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Ex nicht loslassen trotz Ehe

PsychoMantis
Zitat von sadMonkey:
Ich kann dir da einfach nur zustimmen - es trifft den/die falschen und man sabotiert sich damit am Ende selbst, indem man damit die Beziehung und ...

Natürlich! Da ist mehr passiert als nur das Trauma. Schon alleine, es zuzulassen das ein Trauma so weit gehen kann ohne Grenzen zu setzen lässt drauf schließen dass man sehr geprägt ist auf bestimmte Muster und sich selbst wenig wert. Aber das ist dann doch sehr viel Info für jemand der direkt in eine neue Beziehung gesprungen ist mit Kind und Ehe und sich jetzt fragt was da schief gelaufen ist ..

24.10.2024 18:39 • x 1 #46


L
Oh bitte, ihr stellt mich hier da, als wäre ich dumm wie Brot und hätte keine Ahnung von gar nichts!

Ich selbst hab jahrelange Persönlichkeitsentwicklung, Beratungen, etc. hinter mir und selbst eine Ausbildung zum psychologischen Coach gemacht. In der Theorie ist mir alles klar, aber wie ihr Experten ja wisst, tritt in Momenten des Triggers das unbewusste Muster hervor und genau hier kann ich mir nicht helfen.

Und ich weiß nicht warum hier so rumgetrampelt wird auf die Tatsache, dass ich ein Kind hab und geheiratet hab. Neid?

24.10.2024 19:08 • x 2 #47


A


Ex nicht loslassen trotz Ehe

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PsychoMantis
Zitat von Lilli03:
Oh bitte, ihr stellt mich hier da, als wäre ich dumm wie Brot und hätte keine Ahnung von gar nichts! Ich selbst hab jahrelange ...

Sorry aber ich bin hier raus. Ich finde diese Antwort sehr unanständig dafür, das man dir hier versucht aufrichtig zu helfen.

Und den Eindruck dass du Ahnung von Psychologie hast hast du auf mich nicht gemacht. Schon gar nicht Coachings. Wie einem danach noch so etwas passieren kann und man immer noch dem Ex nach hängt versteh ich nicht. Aber muss ich auch nicht, ich mag hier nicht mehr helfen. Mach's gut.

24.10.2024 19:14 • x 4 #48


Scheol
@Lilli03

Zitat:
Oh bitte, ihr stellt mich hier da, als wäre ich dumm wie Brot und hätte keine Ahnung von gar nichts!

Wer macht das den ?
Warum empfindest du das den so ?
Trigger ?

Zitat:
Ich selbst hab jahrelange Persönlichkeitsentwicklung, Beratungen, etc. hinter mir und selbst eine Ausbildung zum psychologischen Coach gemacht.

Die wenigsten kennen sich mit dem Thema Trauma , Traumafolgestörung , Retraumatisierung aus.
Fachleute geben dir schnell eine andere Diagnose wie z.b. BPS statt der Diagnose einer komplexe PTBS. ( siehe Professor Dr. Franz Ruppert.
Zitat:
In der Theorie ist mir alles klar, aber wie ihr Experten ja wisst,

Ja wie wir wissen , ……reicht wissen allein nicht aus um ein Trauma zu heilen. Siehe Vortrag z.b. von Verena König.

Zitat:
tritt in Momenten des Triggers das unbewusste Muster hervor und genau hier kann ich mir nicht helfen.

Richtig und der Traumasierte geht sofort in die Reaktion. ( Damir Charif ).

Und hier sollte Werkzeug erworben werden dieses selbst regulieren zu können. Da der Ehemann dich nicht coregulieren kann weil er vermutlich auch gar nicht weiß , das traumatische Erfahrungen vorliegen könnten.

Zitat:
Und ich weiß nicht warum hier so rumgetrampelt wird auf die Tatsache, dass ich ein Kind hab und geheiratet hab. Neid?

24.10.2024 19:21 • x 2 #49


L
@Scheol

Ich dachte, ich hätte die Beziehung gut verarbeitet, da ich danach Hife von mehren Seiten hatte, um alles zu verarbeiten und mich auch viel belesen sowie mit meinem Innersten befasst habe. Das was ich im ersten Post beschrieben habe, merke ich auch erst in den letzten Monaten bzw. Ganz stark nach der Geburt. Deshalb bin ich geschockt darüber, dass ich da anscheinend doch nicht alles durch habe.

Gibt es da Tipps und Hinweise von dir, wen du als Berater bzw. Therapeuten in der Ausbildung oder im Schwerpunkt empfehlen kannst?

