78346

Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

Heffalump
Zitat von Angst2022:
Ich fühle mich gerade so als Versager, dass ich es mit 45 Jahren nicht geschafft habe , eine Beziehung aufrecht zu erhalten

Ach komm, wegen der Nulpe doch nicht. Schau dich doch um, wie viele Beziehungen kennst du, wo beide noch soo verliebt sind, wie zu Anfang?

Hollywood machts vor - heißt aber nicht das es real auch so ist. Grimms Märchenstunde, glücklich bis zum Ende ihrer (gemeinsamen) Tage..
Zitat von Angst2022:
Vielleicht habe ich einfach nicht genug gekämpft

Warum kämpfen um Dinge, die andere freiwillig geben?
Zitat von Angst2022:
Ich war so zufrieden mit meinen Singleleben bevor ich ihn kennen gelernt habe

Siehste, ich auch - und dann träumte ich den Kleinmädchentraum von Blödiwood.. Ich Rindvieh auf der Erbse. Einige unschöne Erfahrungen reicher - und ein Kind, welches mir 1000 mal näher ist, als der gottgleiche Knilch.

Man sollte die glücklichen Tage mitnehmen und die unschönen zum Teufel schießen. Weil, am Ende ist der längste Weg, den du gehst - mit dir alleine.

01.05.2022 19:55 • x 5 #3811


Scheol
Die Scheidung von Johnny Depp und Amber Heard ist ja auch gerade in den Medien ab und an zu beobachten.

Eine Psychologin hat angeblich Amber Heard eine BPS diagnostiziert.

Johnny Depp wird von einem Reporter Narzissmus unterstellt.

Mal schauen wie diese Sache ausgeht .

Beide haben inzwischen gute Verträge Betreff Kinofilme verloren.

Es sieht so aus wie man öfters lesen kann , ….das nur verbrannte Erde hinterlassen wird um recht zu behalten.

Vielleicht wird man eines Tages diesen Fall auseinander nehmen , und erfahren was da für ein Verhalten dahinter steht.

02.05.2022 17:12 • #3812


A


Ex-Partner und Trennung von Narzissten - Austausch

x 3


Scheol
Hier noch ein Beispiel

https://umgang-mit-narzissten.de/michae...s-vererbt/

Michael Douglas – Wie sich Narzissmus vererbt


Der Douglas-Clan ist ein Paradebeispiel dafür, wie sich narzisstische Muster über Generationen hinweg vererben können. So sehr sich die Söhne bemühen, ihren eigenen Weg zu finden und nicht dem Vorbild des Vaters zu folgen, so sehr machen sie es ihm letztlich doch unbewusst nach. Durch die nicht vorhandene Zuwendung der Väter bleibt die starke Sehnsucht nach Liebe ein Leben lang erhalten und die innere Leere muss durch Ersatzmittel gefüllt werden.


Kirk Douglas kam aus ärmlichen Verhältnissen
Als Sohn jüdisch-russischer Einwanderer wuchs Kirk Douglas in einem New Yorker Armenviertel mit sechs Geschwistern auf. Sein Vater kümmerte sich nicht um das Familienleben. Er machte es sich allerdings zur Aufgabe, seinen einzigen Sohn neben den sechs Töchtern zu einem "echten Mann" zu erziehen und ihn für das Leben abzuhärten. In seinem alltäglichen Alk. verprügelte er oft seinen Sohn.
Die Schule konnte Kirk nicht regelmäßig besuchen, weil er bereits als Kind helfen musste, den Unterhalt für die Familie zu verdienen. Unter anderem besserte er mit Ringkämpfen sein Taschengeld auf und suchte sich diverse andere Jobs, um über die Runden zu kommen. Das Geld für einen College-Besuch musste er sich hart erarbeiten und war völlig auf sich allein gestellt. Dieses Leben machte ihn hart. Später in seinen Filmen pflegte er ebenfalls das Image des harten Mannes mit maskuliner Ausstrahlung.


Kirk Douglas war ein schwieriger Zeitgenosse
Er spielte in fast 100 Filmen mit und prägte die goldene Ära von Hollywood in den 50er und 60er Jahren. Kirk Douglas galt in Hollywood als schwierig und aufbrausend und erwarb sich den Ruf eines "talentierten Mistkerls". Er behandelte die Leute wie Dienstboten, war launisch und rechthaberisch. Niemand wollte mit ihm zusammenarbeiten, immer musste er sich durchsetzen und das letzte Wort haben. Er war von einem gnadenlosen Ehrgeiz besessen.
Kirk Douglas hatte meistens einen düsteren Gesichtsausdruck, er war nur sehr schwer zum Lachen zu bringen. Er war grundsätzlich misstrauisch und sah in anderen Menschen nur Stümper, Dilettanten oder Konkurrenten, die neidisch auf ihn waren. Ohne Ankündigung brach seine Wut aus ihm heraus oder er versank in Depressionen, worunter vor allem seine erste Frau Diana litt. Aber auch seine exzessive Arbeitswut, ständig neue Projekte und zahlreiche außereheliche Beziehungen machten seiner Frau das Leben an seiner Seite unerträglich.


