3937

Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

M
Liebe Herbstfee und @ all,

Ich schreibe mal von mir, denn jede wird es anders empfinden. Ich habe meinen x-mann von Herzen geliebt. Ich denke auch, dass er mich geliebt hat. Wir haben uns so gut geliebt, wie wir konnten. Ich habe mir, aufgrund meiner Psychomacken einen Mann mit PS ausgesucht. Ich bin bei ihm geblieben. Habe geliebt, gehofft und viel gelitten. Es ist wie es ist. Er ist wie er ist!
Meine Psychomacken habe ich nach und nach hinter mir gelassen und tue es nochm. Es sind neue Wunden hinzugekommen aufgrund der Beziehung. Ich bin jedoch wegen ihm auch Alte angegangen bzw. Erst auf sie gestoßen.
Er kann das nicht oder wenn, viel schwerer und muehseliger. Solange er mit mir zusammen war, gab es die Notwendigkeit auch gar nicht! In den off phasen konnte er sich bewegen...
er ist wie ein permanent Ertrinkender: er hängt sich an mich. Verließ mich die Kraft und ich strampelte mich frei, präsentierte er stolz eigene Schwimmzuege. Doch wehe ich wollte neben ihm schwimmen! Flux klammerte er sich wieder an. Mit letzter Kraft rettete ich mich beim letzten Mal. Ich wäre sonst mitertrunken. Eem hätte das etwas gebracht? Er schimpft mir nun paddelnd hinterher, ich hätte ihn nie geliebt...
Es geht einfach nicht kraftemessig, jemanden mitzunehmen, der nicht alleine schwimmen will oder kann!
Deshalb muss ich ihn nicht hassen. Selbst wenn er mich permanent noch beschimpft. Aber ich muss fernbleiben, um nicht mit zu ertrinken.
Mich macht es traurig, wie er paddelt, spuckt und schimpft, doch ich kann nichts ändern, selbst wenn ich mein Leben liesse!
Ich habe ihn geliebt, so gut ich konnte...es ist traurig, dass er leider nicht lernen konnte/wollte, mit mir im Leben und Lieben zu schwimmen, statt sich an meinen Hals zu klammern.
Es ist traurig, dass meine Familie daran scheiterte, dass er bis heute nicht die Verantwortung sehen kann, eigenständig zu schwimmen.
...und ich glaube daran, dass er mich so gut er konnte geliebt hat. Ich glaube auch an die Echtheit, vieler besonderer Momente.
ich bat ihn mal, nicht innerlich wieder fortzugehen. Er hat es versprochen, doch konnte es nicht halten...
es ist traurig und deshalb weine ich noch viel.
wir haben uns geliebt, so gut wir konnten.
Ich schwimme weiter, noch etwas kraftlos allein.

eine traurige Momo

05.01.2015 22:42 • x 7 #7426


Jadefuchs
Du sprichst mir aus der Seele.

05.01.2015 23:05 • #7427


A


Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

x 3


sahara
Liebe Momo

so wie du die Beziehung mit dem Schwimmen vergleichst und wie du das beschreibst, das ist einfach nur klasse. Genauso ist es.

Deine Traurigkeit verstehe ich sehr gut. Es KÖNNTE alles so gut gehen.... aber es geht nicht!
Das macht unendlich traurig.
Wir wollten Unmögliches erreichen, und über eine überschaubare Strecke kann man den anderen aus eigener Kraft auch an Land ziehen. Wenn der aber als Nichtschwimmer wieder und wieder ins Meer rennt, dann kann man ihn irgendwann nicht mehr retten. Weil uns die Puste aus geht, weil es sinnlos ist, weil es zu nichts führt. Da gilt es, das eigene Leben zu retten, bevor man selber ertrinkt.

Man kann auf Dauer nicht nur von den kurzen, sonnigen Phasen am Strand leben.

Momo, es tut mir leid, wie du dich fühlst. Aber auch dieser Schmerz gehört zum Aufarbeiten, zum Loslassen. Lass dich mal ganz feste drücken
Schau, du hast doch schon soooo viel Wegstrecke zu dir geschafft, gib nicht auf.
Ich weiss, dein Herz schaut immer wieder zurück, und jedesmal schmerzt es von neuem. Nimm auch dein Herz zu dir zurück und schenke ihm ein bisschen Erholung. Es pocht für dich und gibt dir wieder Lebenskraft.

Alles Liebe
sahara

05.01.2015 23:16 • x 1 #7428


M
...und ich will ihn nicht hassen, verachten und analysieren. Für mich bleibt die Wahrheit, dass zwei verletzte Kinder geliebt haben, so gut sie konnten...ich muss ihn nicht entmenschlichen, um getrennt zu bleiben, egal wie er sich verhält. Doch ich muß alleine weitergehen, um zu überleben und irgendwann zu leben. Manchmal klappt das schon! Momo

05.01.2015 23:17 • x 2 #7429


M
Liebe Sahara, danke dir! Es ist ok für mich zu trauern. Ich verabschiede einen wichtigen Lebensabschnitt und -plan: Familie - bis das der Tod euch scheidet...jede Träne erleichtert mich, denn es vibt kein zurück nur neue Lebensplaene. Herzlichst momo

05.01.2015 23:25 • x 1 #7430


M
Und die Trauer traut sich erst heraus in der Ruhe! Die musste ich mir energisch trotz Kind verschaffen. So kann ich heilen. Gute Nacht!

05.01.2015 23:37 • #7431


S
Liebe momo,

habe deinen Text gelesen und musste auch gleich weinen.
Es hat mich so sehr an meine Beziehung erinnert. Allerdings mit Rollentausch. Er hat mir immer erzählt, dass er die Kraft nicht hätte mich mitzuziehen. Und ja, ich war sehr oft bewegungsunfähig. Habe mich oft von meinen Depressionen hinreißen lassen. Im Nachhinein bereue ich es sehr. Ich hätte einiges besser machen können.
Deine Worte bringen wieder Selbstzweifel in mir zu tage.
Aber das ist nicht schlimm. Ich kann mir eingestehen auch Fehler gemacht zu haben.

Sei nicht traurig und fühle dich gedrückt!

Sade

05.01.2015 23:56 • x 1 #7432


S
Guten Morgen,

Ich bin gerade ziemlich durch den Wind.

Habe nun schon die zweite Nacht infolge von ihm geträumt.
Immer das gleiche Szenario. Wir verbringen unsere Zeit zusammen, ich möchte nichts sehnlicher als ihn zu umarmen und zu küssen.
Er blockt aber ab. Ich versuche es immer und immer wieder. Aber er lässt mich nicht.

Ich werde dann jedesmal wach. Bin traurig und verwirrt. Sobald ich die Augen wieder schließe sind auch die Träume wieder da.

Ich weiß, dass das zur Verarbeitung dazugehört.
Vorallem da ich tagsüber verdränge so gut es geht.
Aber das alles noch in Bildern vor mir zu sehen ist so schlimm.

Ich glaube auch eine Erklärung dafür zu haben.
Es gibt einen netten Mann, der sich sehr um mich bemüht. Ich mag ihn auch sehr.
Aber er ist eben nicht mein Ex.
So dumm es sich auch anhört, mein Narz ist für mich immernoch das Maß aller Dinge.
Obwohl diese Aera definitiv abgeschlossen ist.

Wenn ich abends alleine ins Bett gehe, habe ich immer die Bilder vor mir wie er sich an eine andere kuschelt. Und das ist so falsch, weil ich das sein sollte.
Ich war so gefangen von ihm, dass ich trotz allem mein Leben mit ihm verbringen wollte.

Und nun soll den Platz neben mir ein anderer einnehmen?! Es fühlt sich so falsch an.

Warum kann mein Ex nicht einfach ein ganz normaler Mann sein?! Dann hätten wir vielleicht eine Chance gehabt.
Ich bin so sauer auf seine Eltern, dass sie aus ihm das gemacht haben was er nunmal ist. Ein Egomane mit keinerlei Fähigkeit sich in echter Liebe völlig auf einen anderen Menschen einzulassen.

