Zitat von Jacky-sun:Ich hab's geschafft...und viel geweint im Auto ...das ist schwer irgendwie...ich fühl mich ganz unselbständig ...sogar ängstlich...nun aber ich ...
Prima , da kannst du ganz stolz auf dich sein.
Man hört ganz ganz oft in der traumatologie das man in sein Vertrauen kommen soll.
Dann sitzt man da und denkt sich was meinen die den damit.
Wenn man ein sehr überwältigendes Erlebnis hatte kann dadurch ein Traum entstehen , was auf das Selbstwert , Selbstbewusstsein usw. usw. geht.
Dieses kann alle Bereiche treffen von dieser Person. Auch den Bereich das man sich nicht mehr traut eine längere Strecke im Auto zu bewältigen. Viele das sie sich unbewusst zurück ziehen , Menschen Ansammlungen nicht mehr ertragen können. Restaurants , Cafés, Kinos , öffentliche Veranstaltungen meiden ( alles unbewusst ).
Es ist wichtig sich und anderen wieder zu vertrauen. Andere trotz einer schlimmen Erfahrung einen Vertrauensvorschuss erhalten. Um dann zu sehen wie die andere Person reagiert.
Aber auch die Person selbst , sich und sein Umfeld zu vertrauen. Dieses Instinkt stamm aus der Steinzeit , da der Mensch immer ein Sozialwesen war. Der Mensch will grundsätzlich zurück in seine Gruppe , ( Säbelzahntiger Angriff ) da dieses Gruppe Schutz bedeutet.
Wir nehmen mal hier da Beispiel vom Pferd gefallen und wieder aufsteigen.
Das sofortige aufsteigen hilft ein Vertrauen aufzubauen und die Angst erst gar nicht hoch kommen zu lassen.
Der Mensch lernt aus Erfahrungen.
Eine schlechte Erfahrung ist nur mit einer guten Erfahrung zu überschreiben.
Nur lassen die meisten aus dem Unterbewusstsein her keine neue Erfahrung mehr zu da sie Angst haben , das dieses eine schlechte Erfahrung werden könnte.
Das mit zu deiner Familie fahren und diese Strecke hinter dir zu lassen , hast du super gemacht und es war trotz der vielen Tränchen und auch doofer Gefühle richtig dieses anzugehen .
Und wie du siehst hast du es geschafft.
Sehr gut