Kirk war ein schlechter Ehemann und ein schlechter Vater
Als Diana etwas für sich tun und beruflich wieder tätig werden wollte, war Kirk strikt dagegen, weil er befürchtete, die Leute könnten annehmen, dass er seine Familie nicht ernähren konnte. Das konnte er auf gar keinen Fall mit seinem Selbstbild vereinbaren. Diana sollte sich auf die Rolle der Mutter und Hausfrau beschränken. In der Regel lehnte sich Diana nicht gegen den Willen von Kirk auf, doch letztlich nahm sie ihre Schauspielerkarriere wieder auf, womit Kirk keineswegs einverstanden war.


Kirk Douglas unternahm Dinge auf eigene Faust, ohne sich mit seiner Ehefrau abzustimmen. Ihre Meinung war ihm bei seinen Unternehmungen eher hinderlich. Kirk widmete sich der Familie wenig und hatte zu seinem Sohn Michael ein eher distanziertes Verhältnis. Vaterpflichten waren ihm unbekannt und wenn seine Frau ihn darauf ansprach, reagierte er unwirsch und gereizt. Zu sehr kam der Wunsch seiner Frau nach Nähe mit seinem Drang nach Freiheit in Konflikt. Doch Diana versuchte, Kirk unter Druck zu setzen, indem sie von ihm verlangte, einen Psychiater aufzusuchen. Sie setzte ihm sogar die Pistole auf die Brust, indem sie mit Trennung drohte. Doch Kirk empfand dies nur als Beleidigung und verschwendete keinen Gedanken an diesen Vorschlag.


Seine außerehelichen Affären nahmen überhand und waren kaum noch zählbar. Diana konnte sich der Liebe von Kirk nie wirklich sicher sein – zu sehr pflegte er ungeniert sein Image vom Schürzenjäger. In seiner Überheblichkeit stellte er seiner Frau sogar seine Affären vor, wohl in der festen Überzeugung, ganz offiziell eine Dreiecksbeziehung installieren zu können. Das kam für Diana aber nicht in Frage und sie trennte sich vorerst von ihm. Als sie während eines Aufenthalts in New York ihren Sohn Michael anrief, berichtete er ihr, dass nun eine gewisse Tante Irene bei ihnen schlafen würde. Daraufhin reichte Diana die Scheidung ein, wobei Kirk sich stur weigerte zu akzeptieren, dass sie es ernst meinen könnte.


Michael litt unter dem Konflikt der Eltern
Michael war als Kind sehr schüchtern und kämpfte zwischen dem schwelenden Konflikt der beiden Eltern ständig um Aufmerksamkeit. Seine Bedürfnisse gingen im täglichen Gefecht der beiden Erwachsenen unter, er wurde nicht wahrgenommen und musste um Liebe betteln. Seine Situation wurde noch zusätzlich erschwert, als sein Bruder Joel auf die Welt kam.
Michael litt als kleiner Junge ganz besonders unter der Scheidung der beiden und brach daher bei jeder Kleinigkeit sogleich in Tränen aus. Er besuchte zwar einen Kinderpsychiater, der seine Gefühlsausbrüche beenden konnte, doch stellten sich in der Folge eine Art Befangenheit und das starke Verlangen nach einer Unterdrückung seiner Gefühle ein. Aus dem einst braven, folgsamen Kind wurde ein eigensinniger und rebellischer Junge. Er provozierte, wo er nur konnte, und nahm aus Protest stets die gegenteilige Meinung ein.
Michael verlor durch den Verlust des Vaters die innere Orientierung. Er wusste nicht, wem er die Schuld für das Zerwürfnis geben sollte: Manchmal sah er in dem Vater den Bösen, weil er einfach die Familie verlassen hatte, ein anderes Mal machte er seine Mutter dafür verantwortlich, weil sie den Vater aus dem Haus gejagt hatte. Und zeitweilig suchte er die Schuld bei sich selbst, weil er glaubte, dem Bild der Eltern nicht hatte gerecht werden können. Diese Schuld- und Wutgefühle äußerten sich in Jähzorn und Aufsässigkeit, um die traumatische Erfahrung verarbeiten zu können.
Den Vater gab es nur auf der Leinwand


Als sich die Eltern trennten, war Michael erst sechs Jahre alt und wurde zutiefst geprägt von dem Verlust des Vaters. Er hatte das Gefühl, im Stich gelassen worden zu sein, wodurch sich die Bindung zur Mutter festigte. Der Kontakt zum Vater bestand fortan in erster Linie darin, dass Michael ihn in Großformat auf Leinwänden bewundern durfte, wo er als eine Art Titan erschien. Aufgrund der chronischen Abwesenheit des Vaters sah er ihn nur in der Rolle von Helden und musste fortan an einen Vater mit übermenschlichen Fähigkeiten glauben. Diesem Ideal wollte er folgen, wenngleich er dennoch anders werden wollte als sein Vater.
Michael hatte seine Vergangenheit noch nicht aufgearbeitet, als er sich zu seiner ersten Ehe entschloss, die sehr derjenigen seiner Eltern ähnelte: Michael kümmerte sich wenig um die Familie, hatte nur seine Karriere im Kopf, pflegte außereheliche Beziehungen und sah sich dann mit der Scheidung konfrontiert. Seine zweite Frau hatte große Ähnlichkeit mit der zweiten Frau seines Vaters. So sehr sich Michael Douglas um eine eigene Identität bemühte und darum, alles besser zu machen, so sehr trat er in diesen Jahren in die Fußstapfen des Vaters.


Die Beziehung zwischen Kirk und Michael
Kirk nahm sich wenig Zeit für Michael, kommandierte ihn nur herum, ging nicht auf seine Gefühle ein und konnte sich auch selbst nicht seinem Sohn öffnen. Nach der Scheidung widmete sich Kirk ganz seinen Filmen und kümmerte sich kaum noch um Michael. Er verpasste die emotionale Entwicklung seines Sohnes und war bei Problemen nicht anwesend.


Kirk tröstete sich mit seiner eigenen Version davon, warum es Michael nach der Trennung so schlecht ging, fragte ihn aber nie, was ihm auf dem Herzen lag. Selbst im Alter sprachen sie nie gemeinsam über ihre Gefühle – so als sei es besser, Vergangenes nicht wieder aufleben zu lassen und sich schmerzhaften Wahrheiten nicht zu stellen.
Als 19-Jähriger kam Michael auf die Universität. Doch statt sich mit dem Unterrichtsstoff zu beschäftigen, widmete er sich hübschen Mädchen. Seine Noten waren inakzeptabel und bereits nach kurzer Zeit wurde ihm vom Dekan nahegelegt, sich eine Auszeit zu gönnen, um sich selbst zu finden. Daraufhin nahm ihn sein Vater an die Hand und schleuste ihn ins Filmgeschäft ein. Er übertrug ihm diverse Aufgaben und nahm ihn extrem hart ran. Die Unerbittlichkeit des Vaters grenzte schon an Sadismus.


Dennoch fing Michael an, das Filmgeschäft zu mögen, und konnte sich eine Karriere als Schauspieler vorstellen. Kirk wollte ihn bei diesem Vorhaben unterstützen, doch nach seiner ersten Rolle auf der Bühne kritisierte er seinen Sohn dermaßen, dass dieser nur die Flucht ergreifen konnte. Statt ihm Mut zu machen und ihn einfühlsam auf Verbesserungen hinzuweisen, zerstörte er Michaels Hoffnungen und fällte ein vernichtendes Urteil über seinen Auftritt. Vielleicht wollte er seinem Sohn auf diese Weise deutlich machen, dass er es niemals schaffen würde und dass er niemals seinem Vater das Wasser würde reichen können. Vielleicht war Michael aber auch besser, als es sich der Vater eingestehen wollte.
Michael fand auf Umwegen zu seinem Weg


Jedenfalls kehrte Michael danach der Bühne den Rücken und tauchte erneut in sein Hippie-Leben ein, fuhr leidenschaftlich gerne Motorrad, trank jede Menge Alk., konsumierte Dro. und amüsierte sich mit Frauen. Obwohl niemand weiß, wie er es geschafft hat, gelang ihm der Abschluss seines Studiums an der Universität. Danach wollte er Schauspieler am Broadway werden, obwohl er davon überzeugt war, niemals den Ruhm seines Vaters erlangen zu können.


Und es sah auch lange Zeit so aus, als würde aus seinem Vorhaben nichts werden. Da es an Rollenangeboten mangelte, begann er seine Karriere als Produzent und verfilmte das Buch "Einer flog übers Kuckucksnest", an dem sein Vater die Filmrechte besaß. Der Film wurde 1975 als bester Film mit einem Oscar ausgezeichnet. Danach erst gelang Michael Douglas der Durchbruch als Schauspieler in der Fernsehserie "Die Straßen von San Francisco", worauf viele erfolgreiche Filme folgten.


Sein großer Ansporn war es, sich aus dem Schatten des übermächtigen Vaters zu lösen und nicht nur das traurige Dasein eines Prinzen zu leben, der sich auf den Lorbeeren des Vaters ausruht, sondern sich selbst zu beweisen, dass er nicht nur ein wertvoller Mensch war, sondern sogar besser als sein Vater. Die unbewusste Wut auf den Vater blieb lange Zeit das Motiv für seinen extremen Ehrgeiz. Sein Ziel, den Vater zu übertrumpfen, konnte er erreichen.
Michaels Sohn Cameron erleidet dasselbe Schicksal


Zu seinem Sohn Cameron baute Michael ein ähnlich distanziertes Verhältnis auf wie einst sein Vater zu ihm. Er war meistens nicht zuhause, kümmerte sich nicht um seinen Sohn und widmete sich ausschließlich seinen Filmprojekten. Seine Ehefrau ließ er allein und amüsierte sich mit anderen Damen. Er lebte sein Leben zwischen Filmen, Alk. und S.. Wie bei seinem Vater setzte ihm auch seine Frau die Pistole auf die Brust und verlangte eine psychiatrische Behandlung. Auch wenn er nicht so rigoros wie einst sein Vater reagierte, durchaus Besserung gelobte und sich Mühe gab, so war es ihm am Ende doch nicht möglich, die Ehe zu retten.


Und in einer verblüffenden Parallelität führt auch sein Sohn Cameron ein unstetes Leben – ganz wie der eigene Vater. Im Schatten des übermächtigen und quasi nie anwesenden Vaters suchte er verzweifelt nach Halt und Liebe und fand sie später in Dro.. Er spritzte Dro., dealte mit Dro. und saß wegen Dro. sieben Jahre lang im Gefängnis. Er gibt sich gerne hart und posiert mit *beep* Oberkörper. Seine Brust und sein Bauch sind übersät von Tätowierungen.


Obwohl er den Vergleich mit seinen berühmten Vorfahren scheut, folgte er ihrem Vorbild und war in einigen Filmen als Schauspieler tätig – allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Er konnte keinen Stolz für seinen Vater und Großvater empfinden, sondern fühlte nur die unglaubliche Last, irgendwie im Schatten der großen Idole die eigene Identität finden zu müssen. Er fiel in der Vergangenheit weniger durch seine Filmrollen auf als vielmehr durch kriminelle Geschäfte.


Der Mangel an Vaterliebe konnte nicht ersetzt werden
Nach außen wurde bei allen dreien eine Fassade aufgebaut, die Stärke, Erfolg und Grandiosität vermitteln sollte. Dahinter verbargen und verbergen sich aber zutiefst verletzte Söhne, die ihre innere Leere und ihren Frust nur durch Suchtmittel wie Dro., Alk., Arbeitswut oder S. betäuben konnten. In der Tiefe ihrer Herzen sehnten sich alle Söhne nach der Liebe des Vaters, der in keiner Generation anwesend war. Der übermächtige Vater ließ sie unbewusst spüren, dass sie um die Anerkennung anderer Menschen kämpfen müssen. An seinem Vorbild sollten sich die Söhne orientieren, mit ihm sollten sie sich messen. Hierfür mussten sie einen Teil ihrer Persönlichkeit abspalten und verloren auf diese Weise die innere Orientierung.

02.05.2022 17:27 • #3813


P
@Scheol ich weiß, du hast viel um die Ohren. idR frage ich nicht, aber in dem thread von @Maartin tauchen krasse Konstellationen auf. Willst du da mal reinschauen?
Und @Maartin vielleicht erkennst du hier etwas wieder, tendenziell.

02.05.2022 17:32 • #3814


Scheol
Zitat von Perzet:
@Scheol ich weiß, du hast viel um die Ohren. idR frage ich nicht, aber in dem thread von @Maartin tauchen krasse Konstellationen auf. Willst du da mal reinschauen? Und @Maartin vielleicht erkennst du hier etwas wieder, tendenziell.

Mach ich doch gerne

Ich auch mal den Beitrag .

Liebe Grüße

02.05.2022 17:54 • x 1 #3815


W
Hallo zusammen
Nach einiger Zeit klinke ich mich noch mal hier kurz ein.
Da hier ja viele von euch selbst Trennungen von N erlebt haben, kennen sicher die Meisten von euch das was ich gleich beschreibe. Ich kenne es nicht und es ist irgendwie noch sehr belastend und störend.

Obwohl ich meinen Ex unter keinen Umständen zurück möchte, triggern mich noch bestimmte Dinge weiterhin extrem. Also ich merke es auch richtig körperlich in den Momenten. Und das bei Sachen die mich eigentlich nicht stören sollten. Wenn er in der Nähe ist stört mich das nicht. Aber was mich zB getriggert hat war es seinen Ehering zu sehen, den er ja wieder trägt. Und ich begreife nicht wieso mich solche Dinge noch belasten.
Zwar ist es meinem Kopf egal, aber der Körper reagiert noch oder halt das Nervensystem...ich weiß es nicht.
Damals ist er ja, nachdem das mit uns vorbei war, wieder zurück zur Ex und das hat mir extrem weh getan.
Dieses Umschwenken von jetzt auf gleich. Die Trennung war ja eh schon ein Drama an sich und dann fing der ganze Zirkus erst richtig an.

Sind diese Gefühle von dieser Zeit bei mir einfach noch zurück geblieben? Geht das noch weg, denn es ist schon sehr nervig. Aber es ist nicht nur so etwas...zB fühle ich diese Anspannung auch manchmal noch wenn ich seine Handschrift sehe.

