühlt! Ihre Großeltern wohnen neben ihr sie wird von ihnen ignoriert! WENN du diesem Kind WIRKLICH Großmutter Großvater ermöglichen möchtest, dann setz da mal an - nur, such einen Weg FÜR K..... nur für SIE. Stell DEINE Interessen NICHT über die deines Kindes. K..... wird dich ebenso demaskieren wie ich es tat - mir hat es die Augen geöffnet (Die Masken der Niedertracht), aber meine Tochter wird vor einem Abgrund stehen. Ich finde es unglaublich, wie sie das Ganze angeht! K..... muss ja lernen, ihren Vater so zu akzeptieren wie er ist trotz allem bist du ihr Papa die Zeit kommt, wo sie dein Verhalten verstehen kann.
Auch wenn es für Menschen wie dich unmöglich ist:
Vielleicht magst du mal aus den Augen dieses Kindes zu schauen....(Empathie)....

Mit freundlichen Grüßen

@BMP - ich habe mir auszugsweise aus deinen Gedanken dazu Worte geliehen

Dies ist eine ganz weniger mails, aber ich möchte schon, dass er sieht, dass ICH darauf achte, wie es meinem Kind bei ihm geht....

19.01.2015 00:37 • #7861


H
:-* DANKE freisein.
Ich werde das in Zukunft öfter mal wieder machen,ich tanze soooo gerne.

Dein brief an deinen ex....mutig!
Ich hätte die Befürchtung,dass er sich darüber kaputt lacht und seine uschi gleich mit.
Das wäre in anbetracht des Inhalts dieses briefes so...abartig, dass dieser Gedanke und diese Vorstellung mich hindern würden, einem seelenlosen soetwas zu schreiben.

Ich bin aber auch noch wütend gerade, aufgrund eines textes hier in diesem forum.

Je mehr und länger ich in den themen und unterforen lese, desto klarer wird mir, dass ich mich niiiieeee wieder auf eine Beziehung einlassen werde.
Mir wird angst und bange, mein herz krampft richtig.

Soviel verlogenes pack ist unterwegs in dieser welt und alles tarnen sie als LIEBE

liebe....ich glaub die hab ich immer überbewertet.

19.01.2015 00:58 • #7862


A


Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

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F
Herzsonne,

ich ahne, welchen thread du meinst - da kann ich mich gar nicht mehr zu äußern....wenn einem so etwas passiert

Du, ob der Narz darüber noch lacht - eher nicht hoffentlich liest Next das. Mir geht es um das Wohl meine s Kindes (wie es ihm dabei geht ist mir hupe) ich hoffe, er geht mit ihr gut um. Er wollte mit ihr ein ernstes Wort reden - wie sieht das aus? Drohen oder enttäuscht sein, es gibt Gründe, warum sie nicht möchte nun wird ihm klar sein, dass dies immer wieder mal vorkommen kann...(ich denk jetzt einfach mal ein paar Schritte weiter )

19.01.2015 01:04 • #7863


H
Ich finde deinen Brief absolut berechtigt, es ist fürchterlich und völlig widersinnig,dass man einem Vater sowas aufzeigen muss.
Vater...pfe...P....sameninhaber...aber vater?

Wenn ich aber darüber nachsinne, der lacht darüber oder amüsiert drüber, dann könnte ich durchaus auch mal fussbenutzerin für den sameninhaber werden wollen.

Ich hoffe so sehr, er liest deinen und püppies brief,wie er gemeint war, so sehr.

19.01.2015 01:18 • #7864


Jadefuchs
@ freisein
Den Brief wird er nicht verstehen. Er ist komplett aus deiner Sicht geschrieben und nicht aus der des Narz. Damit wird er also nichts anfangen können.
Wenn es dir wichtig war den Brief zu schreiben und abzuschicken, wars auf alle Fälle richtig das zu tun. Erkenntnis kannste dir aber von ihm nicht erwarten dadurch^^ dazu müsste man in seiner Sprache sprechen.

Wollte noch fragen, ob es euch in einer der Verarbeitungsphasen auch so gegangen ist, dass ihr in Menschenmassen mehr als sonst gestresst wart?
Weiß nicht warum, aber in letzter Zeit bin ich vollkommen unruhig, wenn ich unter Leute gerate. Sogar bei ganz normal/ nett wirkenden Menschen kann ich mich nur schwer normal verhalten. Kann nicht genau eruieren, woher das kommt.

LG,
Tina

19.01.2015 08:55 • #7865


S
@ jadefuchs

Ich kenne deine Gefühle.
Allerdings standen sie bei mir in Zusammenhang mit meiner (fast ausgestandenen) Angststörung.
Es macht einen verrückt, weil man keine logische Erklärung dazu finden kann.
Dinge, die eben noch Spaß machten, wie zum Beispiel Kinobesuche, Konzerte, Shoppen gehen etc, werden plötzlich zur Tortur.
Man fühlt sich innerlich gestresst, hat das Gefühl die Luft wird immer dicker, das Stimmenwirrwarr wird immer lauter im Kopf...

Ich quälte mich in meiner Hochphase sogar durch Familienfeiern, die ich zuvor so liebte.
Alles liebe Menschen, aber länger als 1-2 Stunden hielt ich es nicht mehr aus.

Nun will ich dir nicht gleich eine Angststörung andichten.

Vielleicht sind es bei dir Dinge, die im Unterbewussten arbeiten. Die dich unmerklich so beschäftigen, dass dir der Input von außen einfach zu viel ist. Das es dich momentan einfach etwas überfordert.

Behalte es im Auge, aber bewerte es nicht über. Denn so verschlimmert es sich fast unmerklich immer mehr.

Sade

19.01.2015 09:55 • x 1 #7866


S
Ich werde wegen der Sache mit dem Kindsunterhalt jetzt gleich beim Anwalt anrufen und einen Termin machen.
Mir ist ganz schlecht dabei.
Habe die halbe Nacht wachgelegen und überlegt,ob es richtig oder falsch ist.

Aber wieso um alles in der Welt soll ich jetzt noch Rücksicht nehmen?
Meinem Kind steht der volle Unterhalt zu. Nicht nur die Summe, die der feine Herr zu zahlen willig ist.
Da er ein so extrem hohes Einkommen hat, dass die Düsseldorfer Tabelle nicht einmal im Ansatz weiterhelfen kann und es auch noch einige Ungereimtheiten gibt, werde ich das JA außen vor lassen. Es wird sicher zu knallharten Verhandlungen kommen. Die kann ich nur mit Hilfe eines Anwalts durchführen.

Hab noch Respekt vor den Kosten, die da auf mich zukommen können. Vielleicht kann ich mir einen Beratungsschein beim Amtsgericht holen.

Er darf damit einfach nicht durchkommen.
Es darf nicht sein, dass so schlechte Menschen immer die Gewinner sind.

Und wie schon einmal geschrieben....
Damit bin ich ihn für immer los. Also auch ein großer Schritt für mich. Denn somit verbaue ich mir ganz bewusst eine Rückkehr seinerseits endgültig.
Es tut schon weh. Aber ich glaube, es kann nur der richtige Weg sein.

Sade

19.01.2015 10:11 • #7867


L
Sade, ich freue mich und bin stolz auf dich, dass du das schaffst!

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg gesund zu werden war für mich, fordern zu lernen was mir zusteht. Ich konnte mich früher kein bisschen wehren, konnte nicht fordern, was mir zusteht. Es war für mich ein Riesen Schritt überhaupt zu erkennen, das mir was zusteht, zum Anwalt zu gehen und mich all dem zu stellen, hinter mir zu stehen wie ein guter Vater. Ich hatte auch erst Schuldgefühle, aber die verschwanden mit jedem Erfolg mehr und mehr und wandelten sich zu dem Gefühl der Selbst-Sicherheit: Das ist richtig, das steht dir zu.

Ex-N. führt seinen absurden Kampf gegen mich jetzt über die Gemeinde fort, er würde mich am liebsten aus seinem Leben ausradieren. Er erzählt allen, er wüsste nichts von mir, wo ich bin, wohne etc. Völliger Blödsinn, da er über alles informiert ist. Inzwischen haben mich einige Leute darauf angesprochen und ich habe ihnen die Situation erklärt. Früher hätte ich mich komisch benommen und nichts dazu gesagt, mich nur traurig abgewendet - nein, nicht länger. Ich spreche alles klar an und stelle mich jeder Situation.

Und wisst ihr was? Das macht mir inzwischen Freude, auch wenn es mich Kraft kostet. Aber ich konnte mich nie auseinandersetzen, ich hatte nicht die Willenskraft dazu. So langsam aber sicher wächst mir ein Rückgrat.

Ich hatte eine Körper-Therapeutin, die mit mir Kampf-Übungen machte.

Das war echt klasse und ich mache sie immer noch.

19.01.2015 11:47 • #7868


W
Hallo ihr tollen Mitkämpfer, schön immer von euch zu lesen! Wie habt ihr geschrieben, ich wäre stark! Täuscht euch nicht! Kämpfe gerade um etwas an meinem Körper und gestern war ich drauf und dran, ihm zu schreiben! Puh.....Da er ja auch viel für mich getan hat, kam da dieser Gedanke, es ihm mitzuteilen! Kann doch sein, ich bleibe im Tunnel! So blöd bin ich! Er ist still, lebt sein Leben! Natürlich weiss er nichts, von meinen schwierigen Eingriffen! Er wollte den Kontakt zu meiner Familie halten, doch die haben ihn alle geblockt! Und so ist er NO informiert! Gut, dass mich dann die Realität wieder eingeholt hat und ich alles gelöscht habe! Alle hätten mich vor dem Eingriff geköpft;-) Also denkt nicht, ich bin die Coole und Tapfere! Ich bin so dankbar für eure Geschichten, auch wenn sie euch weh tun! Dies würde ich euch gerne ersparen! Denkt an eure Kinder, sie brauchen uns so sehr! Bis bald!Bleibt stark!

19.01.2015 13:00 • #7869


Emotionspuzzle
@Jadefuchs
Zitat von Jadefuchs:
Wollte noch fragen, ob es euch in einer der Verarbeitungsphasen auch so gegangen ist, dass ihr in Menschenmassen mehr als sonst gestresst wart?
Weiß nicht warum, aber in letzter Zeit bin ich vollkommen unruhig, wenn ich unter Leute gerate. Sogar bei ganz normal/ nett wirkenden Menschen kann ich mich nur schwer normal verhalten. Kann nicht genau eruieren, woher das kommt.

LG,
Tina


Hi, die gleichen Symptome hatte ich auch in den ersten Wochen nach dem Beziehungsende mit meiner Ex - ich fühlte mich immer irgendwie unruhig und aufgekratzt. Große Menschenansammlungen wirkten ganz schnell wie eine Reizüberflutung und in Gesprächen mit anderen fühlte ich mich manchmal irgendwie fahrig unsicher und innerlich zittrig - schwer zu beschreiben.

In dieser Zeit konnte ich auch nur sehr schlecht und wenn, dann immer nur ein, zwei Stunden am Stück schlafen, weil ich häufig vom Fallen träumte und dann mit Herzklopfen und durch geschwitzt ganz kurz vor dem Aufschlagen auf dem Boden im Traum aus dem Schlaf zuckte, dann wieder langsam einschlief und wieder den selben Traum hatte...

Das war für mich die schlimmste Zeit bei der Verarbeitung, weil hier auch immer noch (trotz des langsamen Begreifen durch viel lesen um das Thema) eine ganze Portion des Vermissens meiner Ex dabei war und mir die Widersinnigkeit dieses Gefühl im Gegensatz zu dem, was ich begriffen hatte so sehr zu schaffen gemacht hat... die volle Horrorshow, irgendwie hätte ich da am liebsten meine Ex-Partnerin für diese Gefühle, deren Auslöser sie war verflucht und hatte im selben Moment immer noch so viel Sehnsucht nach ihr... Und ich glaube genau dieser Widersinn ist das, was diese Symptome auslöste...

Grüße,
puzzle

19.01.2015 13:22 • x 1 #7870


Jadefuchs
Zitat von puzzle:
Hi, die gleichen Symptome hatte ich auch in den ersten Wochen nach dem Beziehungsende mit meiner Ex - ich fühlte mich immer irgendwie unruhig und aufgekratzt. Große Menschenansammlungen wirkten ganz schnell wie eine Reizüberflutung und in Gesprächen mit anderen fühlte ich mich manchmal irgendwie fahrig unsicher und innerlich zittrig - schwer zu beschreiben.

Ja genau, die Beschreibung passt. So fühl ich mich auch. Irgendwie reizüberflutet und fahrig.
Es wirkt sich bei mir jedoch nicht im Schlaf aus, eben nur wenn ich unterwegs bin. Sehr komisch.

Der Auslöser bei mir hm, nunja, der endgültige Kontaktabbruch zu meinem Narz is jetzt etwa nen Monat her. Ich denke bei mir dreht sich das weniger um ihn, als um die Gedanken, die ich mir zurzeit mache über meine Eltern.
Wie ich Co-Narz geworden bin, was alles passiert ist in meiner Kindheit und ob alles wirklich so harmlos war, wie es den Anschein hatte. Glaub das beschäftigt mich zurzeit am meisten.
Da wirkt jeder weitere Reiz wohl wie ein Überschwappen des Eimers.

Zitat von sade:
Behalte es im Auge, aber bewerte es nicht über. Denn so verschlimmert es sich fast unmerklich immer mehr.

Jo, hatte ich vor. Tu ich auch zurzeit schon, ich hab viel zu viel andren Krams zu erledigen, um dem noch groß Aufmerksamkeit zu schenken. Mich hats nur irritiert, weils jetz schon ein paar Tage anhält.

Danke für eure Gedanken dazu.

19.01.2015 15:13 • #7871


L
Mein Therapeut meinte klassische Anzeichen für ein Posttraumatisches Syndrom. Hatte und habe ich über die letzten 2 Jahre. Wird aber ganz langsam besser. Bei mir waren es 20 Jahre Ausbeutung und Gewalt psychischer und physischer Art.

19.01.2015 15:50 • #7872


sahara
Hallo Warumnochmal
stell dein Licht nicht unter den Scheffel, du BIST stark!

Ich erinnere mich an die Zeit kurz nach der Trennung. Von ihm kam NICHTS, und obwohl ich nicht zu ihm zurück wollte, so wollte ich doch wenigstens einen guten Abschluss.
Dieser Wunsch trieb mich lange Zeit um. Also schrieb ich einen Brief und ich weiss noch wie heute, wie schwer es mir fiel und was es bedeutet, diesen Brief NICHT abzuschicken.

Du hast Stärke bewiesen, indem du das alles wieder gelöscht hast.

Selbst wenn er wüsste, wie es dir geht, was du gerade durchmachst und noch vor dir hast, es wäre ihm egal. Das ist bitter, aber ein Narz schenkt niemand seine Aufmerksamkeit, wenn sie ihm selbst keinen Nutzen bringt. Sei froh, dass er nichts von sich hören lässt.

Konzentriere dich besser auf dich und behalte deine Kraft bei dir. Du brauchst sie für dich und deine Gesundung.
Ich schicke dir virtuell noch ne Portion Kraft dazu
sahara

19.01.2015 16:40 • #7873


sahara
Zitat von Jadefuchs:
Der Auslöser bei mir hm, nunja, der endgültige Kontaktabbruch zu meinem Narz is jetzt etwa nen Monat her. Ich denke bei mir dreht sich das weniger um ihn, als um die Gedanken, die ich mir zurzeit mache über meine Eltern.
Wie ich Co-Narz geworden bin, was alles passiert ist in meiner Kindheit und ob alles wirklich so harmlos war, wie es den Anschein hatte. Glaub das beschäftigt mich zurzeit am meisten.
Da wirkt jeder weitere Reiz wohl wie ein Überschwappen des Eimers.


Liebe Tina,
der Weg zu sich selbst führt erst mal zurück und dann erst nach vorne.
Du beschäftigst dich mit deiner Kindheit bzw. deinen Eltern. Ja, man versucht die Ehe der Eltern und die eigene Position in der Familie noch einmal zu hinterfragen. Ging mir auch so, mitsamt den körperlichen Auswirkungen.

Ist ja auch klar, wenn man sich noch mal in die unsichere Zeit der Kindheit zurück wagt, dass das ähnliche Gefühlsbewegungen auslöst.
Vor Narz ging es mir gut, ich glaubte, alles, was meine destruktive Kindheit betrifft aufgearbeitet zu haben.
Nach Narz, in der Aufarbeitung mit der Beschäftigung meiner Anteile kam dann noch einmal vieles hoch. Insbesondere die Stellung und Persönlichkeit, die narzisstischen Muster meiner Mutter. Die schlimmste und tiefgreifendste Erkenntnis, die ich daraus zog, war, dass mich meiner Mutter nie geliebt hat, jedenfalls nicht bedingungslos. Nur wenn ich, in ihren Augen, ihr bisschen Zuwendung verdient hatte. Ich wurde von ihr wie eine Sache behandelt und genauso behandelte mich auch Narz.
Kurzum, ich wusste, wenn ich mit Narz abschliessen wollte, musste ich mir das Verhältnis zu meiner Mutter ansehen und mit meiner Kindheit, soweit es geht, Frieden schliessen.

Heute sehe ich sie so wie sie ist, weil sie nicht in der Lage ist (und nie sein wird), anders zu sein. Ich werde und will sie nicht ändern, das müsste sie schon selbst wollen. Ich kann nur mich und mein Verhalten ihr gegenüber ändern und das tue ich.
Die Distanz, die ich heute zu ihr habe, tut mir gut. Ich erwarte ihre Liebe zu mir nicht mehr, weil ich weiss, dass sie dazu gar nicht imstande ist.

Das befreit mich von alten Fesseln und lässt mich besser und seelisch gesünder mit mir umgehen.
Ich suche nicht mehr bei ihr oder einem anderen Menschen einen berechtigten Platz, sondern bei mir.

19.01.2015 17:15 • x 2 #7874


Jadefuchs
Hm, mit den Eltern arrangieren, da werd ich noch ne Weile dran zu knabbern haben.
Is schon komisch, wenn man so dasitzt und die 2 von außen betrachten kann. Wie unwohl sie sich beide fühlen. Ich fühl mich verantwortlich dafür, dass sie nicht glücklich sind denk ich. Obwohl das natürlich vollkommener Schwachsinn ist.

Najjja, erstmal auf die Prüfungen konzentrieren.
Achja, ihr habt vom Alter geredet, ich bin 25. Hatte mit 19 etwa den Narz kennengelernt.

@ lassy
Posttraumatisches Syndrom, klingt einleuchtend.

19.01.2015 18:11 • #7875


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