24.10.2024 19:40 • x 1 #50


Scheol
@Lilli03

Zitat:
Ich dachte, ich hätte die Beziehung gut verarbeitet, da ich danach Hife von mehren Seiten hatte, um alles zu verarbeiten und mich auch viel belesen sowie mit meinem Innersten befasst habe.

Das du Traumaenergie nur durch Körperarbeit aus dem Körper bekommst ist dir bekannt ?

Eine Gesprächstherapie hilft dabei nicht. Auch kann eine Gesprächstherapie eine Re-Traumatisierung hervorrufen , die schlimmer sein kann als wie das ursprüngliche Trauma.

Zitat:
Das was ich im ersten Post beschrieben habe, merke ich auch erst in den letzten Monaten bzw. Ganz stark nach der Geburt.

Professor Ruppert , sagte in seinen Vorträgen das eine Geburt immer eine traumatische Erfahrung ist , und auch meist alte Traumata dadurch nach einer Geburt hoch kommen.

Wenn es ganz schräg läuft kommt noch ein medizinische Trauma dazu wie z.b V. König in einem Vortrag schilderte , das schwanger oft zum warten auf die Wehen irgendwo im Krankenhaus alleine geparkt werden. Was viel auslösen kann bei einer schwangeren.


Zitat:
Deshalb bin ich geschockt darüber, dass ich da anscheinend doch nicht alles durch habe.

Hier gibt es ein Themen Bereich toxische Beziehungen der umfass mit Archiv über 3000 Seiten glaube ich.

Auch ein Thema über Trauma.


Zitat:
Gibt es da Tipps und Hinweise von dir, wen du als Berater bzw. Therapeuten in der Ausbildung oder im Schwerpunkt empfehlen kannst?

V, König bietet selbst Kurse an wo sich Personen ausbilden lassen können , ABER selbst traumatisiert sein und solch Ausbildung zu machen ist denke ich der falsche Ansatz.

24.10.2024 19:50 • x 2 #51


J
Hallo,

ich glaube, dass du zu wenig Beziehungserfahrung hast, und deswegen auch etwas in dem aktuellen Schlamassel steckst.

Deine erste richtige Beziehung war eine sehr schwierige und eher negative Erfahrung, da wurden viele deiner Bedürfnisse nicht befriedigt bzw. du hast es so hingenommen, weil ?

Hier hast du hoffentlich nachgeforscht.

Nach dieser schlimmen Erfahrung warst du bestimmt froh eine liebevolle Erfahrung zu machen, weil diese Bedürfnisse
In der vorherigen Beziehung nicht gestillt wurden. Nun aber das Problem. Nach einer Beziehung sehnt man sich nach Eigenschaften im Partner, die vorher nicht da waren bzw. das die neue Beziehung eben diese fehlenden Komponenten aufweist. Man macht sich aber keine Gedanken, was man eigentlich in einer Beziehung möchte. Wahrscheinlich ist hier nun das Problem. Du bist mit deinem Mann zusammen geblieben, weil er diese fehlende Komponenten ausgefüllt hat, obwohl er nicht deine Bedürfnisse einer Beziehung im allgemeinen befriedigt.

Nach einer Weile in der Beziehung vergisst man aber die vorher fehlenden Komponenten, da diese nun befriedigt werden und einem fällt auf, dass, wie bei dir das 6uelle, etwas nicht befriedigt wird.

Stell dir vor, derselbe Mann wie jetzt, nur zusätzlich wird auch dein 6uelles Bedürfnis befriedigt. Wie würde sich diese Beziehung wohl für dich anfühlen? Nur hast du wieder einen Mangel in deiner Beziehung akzeptiert, weil?


Wenn du einen Partner hättest, der dich auch 6uell befriedigt, dann wäre dein Eingangsthema relevant und du müsstest bewusst loslassen. Das müsste man aktiv machen. Das geht eben auch nicht mal so und kann lange dauern. Aber mit der aktuellen Beziehung sehnst du dich vermutlich nach dem was fehlt?

Beziehungsweise was ist schlecht daran den 6 zu vermissen? Müsstest nur ein Partner haben, der deine 6uellen Bedürfnisse befriedigt. Es wird nicht dasselbe sein, das spielt dann aber keine Rolle, weil es anders schön ist.

24.10.2024 20:31 • x 1 #52


K
Zitat von Lilli03:
eine Ausbildung zum psychologischen Coach gemacht


Hat sich da was geändert? Wo gibt es denn ein staatliches Examen bzw eine staatliche Anerkennung? Kenne das nur als Qualifikation.

Aber….dann sollte Dir u.a. WingWave und SmilingSounds ein Begriff sein. Zwei Tools die geeignet sein könnten ein Trauma aus den Körper zu leiten.

24.10.2024 22:43 • x 1 #53


K
Danke für Deine Reaktion auf meinen Beitrag!

Zitat von Lilli03:
Aktuell hab ich auch das Gefühl, dass die Leidenschaft fehlt und wir mehr Mitbewohner als Paar sind. Ich bin abends oft mega müde und er auch und da geht halt nicht viel. Und wenn, dann kommt er schnell zum Zug und ich gehe leer aus bzw. er bemüht sich und ich kann mich dann gar nicht entspannen. Und es macht mir natürlich total die Angst, weil ich nicht viel, dass wir in diese Falle abdriften und am Ende noch woanders die S. Bestätigung suchen. Ich habe eh die ganze Zeit Angst davor und mal mir Szenarieren aus, dass er fremdgeht, obwohl er mir gar keine Anhaltspunkte dazu bietet.

Es spielt alles zusammen. Es ist nicht nur die Leidenschaft...es fehlt Intimität und grundlegendes Vertrauen auf beiden Seiten. Zudem andere Belastungen die Situation zusätzlich befeuern (Jobs, Gesundheit, Haushalt, Kinder). Würde die Liedenschaft wiedekrommen, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass der Hunger nach S. wiedekrommt. Es bedeutet auch incht, wenn der S. da ist, wird alles besser. Ne, es wird anders, denn bei den ganzen Dingen die ihr da als Paar zu meistern habt, kann hier nix in Symbiose klappen. Tut mir leid, dass Ihr da echt richtig schwere Säcke zu tragen habt.

Zitat von Lilli03:
Er hat immer betont, dass ihn ein Job und sein Gesundheitszustand unglücklich machen, nicht aber unsere Ehe.


Es kann hier nicht klassisch geteilt werden... dieses macht mich unglücklich, jenes macht mich unglücklich, aber unsere Ehe macht mich nicht unglücklich. Er schützt dieses Konstrukt, aber kein halbwegs normal denkender/empfindender Mann würde bei sowas (entschuldige):
Zitat von Lilli03:
dann tendiere dazu sowas zu sagen wie: Dann trenne dich doch! oder Dann sollten wir Schluss machen oder Dann sollten wir und scheiden lassen, etc.
Und er denkt nicht im Entfernsten damit, aber ich verletze ihn so. Außerdem denkt er wirklich gar nicht daran. Er will Konflikte lösen, zusammen als Team und nicht direkt Stress und/ oder Trennung, wie ich es kenne. Er kämpft sozusagen um mich, was mir auch unbekannt ist.
Und trotzdem tendiere ich dazu, diesen Mann verletzen zu wollen. Und beschuldige ihn fremdzugehen, mich nicht richtig zu lieben und mich nur des Kindes wegen zu geheiratet zu haben (was definitiv nicht stimmt).

....sich nicht unglücklich fühlen, erst Recht nicht, wenn beruflich und gesundheitlich auch nicht alles in Butter ist.
Wenn man(n) bei Konflikten derart verletzt wird und vor eine Wahl gestellt wird und dazu ein S. hat, was nicht unbefriedigender (für beide Seiten!) sein kann...dann ist das für mich persönlich eine absolute Schutzbehauptung.

Unabhängig davon, welche Vergangenheit Du mitbringst oder warum Du auch immer Deine Beziehung derart sabotierst...
Dann trenne Dich doch- sagt ihm doch: Du bist mir eh egal und Du reichst sowieso nicht
Dann sollten wir Schluß machen Dann sollte wir uns scheiden lassen - zeigt ihm, dass Dir diese Ehe egal ist und suggeriert ihm, dass Du ohne ihn ohnehin besser dran bist.

Selbst, wenn Ihr nicht allzuoft derartige Konflikte habt... es reicht ein einziges Mal aus: es/er wird vergeben, aber nicht vergessen! Die Vase ist runtergefallen, ihr klebt die Stellen wieder zusammen...die Narben bleiben. Harter Tobak...

Kurzum: sein nicht aber unsere Ehe...nimm nicht wörtlich oder sehe das nicht als Dein Sicherheitsnetz.


Zitat von Lilli03:
Also ja, ich sabotiere meine Beziehung!

Und wie.
Wenn ich mir dann Deinen Eröffnungs-Thread noch mal durchlese...wird klar, warum hier nachgebohrt wurde:

Zitat von Lilli03:
Hinzu kommt, dass ich mittlerweile verheiratet und ein Kind habe und meinen Mann über alles liebe. Er ist alles was ich mir jemals in einen Mann gewünscht habe und unsere Beziehung ist so gesund und so anders als die davor.
Ich liebe unsere Familie und bin so dankbar, dass wir uns gefunden haben in dieser Welt und unsere Werte und Lebensansichten so harmonieren. Mit meinem Mann sind so viele meiner und auch seiner Wünsche in Erfüllung gegangen und ich lebe eigentlich das leben, dass ich mir so sehr gewünscht habe!
Nur das S*x-Leben ist nicht so schön für mich. Ich bin in unserer ganzen Beziehung von 1 1/2 Jahren nur drei Mal zum Orga. gekommen und ich kann es einfach sonst nicht. Ich kann mich auch nicht richtig fallen lassen bei meinem Mann beim S*x und befriedige nur ihn, was mich hinterher sehr ärgert.
Aber das ist jetzt eher zweitrangig.


Hast Du psychische Ausnahmezustände? Intervalle ähnlich wie bei Psychosen? Nehmen Deine Emotionen oft Überhand?

Auch hier...verstehe mich nicht falsch... ich kann einiges sogar nachvollziehen, aber gesund ist Deine Beziehung (+zu Dir) nicht, entschuldige.

Ich sehe das wie Scheol :
Zitat von Scheol:
Das du Traumaenergie nur durch Körperarbeit aus dem Körper bekommst ist dir bekannt ?


Und bringe daher wieder WingWave und SmilingSounds ins Rennen...findest Du beides u.a. in der angewandten energetischen Psychologie und sollte Dir bekannt sein, da Du Qualifikationen in dem Bereich mitbringst.
Und ich erwähne noch mal besagte Werk Männer sind anders, Frauen auch.

Hier mag manches bretthart rüberkommen... oftmals ist es auch w(r)ichtig, da Bekannte/Therapeuten/Freunde und Co diesen Pups gern in einem wohlriechenden Blumenstrauss verpacken. Nimm es nicht zu negativ auf, es will Dir keiner was Böses.

Alles Gute für Dich!

Bye
Kerstin

25.10.2024 11:22 • x 1 #54


L
@Kerstin_2016

Ich frag mich nur warum diese Sätze so leichtfertig aus mir herauskommen und mir meine Ehe, die ich mich mit so lange gewünscht habe, mir in solchen Momenten egal scheint. Ich mir manchmal sogar die Zeit herbeiträume, in der ich Single war.
Aber ich weiß, dass ich nicht ohne meinen Mann leben will, sonst hätte ich ihn ja nicht geheiratet.

Kann man solche Verletzungen denn langfristig reparieren?

Ja, ich neige zu emotionalen Ausbrüchen, das begleitet mich schon seit der Kindheit und ich konnte das nie wirklich „abstellen“. Mein Vater ist oder war noch viel schlimmer, vor allem mir gegenüber in meiner Kindheit.

26.10.2024 09:33 • x 1 #55


PsychoMantis
Zitat von Lilli03:
@Kerstin_2016 Ich frag mich nur warum diese Sätze so leichtfertig aus mir herauskommen und mir meine Ehe, die ich mich mit so lange gewünscht habe, ...

Dazu hat man dir schon ganz viel geschrieben.

Und ich erwarte eigentlich von jemandem der behauptet sich in der Materie auszukennen sich die Fragen selbst beantworten zu können.

26.10.2024 12:21 • #56


K
Zitat von Lilli03:
Kann man solche Verletzungen denn langfristig reparieren?

Das kann ich dir pauschal leider nicht beantworten. Die Antwort ist so individuell wie der Mensch selbst.


Zitat von Lilli03:
Ja, ich neige zu emotionalen Ausbrüchen, das begleitet mich schon seit der Kindheit und ich konnte das nie wirklich „abstellen“. Mein Vater ist oder war noch viel schlimmer, vor allem mir gegenüber in meiner Kindheit.


Vielleicht hilft dir ein Coach !?

26.10.2024 12:27 • #57


L
@PsychoMantis Ich dachte, du wolltest dich hier aus der Diskussion rausnehmen?

26.10.2024 13:12 • #58


L
Ok danke an alle Antworten und die konstruktiven Hinweise und Ratschläge, ich werde das Beste draus machen

26.10.2024 13:13 • x 1 #59


A


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