Phoenix07
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Phoenix07
Zitat von Blossom:.... aber wie bleibe ich bloß im Konatkt mit meiner Wut? Trauer etc. kann ich gut aushalten denn Traurigsein durfte ich als Kind, schwach sein auch....Aber wütend?
Phoenix07
Zitat von rosenrot:
Bereit für den nächsten Narzen?
Warum nicht? Nach 3 Wochen kann ich ihn ja dann auswechseln.
Zitat von rosenrot:(o je, darf man so etwas schreiben? Oder rufe ich damit den Narzengleichstellungsbeauftragten auf den Plan?...
Zitat von Phoenix07:Zitat von Blossom:.... aber wie bleibe ich bloß im Konatkt mit meiner Wut? Trauer etc. kann ich gut aushalten denn Traurigsein durfte ich als Kind, schwach sein auch....Aber wütend?
Wut drückt sich bei jedem Menschen anders aus, und wird anders wahrgenommen. Der eine ist laut, der andere leise wütend. Wütend sein heißt ja nicht unbedingt, Kissen zerkloppen oder alle Teller aus dem Schrank zu schmeißen. Sie kann auch ganz anders stattfinden. Manchmal erkennen wir die stille Wut gar nicht als solche.
lottchen1962
Zitat von Blossom:Eines muss ich noch sagen:
FreiseinZitat:Ich dachte, ich hätte ihm bereits verziehen, aber SEINE Reaktion als ich ihm sagte, dass ich ihm verziehen hätte (ich fühlte es so), hat dies Null nichtig gemacht. Ich hatte dies hier schon mal geschrieben. Er meinte nur: Das ist gut. dann kam von ihm gar nix mehr. Nach einer Weile fragte ich ihn doch glatt, ob er mir auch verzeihen kann, nachdem ich ja soooooo eine böse böse Hexe bin was sagt der Typ?!: Mit Dir hab ich doch nix! - uuuuunglaublich deshalb werd ich dem Kerl auch niemals verzeihen können ! - DAS weiß ich jetzt!
Ja Freisein, das las ich neulich schon von Dir und es legte sich wie ein Balken in meinen Kopf. DAS ist soooo ein typisches Narzisstenverhalten, so ekelhaft! Und ich kenne es. Selbst das anständige, wertschätzende Abschließen wird einem verdorben. Das ist gut Da steckt doch wieder etwas widerliches dahinter: ich (also der Narzisst) weigert sich, Dich zu speigeln, etwas schönes zu spiegeln. Und eine Weigerung, selbst Eingeständnisse zu machen, Dir zu danken, dankbar zu sein usw. Ein wahnsinniges Geizen mit Gefühlen. Einfach nur schrecklich. Wie fühlt man sich danach? So, wie der Narzisst es sich wünscht. Schrecklich, wertlos und wie vor den Kopf gestoßen.
lottchen1962
FallingButterfl.
Kimberly
Zitat:das und was Du gestern zu den Zwangsgedanken schriebst, lässt mich nicht los. Auch ich frage mich immer wieder: Zwangsgedanken, Verfolgungswahn oder gesunde Reaktion? Ich tippe auf letzteres und handel dennoch nicht danach. Es ist sehr sehr schwer, da durchzublicken. Ich bin ja in Therapie und meine Therapeutin ging davon aus, dass ich meine Zwangsgedanken loswerden müsse und wir arbeiteten daran...Ich denke, dass das ein großer Fehler war denn das, was in mir schreit, ist wohl eine gesunde Reaktion auf meinen Freund und keine Projektion eines vergangenen Erlebnisses auf ihn. Darum hat es mich so tief bewegt, als Du schriebst, wenn Du dich umgebracht hättest, dann hätten alle angenommen, Du habest unter Deinen traumatischen Kindheitserlebnissen gelitten- dabei littst Du unter Deinem Ex. Hoffe, ich habe es richtig verstanden und lege Dir hier nichts falsches in den Mund. Und sorry für meine heute etwas hölzerne Art zu schreiben, ich bin im Verstummungsmodus.Zitat:
Sei bloß vorsichtig mit dem Thema Zwangsgedanken, denn du hast mich ganz richtig verstanden. Alle, und allen voran ich selbst (die anderen spiegelten nur meine eigene Einstellung, die ich ihnen vermittelt hatte) gingen anfänglich davon aus, dass ich das Problem sei, deren Zwangsgedanken, unverarbeitete Traumen und irrsinnige Verlustangst sie in die Depression treiben. Was habe ich Idiot auf Anraten meines Therapeuten für schwachsinnige Übungen gemacht, um meine Zwangsgedanken kommen und gehen zu lassen. Aber dies innere Stimme (die wohl nichts anderes war als mein Unterbewusstes, in dem die ganzen Ungereimtheiten der Vergangenheit sich summiert hatten) ließ nicht locker. Gottseidank sage ich heute, denn sonst wäre ich wohl wirklich verrückt geworden und der Herr hätte sich als Nichtaltruist, der mit der psychischen Erkrankung seiner Freundin neben der Belastung der Existenzgründung nicht umgehen kann, aus der Affaire gezogen.
Sei auch vorsichtig in puncto Therapie. denn ich machte damals den Fehler, die Verantwortung für mich an der Tür des Therapeuten abgegeben zu haben. Tja, und der Therapeut (ein sehr guter übrigens) und ich gingen davon aus, dass ich die Problematische in dieser Beziehung sei, die die normalen Distanzierungen des Partners nicht aushalten kann, die die aufgrund ihrer Verlustängste immer klammert etc.
Was dabei aber übersehen wurde, war, dass auch mein Gegenüber sehr wohl kranke Züge hatte. Das durfte nicht sein, es bestand einfach die unterschwellige Annahme, er sei gesund.
Nehmen wir ein Beispiel, am Anfang eierte der Herr herum, brachte Push und Pull-Spielchen in der ihm eigenen subtilen Form. Noramlerweise hätte ich aufgrund dieser Rumeierei und seiner Vorgeschichte von 9 Beziehungen vor mir gesagt, Vorsicht, Finger weg, Bindungsängstlicher (auf Narziismus selbst, wäre ich damals noch nicht gekommen)! Aber natürlich ratgeberliteraturerfahren wie ich bin und mit Unterstützung des Therapeuten sagte ich, macht nichts, Unsicherheitsphasen am Anfang einer Beziehung sind normal, weiß doch jedes Kind, vor allem im fortgeschrittenem Alter, hast du ja auch selbst.
Heute denke ich, es wäre gesünder für mich gewesen, ich hätte mir in puncto Bindungsangst geglaubt und mich nicht selbst überredet. Allerdings weiß ich bis heute nicht, wie ich normale Unsicherheitsphasen und Bindungsangst unterscheiden soll.
Was ich damit eigentlich nur sagen will, ist, ich wähnte mich aufgrund meiner therapeutischen Begleitung am Anfang sicher, aber kein Therapeut ersetzt dir deine Instinkte, und kein Therapeut kann deine Selbstverantwortung übernehmen.
LG
Kimberly
Kimberly
Zitat:Ergo, muss Narz irgendwo in den Haarspitzen sein Mr. Green
Kimberly
Momosan;-)
Zitat von lottchen1962:
Ich sagte zu N. 4 Monate nach der Trennung, dass ich einen versöhnlichen Abschluss möchte.
Darauf N.: Den hab ich schon lange.
Und die Wahrheit ist: N. läuft 7 Monate nach SEINER TRENNUNG wie Rumpelstilzchen durch die Gegend und erzählt seine Mär der Trennung.
N. ist und bleibt das arme, geknechtete, missachtete, unverstandene, zur Trennung gezwungene OPFER!
N. ist zu keiner selbstkritischen und reflektierten Auseinandersetzung und Betrachtung SEINES TUNS UND HANDELNS in der Lage.
N. zeigt NIEMALS Reue und wird sich NIEMALS, wirklich N I E M A L S für seine Grenzüberschreitungen, Respektlosigkeiten, Beleidigungen, üble Nachreden (über die Trennung hinaus) entschuldigen.
Und DAS nennt N. dann seinen versöhnlichen Abschluss.
Die Widersprüchlichkeiten in dem Verhalten des N. werden niemals aufhören.
Lottchen
Phoenix07
Zitat von Kimberly:Der Unterschied war, das Narz mit Winstopperjacke rumlief, von mir aber verlangte, ich solle ihn mit meinem Pailettenkleid empfangen Macht sich gut, die Kombination Windstopperjacke mit Pailttenkleid
Zitat von sahara:Ergo, muss Narz irgendwo in den Haarspitzen sein Mr. Green
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