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Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

V
ich hatte so eine geldgeschichte auch mal mit einem.. und nun egal wer von mir kriegt niemand mehr geld egal wie viel ( ausser meinem sohn)

diese menschen richten so viel schaden an, dass man sich schon auch selber sehr verändert., einfach aus schutz

05.05.2017 15:11 • x 4 #751


D
@vorbei
Ich weiß seeeeehrr gut, was du meinst! Ich habe es über alle Wege versucht, dass er es jetzt zurückzahlt. Aber er lässt sich diese Tür offen, damit der Kontakt bestehen bleibt!
Zu anderen hat er vor einem (!) Monat erzählt, in ein paar Tagen überweißt er alles! Ich habe ihn jetzt zu Rede gestellt. Ja, er habe ja nun mal kein Geld und das wisse ich ja. Außerdem sei ich an allem Schuld. Er müsse jetzt Zinsen bezahlen, für die Kunst, die ich angerichtet habe! (Damit meint er, meine ganze Mühe und Arbeit in der neuen Wohnung, die für uns sein sollte)!
Wenn es nicht mehrere tausend Euro wären, würde ich darauf verzichten! Und zu Not den Anteil meiner Eltern selbst zahlen. Ach man!

05.05.2017 15:23 • x 1 #752


A


Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

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V
ich hab 8 jahre gegen ihn gerichtsprozesse geführt und auch da nur einen teil bekommen, obwohl er das geld hatte.. aber das musst du ihm ja nachweisen, was ich natürlich nicht konnte.. aber es hat mich enorme kräfte gekostet
@Dreamrose86 wenn es nicht so eine hohe summe gewesen wäre , hätte ich es gelassen und es gibt immer rechtsanwälte die diese typen auch noch verteidigen obwohl sie genau wissen, was gelaufen ist

05.05.2017 15:26 • x 2 #753


S
Zitat von vorbei:
und er / sie kann doch auch sooo nett sein? wenn er/ sie was will? dann nehm ich auch das in der mehrheit schlechte in kauf für ein paar krümel?


@vorbei

nee liebe vorbei, dass ist ja gerade das Problem. Die Mehrheit ist nicht das Schlechte, sondern wirklich noch das Gute in meinem Leben.
An dem Tag, wo wir beide zusammen sind, ist er ein glücklicher und fröhlicher Mann und mir geht es meistens auch gut.

Es sind nur die äußeren Umstände, die, vor allem bei ihm, diese Zerrissenheit und schwere Depressionen verursachen. Mit ein paar Krümeln würde ich mich in einer Beziehung oder jetzt A.ff.äre nicht abspeisen lassen.

@fe16 hat es schon richtig geschrieben. Ich selbst kann auch keine normale Beziehung führen, solange mein Mann im Heim lebt. Ich bin nun mal seit 11 Jahren alleine und kümmere mich auch immer um ihn. Und das wird auch so bleiben.
Aber für mich wäre ein freier Mann, ohne diesen destruktiven ehelichen Alltag seit 16 Jahren, natürlich viel angenehmer und nicht so anstrengend.

Diese A.ffäre ist für mich, obwohl an dem einen Tag in der Woche so allumfassend schön, trotzdem eine psychische Belastung. Wir hatten in dieser Woche unseren Tag am Mittwoch. Es war toll, wirklich. Nur dann wieder der Gedanke, er darf mich nicht sehen, nicht telefonieren...........bis zur nächsten Woche.
Er wird eindeutig manipuliert und nimmt es aber hin....was bedeutet das?

Wenn er ein NPSler wäre, dann ein lesser nach HG Tudor, wie einige Wissende hier schon geschrieben haben.
Nur dafür hat er zuviel Gefühl und leidet wie ein Hund, wenn wir uns nicht sehen dürfen.

Die haben dann nur Streit zuhause, die EF s.äuft und mit ihrer Zwangserkrankung kann er ihr nichts recht machen. Selbst die Wäsche wäscht er falsch und der Kaffee ist nicht richtig gekocht usw. Er ist mit allem total überfordert.
Die Frau ist ne Zumutung und trotzdem bleibt er......wenn es nicht so traurig wäre, müsste man lachen über soviel Dummheit.

Ich komme eben gerade vom Einkaufen. Da bekomme ich ne SMS, dass er heute so depressiv ist, das er nicht einkaufen gehen kann (sie macht ja gar nichts).
Ich habe ihm zurückgeschrieben, komm doch zu mir, dann gehen wir ins Kino und dir geht es wieder gut......geht natürlich nicht.

Wenn er das tun würde, lässt sie ihm am Wochenende keine ruhige Minute.......und er hat nicht die Kraft sich ihr zu wiedersetzen.
Ja und dann frage ich mich immer wieder, ich hab ihn so lieb....... möchte, dass es ihm gut geht, aber was soll ich mit so einem ........ich weiß nicht, wie ich ihn nennen soll, vielleicht Looser.

Nur....ganz verlieren möchte ich ihn auch nicht, obwohl ich gar nichts mehr verstehe was diese seltsame Ehe angeht.

05.05.2017 15:36 • x 1 #754


buddhafragt
Zitat von Santosha1951:
Nur dafür hat er zuviel Gefühl und leidet wie ein Hund, wenn wir uns nicht sehen dürfen.

Die haben dann nur Streit zuhause, die EF s.äuft und mit ihrer Zwangserkrankung kann er ihr nichts recht machen. Selbst die Wäsche wäscht er falsch und der Kaffee ist nicht richtig gekocht usw. Er ist mit allem total überfordert.
Die Frau ist ne Zumutung und trotzdem bleibt er......wenn es nicht so traurig wäre, müsste man lachen über soviel Dummheit.
Ich komme eben gerade vom Einkaufen. Da bekomme ich ne SMS, dass er heute so depressiv ist, das er nicht einkaufen gehen kann (sie macht ja gar nichts).
Ich habe ihm zurückgeschrieben, komm doch zu mir, dann gehen wir ins Kino und dir geht es wieder gut......geht natürlich nicht.

Mal ne Frage: Sagt er das? Woher weißt du, das es auch stimmt? Hast du das verifiziert?

05.05.2017 15:41 • x 1 #755


V
also ich würde das auch nicht alles glauben er scheint ja unheimlich schwach zu sein und bei dir, die er so liebt, kann er so stark sein und nicht öfter mit dir zusammen sein wollen? hat er solche angst vor einer Alk.
warum hilft er ihr nicht, davon weg zu kommen , wenn es so unerträglich ist mit ihrem alk?

05.05.2017 15:43 • #756


fe16
@Santosha1951

ich denke das der schritt der Trennung so in der konstelation nicht geht .
Inzwischen weiss ich du drehst dich genug um beide Männer willst das es beiden gut
geht
ind meine liebe geht es dir wirklich gut wenn es ihnen gut geht,
ich bitte dich nur um eins vergiss dich nicht
alles andere wird sich finden , oder lösen
aber geh du nicht vor die hunde

05.05.2017 15:49 • x 3 #757


S
Zitat von Hermine51:
@Santosha1951
Sie weiß als bescheid?

Wie lange läuft das schon zwischen euch?
Lg
Hermine



@Hermine51
@vorbei

Liebe Hermine, liebe vorbei

wir sind seit 2 Jahren zusammen. Zuerst sollte es eine A.ffäre werden, nur dann haben wir uns unsterblich ineinander verliebt. Er hat es ihr sofort gesagt in allen Einzelheiten, was ich unmöglich fand.
Mit einer A.ffäre wäre sie einverstanden gewesen, aber nicht mit einer gefühlvollen Beziehung. Die sind seit 1989 zusammen und da hatte sie schon die Zwangserkrankung.
Vorher, während ihrer Erkrankung, die ja insgesamt bereits ca. 25 Jahre dauert, hatte er ab und zu mal eine Fern A.ff.äre, davon weiß sie aber nichts.
Er war noch völlig gesund, hat als Beamter gearbeitet. Dachte das würde sich bei ihr bessern.
Vor 16 Jahren hat sie dann die Wohnung nicht mehr verlassen und auch jeglichen körperlichen Kontakt zu ihm abgelehnt. Hat angefangen zu trinken und die Wohnung verwahrlosen zu lassen.

Er hat daraufhin im Jahr 2006 ebenfalls schwere Depressionen bekommen und wir beide haben uns erst viel später in einer Selbsthilfegruppe für Depressionen und Ängste kennengelernt.
Wie ich dahin kam, war er schon 5 Jahre dabei. Ein sehr einsamer Mann, der völlig überfordert war. Suizidgefährdet.

Ich sehr depressiv, was einige hier auch schon wissen, aufgrund meiner Eingangsposts. Mein Mann mit 46 Jahren im Jahr 2006 Multihirninfarkte, ich alles aufgegeben und ihn einige Jahre zuhause gepflegt. Ärzte hoffnungslos, keine Chance auf Heilung.
Dann ich Herzprobleme, Intensivstation, Burnout und keine Möglichkeit mehr ihn 24 Stunden am Tag zu betreuen.
2012 ist er in ein Pflegeheim gekommen.

Seitdem muss ich alleine zurechtkommen. Und schaffe es mal gut mal schlecht. Finanziell eher schlecht, kann nicht mehr arbeiten. Geht sowieso alles ins Pflegeheim.
Mein AM war mein Rettungsanker. Wir waren beide sehr glücklich.....lachten viel, hatten den gleichen Humor. Haben sehr viel miteinander unternommen. Er hat ein richtig schnelles Auto und wir haben viele Fahrten gemacht.
Wie ich das erste Mal wieder ans Steinhuder Meer kam mit ihm, habe ich vor Freude geweint.
So viele Jahre nur Sorgen und Ängste vor der Zukunft und um meinen Mann.

Die EF habe ich mal kennengelernt, weil er sich ca, 1 Jahr später umbringen wollte. Tabletten eingenommen hatte und ich war in der Wohnung, nachdem er aus dem KH wieder zurück war, obwohl dort normalerweise niemand reingelassen wird, bin ich dort einfach reingestürmt.
Wollte nur zu ihm und ich habe die Frau gesehen und sie mich.......

Ich will jetzt hier auch nicht nochmal meine ganze Geschichte aufrollen.
Sie weiß Bescheid über uns und vielleicht hat @vorbei recht, wenn sie schreibt, er besorgt ihr noch den A.lk, statt sie in Therapie zu bringen.

Ich habe ihm das auch schon oft gesagt und er antwortet, sie lässt sich nichts vorschreiben und wenn sie das so will, dann kann ich ihr auch nicht helfen. Außerdem ist sie nicht A.lk ab.hängig, meint er, obwohl sie täglich Wo.dka trinkt.

Ich selbst sehe das natürlich anders. Für meinen EM habe ich alles geregelt, damit er ein halbwegs lebenswertes Leben hat, wenn das überhaupt noch möglich ist.
Ich hätte auf jeden Fall an Stelle meines AMs den sozialtherapeutischen Dienst mal kontaktiert und um Hilfe gebeten. Nichts dergleichen hat er unternommen.
Was mich zusätzlich sehr irritiert, ist, dass sie genau weiß, wie sie mit ihm umgehen muss und ihn manipuliert ohne Ende.
Ich dachte zuerst, es wäre genau umgekehrt, aber so ist es nicht.

Die beiden schlafen in unterschiedlichen Zimmern, sie isst kaum, trinkt und raucht wie ein Schlot. Er findet das normal, manchmal sehen sie zusammen fern, dann macht jeder wieder sein Ding.
Es ist auf jeden Fall keine Ehe, die sich irgendeiner wünschen würde.
Sie verlässt ganz ganz selten die Wohnung, nur unter Beruhigungstabletten, geht zu keinen Ärzten, ist nicht in Therapie und wenn die so weitermacht, dann wird es das irgendwann gewesen sein.

Wenn ich mich mit ihm über eine Trennung von ihr unterhalte, weil m.E. seine Depressionen eine Folgeerkrankung dieser häuslichen Situation sind, dann kann er sie nicht verlassen, weil er ihre Dankbarkeit braucht und er Verantwortung hat ihr gegenüber und natürlich aus gewohnheit....so sagt er.
Sie kann sich dadurch, dass sie nicht rausgeht, selbst nicht versorgen. Allerdings waren wir mal 3 Tage in Berlin und da kam sie sehr gut zurecht.
Und das ist es eben, was ich ich nicht begreife. Vielleicht ist er wirklich derjenige, der sie immer weiter runterzieht und sie deshalb nicht mehr auf die Beine kommt.
Er sagt, er wäre ihre große Liebe und sie würde sich töten, wenn er sie verlässt, was sie ja auch oft sagt.

Er meint, dass er zwei Frauen liebt und für ihn ist das selbstverständlich und normal. Ich habe zuerst immer gedacht, ich stabilisiere die Ehe, aber das Gegenteil ist der Fall, Streit ohne Ende wenn wir uns wieder sehen.

Er sagt zu mir und zu ihr, ohne mich kann er nicht mehr leben. Was passiert da eigentlich?

05.05.2017 16:40 • #758


buddhafragt
Zitat von Santosha1951:
Er sagt zu mir und zu ihr, ohne mich kann er nicht mehr leben. Was passiert da eigentlich?

Mein Eindruck (und da kann ich mich natürlich täuschen, ich kenne ihn ja nicht) ist: Er braucht das Gefühl, von seiner Ehefrau gebraucht zu werden. Auch wenns ihn depressiv macht. Das Gefühl gebraucht zu werden, ist ein starkes Lebensmotiv. Deshalb hält er sie wohl unbewußt in dieser Abhängigkeit. (Kindheitstrauma: Mich braucht keiner, ich bin wertlos.)
Da das starken Leidensdruck ausübt, braucht er dich, um das zu kompensieren.

05.05.2017 17:16 • x 1 #759


S
Zitat von buddhafragt:
ein Eindruck (und da kann ich mich natürlich täuschen, ich kenne ihn ja nicht) ist: Er braucht das Gefühl, von seiner Ehefrau gebraucht zu werden. Auch wenns ihn depressiv macht. Das Gefühl gebraucht zu werden, ist ein starkes Lebensmotiv. Deshalb hält er sie wohl unbewußt in dieser Abhängigkeit. (Kindheitstrauma: Mich braucht keiner, ich bin wertlos.)
Da das starken Leidensdruck ausübt, braucht er dich, um das zu kompensieren.


@buddhafragt

ja, das sehe ich genauso, kann es aber nicht so nachvollziehen, weil ich diese Erfahrungen nicht gemacht habe.
Obwohl......ich mit meinem Helfersyndrom passe irgendwie auch in diese Kategorie.

Sein Leidensdruck ist inzwischen so groß, weil er weiß, wie sehr auch ich unter dieser Situation leide. Für mich stellt sich die Frage,
kann das mit einem innerlich so zerrissenen Mann überhaupt noch was werden?.......Ich meine damit, das ich mich nicht immer fremdbestimmend verhalten kann und will.
Wenn ich schon eine Beziehung habe, die ich emotional auch verkraften muss, weil ich oft lüge um meinem Mann nicht weh tun zu müssen, dann soll es eine Beziehung sein, die nicht ständig überschattet wird von solchen psychischen Belastungen.

Vor Jahren noch, hätte ich so etwas für mich gar nicht zugelassen. Nur bin ich auch ein Mensch mit Gefühlen und ich brauche Nähe und Wärme in einer Partnerschaft.
So ein Leben alleine das ist für mich kaum zu verkraften. Ich habe selbst so viel Liebe und Gefühle zu geben und das darf einfach nicht schon wieder verschüttet werden.

Er ist ja in einer psychotherapeutischen Behandlung, aber ich denke mal, dass man in dem Alter (58 Jahre alt) Veränderungen nur sehr schwer erreichen kann. Außerdem vermeidet er Gespräche, die seine Probleme betreffen, die reden eher übers Wetter, als über ihn.
Er ist evtl. kein NPSler, aber psychisch sehr krank auf jeden Fall.

Während ich inzwischen, durch die Nähe und auch durch glückliche Stunden fast ohne Depressionen bin.
Ja, er wird seinen eigenen Leidensdruck durch mich kompensieren wollen und zweifelt an sich selbst. Er möchte so gerne mit mir sein Leben verbringen, aber schafft den Absprung nicht. oder will ihn nicht schaffen.

Und....vielleicht wäre eine gemeinsame Wohnung mit ihm für mich ja auch die Hölle und ich würde ebenfalls anfangen zu saufen.

LG
Santosha

05.05.2017 17:46 • #760


Hermine51
Hm @santosha aber hat er eine narzistische PS? Nein oder?
Aber die Situation allgemein ist sehr verworren.Solange DU wirklich glücklich wärst und es DIR reicht wäre es ja vollkommen ok ist gibt ja verschiedenste Lebens und LiebesFormen. Es gibt Menschen dir Monogamie leben Menschen die Polygamie leben. Menschen ganz ohne Se.uellem Interesse
Jeder wie er will und sich wohl fühlt.
Aber fühlst du dich wohl. Willst du es so?
Macht es dich glücklich?
Es ist wirklich eine schwierige Situation. Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Kraft für dich.

05.05.2017 17:51 • x 1 #761


S
@Hermine51

anfangs habe ich , aufgrund meiner Recherchen im Internet, eine NPS vermutet, Es passte sehr viel zusammen und wie er mich dann nach ca. 8 Monaten ständig verwirrte, sodass ich dachte ich würde jedesmal, wenn er bei mir war, eine Gehirnwäsche bekommen, da bin ich davon ausgegangen.
Ich war zu dem Zeitpunkt so verwirrt, dass ich meinem Verstand nicht mehr vertrauen konnte. Dazu die Manipulationen und auch eine gewisse Abwertung. Konnte das alles aber nicht zuordnen und wusste nicht, was mit mir geschah.

Er idealisierte von einem Tag zum anderen seine Ehefrau wieder so sehr und alles Vertrauen und die intensive Nähe, die wir hatten, war plötzlich für ihn nicht mehr existent. Der setzte sogar seinen vorher verschollenen Ehering wieder auf und kam damit zu mir.
Ich dachte, jetzt ist er total verrückt geworden.

Dann habe ich die KS gefordert und daran ist er dann fast zerbrochen. Er kam zuhause gar nicht mehr klar , aber mir ging es psychisch wieder besser, obwohl ich unsere Nähe schon sehr vermisste.

3 bis 4 Wochen vergingen, dann schrieb er zum ersten Mal wieder ne SMS und wir näherten uns erneut an.
Trafen uns wieder.
Ich bin auch wieder in die Selbsthilfegruppe gegangen, die ich vorher gemieden hatte, wegen ihm.

Ich möchte in Monogamie leben, aber eine gesunde und schöne s6ualität gehört für mich auch dazu.

So, wie es jetzt ist, fühle ich mich nicht wohl. Ich habe auch zuviele Baustellen. Ist ja nicht nur diese A.ff.äre. Mein Leben besteht momentan nur aus Problemen.
Und was soll ich mit einem Geliebten, der mir täglich die ero. SMSen schreibt, sich aber nie für mich ganz entscheiden wird. Das ist für mich alles so halbherzig und ich habe mein Vertrauen verloren.

LG

05.05.2017 18:27 • x 1 #762


Ema
Zitat von Santosha1951:

So, wie es jetzt ist, fühle ich mich nicht wohl. Ich habe auch zuviele Baustellen. Ist ja nicht nur diese A.ff.äre. Mein Leben besteht momentan nur aus Problemen.
Und was soll ich mit einem Geliebten, der mir täglich die ero. SMSen schreibt, sich aber nie für mich ganz entscheiden wird. Das ist für mich alles so halbherzig und ich habe mein Vertrauen verloren.

LG


Wenn ich dich aber richtig verstanden habe, dann kannst du doch auch nicht ganz für ihn da sein. So wie man es sich in einer, wie du sagst, monogamen Partnerschaft vorstellt.
Du sagst doch - und ich verstehe das - dass du deinen kranken Mann nicht im Stich lassen kannst und willst.

Insofern könnt ihr doch ohnehin beide nur einen Teil eures Lebens miteinander teilen.

Warum fällt es dir dann so schwer, dass das bei ihm eben auch so ist?
Warum gebt ihr euch nicht gegenseitig, was eben möglich ist?

05.05.2017 18:56 • x 2 #763


S
Zitat von Ema:
Wenn ich dich aber richtig verstanden habe, dann kannst du doch auch nicht ganz für ihn da sein. So wie man es sich in einer, wie du sagst, monogamen Partnerschaft vorstellt.
Du sagst doch - und ich verstehe das - dass du deinen kranken Mann nicht im Stich lassen kannst und willst.

Insofern könnt ihr doch ohnehin beide nur einen Teil eures Lebens miteinander teilen.

Warum fällt es dir dann so schwer, dass das bei ihm eben auch so ist?
Warum gebt ihr euch nicht gegenseitig, was eben möglich ist?
_________________


Liebe Ema,

so, wie du es beschrieben hast, habe ich mir das auch vorgestellt. Ich hätte damit gar keine Probleme, wenn nicht immer eine dritte Person mit eingebunden wäre.
Mit einem freien Mann würde ich auch nicht gleich zusammen ziehen, aber das Miteinander, wäre völlig anders.

Wir können nicht mal so einfach entscheiden, ob wir uns abends mal für ne Stunde treffen oder ins Kino gehen. Unsere Treffen werden abhängig gemacht von den Launen und der Befindlichkeit der EF.
ER verbringt viel Zeit am PC oder liest. Wenn er dann die 6 Tage nicht bei mir ist, gibt es bei denen sehr viel Streit. Ständig bombadiert sie ihn mit Vorwürfen, sie hat mich auch schon betrunken angerufen und mich mit den übelsten Ausdrücken beschimpft.

Einmal ist er nachts dort abgehauen, weil sie seine Tür fast zertrümmert hat. Er wird dann auch laut, schreit zurück und es nimmt kein Ende.

Du kannst dir vorstellen, dass das für alle Beteiligten eine schreckliche Situation ist. Sie will nicht, dass er zu mir kommt, will, dass er wieder das alte Leben mit ihr führt.

Im alten Leben mit ihr dachte er daran, sich das leben zu nehmen.

Eine A.ff.äre unter normalen Umständen wäre ideal für uns beide, dieses hier ist eine Qual, zumal sich jeder von uns nach dem anderen sehnt und keine Möglichkeit hat, mit ihm ungestört mal zu reden.

@buddhafragt hat es richtig gesagt, er hält sie wohl unbewusst in dieser Abhängigkeit (Kindheitstrauma, mich braucht keiner, ich bin wertlos...) um seinen starken leidensdruck zu kompensieren braucht er mich.

Wir geben uns das was möglich ist, aber mit gefällt das drumherum nicht.

LG

05.05.2017 19:33 • #764


fe16
@Santosha1951
ich wage es dich nun zu schocken und mache das auch wirklich ungerne
du bist gefangen in der situation
ich trau mich nicht zu schreiben was ich denke , meine worte ich kann es nicht formulieren
Dein Mann hält dich und du hälst deinen Mann
und umgekehrt genauso
wobei es für mich überhaupt keine Rolle spielt ob dein Freund seiner Frau Alk. besorgt oder nicht.
sie ist alk und sie braucht das zeug ganz viele bedürftige unter einer Decke
und so wird es erst mal bleiben
egal wer deinen Freund ersetzt
sorry meine liebe ich mag dich und meine du hast besseres Verdient

05.05.2017 19:48 • x 2 #765


A


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