5 Jahre so intensive Gefühle (positive, wie negative). Grauzonen ertrug er nicht. Es musste immer schwarz oder weiß sein.
Daher war ich auch immer der Meinung, er wird sich nie endgültig abkapseln. Eine Frau, die psychisch kaputt genug ist das alles mitzumachen, findet er im Leben nicht mehr.
Aber nun scheint er sich doch abgenabelt zu haben. Damit habe ich nie gerechnet. Wir sind doch eine Familie.

Oh Mann! So ein riesiger Schritt nach hinten. Ich möchte das nicht, kann aber nichts dagegen tun.

Oder ist der Grund eher der, dass ich mich weiter nach vorne bewege und mit diesen Träumen Abschied von ihm nehme?

Ich kann es nicht einordnen.

Mein Leben drehte sich nur noch um ihn. Er war mein Mittelpunkt. Das Zentrum meines Lebens. Er hingegen warf mir ständig vor, ich wäre so mit mir beschäftigt, dass es für ihn keine Kapazitäten gäbe.
Ich konnte nie verstehen, wie er mich so interpretieren konnte. War das vielleicht auch nur eine Spiegelung von ihm?

Ich möchte nicht mehr von ihm träumen, werde es allerdings auch nicht abstellen können.

Ich bin so traurig und verwirrt.

Sade

06.01.2015 09:47 • #7433


A
Liebe Sade,

weil wir uns genau die Typen suchen, die so ticken wie wir

@momosan hat das ganz wundervoll beschrieben

Das wäre nämlich unsre Chance, mit einem Partner, der so ist, wie wir, gemeinsam dem Leben zu trotzen oder einfach zu leben.

Manchmal haut das nicht hin, weil der eine zurückhängt, der andre sich weiterentwickelt. Dann kriegt das Schieflage. Manchmal kann eine Paartherapie hilfreich sein.

Der Kummer, das Kopfkino all das, ist recht normal, nach intensiven Beziehungen. Und gerade diese on/off Kisten sind die intensivsten, die uns am meisten berühren. Weil dieser Mensch unser Spiegelbild ist, weil er der ist, von dem wir uns verstanden fühlen. dann kommt die Beziehungsarbeit ....

LG

06.01.2015 09:59 • x 1 #7434


M
Guten Morgen liebe Sade,
Korrigiere mich bitte, wenn ich etwas falsch abgespeichert habe: du bist erst kurz getrennt und hast noch ein Baby von ihm oder?
Ich kann mir denken, dass deine Träume in sehr deutlichen Bildern euer Beziehungsmuster zeigen. Sie räumen deine Seele auf und sind vielleicht auch eine Art Blaulicht, getrennt zu bleiben. Du hast 5 Jahre lang erfahren müssen, dass er die ersehnte Nähe nicht zulassen kann. Daran kann nur er etwas ändern. Wenn er eine PS hat, wird dies dies, sollte er sich jemals dazu entscheiden, ein schwerer langer Weg mit vielen Zwischenstops und Rueckschritten...
Wut und Trauer werden dich heilen. Es dauert seine Zeit, doch es wird besser.
Ich schreibe mir seit vielen Monaten fast jeden Tag 5 Dinge auf, die schön waren an dem Tag oder auf die ich stolz bin. Das sind Kleinigkeiten, wie ein Lächeln, eine yogauebung, ein freundliches Gespräch. ..es hilft die Welt etwas bunter zu sehen und sich auf sich zu konzentrieren. Vielleicht ist diese Übung auch etwas für dich?
Zu dem anderen Mann: wenn es sich noch falsch anfühlt, ist es sicher noch zu früh. Lasse dein Herz doch erstmal Zeit zu heilen. Ein gebrochenes Herz liebt nicht gut, doch es wächst größer und stärker wieder zusammen. Dann kann es besser lieben als zuvor und trifft weisere Entscheidungen. Viele Drücker an dich. Schnapp dir welche, wenn du magst!

herzlichst Momo

06.01.2015 10:22 • x 1 #7435


M
[\quote]
Mein Leben drehte sich nur noch um ihn. Er war mein Mittelpunkt. Das Zentrum meines Lebens. Er hingegen warf mir ständig vor, ich wäre so mit mir beschäftigt, dass es für ihn keine Kapazitäten gäbe.
Ich konnte nie verstehen, wie er mich so interpretieren konnte. War das vielleicht auch nur eine Spiegelung von ihm?

Sade[/quote]

...vermutlich wird es dies so empfunden haben, was jedoch nicht an dir liegt, sondern an seiner mangelnden Lernfähigkeit zu schwimmen...

erobere dir dein Leben zurück, meine Liebe! Zunächst im Gaensemarsch, später mit stolzen schnellen Schritten. Momo

06.01.2015 10:54 • #7436


S
Liebe momo,

Dankeschön!
In diesen Träumen ist er mir wieder unerträglich nah. Diese intensiven Gefühle für ihn wollte ich nie wieder spüren.

Ja, die Trennung ist noch sehr frisch und das Baby noch so klein.
In meiner Vorstellung sollte ich eben nicht mit meiner 4 Monate alten Tochter alleine sein. Ich finde es so schäbig, so selbstverständlich den Hut zu nehmen und noch dazu alle Schuld von sich zu schieben.

Sade

06.01.2015 12:26 • #7437


E
Hallo Ihr Lieben,

es ist jetzt etwas mehr als fünf Monate her, seit mich der N von heute auf morgen entsorgt hat. In den ersten drei Monaten nach der Trennung war ich wie ein Zombie. Ich habe nicht geschlafen, nicht gegessen, nur geheult. Ich wusste morgens nicht, woher ich die Kraft nehmen soll, den Tag zu überstehen. Heute denke, nein weiß ich, dass ich von dieser Beziehung (2,5 Jahre inkl. gemeinsamer Wohnung) traumatisiert war. All die Gefühle und alle Verletzungen, die ich mir während meiner Zeit mit dem N nicht erlaubt habe zu spüren, weil ER sie nicht aushalten konnten, brachen an die Oberfläche. Und zwar mit aller Macht. Nach und nach kamen immer mehr Erinnerungen an Situationen, wo N mich verletzt, entwertet und stehen gelassen hat zurück.

Dazu kam noch, dass ich mich total entwurzelt gefühlt habe. Ich wusste überhaupt nicht mehr, wo oben und unten ist. Im Nachhinein erscheint mir das nur allzu logisch. Der N hat versucht, mich in eine Form zu pressen und ich habe mich verdreht um da hineinzupassen. Ich habe mich, meine Persönlichkeit und meine Gefühle komplett verleugnet um sein Wohlwollen und nicht seine Entwertungen zu bekommen. Und dann? Von einem auf den anderen Tag war die Beziehung weg und mich selbst hatte ich auch nicht mehr. Die Verzweiflung, die ich spürte war also mehr als nachvollziehbar und auch angemessen.
Mir hat dieses Forum unwahrscheinlich geholfen, mir sozusagen die Augen geöffnet. Nach und nach konnte ich dem N seinen Teil der Verantwortung an den Beziehungsdramen zurückgeben. Die hatte er ja konsequent IMMER auf mich abgewälzt und ich habe sie bereitwillig angenommen.

Zitat von sade76:
Er hingegen warf mir ständig vor, ich wäre so mit mir beschäftigt, dass es für ihn keine Kapazitäten gäbe.

Das war eine der wichtigsten Erkenntnisse für mich. Das sind PROJEKTIONEN. N sehen keine Grenze zwischen sich und anderen Menschen, sie sind das Du. Und deswegen projizieren sie all ihre ungeliebten Eigenschaften auf das Gegenüber und werten sie dort ab. Meiner sagte solche Dinge zu mir wie „Ich bin deine einzige Bezugsperson“ oder „Du klammerst“. Das ist alles vollkommener Quatsch. Er war derjenige, der keine sozialen Kontakte außer mir hatte während ich regelmäßig mit Freundinnen telefonierte und mich mit ihnen traf. Auch als er am Ende der Beziehung zu mir sagte, dass er es nicht mehr ertragen könne, wie ich ihn und anderer Leute behandele, da meinte er eigentlich sich selbst. Ich habe alles, wirklich alles gelesen, was im Netz über N und N-Beziehungen geschrieben steht und so nach und nach wich die Verwirrung, die die Beziehung und die (mir heute noch unverständliche) Trennung aus heiterem Himmel bei mir hinterlassen hat und ich bekam Klarheit. Klarheit, was eigentlich mit diesem Menschen los ist und was das Zusammensein mit ihm mit mir gemacht hat.

Zitat von abigail14:
weil wir uns genau die Typen suchen, die so ticken wie wir

Jetzt, nach fünf Monaten merke ich, dass ich mich weniger mit ihm auseinandersetzen und mich mir selbst zuwenden möchte. Denn es hat einen Grund, warum ich in diese Beziehung geraten und dass ich geblieben bin, wahrscheinlich immer geblieben wäre. Bei mir hat es auf jeden Fall mit der Kindheit zu tun. Als ich meiner Tante erzählte wie der N so zu mir war, sagte sie ganz nüchtern: „Aber das kennst du doch. Deine Mutter (sie ist Alk.) war doch genauso zu dir.“ Der N und ich haben zusammengepasst wie Schlüssel und Schloss. Er hat jemanden gesucht, der die Verantwortung für seine Probleme übernimmt und für ihn löst und ich habe, wie in meiner Kindheit, diese Verantwortung für die Gefühle und das Wohlergehen eines kranken Menschen übernommen. Ich bin ja daran gewöhnt, kenne es nicht anders Und ich bin auch daran gewöhnt, dass ich etwas tun muss um Liebe zu bekommen oder dass Liebe mit Leid verbunden ist. Und vielleicht glaube ich auch tief in mir drin, dass ich es nicht anders verdient habe. Da liegt auf alle Fälle viel Arbeit vor mir sonst werde ich wieder und wieder in solchen destruktiven Beziehungen landen.

Ihr lieben starken Frauen (und auch Männer). Es gibt einen Grund, warum der N/Bordi uns ausgesucht hat. Wir haben etwas, dass sie nicht haben und wahrscheinlich ewig suchen werden. Wir können unsere Gefühle spüren und deshalb andere Menschen lieben.

Ich habe letztens Mal irgendwo gelesen, dass die Heilungschancen nach so einer Beziehung für den „Co-Narzissten“ (Ich bin auf alle Fälle einer und ich denke viele, die hier schreiben genauso - ohne irgendwem zu nahe treten zu wollen oder pauschale Unterstellungen zu machen.) viel größer sind als für den N. Weil der Zugang zu den verletzten Gefühlen da ist, sie somit verarbeitet werden können und daher Weiterentwicklung und Wachstum möglich sind.

Natürlich ist das nur ein kleiner Trost. Ich trauere auch noch unheimlich um den Verlust dieser Beziehung und meines damit verbundenen Lebenstraums und vor allem um den Verlust des Menschen, der er sein könnte und den ich liebe. Aber es ist immerhin ein Trost. Für mich - für uns alle - wird die Sonne eines Tages wieder scheinen, heller denn je. Während die meisten N wahrscheinlich ewig in ihrer Dunkelheit sitzen (müssen).

Fühlt euch alle ganz lieb gedrückt von eurer elim

06.01.2015 14:16 • x 4 #7438


S
Liebe elim,

Ich staune immer wieder, wie reflektiert ihr alle hier so schreiben könnt.
Zwar voller Emotionen, aber doch mit gewissem Abstand.

Ich freue mich sehr für dich, dass du schon weiter gekommen bist und die Beziehung mit Abstand betrachten kannst.

Sade

06.01.2015 14:54 • #7439


S
Ich habe da mal noch eine Frage an alle,

Vielleicht kennt das ja jemand von euch.

Durch diese ständige Gedankenverdreherei habe ich mich etliche Male gefragt, ob nicht sogar ich der Narzisst in der Beziehung bin.
Ich habe mich durch seine Worte für den egoistischsten Menschen der Welt gehalten. Habe dann immer versucht noch mehr auf ihn einzugehen usw....

Kennt das jemand von euch auch?

Sade

06.01.2015 14:59 • #7440


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag