Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

@ sade
Wenn ich an Mutter-Kind-Kuren nach Missbrauchs-Beziehungen denke, denk ich ans Frauenhaus. Das gibts sicher auch in Deutschland. Frag bei denen doch einmal nach, ob sie so etwas anbieten.

Glg,
Tina

Danke, liebe Tina!

Das ist eine richtig gute Idee.
Irgendwo muss es doch Hilfe geben. Und ich kenne genug Mutter-Kind-Kurheime in der Nähe. Da sind immer so viele Mamis mit Babys unterwegs. Es kann einfach nicht am Alter scheitern.

Zitat von lassy:

Liebe Sade,

ich habe grad gebetet und dann kam mir ein Gedanke, dass Ex wie ein Fass ohne Boden ist: Du kannst rein werfen, was du willst, es macht niemals klonk, alles fällt durch.

Dann lese ich jetzt deine Zeilen. Wie passend!

Was mich schon noch immer mal wieder flasht, ist die Zweigleisigkeit, X-N, der als der große Christ den anderen die Welt erklärt und ihnen Bibelsprüche um die Ohren knallt und sich selbst ständig wie ein Kleines Kind verhalten hat - Versagen auf jedem Gebiet: als Ehemann, als Vater, als Mann, als Partner, von Eltern ungelöst - also statt XY ungelöst X-N ungelöst!

Jetzt steht er ehebrechend in der Gemeinde und spielt den Super-Christen, betet da laut vor, seift die Leute ein. Das grenzt schon an Schizophrenie. Da wird mir schlecht, denn seine ganze Zweigleisigkeit kommt mir hoch.

Ich komme mir so belogen und gleichzeitig mit diese Sprüchen und Moralin bei der Stange gehalten und benutzt vor.

Sade frag doch mal bei der Krankenkasse nach, bei deinem Arzt, bei Caritas, Internet…, die Caritas hat mir damals sehr geholfen!

moin, ich trolle mal kurz: ein glauben oder das rezitieren von bibelversen oder nitzscheversen hat noch nie irgendein individuum zu einem besseren menschen gemacht. man kann an viel glauben, aber man darf sich durch den glauben nicht entmündigen lassen! schau mal nach dresden, da wollen angeblich 25000 faschisten unser wertesystem vor einem wertesystem schützen, welches in der gesamtheit nicht mal existiert auf was beziehen sie sich, religion. man könnte sein ganzes leben lang zitate aus irgendwelchen heiligen büchern runterreden, dies bedeutet aber lange noch nicht, dass man danach handelt!

Liebe Sade und alle,

kennt sich deine Therapeutin eigentlich mit Persönlichkeitsstörungen aus?
Weiß sie denn nicht, dass so ein Prozess sehr lange dauern kann? Du hattest doch keine „normale“ Beziehung.
Und mit ihrer dummen Bemerkung nimmt sie dir die Hoffnung und übt nur unnötigen Druck aus.

Meine Therapeutin sagte mir schon in der ersten Sitzung, dass sie Patientinnen hätte, die seit 3 Jahren! zu ihr kämen und schwer traumatisiert seien. Ich solle Geduld mit mir haben und mir die Zeit nehmen, die ich brauche, um das alles zu verarbeiten. Man darf sich selbst nicht unter Druck setzen und sich auch nicht durch andere unter Druck setzen lassen.

Meine Trennung ist über ein Jahr her, doch ich erlebe immer noch viele Rückschläge. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die mich an ihn erinnern und mich runterziehen. Doch ich weiß aber auch, dass ich auch schon gute Tage hatte. Und die werden auch wieder kommen!

Übrigens glaubte mein Ex an eine Höhere Macht und hatte wahnsinnige Angst vor dem Tod...

Zitat von sahara:

Zitat von Rala:

Sorry sahara, aber das wird mir jetzt leicht zu blöd. Du wiederholst ständig das als Antwort, was man dir schreibt.

Erhebe dich doch das nächste mal nicht schulmeisterisch über Menschen, denen es schlecht geht.

Schulmeisterlich, das z.B. ist Projektion. Du willst anderen von oben herab sagen, wie sie sich verhalten sollen und hälst dich selbst nicht dran.

Ich bin nicht hier, um mich über andere zu erheben. Merkwürdig, dass du die Einzige bist, die das so sieht.
Aber weiss du was? Das ist mir hupe.

Gute Nacht

Wie kommst Du denn darauf, sie sei die einzige?

Bei mir lief das Hinwegkommen über den X ähnlich wie bei Rala:
erst Kontaktsperre,
dann nach Jahren das Wiedersehen.

Er versuchte, mich mit den gleichen Methoden einzuwickeln,
die er vor Jahren angewandt hatte
und die ich inzwischen reflektiert und durchschaut hatte.

Z.B. bediente er sich der Musik,
um Gefühle vorzuspielen.

Er beteuerte mir seine Liebe.
Dafür, dass er mich liebt,
kam er aber 6 Jahre lang gut ohne mich aus.

Gleichzeitig war er sehr berechnend.
Wir mussten unseren Besuch im Cafe abbrechen,
damit er kein Knöllchen bekommt.

Wieso er dachte, dass ich ihn dann schnurstracks mit nach Hause nehme,
ist mir ein Rätsel.
Aber anscheinend hatte er mich als so doof in Erinnerung.

@Sade:
Deine Therapeutin muss mit den Stunden haushalten,
schau mal nach, wieviel euch überhaupt genehmigt wurden.
Ich nehme nicht an, dass das Kontingent für 3 Jahre reicht.
So großzügig ist die KK nur bei Analytikern.

Trau Dich-sprich mit ihr über Deine Verstimmtheit ihr gegenüber.

@all
Wenn eine Therapeutin konfrontativ vorgeht,
gehört das zu ihrem Instrumentarium.
Das ist, wie wenn ein Chirurg schneidet.

DA kann der Ersthelfer am Unfallort sich nicht drauf berufen.
Der hat den Verletzten nicht zu schneiden.

Ich würd euch bitten, vor allem dich groupie, wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren. Jeder hat seine Meinung kundgetan, auf einen Nenner muss man nicht unbedingt kommen und grundlose weitere Anfeindungen sind hier fehl am Platz.
Wir sind hier um uns gegenseitig helfen zu können, nicht um fruchtlose Diskussionen im Kreis zu führen. Wenn jemand Probleme mit der Schreibweise eines Users hat, kann er das natürlich kritisch erwähnen, oder aber den Ignorebutton verwenden. Alles andre führt zu nichts.

Edit: Ach, hast ja schon angefangen.

Soww back2topic.
Ich merk in letzter Zeit wieder, dass ich mehr über die Narz-Beziehung nachdenke und etwas nachtrauere. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich nach den Weihnachtsferien zurück in mein alltägliches Umfeld gewechselt bin und mich jetzt die Erinnerungen einholen. Vllt. aber auch, weil ich wieder häufiger ins Forum sehe und mich dadurch zurückerinnere. Bei mir ist das echt sehr ortbezogen.
Beschäftigung hält mich aber von schwermütigen Gedanken fern fällt mir also wesentlich leichter als früher, mich produktiven Dingen zu widmen, statt in schlechter Laune zu versinken.

Zitat von Jadefuchs:

Ich würd euch bitten, vor allem dich groupie, wieder zum eigentlichen Thema zurückzukehren. Jeder hat seine Meinung kundgetan, auf einen Nenner muss man nicht unbedingt kommen und grundlose weitere Anfeindungen sind hier fehl am Platz.
Wir sind hier um uns gegenseitig helfen zu können, nicht um fruchtlose Diskussionen im Kreis zu führen. Wenn jemand Probleme mit der Schreibweise eines Users hat, kann er das natürlich kritisch erwähnen, oder aber den Ignorebutton verwenden. Alles andre führt zu nichts.

Edit: Ach, hast ja schon angefangen.

.

Na klar, ich weiß doch,
dass der thread sonst kaputt geht.

Zitat von groupie:

Bei mir lief das Hinwegkommen über den X ähnlich wie bei Rala:
erst Kontaktsperre,
dann nach Jahren das Wiedersehen.
........
Wieso er dachte, dass ich ihn dann schnurstracks mit nach Hause nehme,
ist mir ein Rätsel.
Aber anscheinend hatte er mich als so doof in Erinnerung.