Und welches Gefühl zwischendurch auch noch auf kommt bei mir ist Traurigkeit, Mitleid...Wehmut...eine Mischung davon...schwer zu erklären.
Damals als ich mich in ihn verliebt habe, tat ich das weil er ein richtig toller Mensch war (so dachte ich).
Ich mochte seine Art, seine Einstellung, seinen Humor. Ich verliebte mich auch in seine Art wie er sich für Dinge begeistert hat. Er war ein Mensch mit Spaß an allem und Lust auf alles und mit tausend Plänen in seinem Kopf.
Und ich glaube, tief irgendwo in sich ist er dieser Mensch. Wahscheinlich halt dieser 5 Jährige der in ihm ist und der gar nicht so Böse ist. Aber das Drumherum, der erwachsene Mensch in ihm ist kaputt. Viel zu kaputt.
Deshalb bin ich mit meinen Gefühle auch so Zwiegespalten, wenn ich mal an ihn denke.
Ein Teil von mir trauert um den Verlust des ersten Menschen den ich kennengelernt habe. Den mein Ex gezeigt hat.
Es ist wirklich auch heute noch (nach 7Monaten) eine Art Trauerschmerz, wie wenn jemand verstorben ist.
Denn mir ist ja klar, dass der erste Mensch den ich kennengelernt habe entweder nie existiert hat bzw einfach zu sehr von dem anderen Menschen begraben ist. Entweder gibts den gar nicht oder er ist so tief im Inneren gefangen, dass er nie mehr da raus kommen wird. Er wird glaube ich sein Leben lang diesen Kampf kämpfen mit sich.
Und damit ich habe ich teilweise auch Mitleid (wobei es keinen Einfluss auf etwas hat).
Die Wehmut kommt hoch, wenn ich an die Zeit mit diesem ersten tollen Menschen denke.

Also wie gesagt eine ganz ganz komische Mischung an Gefühlen und halt noch einige Trigger.
Ist das normal? Kennt ihr das? Er hat mir ja mit seinem Verhalten wirklich seine fieseste Fratze gezeigt und Eigenschaften gezeigt das komplette Gegenteil von meinen sind. Trotzdem sind da manchmal noch Mitleid, Wehmut und Traurigkeit.
Ich hoffe das vergeht....bzw was kann man machen, dass es vergeht?

03.05.2022 16:06 • x 3 #3816


T
@wolke99 Null Kontakt.

Sobald Du keine Gefühle mehr für den Narz hast, hast Du es geschafft.
Mitleid ist auch ein Gefühl.

Anfangs war es bei mir Schock. Dann war es Unverständnis. Danach Verlangen. Irgendwann wurde es Traurigkeit und Wehmut. Dann wurden es Ablehnung und Ekel. Irgendwann hatte ich Mitleid und hin und wieder schlich sich noch Wehmut mit ein. Jetzt ist es Gleichgültigkeit und genau das ist das Gefühl, das Du haben musst.

Wehmut wird immer wieder mal auftreten aber das ist, vor allem nach langjährigen Beziehungen, normal.

Das ist diese verflixte Trauma Bindung zum Narzissten. Bei jedem Kontakt, egal wie groß oder klein, kommt ein wenig Wehmut auf. Ich kenne das. Und das ist schlecht.

Versuche von diesem gut und böse Denken weg zu kommen.

Wenn er NPS (Narzisstische Persönlichkeitsstörung) hat, dann ist er psychisch krank. Es gibt gegen NPS keine Medikamente, eine Therapie kann helfen aber nur, wenn der NPS Erkrankte diese Therapie selbst und auf eigenen Antrieb hin einleitet. Kurzum: Die Chancen, dass er geheilt wird, sind sehr gering.

Deshalb solltest Du ihn einfach vergessen, so schwer es auch sein mag. Es gibt keine Hoffnung, keine Zukunft, nur mögliches Leid. Wenn Du gerne leidest, bittesehr. Ansonsten NULL KONTAKT.

Es ist aus und vorbei. Sei froh, Du hast die Kurve gekratzt, egal wer Schluss gemacht hat. Du hast Dein Leben vor Dir, Du hast eine neue Zukunft vor Dir. Denke nicht über die Vergangenheit nach, es hat keinen Sinn. Es wird sich nichts ändern.

Oder um Dir die Sache noch ein wenig leichter zu machen (und jetzt werden mich hier vermutlich wieder ein paar deshalb anschnauzen aber das ist mir egal): Du bist einem Monster entkommen. Bleibe fern von ihm, sonst wird er Dich zerstören. Das mag sich martialisch anhören aber glaube mir, NPS Erkrankte sind Monster und dabei spielt es keine Rolle, ob sie es bewusst machen oder nicht. Ist es wirklich wichtig, warum ein Päd.oph.iler Kinder quält und ihr Leben zerstört?! Genau.

03.05.2022 16:22 • x 4 #3817


W
Zitat von TomGT:
Deshalb solltest Du ihn einfach vergessen, so schwer es auch sein mag. Es gibt keine Hoffnung, keine Zukunft, nur mögliches Leid. Wenn Du gerne leidest, bittesehr. Ansonsten NULL KONTAKT.

Erstmal tausend Dank für deine Antwort.
Nur bitte nicht falsch verstehen, Hoffnung habe ich keine mehr. Deshalb irritieren mich diese Gefühle ja.
Sehnsucht, Vermissen, Anziehung. Da ist nichts mehr von vorhanden.
Schon zum Ende hin, noch bevor das mit uns vorbei war, ging es mir besser ohne ihn und ich vermisste nicht, wenn ich ihn nicht sah. War sogar irgendwie froh...

