Ich hatte gestern ein absolutes Horrortelefonat mit dem N. und konnte die ganze Nacht nicht schlafen. Es war wie zu den Zeiten des Zusammenlebens, anmaßend, verletzend, abwertend......Und ich habe wieder mal gespürt, das die Trennung richtig war und ich diesen Menschen regelrecht hasse. Für seine Boshaftigkeit, für seine Lügen, für seinen Hochmut.
Ich habe für diesen Monat den Unterhalt für unser Kind noch nicht überwiesen bekommen und habe ihn über Pfingsten versucht anzurufen, er ging aber nicht ans Telefon. Gestern habe ich ihn nun endlich erwischt.
Ich sagte ihm, das ich den Unterhalt auf meinem Konto vermisse, der ja immer zum ersten überwiesen werden soll. Er blaffte mich gleich an, das er das Schreiben vom Jugendamt schon bekommen hätte und es ja eine Frechheit von mir wäre, diesem nach ein paar Tagen das schon mitzuteilen. Ich hatte aber eigentlich wegen etwas anderem dort angerufen und bei der Gelegenheit gleich mal nachgefragt bezüglich Zahlungsfrist. Er wollte mir erzählen, das er finanziell schauen muss, wie er klar kommt und im Moment hätte er soviel Ausgaben. Ich würgte das gleich ab. Er meinte, ich solle meinen Ar. bewegen und arbeiten gehen....Ich sagte ihm das ihn das nichts angehen würde und er wurde beleidigend. Und mir würde es immer nur um Geld gehen. Ich wies ihn darauf hin, das es um den Unterhalt für sein Kind geht und das ich auch nicht anschreiben lassen kann. Er meinte er hätte sich das mit seine Neuen mal durchgerechnet und ich hätte ja soviel Geld für das Kind im Monat, und ich würde mir ein schönes Leben machen. Gleichzeitig unterstellt er mir, das ich das Kind beeinflussen würde, er soll an den 2 Sonntagen im Monat etwas mit ihm machen, was so richtig viel Geld kostet. Hallo? Er war von Januar bis jetzt mit ihm zweimal im Kino und einmal im Zirkus. Ansonsten wurde er nur zu Hause vorm Computer oder Fernseher abgeparkt. Ich sagte ihm, das es mir um eine kindgerechte Beschäftigung geht und das nicht immer Geld kosten muss. Er würde sich auch über Spielplatz oder Fahrradtour freuen. Aber das wollte er garnicht hören. Jedenfalls fing wieder die Diskussion wegen Übernachtung an und er versteht nicht, das er seinen Sohn fragen muss. Der Kleine wollte bis dato dort aber nicht übernachten weil er auf einer Matratze schlafen sollte, auf dem auch seine Schnapsleichen nach den Partys nächtigen. Angeblich hat er ihm wohl sein altes Zimmer wieder hergerichtet, wie er gestern sagte. War vor 6 Wochen aber noch nicht der Fall.
Er drohte mir wieder mit Familiengericht, um den Umgang festlegen zu lassen. Im Sommer will er ihn in den Ferien eine Woche haben. Ich sagte ihm, er kann die Hälfte der Ferien ihn betreuen was er ablehnt. Ich lasse mir jetzt auch nicht mehr von ihm drohen. Sollte ich eine Aufforderung vom Familiengericht bekommen, mache ich es so wie freisein. Er soll sein Umgangsrecht wahrnehmen, aber dann so wie es richtig ist. Halbe Ferien, halbe Feiertage, Umgang von Freitag bis Sonntag. Ich habe keine Lust, immer als die böse dazustehen. Er wird sich nicht darauf einlassen, weil er ja immer sagt, er könnte das ja nicht mit seiner Selbstständigkeit.
Er hat dem Jugendamt wohl mitgeteilt, das ich nicht mit ihm kommuniziere und ich ihm das Kind immer runter schicke und er es auch nur wieder hochschickt. Bin ich dazu verpflichtet? Ich denke ja wohl nicht.
Ich habe ihm auch gesagt, das ich gegen Urlaub mit dem Kleinen nichts habe, solange sie einen Urlaub zu zweit machen. Er meinte nur, die Neue gehört jetzt zu seinem Leben und das muss ich akzeptieren.
Entschuldigung das es etwas länger geworden ist, aber ich habe so eine Wut in mir drin. Ich ärgere mich auch, das ich nicht einfach aufgelegt habe, als er wieder beleidigend und laut mir gegenüber geworden ist.
10.06.2014 10:26 •
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