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Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

V
Nimm was anderes als medis gegen deppresionen..nimm pasedan ist hämäoparisch und geh joggen oder anderen sport ...ich weiss wie das ich hab lange an deppressionen gelitten aber aus anderem grund und von den medis 18 kilo zugenommen und noch schlimmere hoch und tiefs bekommen wenn überhaupt gehört das von einem arzt eingestellt du kannst auch johaniskraut nehmen die wirkung dauert aber @Dreamrose86

12.04.2017 13:27 • x 2 #391


B
Also ich nehme immer noch was und trotzdem habe ich dieses mulmige Gefühl. Vielleicht ist man ruhiger, aber das solltest Du dann mit Deinem Arzt besprechen. Ich habe mal eine Zeitlang Neurexan bekommen. Google am besten mal, dass bekommst Du so in der Apo.

12.04.2017 14:39 • x 1 #392


A


Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

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T
Zitat von Dreamrose86:
Bei mir äußert sich das alles insbesondere körperlich. Kurz gleich nach der Trennung hatte ich enormen Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen. Der Blutdruck ist wieder normal denke ich, weil die damit verbundenen Kopfschmerzen mittlerweile weg sind.


Das ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, geh schnellstens zum Arzt und mess deinen Blutdruck regelmäßig. Wenn du schon Kopfschmerzen davon hast, wird es allerhöchste Zeit zu handeln, selbst wenn sie gerade weg sind. Auch ohne Kopfschmerzen kannst du Bluthochdruck haben und das tückische daran ist eben, dass man es nicht merkt. Du riskierst Schlaganfälle und Herzprobleme, wenn du nichts unternimmst, nur weil die Kopfschmerzen weg sind. Das heißt noch lange nicht, dass dein Blutdruck in Ordnung ist.

Ich habe/hatte das Problem auch, aber seitdem ich täglich die vom Arzt verschriebenen Medikamente nehme und regelmäßig kontrolliere, pendelt es sich ein. Trotzdem habe ich kein gutes Gefühl dabei.

Zitat von Dreamrose86:
Hat jemand von euch Erfahrungen mit Medikamenten gegen Depressionen gemacht? Ich überlege, ob ich vielleicht doch so etwas nehmen sollte, z.B. Xanax.

Ich habe eine Zeitlang Medis gegen Depressionen genommen, aber ich hatte daraufhin Konzentrationsstörungen,, irgendwie sind die mir nicht bekommen. Daraufhin hatte ich die abgesetzt. Besser ist es dann wohl zu versuchen, durch Ablenkung, Sport, Hobbies versuchen, die Psyche in den Griff zu kriegen.

Um wieder einen Faden zum eigentlichen Thema zu finden:
Komischerweise ist es bei mir so, dass meine gesundheitlichen Probleme immer dann aufgetaucht waren, wenn es mit dem Narz Zoff gab bzw. wenn wir keinen Kontakt aufgrund seiner ständigen Rückzüge hatten. Immer dann ist irgendeine Krankheit bei mir aufgetreten. War ich bei ihm, ging es mir gesundheitlich gut. Eigenartiges Phänomen, was wohl auch zeigt, wieviel Energien eine so gestörte Beziehung einem rauben kann.

12.04.2017 15:08 • x 2 #393


S
Hallo ihr LIeben
Das ist übel, mit den körperlichen Symptomen. Müsste ja nicht auch noch sein. Aber unser Körper reagiert und gibt uns Zeichen.

Ich kann euch wirklich empfehlen, wenn ihr zu fest daran leidet, dann nehmt etwas. Kann auch pflanzlich sein. Wenn man über längere Zeit nicht mehr gut schlafen kann und nicht mehr richtig essen kann ist nicht gut. Auch Symptome wie Bluthochdruck sollte man sehr ernst nehmen. Lieber einmal zuviel zu Arzt, der kann aber helfen.

Pflanzliche Mittel kann ich empfehlen: Johanniskraut für den Tag, Baldrian/Hopfen für die Nacht. So kann der Körper wieder in einen gewohnten Rhythmus kommen.
VORSICHT bei Johanniskraut, das Sonnenlicht eher meiden und wenn dann mit Schutzfaktor. Ebenso hat Johanniskraut die Eigenschaft, die Wirkung der Pille einzuschränken oder ganz zu verhindern.

Für den Akutfall: Notfalltropfen von Bachblüten. Die haben mir immer geholfen, ob bei Trennungsschmerz oder Prüfungsangst.

Aber wirklich, sollten die Symptome zu stark sein oder schon zu lange anhalten, dann sucht bitte einen Arzt auf.

Ich finde es nicht falsch, in so einer Situation Hilfe zu suchen. Es gibt ausgebildete Fachleute, die für sowas zuständig sind und auch helfen können. Ich betrachte es als Krücke, die ich im Moment benötige, bis ich wieder selber gehen kann.

12.04.2017 16:47 • x 2 #394


buddhafragt
Viele haben hier schon den Vergleich mit dem Esel und der Mohrrübe angestellt.

Ich denke, es gibt einen besseren Vergleich. Kennt ihr das aus eurer Kindheit? Ein anderes Kind hält euch ein Spielzeug hin, das ihr gerne hättet.
Ihr greift danach und im letzten Moment wird es weggezogen. Das Spiel gehr eine ganze Weile so, bis das andere Kind sagt: Na gut, hier hast du es... Ihr schaut es euch an, seit ganz glücklich, doch im nächsten Moment der Unachtsamkeit wird es dir wieder weggenommen.
Ihr werdet rasend vor Wut, das Spielzeug bekommt während der ganzen Zeit einen immer höheren Wert für euch, obwohl es eigentlich nichts besonderes ist.
Ich denke dieser Effekt macht auch die Anziehungskraft eines Narzissten aus (natürlich mag er auch andere Qualitäten haben, aber die hat ein normaler Mensch auch).

Dr. Porsch schreibt auf seine Webseite:
Wenn bei lang verheirateten Paaren einer der Partner stirbt, erkrankt und möglicherweise verstirbt der andere bis dahin gesunde Partner kurz darauf. Wie kann man sich dieses Phänomen erklären. Eine Erklärung hierfür ist das Bindungsverhalten und dass wir als soziale Wesen auch ein Gegenüber dringend zur Regulation unseres biologischen Systems benötigen. Droht eine Trennung, ist die Gefahr der Dysregulation mit Folgen für die Gesundheit groß.

Diese beschriebene Trennung droht in einer narzisstischen Beziehung ständig, sie ist sozusagen beziehungsimmanent.
So sind Ex/Partner ständig einem dysregulativem Effekt ausgesetzt, was sehr gut körperliche und seelische Schäden erklärt.

Buddhafragt.

12.04.2017 17:54 • x 6 #395


S
Zitat von trauer37:
Ich habe eine Zeitlang Medis gegen Depressionen genommen, aber ich hatte daraufhin Konzentrationsstörungen,, irgendwie sind die mir nicht bekommen. Daraufhin hatte ich die abgesetzt. Besser ist es dann wohl zu versuchen, durch Ablenkung, Sport, Hobbies versuchen, die Psyche in den Griff zu kriegen.

Um wieder einen Faden zum eigentlichen Thema zu finden:
Komischerweise ist es bei mir so, dass meine gesundheitlichen Probleme immer dann aufgetaucht waren, wenn es mit dem Narz Zoff gab bzw. wenn wir keinen Kontakt aufgrund seiner ständigen Rückzüge hatten. Immer dann ist irgendeine Krankheit bei mir aufgetreten. War ich bei ihm, ging es mir gesundheitlich gut. Eigenartiges Phänomen, was wohl auch zeigt, wieviel Energien eine so gestörte Beziehung einem rauben kann.


@trauer37

Antidepressiva habe ich selbst nie vertragen. In einer psychosomatischen Klinik, in der ich wegen einer Traumabehandlung war, habe ich es zum wiederholten Mal versucht. Nach Citolopram, die andere wohl ganz gut vertragen (allerdings Gewichtszunahme und anfangs teilweise Suizidgedanken), bin ich am nächsten Mittag beim Essen vom Stuhl gekippt und konnte nicht mehr sehen. Zwei Tage lag ich dort nur im Bett mit Schwindel und rasendem Puls.
Man sollte immer bedenken, dass diese Medikamente auch die Persönlichkeit verändern können, deshalb für mich immer mit Vorsicht zu genießen. Ich nehme sie nicht mehr.

@Dreamrose86

deine körperlichen Symptome kenne ich auch. In der off Phase sind sie besonders stark, sodass ich einige Male in der Notaufnahme, sogar schon auf der Intensivstation war.
An den bestehenden Herzrhythmusstörungen kann ich nichts mehr machen. Dazu kam dann Vorhofflimmern, was dazu führte, dass ich 24 Stunden auf der Intensivstation verbringen musste und nun einen der neuen Blutverdünner nehmen soll/muss, da ich laut Kardiologin schlaganfallgefährdet bin. Auch wenn man das nicht immer spürt, wird jemand, der das einmal hatte, auch immer wieder betroffen sein. Das ist die Gefahr dabei.
Dazu kommen Rückenschmerzen, Muskelkrämpfe wegen permanenter Anspannung, Übelkeit, Tinnitus usw.

Wir haben ja immer mal wieder die ON Phase einmal in der Woche, da geht es mir dann meistens gut. Jedenfalls sind die körperlichen Symptome nicht spürbar. Es sei denn, wir haben mal Streit.
Ich werde eine absolute KS nicht wollen, weil ich gemerkt habe, dass ich ohne ihn zur Zeit gar nicht klar komme. Anscheinend ist das inzwischen eine Co Abhängigkeit, die normalerweise sofort beendet werden müsste, doch keiner kann es..
Ich habe mir das Buch wenn Frauen zu sehr lieben gekauft.

Alles kluge Ratschläge.....ich weiß. Ich brauche ihn eben noch und er mich auch. Wie es weitergeht nach diesen langen 17 Monaten , weiß ich nicht genau.

LG
Santosha

Ihm geht es aber genauso, ohne mich ist er Zuhause nur noch ein Häufchen Elend. Anscheinend

12.04.2017 18:26 • x 1 #396


fe16
@Santosha1951
freu mich mal wieder von dir zu lesen

Citolopram, ..............die von dir erlebten Nebenwirkungen sind häufiger als du denkst.
es ist auch eine Kunst einen Patienten einzustellen, und auch richtig einzustellen.

Ein Antidepressiva kann ja noch einiges mehr an Nebenwirkungen bewirken.

12.04.2017 18:45 • x 1 #397


Maria Magdalena
Möchte nur sagen, dass Medikamente keine wirkliche Lösung sind. Als vorübergehende Krücken, wenn es ganz schlimm ist, können sie entlasten. Doch bitte nur nehmen wenn es ganz schlimm ist und ihr euren Alltag nicht mehr meistern könnt. Und nur vorübergehend!
Antidepressiva hat bei mir überhaupt nicht gewirkt, außer dass ich müde wurde. Habe wie es ganz schlimm war hin und wieder Tavor genommen, und das wirkt sofort. Man wird gelassener und die körperlichen Symptome verschwinden.
Aber wie gesagt, solche Medikamente wirklich nur nehmen, wenn es gar nicht anders geht. Ist momentan eine gewisse Entlastung jedich keine Dauerlösung!

12.04.2017 19:15 • x 3 #398


S
Zitat von fe16:
Citolopram, ..............die von dir erlebten Nebenwirkungen sind häufiger als du denkst.
es ist auch eine Kunst einen Patienten einzustellen, und auch richtig einzustellen.

Ein Antidepressiva kann ja noch einiges mehr an Nebenwirkungen bewirken.


@fe16

das mit dem Einstellen ist wirklich eine Kunst für sich, woran Ärzte oft verzweifeln und die Patienten irgendwann aufgeben, weil sie damit überfordert sind.. Besonders, wenn man an einer Hypersensibilität leidet, so wie ich.
Ich reagiere inzwischen auf alles, also auch auf Medis hypersensibel und kann, wenn überhaupt, nur einen Bruchteil der normalen Dosis nehmen, ansonsten habe ich sofort heftige Nebenwirkungen.

Wenn bei einer toxischen Beziehung nach psychischen Problemen, meist erst nach einer längeren Beziehungszeit, erstmals körperliche Symptome auftreten, und das sind eben meistens Herz-Kreislaufprobleme, Bluthochdruck, sehr schneller Puls, permanente Unruhezustände und auch die ganze Palette von Rückenproblemen, dann ist der Zeitpunkt erreicht, wo auch der eigene Körper streikt und nicht mehr kann.

Ich bewundere jeden, der die Trennung dann auch durchzieht, nur kommt es öfter , aufgrund meiner Erfahrung , doch zu Rückfällen.
Jeder, der es schafft, kann sich auf die Schulter klopfen!

12.04.2017 19:17 • x 2 #399


S
Zitat von Maria Magdalena:
Möchte nur sagen, dass Medikamente keine wirkliche Lösung sind.

Zitat von Maria Magdalena:
Antidepressiva hat bei mir überhaupt nicht gewirkt, außer dass ich müde wurde. Habe wie es ganz schlimm war hin und wieder Tavor genommen, und das wirkt sofort. Man wird gelassener und die körperlichen Symptome verschwinden.


Genau, Antidepressiva sind auf Dauer keine Lösung.
Tavor ist ein Angstmedikament, das habe ich auch bekommen, als bei mir eine Herzkatheteruntersuchung gemacht wurde. Kurz unter die Zunge gelegt, kurz vor dem Eingriff, war mir alles völlig egal. Es wirkte so eingenommen, innerhalb weniger Minuten gegen meine Angst.

Allerdings macht es innerhalb kürzester Zeit süchtig! Der Entzug sollte dann ausschleichend unter ärztlicher Kontrolle erfolgen. Kenne einige Leute, die davon nicht mehr los kommen.
Genauso verhält es sich bei den so oft verordneten Psychopharmaka als Beruhigungstabletten, z.B Diazepham.

Als Notfallmedikament sind diese Medis aber kurzfristig empfehlenswert.

12.04.2017 19:37 • x 1 #400


Maria Magdalena
Ja, das stimmt. Die Wirkung ist sehr gut und rasch. Ich persönlich bin davon nicht süchtig geworden. Hab das kurzfristig und dann nur hin und wieder genommen, wenn es ganz schlimm war.
Aber wie gesagt, nur als momentane Überbrückung um von den körperlichen Symptomen runter zu kommen.

12.04.2017 19:40 • x 3 #401


fe16
@Santosha1951
@Maria-Magdalena

da habt ihr aber auch direkt tief in die Medi Kiste gegriffen.
Eure Hammer möchte ich auch nicht nehmen .

Leider muss ich Antidepressiva nehmen um andere Medikamentennebenwirkungen auszugleichen
und von daher kann ih bei der Einstellung echt ein Lied singen
ich weiss nicht mehr was wir alles durch hatten
bei manchem sind die körperlichen Symptome auch noch 3/4 jahr nach der Trennung vorhanden
aber es ist wie ihr sagt nur vorübergenhend nehmen

12.04.2017 20:02 • x 1 #402


G
Guten Morgen,

meine Hausärztin hatte mir wegen des Stresses und der Schlafprobleme ein Medikament verschrieben. So grob wusste sie auch um den Auslöser, versuchte aber nicht mir direkt zu helfen.
War wohl wieder mal zuviel, sich tiefer mit einem Patienten zu beschäftigen.
Wechseln bringt nichts, da die meisten anderen Ärzte hier ebenso ticken...

Nun zu dem Medi... Ich las wie gefordert vorher den Beipackzettel.
Äääh? Antidepressiva... Antiepilektikum?
Fragt mich nicht mehr WIE der Mist hieß...
Nachdem ich gelesen hatte das dieses so ganz nebenbei mal die Selbstmordneigung verstärkte, die ich sowieso schon verspürte, flog das hochkantig in den Müll.

Wer Medis wirklich braucht...ist für mich in Ordnung. Jeder sollte für sich entscheiden diesbezüglich.
Ich bin auch drauf angewiesen....

Ich habe den Weg gewählt , meine Psyche zu klären, mein Gehirn, denn von da aus sehe ich auch das Körpergefühl...Bauchgrummeln, Blutdruck bei Stress, Schlafstörungen bezüglich Narz. , gesteuert. Ist der Geist krank, verwirrt, vernebelt geht es natürlich auf den Körper. Und der Körper reagiert und schießt zurück.
Also eine direkte Wechselwirkung. Ist eines durcheinander gibt es keinen Einklang mehr.

Mir hat geholfen, zu sehen, zu lernen und zu erkennen...danach zu überlegen kann ich was ändern?
IHN zB. nicht!
Da Er aber der Auslöser war für diese augenblicklichen Zustände, bestehende chronische Krankheiten noch verstärkte (zum Schlechteren), meine Psyche angriff und mich emotional da hinzog, wohin ich nicht wollte, war mir die Ursache meiner Zustände klar.
Folge endgültige Trennung zum retten meines Lebens.

Damit möchte ich nicht behaupten, das dieses von heut auf morgen so vorbei war, auch ich war ziemlich verwirrt und ev. auch Co.
Auch die Schlaflosigkeit hat nur langsam nachgelassen, wurde aber allmählich besser.
Mir hat zum Beispiel sehr geholfen, mich mit vielen, mir lieben Dingen zu beschäftigen und Pfefferminztee zur Beruhigung.
Die Konsequenz IHN dabei außen vor zu lassen, war auch nicht immer so leicht, aber da war Disziplin gefragt.(für mich)
Ich bin ein Jahr lang fast jeden Tag in mein Gärtchen geflüchtet, habe es wieder angefangen umzugestalten. Narz hatte viel Betonsteine, Draht und seiner Natur entsprechend klare, eiskalte Linien hinein gebracht. Nun gut, ICH hatte es mir seiner erklärenden Logik zufolge ja gefallen lassen. Merkte dann aber , DAS es mir letztendlich meinem inneren Fühlen widersprach.
DAS kam aber auch erst verstärkt NACH der Trennung.
Da sieht man diese innere Verwirrung in einer Beziehung mit Narz und die teilweise Aufgabe seines eigenen Ichs.
Ebenso in meiner Wohnung.
Wenn ich nachts absolut nicht schlafen konnte, habe ich hier und anderswo gelesen...nebenbei Schubladen sortiert, Wohnung renoviert etc. Ich habe mir nachdem IHN erkannt und entschieden, mein Leben Stück für Stück wieder neu aufgebaut.
OHNE Psychotherapeutische Begleitung und IHN betreffende Medikamente.
Meine üblichen wurden erst einmal angeglichen, soweit möglich und erforderlich.
Meine Erfahrung damit war zB. Diabetes.
Stress etc wirkt auf den Blutzucker. Gerade Diabetikern sollten eine möglichst ausgeglichene Psyche vorweisen (jeder andere aber sicher auch). Also meine Werte wurden in der Zeit mit IHM...grottenschlecht.
Chronische Rückenschmerzen, im Honeymoon durch diese blöden Endorphine der Verliebtheit verschwunden, kamen massiver und verstärkt wieder zum tragen.

Wer im Arbeitsleben steckt ist sicher auf Schlaf angewiesen...versteh ich klar und da bin auch ich der Meinung zeitweise und im Notfall. Nur gerade Psyche betreffend lest die Beipackzettel, damit nicht NOCH MEHR Schaden entsteht.
Von einigen Medis habe ich auch schon gehört...Süchtigkeit und Nebenwirkungen und bin da absolut vorsichtig.
Da ist dann wirklich der Faktor Nutzen und Wirkung zu beachten, bitte.
LG

13.04.2017 08:32 • x 4 #403


Jadefuchs
Eine Frau, die ähnliches durchgemacht hat wie wir hat mal etwas dahingegend erwähnt. Sie meinte, es wäre durchaus wichtig in manchen Fällen zu Medikamenten zu greifen, das muss halt jeder für sich entscheiden, wie schlimm die Beschwerden einen selbst beeinträchtigen im Alltag und ob man da nachhelfen will. Einige brauchen es sicher dringend. Aber wenn man es sag ich mal aushalten kann, dann kann das ein Vorteil sein.

Schmerzen sind ja eine Anzeige dafür, dass etwas nicht in Ordnung ist. In dem Fall sind es höchstwahrscheinlich psychosomatische Schmerzen, wie ihr schon sagtet, eure Psyche ist angeschlagen und es wirkt sich auf den Körper aus. Das heißt, während ihr an euch und eurer Psyche arbeitet, kann der Körper euch, wenn ihr keine Medikamente nehmt, viel bessere Rückmeldung geben, ob das was ihr tut und denkt und neu dazulernt, auch eine gute Auswirkung hat. Heißt je mehr wir an uns arbeiten und je besser es dadurch unserer Psyche geht, umso geringer werden die körperlichen Beschwerden sein. Daran kann man Fortschritt erkennen und das ist doch irgendwie ein gutes Gefühl eine gute Rückmeldung zu bekommen.

Aber wie gesagt, das ist für jeden selbst zu entscheiden. Es gibt sicher Situationen, in denen es vorteilhafter ist, erst einmal den Körper mit Antidepressiva oder natürlicheren Mitteln zu beruhigen, damit man wieder klarer denken und schlafen kann.

13.04.2017 09:31 • x 2 #404


T
Also ich fände es auch falsch, ALLE gesundheitlichen Probleme dem Narz zuzuschieben. Auch wenn der ganze Stress, den man in solchen Beziehungen hatte sicherlich Auswirkungen auf die Gesundheit hat, was ich ja selber merke. Aber wenn man sich jetzt also sagt, die gesundheitlichen Probleme haben alle mit ihm zu tun, oder kommen nur davon, dann bestünde auch die Gefahr, dass man einiges wirklich auf die leichte Schulter nimmt.

Wer mit ernsthaften gesundheitlichen Problemen wie Bluthochdruck, Diabetes usw. zu tun hat, muss auf alle Fälle zum Arzt gehen, denn das kann lebensbedrohliche Folgen haben, wenn man es unterlässt.
Ob man Medikamente braucht oder nicht, kann letztendlich nur der Arzt entscheiden.

13.04.2017 09:36 • x 2 #405


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