Null Kontakt ist schwer, da Arbeitskollege.
Zitat von TomGT:

Es ist aus und vorbei.

Für immer und ewig...das ist sicher.
Zitat von TomGT:
Du bist einem Monster entkommen.

Ja es klingt böse, aber es ist kurz auf den Punkt gebracht. Es ist ja schon ein sehr böses zerstörerisches Verhalten, das sie an den Tag legen und das doch schon bewusst, finde ich.
Auch wenn sie zB den Schmerz nicht nachfühlen können, wenn jemand weint. So lernen doch auch sie im Laufe des Lebens, dass Tränen immer bedeuten, dass etwas Anderen weh tut. Etwas Negatives sind (meistens...außer bei Freude).
Trotzdem lösen sie immer wieder absichtlich aus, das jemand weint. Also bewusst.

Zitat von TomGT:
Das ist diese verflixte Trauma Bindung zum Narzissten.

Wielange dauert es denn bis es vergeht oder vergeht es nie...wird es nur besser?
Wann hat bei dir die Gleichgültigkeit eingesetzt? Hat es lange gedauert?
Zitat von TomGT:
Anfangs war es bei mir Schock.

Bei mir auch. Und das hielt eine ganze Weile.
Zitat von TomGT:
Danach Verlangen.

Das hatte ich keinmal mehr. Wie gesagt....auch vermissen nicht...halt nur mal Wehmut.
Aber ich habe und hatte auch nicht dieses Gefühl von oh ich muss ihm schreiben.
Gar nicht. Nur weg von ihm so gut es immer geht.
Zitat von TomGT:
Jetzt ist es Gleichgültigkeit und genau das ist das Gefühl, das Du haben musst.

Ich hoffe das kommt bald.

03.05.2022 16:46 • #3818


Scheol
Zitat von wolke99:
Hallo zusammen Nach einiger Zeit klinke ich mich noch mal hier kurz ein. Da hier ja viele von euch selbst Trennungen von N erlebt haben, kennen sicher die Meisten von euch das was ich gleich beschreibe. Ich kenne es nicht und es ist irgendwie noch sehr belastend und störend. Obwohl ich meinen Ex unter keinen ...

ICH SCHREIB MAL WIEDER GROSs DAZWISCHEN.

Obwohl ich meinen Ex unter keinen Umständen zurück möchte, triggern mich noch bestimmte Dinge weiterhin extrem.
BEI TRAUMATISCHEN ERLEBNISSEN NORMAL.

Also ich merke es auch richtig körperlich in den Momenten.
EIN TRAUMA HÄNGT IN DEN NERVENBAHNEN FEST.
ALSO AUCH DIESE REAKTION IST NORMAL.

Und das bei Sachen die mich eigentlich nicht stören sollten. Wenn er in der Nähe ist stört mich das nicht. Aber was mich zB getriggert hat war es seinen Ehering zu sehen, den er ja wieder trägt. Und ich begreife nicht wieso mich solche Dinge noch belasten.
Zwar ist es meinem Kopf egal, aber der Körper reagiert noch oder halt das Nervensystem...
DAS NERVENSYSTEM , UNTERBEWUSSTSEIN.

ich weiß es nicht.
Damals ist er ja, nachdem das mit uns vorbei war, wieder zurück zur Ex und das hat mir extrem weh getan.
ER HAT DIR VERKAUFT DAS SIE NICHTS WERT IST UND ER VERMUTLICH MIT DIR EINE ZUKUNFT MÖCHTE .
JETZT IST ER ZU DER PERSON ZURÜCK DIE ANGEBLICH NICHTS WERT IST. DU HAST UNBEWUSST DAS GEFÜHL DEGRADIERT WORDEN ZU SEIN.


Dieses Umschwenken von jetzt auf gleich. Die Trennung war ja eh schon ein Drama an sich und dann fing der ganze Zirkus erst richtig an.

Sind diese Gefühle von dieser Zeit bei mir einfach noch zurück geblieben? Geht das noch weg, denn es ist schon sehr nervig.
IN DEM TRAUMABEREICH SAGT MAN , DAS EINE SITUATION UND EIN GEFÜHL NICHT ABKOPPELBAR IST ! Man lernt nur damit umzugehen ! ( es wird dann schwächer ).

Aber es ist nicht nur so etwas...zB fühle ich diese Anspannung auch manchmal noch wenn ich seine Handschrift sehe.
VIELE KÖNNEN DEN NAMEN DES EXPARTNERS NICHT AUSSPRECHEN. WENN SIE EIN AUTO SEHEN , DER SELBEN MARKE UND FARBE , WERDEN DIE PERSONEN GETRIGGERT.

Und welches Gefühl zwischendurch auch noch auf kommt bei mir ist Traurigkeit, Mitleid...Wehmut...eine Mischung davon...schwer zu erklären.
AUCH NORMAL.

Damals als ich mich in ihn verliebt habe, tat ich das weil er ein richtig toller Mensch war (so dachte ich).
Ich mochte seine Art, seine Einstellung, seinen Humor. Ich verliebte mich auch in seine Art wie er sich für Dinge begeistert hat. Er war ein Mensch mit Spaß an allem und Lust auf alles und mit tausend Plänen in seinem Kopf.
EIN SCHAUSPIELER UM DIR ZU GEFALLEN.

Und ich glaube, tief irgendwo in sich ist er dieser Mensch. Wahscheinlich halt dieser 5 Jährige der in ihm ist und der gar nicht so Böse ist.
DER 5 JÄHRIGE HAT NIEMALS DAS GEHIRN GEBILDET IN DEN BEREICHEN DIE DU GERADE GLAUBEN MÖCHTEST.

Aber das Drumherum, der erwachsene Mensch in ihm ist kaputt. Viel zu kaputt.
DER JUNGE WAR ES SCHON.


Deshalb bin ich mit meinen Gefühle auch so Zwiegespalten, wenn ich mal an ihn denke.
DURCH DAS GHOSTING, LOVE BOMBING , USW.

Ein Teil von mir trauert um den Verlust des ersten Menschen den ich kennengelernt habe. Den mein Ex gezeigt hat.
ALSO DEN SCHAUSPIELER DEN ES NIEMALS GAB . SONDERN DEINER ILLUSION.

Es ist wirklich auch heute noch (nach 7Monaten) eine Art Trauerschmerz, wie wenn jemand verstorben ist.
NORMAL

Denn mir ist ja klar, dass der erste Mensch den ich kennengelernt habe entweder nie existiert
RICHTIG.

hat bzw einfach zu sehr von dem anderen Menschen begraben ist. Entweder gibts den gar nicht oder er ist so tief im Inneren gefangen, dass er nie mehr da raus kommen wird. Er wird glaube ich sein Leben lang diesen Kampf kämpfen mit sich.
Und damit ich habe ich teilweise auch Mitleid (wobei es keinen Einfluss auf etwas hat).
DESHALB RATE ICH AUCH JEDER PERSON AB M SICH DAMIT ZU BEFASSEN, WEIL MITLEID WIEDER EINE GRUNDLAGE SEIN KANN UM WIEDER EINE RUNDE ZUDREHEN.


Die Wehmut kommt hoch, wenn ich an die Zeit mit diesem ersten tollen Menschen denke.
DER ILLUSION.

Also wie gesagt eine ganz ganz komische Mischung an Gefühlen und halt noch einige Trigger.
Ist das normal?
JA

Kennt ihr das?
VIELE

Er hat mir ja mit seinem Verhalten wirklich seine fieseste Fratze gezeigt und Eigenschaften gezeigt das komplette Gegenteil von meinen sind.
Trotzdem sind da manchmal noch Mitleid, Wehmut und Traurigkeit.
Ich hoffe das vergeht....bzw was kann man machen, dass es vergeht?
GEDULD UND KÖRPERARBEIT.

03.05.2022 17:06 • x 5 #3819


K
Zitat von wolke99:
Also wie gesagt eine ganz ganz komische Mischung an Gefühlen und halt noch einige Trigger.
Ist das normal? Kennt ihr das?

Ist leider normal. Kennen wohl viele.
Zitat von wolke99:
Ich hoffe das vergeht....bzw was kann man machen, dass es vergeht?

Geduld.

Wurde die Tage von einem Rückfall überrascht.
War eine Situation gewesen, die mich an sie erinnert hat. Plötzlich fühlte ich mich wie direkt nach der Trennung. Das dauerte zwei Tage, einschließlich schlafloser Nächte, bis es wieder weg war.
Verrückt, weil wir laufen uns seit Jahren hier und da über den Weg, da ist sie mir komplett egal.

03.05.2022 17:33 • x 1 #3820


W
Zitat von Scheol:
ich weiß es nicht.
Damals ist er ja, nachdem das mit uns vorbei war, wieder zurück zur Ex und das hat mir extrem weh getan.
ER HAT DIR VERKAUFT DAS SIE NICHTS WERT IST UND ER VERMUTLICH MIT DIR EINE ZUKUNFT MÖCHTE .
JETZT IST ER ZU DER PERSON ZURÜCK DIE ANGEBLICH NICHTS WERT IST. DU HAST UNBEWUSST DAS GEFÜHL DEGRADIERT WORDEN ZU SEIN.

Ja das trifft es schon ganz gut.
Es ist auch Neid, denke ich. Das hat wohl auch was mit meiner Vorbeziehung zu tun.
Ich war ja 20 Jahre in einer Beziehung und da gab es halt nicht dieses Wir-Gefühl. Es gab kein Dreamteam.
Und mit meinem Ex jetzt hatte ich das. Das er das wieder mit seiner Ex hat, das beneide ich.
Ich denke, wenn ich jetzt jemanden hätte, wäre dieses Gefühl nicht so da. Bzw wenn ich das Gefühl hätte mir ginge es besser als ihm. Schwer zu erklären.

Zitat von Scheol:
IN DEM TRAUMABEREICH SAGT MAN , DAS EINE SITUATION UND EIN GEFÜHL NICHT ABKOPPELBAR IST ! Man lernt nur damit umzugehen ! ( es wird dann schwächer ).

Das ist ja grausam.
Zitat von Scheol:
VIELE KÖNNEN DEN NAMEN DES EXPARTNERS NICHT AUSSPRECHEN. WENN SIE EIN AUTO SEHEN , DER SELBEN MARKE UND FARBE , WERDEN DIE PERSONEN GETRIGGERT.

Den Namen hören war eine zeitlang komisch. Und mit dem Auto hatte ich auch meine Probleme.
Habe sogar eine zeitlang auf der anderen Seite des Platzes geparkt.
Zitat von Scheol:
EIN SCHAUSPIELER UM DIR ZU GEFALLEN.

Jep
Zitat von Scheol:
DER 5 JÄHRIGE HAT NIEMALS DAS GEHIRN GEBILDET IN DEN BEREICHEN DIE DU GERADE GLAUBEN MÖCHTEST.

Traurig
Zitat von Scheol:
Aber das Drumherum, der erwachsene Mensch in ihm ist kaputt. Viel zu kaputt.
DER JUNGE WAR ES SCHON.

Damals schon unrettbar? Das ist halt so traurig...und nein das ändert trotzdem nichts an meiner Meinung.
Zitat von Scheol:
DURCH DAS GHOSTING, LOVE BOMBING , USW.

Ghosting betreibe ich ja. Das gabs von ihm eh nie. Er wollte immer Kontakt.
Naja und Lovebombing ist es ja nicht mehr wie du weißt. Eher Hatebombing.
Zitat von Scheol:
ALSO DEN SCHAUSPIELER DEN ES NIEMALS GAB . SONDERN DEINER ILLUSION.

Jep
Zitat von Scheol:
Und damit ich habe ich teilweise auch Mitleid (wobei es keinen Einfluss auf etwas hat).
DESHALB RATE ICH AUCH JEDER PERSON AB M SICH DAMIT ZU BEFASSEN, WEIL MITLEID WIEDER EINE GRUNDLAGE SEIN KANN UM WIEDER EINE RUNDE ZUDREHEN.

Da hast du Recht, wobei es mir schon etwas geholfen hat bisher mich damit zu befassen...weil es mich sonst bekloppt gemach hätte. Auch der Liebeskummer etc. Das etwas besser zu verstehen, war schon gut.
Zitat von Scheol:
DER ILLUSION.

Oh ja
Zitat von Scheol:
Ich hoffe das vergeht....bzw was kann man machen, dass es vergeht?
GEDULD UND KÖRPERARBEIT.

Geduld ist gut....ich versuchs

03.05.2022 17:34 • #3821


W
Zitat von Karenberg:
Verrückt, weil wir laufen uns seit Jahren hier und da über den Weg, da ist sie mir komplett egal.

Ja Wahnsinn....
Aber, dass man das auch nicht irgendwie abstellen kann.
Ich hatte schon überlegt ob es hilft sich bewusst diesen Triggern auszusetzen, damit sie den Schrecken von früher verlieren.

Bei meinem Ex ist es übrigens auch so. Steht er vor mir ist mir das egal...aber sehe ich Trigger...oder heute hab ich sein Parfüm gerochen...da zieht sich noch alles zusammen.

03.05.2022 17:36 • x 1 #3822


Scheol
Zitat von wolke99:
Ja das trifft es schon ganz gut. Es ist auch Neid, denke ich. Das hat wohl auch was mit meiner Vorbeziehung zu tun. Ich war ja 20 Jahre in einer Beziehung und da gab es halt nicht dieses Wir-Gefühl. Es gab kein Dreamteam. Und mit meinem Ex jetzt hatte ich das. Das er das wieder mit seiner Ex hat, das ...

Auch das dreamteam in dieser Ehe ist eine Illusion………….

03.05.2022 17:37 • x 2 #3823


Heffalump
Zitat von wolke99:
Geduld ist gut....ich versuchs

7 Monate - ist nichts. Da du dem Objekt auch ständig begegnest - auf Arbeit.
Tom hat da schon Recht - Null Kontakt - ist das Einzige was effektiv hilft.

Du hast Dich in deine Illusion verliebt - und das ist schwer zu trennen. Der Mann ist nur Wirkung, du hingegen bist Ursache. Wie sollte er sein, der Traumtyp - und er spielte ihn Oskar reif.

04.05.2022 05:06 • x 3 #3824


K
Zitat von Heffalump:
Wie sollte er sein, der Traumtyp - und er spielte ihn Oskar reif.

Irgendwo aufgeschnappt:

Ein Narzisst fragt zu Anfang, wer soll ich für dich sein?

Deswegen bin ich seitdem sehr vorsichtig, wenn ich neue Menschen kennen lernen. Nicht zuerst quatschen und von sich erzählen, sondern nur Zug um Zug.

04.05.2022 06:15 • x 4 #3825


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag