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Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

S
Liebe herbstfee,

Wie war es für dich, mit einem borderliner zusammen gewesen zu sein? Ich meine, wie hast du es verkraftet und hast du dann selbst so ausgetickt reagiert? Ich frag deshalb, weil mein ex vielleicht auch borderliner-züge trug.
So ganz der narzi war meiner für mein verständnis nicht - vordergründig histrionik und eventuell anteile von borderline.
Aber sicher bin ich mir selbstverständlich nicht. Hab nur im nachhinein die fakten aufgelistet...

Lg saxana

13.11.2014 22:13 • #6646


W
Guten Morgen, hinrich !

Natürlich hast du Recht - irgendwie und gleichzeitig kein bisschen !
Aber wo wir bei Gefühlen sind.
Das ultimative JA einer Ehe fühlt sich einfach gut an.
Klar, kann es trotzdem schief gehen, aber erst mal fühlt es sich gut an.
Und ... vieles ist auch heute nur mit Trauschein möglich. Das geht los bei einem gemeinsamen Zimmer im Altenheim und endet bei Rezeptbestellungen beim Arzt.

Für mich wäre eine dauerhafte Wilde Ehe jedenfalls nichts, oder nur mit dauerhaft getrennten Wohungen.

Ich bin nicht nur romantisch, ich bin auch hoffnungslos altmodisch !
Aber bei einem hast du wirklich recht, nervt mein Liebster, werde ich ihn ohne Trauschein deutlich schneller los !

14.11.2014 08:09 • #6647


A


Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

x 3


H
Guten Morgen, Willow!

Ich habe an anderer Stelle schon einmal geschrieben, dass ich an sich nichts gegen die Ehe habe, sie aber erst an einem Punkt für sinnvoll erachte, an dem beide Partner in gewisser Weise fertig sind und ihren Platz im Leben wirklich gefunden haben. Also wenn beide reif sind. Denn ich finde, dass zur Ehe wirklich Reife gehört. Deshalb würde ich sie nur zu einem recht späten Zeitpunkt eingehen. Dann ergeben auch die rein praktischen Gründe einen Sinn, die Du genannt hast.
Ich habe es in meiner nächsten Umgebung eben zu oft erlebt, dass Menschen mit 2x Jahren geheiratet haben, dann irgendwann der eine oder der andere sein Leben noch einmal komplett umkrempeln musste bzw. noch mitten in grundlegenden Veränderungen steckte. Und das hat die Ehe dann nicht überlebt. Es kam im Anschluss zu wahren Dramen, die viel Geld gekostet haben und in die teilweise auch Kinder involviert waren. Und der Preis ist mir zu hoch. Gerade Kindern möchte ich so etwas nicht antun müssen, weil ich eigentlich nur Scheidungskinder in meiner näheren Umgebung habe und die Auswirkungen kenne. Nein, danke!

Ich toleriere natürlich Deinen way of life, auch wenn er nicht meiner ist. Auch das mit dem Zusammenziehen sehe ich nicht mehr als zwingende Voraussetzung dafür an, eine Beziehung oder gar Ehe zu führen, wobei ich dem Ganzen heute nicht mehr so abgeneigt bin, wie ich das noch vor ein paar Jahren war. Wenn es passt und jeder seine Autonomie behält - gerne!

Beste Grüße!

14.11.2014 09:32 • x 2 #6648


Dunkelrot
ich möchte zum thema antrag - ehe nach einem jahr ein paar fragen in den raum werfen:

wer war/ist mit einem narzissten verheiratet bzw. gewesen? und wann haben diese euch gefragt ob ihr sie heirate wollt? nach einem halben jahr? nach einem jahr? und das habt ihr eventuell als beweis genommen, dass sie es ernst mit euch meinen? ihr habt den beweis bekommen, dass sie es dennoch nicht ernst gemeint haben, auch wenn es dann tatsächlich zur eheschließung kam. denn kein N meint den menschen an sich dem er diesen antrag macht.

lieber bin ich mit einem mann über jahre hinweg zusammen der mich nicht fragt ob ich ihn heiraten will, aber es ehrlich meint und kein N ist. einfach weil es mMn auch gut ohne trauschein geht, der nichts über die wahre liebe aussagt. das haben die Ns innerhalb der diversen ehen mit denen sie mit userinen hier verbunden waren/sind doch deutlich gezeigt.

wenn man nach einem jahr einen antrag bekommt ist das meines erachtens noch lange kein beweis, dass der mann es ernst meint, und umgekehrt kein beweis dafür, dass er es nicht ernst meint. ganz offen gesagt würde ich einen mann der dies nach einem jahr schon tut nicht für voll nehmen. GERADE wegen meiner erfahrungen mit meinem ex-N. nach einem jahr kennt man einen menschen nur ansatzweise und wir wissen, dass Ns, zum teil, ihr gesicht um einiges länger verstecken als ein jahr.

14.11.2014 09:53 • x 1 #6649


P
Schließe mich Hinrichs und Dunkelrots meinung an. Dunkelrot hats für mich im letzten Beitrag auf den Punkt gebracht.
Ich denke auch es bedarf für ernsthaftigkeit und wahre Liebe heutzutage keinen Trauschein mehr. Es ist schon lange nicht mehr wie zu Omas und Opas zeiten ,die von Jugend bis Tot ihren weg gemeinsam gingen. Leider geht der Trend in eine andere richtung. Für mich persönlich ist Heirat nur noch ein Symbol oder um Vorteile daraus zu gewinnen,aber kein Zeichen von Liebe.
Die Liebe ändert sich ja durch einen Ring am Finger meines erachtens nicht. Mit der ein Jahres grenze finde ich ziemlich krass. Mit so einer einstellung steht man sich nur selbst im weg und öffnet die Tore für neue schwindler und einem gebrochenem Herzen.

14.11.2014 10:14 • #6650


J
Bei mir war es so, dass mich beide Männer, beide Narze, sehr schnell gefragt haben, ob wir heiraten sollen. Allerdings habe ich einen richtigen Antrag nie bekommen. Mit dem ersten Narz war ich dann 13 Jahre zusammen, unverheiratet, ich habe auch nicht gemerkt, dass er ein Misshandler ist. Mr. Heiligenschein eben. Ich war dann sehr krank in dieser Beziehung und habe mir für alles die Schuld gegeben. Der arme Narz, was hatte er unter mir zu leiden. Die ewig Kranke. Und dann ist sie dauernd ausgerastet, weil sie die Ambivalenzen, Gehirnwäsche, Kommunikationsverweigerung, Gemeinheiten und den jahrelangen Liebesentzug nicht mehr ausgehalten hat. Geändert hat sich nichts, ich dachte wir schaffen das und habe ihn tatsächlich nach 13 Jahren passiv-aggressivem Terror geheiratet. Drei Jahre später wollte er die Trennung. Er hatte sich in eine Büromaus verguckt. Mit der spielte er dann weiter, sie hat ihn aber einigermaßen durchschaut. Trotzdem, auch da ein ewiger Tanz.

Ich werde nicht mehr heiraten. Diese eine, unromantische Ehe und Hochzeit, hat mir völlig gereicht. Mein Gott, was war ich blind. Ich bin so froh, jetzt alles durchschaut zu haben. Trotzdem, die Sucht ist unglaublich. Ein Wahnsinn. Mein Narz hat sich übrigens gestern gemeldet. Ich drehe hier noch durch. Er bietet mir jede Form von Beziehung an, die ich mir vorstellen kann. Er gibt sich mit allem zufrieden. Ne, ist klar.

14.11.2014 11:28 • #6651


R
@Saxana

danke!
Ich habe nicht nur in diesem Thread gelesen, dass Du eine Frau mit einem riesigem Herzen bist! Deine Beiträge strahlen Wärme aus.

Zitat:
Ich war dann sehr krank in dieser Beziehung und habe mir für alles die Schuld gegeben. Der arme Narz, was hatte er unter mir zu leiden. Die ewig Kranke. Und dann ist sie dauernd ausgerastet, weil sie die Ambivalenzen, Gehirnwäsche, Kommunikationsverweigerung, Gemeinheiten und den jahrelangen Liebesentzug nicht mehr ausgehalten hat.


Liebe Jordis,

das erlebte ich auch und es ist so hundsgemein! Bei uns ging das leider sehr weit und wenn ich daran zurück denke, weiß ich gar nicht, wohin mit mir. Ich habe irgendwann dran geglaubt, dass ich das Problem bin. War ja angeblich nur meine Verlustangst. Und mein Narz wollte mir Vertrauen beibringen Durch ihn habe ich verlernt zu vertrauen, nicht umgekehrt. Er hat meine Wahrnehmung stets untergraben, ist ja alles garnicht wahr....Es endete damit dass er mich zum Psychiater schleifte weil ich hysterisch wurde (ich hatte entdeckt dass er parallel etwas am Laufen hatte). Obwohl die Fakten auf dem Tisch lagen, wollte er mir noch immer weismachen, ich leide unter Verlustängsten. Also ab zum Psychiater...mein Hirn war schon weichgespült, ich war so geschwächt, dass ich ihm glauben wollte. Bekam eine große Packung Beruhigungslollis und weiter gings. Ruhig gestellt. Wie bescheuert war ich eigentlich?! Wie abgebrüht muss man sein, seine Freundin mit Beruhigungsmitteln vollzupumpen und ihr zu erzählen, sie sei krank?

14.11.2014 12:17 • #6652


J
Ja, liebe Resonare. Das habe ich ganz ähnlich erlebt mit meinem Exex, also meinem Ehemann. Ich bekam eine Angsterkrankung, Angst zu sterben, was für eine Ironie! Die ist heute übrigens weg. Die Schmerzen auch. Nach der Trennung wie verflogen. Und er hat mich immer unterstützt, in jeder Form von Therapie und nichts hat geholfen. Ach? Und es war ja so einfach, die psychisch Gestörte ist natürlich Schuld. Überall, auch im Umfeld, auch bei mir selbst. Was habe ich mir den Ar... aufgerissen, für diese Beziehung. Alles umsonst. Und habe zu hören bekommen, ich sei zu gar nichts in der Lage, dauernd krank und unzufrieden, zudem noch dominant. Ich lag nur noch im Bett. Über Jahre. Und wenn ich mich trennen wollte.... Nein! Um Himmels Willen, das wird schon wieder. Nichts wurde und ich habe irgendwie resigniert. Völlig gelähmt, innen und außen. Was für ein Alptraum. Dagegen ist mein aktueller Narz ein Schäfchen. Auch sehr subtil, aber nicht ganz so geschickt. Oder geschickter? Jedenfalls entwertet er mich nicht nur, er hebt mich genauso oft in den Himmel. Was für ein krankes Konstrukt.
Aber ganz ehrlich, ich zweifele sehr stark, ob ich etwas Anderes Leben kann. Ich bin mir selbst nicht sicher, ob ich es schaffe dieses Muster, in dem ich seit meiner Kindheit laufe, durchbrechen zu können. Ich reflektiere mich pausenlos und stoße an Grenzen. Darüber bin ich entsetzt und es macht mir Angst.

14.11.2014 13:41 • #6653


W


Wer von vornherein voraussetzt, das die Bezuiehung sowieso scheitert, sollte es vielleicht lieber ganz lassen. ( Bitte nicht böse sein ! )
Entwicklungsschritte sollte man als Paar generell gemeinsam machen, denn sonst paßt das Puzzle am Ende nicht mehr zusammen, mit, oder ohne Ehe.
Ich möchte mit 80 nicht in Wilder Ehe leben.
Wie gesagt, ich bin altmodisch, in der Beziehung.
Dann bleibe ich lieber ganz allein, als in einer halben Beziehung, mit Sonderservice.

Nur MEINE Meinung, bitte gesteht sie mir zu !

14.11.2014 15:03 • #6654


R
Liebe Jordis,

wie perv. ist das alles eigentlich? Ich frage mich, was in so einem Kopf vor sich geht wenn er noch die Therapie der Freundin unterstützt? Lacht er sich ins Fäustchen oder glaubt er sich? Ich glaube manchmal letzteres weil die Narze ja immer Rechtfertigungen für ihr Verhalten in Petto haben. Sie ist ja so schwierig und eifersüchtig...jetzt in Therapie...ich unterstütze sie nach Kräften...Da kann es doch mal passieren, dass ich bei all diesen Mühen vor Erschöpfung in anderen Betten lande...Ich arme Wurst So stelle ich es mir vor.

Aber viel wichtiger:

Zitat:
Aber ganz ehrlich, ich zweifele sehr stark, ob ich etwas Anderes Leben kann. Ich bin mir selbst nicht sicher, ob ich es schaffe dieses Muster, in dem ich seit meiner Kindheit laufe, durchbrechen zu können. Ich reflektiere mich pausenlos und stoße an Grenzen. Darüber bin ich entsetzt und es macht mir Angst.


Ähnliche Gedanken hatte ich auch schon wenn auch nicht in diesem Ausmaß.
Ich neige auch dazu, mich im tagelangen Denken zu verlieren...Und das quält einen...Ich habe so eine Idee, wie man dahin kommen kann und ich glaube, es geht nicht übers Denken und Spekulieren, sondern eher über das Fühlen. Ich habe mich mit ähnlichen Fragen geradezu innerlich zerrissen und dann sagte ich mir, ich werde darauf JETZT keine Antwort finden und werde mich nicht mehr mit Liebes- und Beziehungsfragen beschäftigen, sondern mit meinem Leben. Wie Lassy so schön schrieb: Ich bin mein eigenes Projekt. Denn sobald ich über Beziehungsfragen nachdenke, bin ich nicht nur bei mir, sondern immer im wir, in einer potentiellen Abhängigkeit/Bezogenheit: ich mache mein Befinden, meine Freude von diesen Themen abhängig (wenn ich nicht aus diesen Mustern herauskomme, dann....; wenn es keinen ehrlichen Mann gibt, dann...; wenn einer mich nicht heiraten will, dann...; usw). Das ist ein auf derStelle treten. Für mich geht es darum, erst einmal herauszufinden, wer ich ohne Beziehung (und auch ohne den Gedanken daran) bin, was mich ohne Beziehung glücklich macht, was mein Leben erfüllt. An irgend einer Stelle im Forum las ich einen Satz, der mir einen Denkanstoß gab: meistens können wir das Problem nicht dort lösen, wo es sich zeigt (z.B. wiederkehrende Beziehungsprobleme), sondern ganz wo anders. Da ist wohl etwas wahres dran. Wenn ich immer wieder an Männer gerate die sich nach dem gleichen Muster verhalten und ich somit auch wiederholt die gleiche Rolle in Beziehungen einnehme, dann ist das Muster nicht aufgelöst, indem ich beim nächsten Mann drauf achte, nicht wieder an so ein Exemplar zu geraten.
Es ist ein erster Schritt um sich zu schützen.

Ich denke, es geht eher so. Nehmen wir als Beispiel eine Frau, die nie gelernt hat, sich durchzusetzen, nie ihr eigenes Brot zu verdienen...Sie gerät immer wieder an Männer, die für sie sorgen...sitzt fest im goldenen Käfig...unglücklich...Dann kann sie natürlich beim nächsten Mann schauen, dass es kein potentieller Versorger und Machertyp ist aber besser wäre es doch, zu lernen, auf eigenen Beinen zu stehen...nicht nur materiell...sondern wirklich in eine Selbstständigkeit hineinzuwachsen...Und das dauert natürlich....Aber wenn sie dann irgendwann dieses Gefühl verinnerlicht hat, sich selbst dadurch anders erfährt, dann besteht nicht mehr so eine große Gefahr, dass sie beim nächsten Machertyp weiche Knie bekommt. Etwas ist in ihr gewachsen und so beginnt sie, sich für andere Männer zu interessieren.
Und umgekehrt könnte man annehmen: ein Mann der lernt, seine weiche, unsichere Seite zu fühlen...der hat vielleicht irgendwann nicht mehr das Verlangen nach einer Frau, die all das für ihn lebt. Man muss aber natürlich das Interesse haben, seine ungelebten Seiten kennenlernen zu wollen.
So schwebt es mir vor

Das Erkennen der eigenen Muster, das sich selbst reflektieren ist ein wichtiger Schritt aber es beginnt wohl alles mit dem Tun. Denn dieses sich reflektieren, das füllt noch nicht das eigene Leben. Ein Alk., der aufhört zu trinken, der beginnt zu verstehen, warum er es getan hat...der kämpft mit dem Verlangen...aber erst wenn er gelernt hat, dieses Verlangen mit etwas anderem, für ihn persönlich sinnvollem zu füllen, stellt sich langsam eine Veränderung und Lebensfreude ein. Und im fortgeschrittenen Stadium hat er womöglich garkeine Lust mehr auf seinen Stoff. So hoffe ich, dass auch mir auf diese Weise irgendwann die Lust auf meinen Stoff/meinem Muster vergeht

Also nicht die Flasche analysieren, nicht sich selbst analysieren, sondern alles drum herum erkunden. Mir selbst fällt das sehr schwer. Manchmal hatte ich die Welt um mich herum fast vergessen...es ist ja fast so, als würde man seine eigene Welt extrem verengen. Überall zwitschern Vögel und liebe Menschen, überall blüht und lockt es und man starrt paralysiert auf die Narz-Flasche
Trotzdem musste auch ich verarbeiten bis der Arzt kam. Ich habe all das, was mir wiederfahren ist, unzählige Male aufschreiben und erzählen müssen. Ich glaube, dass sich durch das Erzählen etwas in einem reinigt und beruhigt. Darum nur raus mit der Sprache! Wieder und wieder.

Das alles geschieht ja auch in winzig kleinen Schritten. Es kommt ja nicht allein mit einem Aha-Erlebnis wie diesem In der Kindheit verar*scht worden, wieder vom Narz verar*scht. Kleine Schritte können sein, sich ganz bewusst mit etwas, das einem am Herzen liegt zu befassen wenn man gerade wieder beginnt über Narz nachzudenken. Ein Buch zu lesen, das man schon immer lesen wollte, einer Theatergruppe beizutreten...wollte man schon immer...hat man aber nicht getan weil...Oder wenn das Gefühl der Sehnsucht nach Liebe auftaucht. Schwuppdiewupp, Klamotten anziehen und selbst ein paar Liebeshäppchen verteilen gehen Einer Freundin beim Garten umgraben helfen, für eine kranke Nachbarin einkaufen gehen. Solche Sachen...So ändert sich ganz langsam etwas in einem. Immer wieder rausschlüpfen aus den Beziehungsgedanken.

Liebe Phoenix,

ich habe die Konflikte hier mitverfolgt und war überrascht, dass Du Dich hast von MM vertreiben lassen. Ein blöder und noch dazu völlig sinnfreier Kommentar von ihr (Du seist manipulativ) und Phoenix verschwindet. Ich finde es sehr bedauerlich, dass Du Dir das zu Herzen genommen hast. Meinem Eindruck nach, hat dieser Vorwurf rein garnichts mit Dir zu tun. Für mich haben Deine Beiträge einen gegenteiligen Charakter gehabt: Du hast den Leutchen hier intensiv dabei geholfen, ihre eigene innere Stimme besser wahrzunehmen, sich selbst zu vertrauen. Ich kenne keine Beiträge von Dir, in welchen Du nur im geringsten versuchtest, einem Fori Deine Meinung aufzubrummen. Und das ist ja wohl mal das absolute Gegenteil von Manipulation. Dass es MM einzig darum ging, Stunk zu machen, zeigt sich doch schon darin, dass sie hier reinplatzt, Unfrieden stiftet und dann wieder die Mücke macht. Da gabs kein Interesse an einem Dialog. Einfach mal Dampf ablassen. Und ich glaube, dass es hier niemanden gibt, der ihre Ansicht teilt.
Ich will nicht wissen, wie viele Narze hier mitlesen und da wundert es doch nicht, dass immer mal wieder jemand auftaucht und einfach nur nerven will. Leider ist es ihr gelungen.

liebe Grüße

14.11.2014 15:12 • x 4 #6655


W
Ach so, ich war nie mit einem Narz verheiratet, aber mit einem schwer Depressiven.
War fast die selbe Hölle. Am Ende war ich Schuld, daß es ihm so schlecht ging.
Seit der Trennung vor 7 Jahren ist er dauerkrank - lag wohl doch nicht an mir.

Der Narz hat eine Ehe von vornherein abgeleht. Er wollte finanziell nicht für eine Frau aufkommen und wenn die dann noch krank wird, ist Mann völlig im A..... und zahlt sich dumm und dämlich.
(Zitat )

In meinem Bekanntenkreis gibt es nur langjährig, oder in zweiter Ehe, verheiratete.
Weil alle einiger Maßen normal ticken, kommen auch die Kinder zurecht und der Kontakt zum anderen Elternteil läuft.

Gibt andere Beispiele, das weiß ich !

14.11.2014 15:13 • #6656


R
Liebe Willow,

Zitat:
Nur MEINE Meinung, bitte gesteht sie mir zu !


tu ich Mir persönlich ist heiraten nicht so wichtig aber auch ich bin der Meinung, wenn man sich noch nach einem Jahr nicht sagt Das is sie! Die will ich... dann kommt das auch nicht mehr nach 5 Jahren. Und für die einen drückt sich das eben in dem Wunsch zu heiraten aus. Mir ist aufgefallen, wie sich die Meinungen ändern Früher war man ein Freak wenn man nicht heiraten wollte und nicht gläubig war, heute ist man ein Freak wenn man heiraten will und an Gott glaubt. Ich glaube an Atheisten wie an Gläubige, an Heiratswillige und Heiratsunwillige aber nicht mehr an Narze

Nachtrag: Wenn gilt Der Stärkere gibt nach dann haben Phoenix und Kimberly das richtige getan Ich halte aber mehr von dem Prinzip: auch der Stärkere gibt mal Kontra und haut auf die Pauke. Wär jedenfalls schön

14.11.2014 15:27 • x 1 #6657


P
Zitat von Resonare:

Nachtrag: Wenn gilt Der Stärkere gibt nach dann haben Phoenix und Kimberly das richtige getan Ich halte aber mehr von dem Prinzip: auch der Stärkere gibt mal Kontra und haut auf die Pauke. Wär jedenfalls schön

Wie ist das zu verstehen ?Bzw wen sprichst du damit an ?

Zitat von Willow:
:)

Wer von vornherein voraussetzt, das die Bezuiehung sowieso scheitert, sollte es vielleicht lieber ganz lassen. ( Bitte nicht böse sein ! )
Entwicklungsschritte sollte man als Paar generell gemeinsam machen, denn sonst paßt das Puzzle am Ende nicht mehr zusammen, mit, oder ohne Ehe.
Ich möchte mit 80 nicht in Wilder Ehe leben.
Wie gesagt, ich bin altmodisch, in der Beziehung.
Dann bleibe ich lieber ganz allein, als in einer halben Beziehung, mit Sonderservice.

Nur MEINE Meinung, bitte gesteht sie mir zu !

Naja wenn du öffentlich deine Meinung äußerst musst du damit rechnen,das andere kommen die nicht der selben Meinung sind. Das hat dann nix damit zu tun das man dir diese nicht zu gesteht. Jeder zieht wohl ein anderes Fazit aus einer destruktiven Beziehung. Mein Ex N. wollte jede seiner Freundinnen Heiraten, meist schon nach ein paar Monaten...Bei mir biss er sich da die Zähne aus . Heiraten oder nicht Heiraten hat für mich nix mit halbes oder ganzes zu tun.

14.11.2014 16:51 • #6658


R
Hallo Polaris,

Zitat:
Nachtrag: Wenn gilt Der Stärkere gibt nach dann haben Phoenix und Kimberly das richtige getan zwinkern Ich halte aber mehr von dem Prinzip: auch der Stärkere gibt mal Kontra und haut auf die Pauke. Wär jedenfalls schön Smile


Zitat:
Wie ist das zu verstehen ?Bzw wen sprichst du damit an ?


Ich spreche damit Phoenix und Kimberly an.
Ich wollte damit sagen, dass ichs schön fänd, wenn sie die Stärkeren nicht nachgeben (heißt sich zurückziehen),- sondern Kontra geben oder Kommentare wie MM`s ignorieren würden.

liebe Grüße

14.11.2014 17:04 • #6659


P
Zitat von Resonare:
Hallo Polaris,

Zitat:
Nachtrag: Wenn gilt Der Stärkere gibt nach dann haben Phoenix und Kimberly das richtige getan zwinkern Ich halte aber mehr von dem Prinzip: auch der Stärkere gibt mal Kontra und haut auf die Pauke. Wär jedenfalls schön Smile


Zitat:
Wie ist das zu verstehen ?Bzw wen sprichst du damit an ?


Ich spreche damit Phoenix und Kimberly an.
Ich wollte damit sagen, dass ichs schön fänd, wenn sie die Stärkeren nicht nachgeben (heißt sich zurückziehen),- sondern Kontra geben oder Kommentare wie MM`s ignorieren würden.

liebe Grüße

Ok danke. Internet halt, konnte es nicht so recht einordnen wie es gemeint war und an wen so richtig Ich denke / vermute wenn man hier eine weile aktiv war, wie Kimberly und Phoenix, dann hat man irgentwann kein Bock mehr gegen Windmühlen zu kämpfen. Ist doch aller paar wochen so. Da geht man dann lieber mal an die frische Luft als seine Energie sinnlos an Idioten zu verpulvern ( wie in diesem bsp MM). Ich denke wenn man eine längere Zeit hinter sich hat will man irgentwann seine energien anderweitig verwenden

Liebe grüße zurück

14.11.2014 17:20 • #6660


A


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