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Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

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Zitat von Perzet:
Dazu fällt mir ein Beispiel ein, bei dem du dich selber einstufen kannst. Eine Situation im Büro. Mehrere Menschen sitzen an ihren Tischen, sagen ...


Sofort der erste Gedanke; ich steh auf und mach zu. Noch bevor ich zu Ende gelesen habe.
An die letzte Option (ich könnte auch die Person sein, die das einfordert) hab ich nicht mal im entferntesten Gedacht.

Aber, und das ist komisch: ich bin zumindest verbal für meine Bedürfnisse Grenzen etc in der letzten Beziehung eingestanden. Ich konnte mich recht gut verteidigen, manchmal auch sehr wehement....
Aber dann steh ich eben doch auf und mach das Fenster mürrisch zu.
Bzw der Ex erwartet Applaus, Bewunderung, Anschmachten, wenn er 1es von 10 Malen das Fenster zu gemacht hat.

12.12.2022 12:56 • x 1 #5956


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Zitat von Resignierte:
Sofort der erste Gedanke; ich steh auf und mach zu. Noch bevor ich zu Ende gelesen habe.
An die letzte Option (ich könnte auch die Person sein, die das einfordert) hab ich nicht mal im entferntesten Gedacht.


genauso ging es mir auch sehr lange Zeit.
Und das ist das Mindset, das eigentlich nett, lieb und hilfsbereit ist, und wenn alle so drauf sind eine echt freudige Zeit miteinander beschert.
Aber sobald man auf Ausnutzer trifft, kannste warten biste ne andere Farbe angenommen hast, die treten höchstens nach, verstehen tuen sie solche Aktionen nicht. Für sie ist es Schwäche.

Interessant wird es, wenn man sich seine weichen Eigenschaften erhalten kann aber die klaren Abgrenzungen ebenfalls entwickelt hat. Dann erst kann man selber entscheiden, wie man in einer Situation reagieren möchte. Bis dahin ist man sich selber ausgeliefert und wie man in der Situation - immer - reagieren würde.

Es hat in meinem Verständnis unglaublich viel mit Selbsterkenntnis zu tun und ehrlich zu uns selber sein, wie wir tatsächlich ticken. Das hilft zumindest ungemein, daß wir uns als Erfüllungsgehilfen der Erwartungen anderer dauerhafter lösen können.

Oh, und nicht zu vergessen, man fühlt sich dann trotzdem oder erst recht nett, liebens-würdig und hilfsbereit. Nur nicht mehr fremdbestimmt

Es ist möglich!

12.12.2022 13:45 • x 2 #5957


A


Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

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Zitat von Perzet:
Interessant wird es, wenn man sich seine weichen Eigenschaften erhalten kann aber die klaren Abgrenzungen ebenfalls entwickelt hat. Dann erst kann man selber entscheiden, wie man in einer Situation reagieren möchte. Bis dahin ist man sich selber ausgeliefert und wie man in der Situation - immer - reagieren würde.


Danke für deine Beiträge!

Und da hängt es bei mir. Anstatt direkt klare Grenzen zu setzen und dabei zu bleiben, wird geschluckt, geschluckt, entschuldigt, und nochmal geschluckt, bis sich irgendwann so viel Enttäuschung und Frust angestaut hat, die sich dann alles auf ein Mal entlädt.
Auch nicht schön.
Glaube immer mehr, mein Ex und ich haben da ein sehr ähnliches Problem.
Die letzten Wochen waren so, wie ich es mir monatelang gewünscht hatte, aber bis dahin gab es zu viele Außenbeziehungen seinerseits. Ging dann einfach nicht mehr.

Er wiederum hat sich vermutlich auch fremdbestimmt gefühlt, da ich mehr Verantwortung, Ehrlichkeit und Zueinander stehen eingefordert habe und er wohl aber nicht so recht dazu bereit war oder es eben nicht konnte.

12.12.2022 14:51 • #5958


HouseOnFire
Danke für die letzten Beiträge. Bei mir bimmelts gerade gewaltig in meinem Kopf... Das war dringend nötig!

12.12.2022 14:56 • x 3 #5959


P
Zitat von Resignierte:
Anstatt direkt klare Grenzen zu setzen und dabei zu bleiben,


das setzt voraus, daß man selber weiß, wo die eigenen Grenzen sein dürfen.
Ich wußte es lange nicht und weiß es in manchen Bereichen bis heute nicht so recht.
In meinem Fall weiß ich inzwischen woran es lag, daß ich lange (verständlicherweise) keine Grenzen hatte. Das Grenzen setzen und verteidigen inklusive Konsequenzen aushalten darf jeder für sich üben.

12.12.2022 17:12 • x 6 #5960


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Zitat von Perzet:
das setzt voraus, daß man selber weiß, wo die eigenen Grenzen sein dürfen. Ich wußte es lange nicht und weiß es in manchen Bereichen bis heute ...


Ich offensichtlich auch nicht wirklich und ich stelle gerade fest, dass ich meine Grenzen (an die ich mich dann aber doch nicht hielt) bisher über den Verstand für mich gesetzt habe.

Beispiel Es kann jedem Mal passieren, dass man fremd geht und man ist evtl zu gewissen Teilen mitverantwortlich. Ein Mal kann ich das verzeihen, ein zweites Mal nicht

Wenn ich das jedoch nicht über den Verstand betrachte sondern emotional, also hinfühle, dann muss ich ganz klar sagen Ich kann das auch nicht verzeihen, wenn es nur ein Mal passiert.

Ich würde einen anderen Menschen niemals so verletzen können/wollen, also warum (verdammt nochmal) soll mich ein anderer Mensch so verletzen dürfen.

Ich muss in Zukunft viel mehr über die emotionale Ebene da ran gehen. Dann bringen Ausreden, Argumente, Schuldumkehr etc. meine Grenzen auch nicht mehr so schnell - im besten Fall, gar nicht mehr - ins Wanken.

Man, wieviel ich mir hätte ersparen können, hätte ich meine eigenen Gefühle ernster genommen!
Ich bin grad richtig wütend.

Hats das nun also wirklich nochmal gebraucht, dass einer so auf meinen Gefühlen rumtrampelt, bis ich verstehe, dass ich selber auf meinen Gefühlen rumtrampel.

12.12.2022 18:12 • x 3 #5961


P
Zitat von Resignierte:
Ich würde einen anderen Menschen niemals so verletzen können/wollen, also warum (verdammt nochmal) soll mich ein anderer Mensch so verletzen dürfen.


Das, was du da sagst, ist wohl ein wichtiger Schlüssel bzw ein wichtiger Maßstab.

Das, mit dem Verstand verstehen und lösen wollen, stammt wohl auch aus den ganzen verschwurbelten Verdrehungen der anderen Person. Gut, wenn man wieder zu sich selber zurück kommt und wieder selber weiß, was los ist!

12.12.2022 18:31 • x 1 #5962


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Zitat von Resignierte:
Wenn ich das jedoch nicht über den Verstand betrachte sondern emotional, also hinfühle, dann muss ich ganz klar sagen Ich kann das auch nicht verzeihen, wenn es nur ein Mal passiert.


Ich kann meinen Beitrag nicht mehr ändern.
Hier wurde gerade etwas bei mir angestoßen; Wo ist da eigentlich meine Grenze?
Was ich schrieb stimmt so, wenn ich darüber nachdenke, nicht.

Ich bin so frei und schreib meine Gedanken hier einfach auf.

Ich könnte einen einmaligen Betrug verzeihen, wenn
-Ich das Gefühl habe das ggü bereut wirklich, was er getan hat
-ich das Gefühl habe das ggü versteht, was das für Gefühle in mir ausgelöst hast
-es dem ggü spürbar leid tut, meine Gefühle verletzt zu haben und sich das ggü nicht in erster Linie selbst leid tut
-das ggü ehrlich reflektieren kann, was dazu geführt hat
-das ggü Verantwortung für sein Handeln übernimmt
-das ggü meine Gefühle ernst nimmt
-das ggü meine Fragen ehrlich beantwortet
-es ein einmaliger Ausrutscher war

Ich kann einen Betrug nicht verzeihen, wenn

-das ggü einen Betrüg forciert hat
-das ggü sich selbst mehr leid tut, als ich ihm
-meinen Fragen ausweichend oder aggressiv begegnet wird
-ich (weiter) angelogen werde
-mir die Schuld daran gegeben wird
-keine Verantwortung übernommen wird


Das ist meine Grenze.
Diese wurde überschritten, von meinem Ex und mir selbst.

Da tut sich grad viel auf...

12.12.2022 18:53 • x 2 #5963


P
@Resignierte
ich kann dir nicht sagen, wie genau diese Beobachtung in alles hinein passt: ich finde es nur faszinierend, dass du auch so unglaublich korrekt bist, nichts Falsches stehen lassen möchtest, sehr differenzierst - alles in Bezug auf dich.
Und bei anderen /warst/ du großzügig in der Interpretation von deren Tun.

12.12.2022 19:02 • #5964


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Zitat von Perzet:
@Resignierte ich kann dir nicht sagen, wie genau diese Beobachtung in alles hinein passt: ich finde es nur faszinierend, dass du auch so unglaublich ...


Wie meinst du das genau?

12.12.2022 19:35 • #5965


P
Zitat von Resignierte:
Wie meinst du das genau?

ist nur eine Beobachtung, dass du auch sehr exakt bist in deiner Auflistung. Dass du eine Aussage nachkorrigierst. Dass du bei dir selber sehr genau schaust, aber andere großzügig bewertest.

Ich habe da keine weitere Interpretation. Bisher fühlte ich mich mit diesem Verhalten alleine, kannte ich nicht von anderen.

12.12.2022 19:54 • x 1 #5966


R
@Perzet

Na, da sieht man mal, es gibt irgendwo auf der Welt doch immer jemanden, der gleich tickt.

Ich war mir nur nicht sicher, ob du meinst bei anderen interpretiere ich zu viel (du meintest großzügig) oder ich bin in der Bewertung großzügig. Also, lasse viel durchgehen.

Ich weiß ehrlich gesagt auch noch nicht, wieso das so ist.
Ja, ich bin schon recht korrekt und mir ist es wichtig, wenn ich eine möglichst ehrliche objektive Meinung haben möchte, wichtige Details nicht weg zu lassen.

Das mag ich auch an anderen Menschen nicht, wenn immer nur Halbwahrheiten erzählt werden, mit dem Zweck genau das zu hören zu bekommen, was man möchte. Mein Ex war darin sehr gut. Sie hat mich rausgeworfen nur weil ich meiner Ex geschrieben habe.. Nein, weil ich verheimlicht, verharmlost und ich schlecht dargestellt wurde, bei einer Person, die zuvor bei mir schlecht dargestellt wurde.

Klar, bei der ersten Darstellung wird wohl mancher sagen, na, das ist aber völlig übertreiben! Was ist denn mit der nur los?

Erzählt man alles, bekommt man ggf. andere Meinungen zu hören.

Es macht einen Unterschied, nicht wahr? Und vielleicht ist es mir deshalb auch wichtig, mich möglichst diffenziert auszudrücken - Weil ich wirklich WIRKLICH verstanden werden möchte und nicht irgendwelche Antworten quasi heraufbeschwören möchte.

Und so halte ich es auch bei Verhalten anderer Menschen.
Ich bin gewiss kein Mensch der sagt Aha, ein Betrüger! Ein abgrundtief böser Mensch, der das aus reiner Böswilligkeit tat. Ich will schon verstehen, was den anderen bewogen hat.
Aber damit öffne ich dem Ggü auch Tür und Tor, mir allen möglichen Quatsch aufzutischen.

12.12.2022 20:23 • x 1 #5967


D
Hallo ihr Lieben,
ich schreibe gerade ein Buch über toxische Beziehungen, speziell Narzissmus, und Spiritualität.
Dabei nehme ich insbesondere die Dualseelentheorie auseinander. Also dass man glücklich werden kann mit einem toxischen Menschen (davon gehe ich nicht aus). Aus bestimmt 15000 Gesprächen kristallisierte sich raus, dass es den Menschen nach und nach, wenn sie es schaffen loszulassen, besser geht.
Meine Verknüpfung im spirituellen Bereich dazu sind:
Man schafft es danach die wahre Liebe zu finden (sich selbst),
man wächst über sich hinaus, denn stehen bleiben kann man nicht mehr und man fühlt sich mit etwas Höherem verbunden, wenn man bereit ist die Vergangenheit loszulassen.

Falls ihr Lust habt, dann würde ich sehr gerne von euch erfahren wie ihr es geschafft habt zu überleben, was es euch gebracht habt, wie ihr euch fühlt und was euch wanken lässt.
Gerne auch ob ihr Narzissmus jemals mit spirituellem Wachstum verbunden habt.

Ich fange an und versuche mich kurz zu halten:
Meine Mutter hat NPS. Nicht nur anteilig, sondern diagnostiziert. Mein Vater war immer ignorant, abweisend und Schläge waren die einzige Aufmerksamkeit, die ich je bekam. Von beiden Elternteilen.
So waren auch meine Männer, vor allem mein letzter Ex.
Er manipulierte, fing mich über meine Kinder ein und es endete in der Hölle.
Ich musste alles, wirklich alles aufgeben um ihm zu entkommen. Mitten in der Nacht floh ich, nur mit der Kleidung die wir trugen, mit meinen Kindern.
Als ich das ganze Revue passieren lassen konnte, fiel mir etwas auf, was mich seit der Pubertät begleitete: immer, wenn ich unmittelbar in Gefahr schwebte emotional zu sterben, hatte ich heftige Schlafparalysen. Oft mehrmals wöchentlich. Jedes Mal ging es dabei um Präsenzen, die mich mit unfassbarer Dunkelheit verschlingen wollten. Für mich ein Zeichen dafür dass meine Seele mich warnen wollte, weil ich vorherige Zeichen missachtete.
Nach der Trennung wurde ich achtsamer, ausgeglichener, fand Frieden mit dem was passierte. Weil ich nach wie vor den Menschen echt mag, der aus mir geworden ist: immer noch sehr lieb, aber absolut Grenzen setzend.
Nach der letzten Katastrophe kam ich mit meinem Verlobten zusammen. Auch er ist schwer toxisch geprägt.
Aber wir lieben uns so sehr wie sich zwei Menschen lieben können. Wir konnten uns nur finden, weil wir den Weg unseres Schicksals gingen. Hätten wir nicht erlebt was wir erlebt haben, hätten wir uns niemals so sehr zu schätzen gewusst

Jetzt arbeite ich als Quereinsteigerin in der Lebensberatung und ich gehe völlig in meiner Berufung auf. Ich habe vielen Menschen, dank meiner eigenen Erfahrungen helfen können und so schließt sich für mich der Kreis.
Je positiver die Erfahrungen sind, die wir nach dem überleben von Schicksalsschlägen erfahren dürfen, desto klarer wird mir, dass es Sinn macht, ein Leben gelebt zu haben wie meins.
Denn als junges Mädchen konnte ich mir noch nicht einmal vorstellen überhaupt erwachsen zu werden.

Übrigens verbinde ich mit Spiritualität ausschließlich geistigen Wachstum, kein bisschen Esoterik.

Über eure Erfahrungen und Ansichten würde ich mich sehr freuen
Übrigens hatte ich lediglich zwei Schlafparalysen seit der letzten Trennung und die waren unmittelbar danach.

12.12.2022 20:31 • #5968


Scheol
Zitat von Desperate1980:
...Jetzt arbeite ich als Quereinsteigerin in der Lebensberatung und ich gehe völlig in meiner Berufung auf.

Hier aufpassen das du nicht über deine Grenzen gehst. Sonst zieht es doch enorm herunter.

12.12.2022 20:54 • #5969


Heffalump
Zitat von Resignierte:
Beispiel Es kann jedem Mal passieren, dass man fremd geht und man ist evtl zu gewissen Teilen mitverantwortlich. Ein Mal kann ich das verzeihen, ein zweites Mal nicht

Da trennen sich die Geister.
Für mich ist es ein Grund, all das, was als Partnerschaft gelebt wird, zu beenden. Da gibt es für mich nur schwarz oder weiß.

Es ist seine Entscheidung, wem und wie vielen er seinen Willy hineindrückt. Und es ist meine, ob ich mir das gefallen lasse.
Zitat von Resignierte:
Ich würde einen anderen Menschen niemals so verletzen können/wollen, also warum (verdammt nochmal) soll mich ein anderer Mensch so verletzen dürfen.

Tja.

Frage:
Wenn er dich nicht so verletzen darf, warum ist dir dann wichtig - aus welchen Beweggründen er nun tut, was er tut. Warum nun seine Handlungen, Sätze und Beweggründe aufschlüsseln wollen?

Wenn es eine deiner Grenzen ist, das Fremdgehen, Beziehungsende auslöst, dann könnte man ihm sogar Absicht unterstellen. Aber, was du ihm auch unterstellst oder es dir via Dritte übermittelt oder von ihm zugegeben, mitgeteilt wird - ändert ja nichts daran, das es zum Einen geschah und er es im vollen Bewusstsein tat.

Er es quasi mit Absicht tat. Und solches, für mich zumindest, bedarf keiner weiteren Diskussion. Da wäre jeder aus dem Spiel, ob nun Narzisst oder Egoist.

Und es verzeihen - bedarf einiges an Arbeit, an viel mit einander reden, ohne Vorwürfe (kann kein N), ohne Schuldzuweisung (kann kein N) oder Verantwortung übertragen (kann kein N). Er wird immer behaupten, wenn du nicht xy gemacht, gesagt, getan hättest, hätte er es nie..
Immer schön Schuld und Ursache, auf den wälzen, der gerade verletzt und gedemütigt am Boden liegt, und wenn deine Reaktion nicht ausfällt, wie er gelernt hat, dann gerne auch noch einen Hieb hinten nach verteilt, damit du ja auf dem Boden liegen bleibst.
Nachtreten hat er auch gelernt.
Zitat von Desperate1980:
speziell Narzissmus, und Spiritualität.

Spiritualität

Wenn ich es Revue passieren lasse, was hinter mir liegt, dann bin ich froh, es hinter mir zu haben. Getrennt zu sein - ohne die üblichen Verhaltensweisen, die N so an den Tag legen.
Vielleicht war er kein N, vielleicht war er einfach nur ein Ars*.
Aber das verbinde ich nicht mit Spiritualität.
Das ist mir ein Sieben-Siegel-Buch.

Ich wusste es bis zum Forum, nicht, was Schuldumkehr, Ghosting, Hoovering und vieles mehr bedeutet, was es bewirkt und wie viel davon, bei mir angewandt wurde, was es mir nahm, was es zerstörte und wie Lovebombing wirkt.
Vor ihm, war ich lebensbejahend. Nach ihm, musste ich erst wieder lernen zu stehen, bevor ich gehen konnte. Geschweigen denn laufen.

Und, es wirkt nach.

13.12.2022 06:22 • x 4 #5970


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