Liebe Groupie,

ganz genau: sie werden sich nie ändern und die Bestätigung dessen, ist noch einmal sehr heilsam. Darf ich dich mal fragen, ob du mittlerweile auch so etwas wie Mitleid mit ihm empfindest für sein Leben in seinem kalten emotionslosen Gefängnis?

Zitat von groupie:

@Sade:
Deine Therapeutin muss mit den Stunden haushalten,
schau mal nach, wieviel euch überhaupt genehmigt wurden.
Ich nehme nicht an, dass das Kontingent für 3 Jahre reicht.
So großzügig ist die KK nur bei Analytikern.

Trau Dich-sprich mit ihr über Deine Verstimmtheit ihr gegenüber.

@all
Wenn eine Therapeutin konfrontativ vorgeht,
gehört das zu ihrem Instrumentarium.
Das ist, wie wenn ein Chirurg schneidet.

DA kann der Ersthelfer am Unfallort sich nicht drauf berufen.
Der hat den Verletzten nicht zu schneiden.

Das finde ich gut auf den Punkt gebracht Groupie.

Und liebe Sade,

ich vergass gestern noch zu schreiben, dass bei dir ja einiges zusammen kommt. Es ist ja nicht nur die Beziehung und Trennung zu verarbeiten. Auch allein mit einem Baby gelassen zu werden, ist schon echt heftig.
Ich finde deine Idee mit der Kur, Frauenhaus etc sehr gut. Ich weiß von einer Bekannten, die mit 3 kleinen Kindern (und das eine war Baby, wie deins) und Trennung nicht gut klar kam, dass sie über eine Institution (leider weiß ich nicht welche , aber auch da sollte google helfen) für ein paar Monate in eine andere Stadt in ein betreutes Wohnen kam mit den Kindern. Ich glaube, es waren 6 Monate und sie kam dort wieder richtig gut auf die Beine und sehr positiv wieder zurück. Ich denke, dass es sehr verschiedene Möglichkeiten für dich gibt. Wichtig ist wahrscheinlich nur, dass du die Kraft findest, richtig intensiv diese Möglichkeiten anzugehen und dann das für dich passende Angebot annimmst.

Viel Erfolg!

Ihr Lieben,
ich lese hier schon seit einigen Wochen mit, danke euch, eure Erfahrungsberichte haben mir die Augen darüber geöffnet, dass ich schon ein paar Mal in einer destruktiven Beziehung gelandet bin. Ich arbeite daran endlich meine Muster zu durchbrechen (sehr, sehr harte Arbeit)...

Der Liebeskummer danach ist wirklich nicht mit normalem vergleichbar, weil einem eben vorsätzlich das Gehirn verdreht wurde, und am Schluss weiß man nicht mehr wo oben und unten ist, was man noch glauben kann, ob man tatsächlich selbst an allem Schuld war.
Es wird einfach alles ins Gegenteil verkehrt. Ein Ex-Ex-Ex meinte als Trennungsgrund angeben zu müssen, dass ich einfach zu empathielos sei, und es immer nach meinem Willen ginge.
6 Monate zuvor kannte er das Wort nichtmal, er musste es googlen, als ich ihm vorwarf keine Empathie zu zeigen...

Zum Glück gibt es gute Freunde, die fast einen Lach-Flash gekriegt haben. Duuuu empathielos? Und es geht doch ständig ALLES nach seiner Nase! Wat ein Idiot!
Das hat geholfen!

@all
Ich möchte auch noch was zum Thema Therapeuten sagen. Ganz schön schwierig herauszufinden, was da gut funktioniert. Vor allem weil man sich ja in einer Notlage befindet, und in dieser nicht auch noch besonnen und relaxt suchen und suchen kann, ein Dilemma. Auf jeden Fall teile ich die Meinung, dass sich nicht alles in der Komfortzone abspielen kann, wenn man im Leben weiterkommen will. Aber es ist auch total wichtig, dass es erstmal ein Vertrauensfundament gibt. Das man grundsätzlich mit der Person, der man sich anvertraut, klar kommt, dass man das Gefühl hat, dass sie FÜR und nicht GEGEN einen ist. Das gilt eigentlich sogar generell bei Ärzten, wenn es ums Eingemachte geht.

Was ich sagen will, es ist nicht jeder Therapie automatisch gut und richtig, es gibt auch für einen persönlich ungeeignete Therapeut/innen. Und an dieser Stelle ist auch Selbstbewusstsein gefragt, wenn man merkt, eher schlecht als gut behandelt zu werden, und sich jemand Neuen zu suchen.

Ich habe eine sehr gute Freundin die 5 Jahre (!) Therapie nach einer Gewaltbeziehung mit jemanden verschwendet hat. Keine Besserung. Nur Psychopharmaka. Dann hat sie gewechselt wegen Umzug. Die neue Therapeutin hat nach einem Jahr erreichen können, dass meine Freundin wieder ohne Antidepressiva klar kam. Und sagte tatsächlich, dass der 1. Th. den Schaden noch größer gemacht hat. Also nicht nur Zeitverschwendung, sondern Leiden vergrößert...
Bei dieser Therapeutin war sie dann insgesamt ebenfalls ca. 5 Jahre, mittlerweile führt sie ein ganz normales Leben, und kommt ohne Therapie klar.

Also, liebe Mit-Betroffene, hört auch an dieser Stelle auf euer Bauchgefühl. Wenn man seinem Therapeuten/in nicht vertrauen kann, wenn die Chemie nicht stimmt, kann auch die Therapie nicht ganz aufgehen. Denn erst dann lässt man es auch zu, dass sie schneiden dürfen. Das sagen auch die Therapeuten und Psychologen selbst.

Zitat:

Wie finde ich eine passende Psychotherapeutin?

Wie auch in anderen Bereichen ist die örtliche Frauenberatungsstelle die beste Informationsquelle um zu erfahren, welche Psychotherapeut*innen in Deiner Gegend in der Lage sind, kompetent mit dem Thema umzugehen.

Eine allgemeine Psychotherapeut*innensuche bietet die Datenbank zur Psychotherapeutinnensuche der Bundespsychotherapeut*innenkammer.

Wichtig: Du musst nicht die erstbeste Therapeutin annehmen, nur weil sie willens ist, mit Dir zu arbeiten. Wähle die Therapeutin, mit der Du arbeiten möchtest.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel (vorher nachfragen – und insistieren) die Kosten für fünf Probesitzungen. Erst danach muss von der Therapeutin ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden. Voraussetzung: Die Therapeutin hat eine Kassenzulassung. Sonst könnte in Ausnahmefällen nach dem Kostenerstattungsverfahren vorgegangen werden, Einzelheiten hierzu kannst du bei Deiner Krankenkasse erfragen.

Während dieser fünf Probesitzungen ist genügend Zeit für ein gegenseitiges Kennenlernen, für eine grundsätzliche Diagnostik und ein Besprechen des potentiellen “Weges”.

Scheue Dich nicht, Fragen zu stellen: Hat die Therapeutin Erfahrungen mit Partnerschaftsgewalt, insbesondere mit psychischer Partnerschaftsgewalt? Wie arbeitet sie? Frage Dich selbst: Kann ich mit dieser Person ein von Vertrauen geprägtes Arbeitsverhältnis aufbauen? Fühle ich mich wertgeschätzt und in meinem Schmerz anerkannt? Stimmt die Chemie?

Liebe Kollusion,
danke für deinen Beitrag!

Meine erste Therapeutin war für mich nicht die Richtige. Sie kannte sich mit Persönlichkeitsstörungen überhaupt nicht aus und wollte es aber dennoch mit mir versuchen. Bei ihr durfte ich überhaupt nicht über meinen Ex reden. Über meine Erlebnisse, Verletzungen, die Art der Trennung ...
Sehr schnell merkte ich, dass ich bei ihr nicht weiter kam. z.B. gab sie mir den seltsamen Tipp, wenn ich mich abends traurig fühle, solle ich in den Sternenhimmel schauen oder anfangen zu tanzen. Die Sitzungen waren reine Zeitverschwendung. Dann googelte ich und fand eine Therapeutin, die sich mit Persönlichkeitsstörungen auskennt.
Ich habe großes Vertrauen zu ihr, bei ihr darf ich heulen, ich darf von meinem Ex erzählen, was während der Beziehung alles passierte.
Es ist anstrengend, weil man ja auch ganz viel über sich erfährt, aber die Therapie zeigt Wirkung und meine Therapeutin sagt, ich bin auf dem richtigen Weg.

Mein Ex nannte mich auch mal empathielos. Er wollte mich abends besuchen und ich sagte nein, ich müsste früh aufstehen. Daraufhin sagte er, ich sei eiskalt und empathielos.

Zitat von Herbstfee2014:

Mein Ex nannte mich auch mal empathielos. Er wollte mich abends besuchen und ich sagte nein, ich müsste früh aufstehen. Daraufhin sagte er, ich sei eiskalt und empathielos.

Und lass mich raten liebe Herbstfee: du hast darüber nachgedacht, ob du empathielos bist oder?

Und dann sagte er es nochmal und nochmal und nochmal .... Und so ist er seinen Mist los und du fühlst dich schlecht und nach langer Gehirnwäsche wirklich empathielos.

Genau DAS ist ihre Überlebensmasche und reißt uns auf Dauer und in vielen Bereichen den Boden unter den Füßen weg.

Mit Abstand ist es einfach nur noch

Ex N fühlte sich auch immer unverstanden von mir. Außerdem warf er mir auch vor alles ginge nach meiner Nase. Dabei war er komplett zwanghaft und er versuchte mich ständig auszubooten, indem er zu spät kam, sich nicht meldete etc. Es hatte sich alles nach ihm zu richten.

Zusammenfassend kann man sagen, diese Typen kennen keinerlei Respekt und Anstand.

Wie sich die Bilder gleichen! Immer wieder habe ich hier das Gefühl das ist nur ein Typ von dem wir hier reden.

Nachdem ich ihn nach einer Gewalttat angezeigt hatte, saß er heulend im Bett und erwartete von mir Verständnis dafür, dass er sich vorm Staatsanwalt rechtfertigen musste. Er heulte wirklich! Aber nicht etwa aus Reue, sondern weil sein Ruf dahin war. Dann erwartete er dass ich mich entschuldige. Er hat sich nicht entschuldigt!

Mann Mann Mann war der irre!

Inzwischen kann ich die ganzen Sachen schon wie Anekdoten erzählen und darüber lachen. Ich hoffe ihr seid auch bald soweit.

Ich danke euch alle für eure Tipps. Ich werde mich auf jedenfall kümmern.

Mit meiner Therapeutin werde ich ganz sicher nochmals reden.
Natürlich haben wir nur eine begrenzte Anzahl von Stunden. Ich kann das auch alles nachvollziehen. Aber ein klein wenig muss sie das Thema Narzissmus schon ernst nehmen.
Sie sagte ja gestern zu mir, ich solle alles negative was mir über ihn so durch den Kopf geht aufschreiben. Das ist so schwer, denn es ist nichts konkretes. Alles nur so ein unterschwelliger Hass und eine riesen Enttäuschung. Mal schauen, ob mir dazu noch etwas handfestes einfällt.

Liebe lassy,

Das ist so gruselig. Wenn du über deinen Ex schreibst. Das passt alles so genau auf meinen. Mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken.

Er sagte mir auch ständig, dass alles nur nach meinem Kopf gehen würde. Wie bitte?! Der hat gemacht was er wollte. Ich saß immer nur ohnmächtig daneben. Agieren ging nicht mehr, nur noch reagieren.

Dann kennst du sicher auch das:
Er hielt sich an keinerlei Absprachen. Gesetzte Termine waren egal, er kam und ging, wie es ihm gefiel.
Zum Schluss hieß es dann, ich wäre die unzuverlässigste Person überhaupt. Ich solle mir mal ein Beispiel an ihm nehmen. Er wüsste noch was Anstand wäre.

Oh, diese kranke Kreatur!

Also wenn ich jemals noch den kleinsten Zweifel an seiner NPS hatte, beim Lesen hier wird mir immer mehr klar.



Sade

Und bevor ich es vergesse....

Danke Kollusion für die ganzen Links. Ich werde mich da mal einlesen.

Re-empowerment kenne ich. Da lese ich viel, wenn ich ganz unten bin. Das baut unheimlich auf. Empfehle ich jedem hier, der es noch nicht kennt.

Sade