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Ex ist immer präsent - wie den Schmerz überstehen

M
Liebes Forum,
Ich musste 35 Jahre alt werden um das erste Mal so richtigen Liebeskummer zu erleben.
Wir haben uns vor 13 Jahren kennengelernt und nach 1 Monat schwanger. War nicht ganz der Plan, aber hey, die besten Dinge geschehen nun mal ungeplant Alles war sehr turbulent, da das südländische Temperament immer wieder mit uns durchging. Vor 2 Jahren bin ich ausgezogen, doch wir waren trotzdem die meiste Zeit zusammen. Meine Ex-Partnerin ist während dieser Zeit psychisch erkrankt und ich war ihr nicht die beste Stütze, da ich mich gerade am Selbständig machen und selber nur am Funktionieren war. Offiziell getrennt, doch wir führten trotzdem so eine Art Beziehung Zeit zusammenverbringen, das Bett teilen etc. Ich war nach wie vor sehr absorbiert und meine Ex Partnerin verbrachte Stunden mit Ihrem Psychologen am Telefon, was dazu führte, dass sie sich in den werten Herren verliebte. Ausser einer Bettgeschichte wurde nicht mehr, da die Distanz zu gross und er wohl auch so ein Workaholic war. Nach einer Weile näherten wir uns wieder, doch bei uns war ja schon ordentlich Geschirr kaputt. Die Arme erlitt vor 2 Wochen einen Schlaganfall. Als ich es erfuhr, war ich gleich bereit mit Ihr zusammen zu ziehen und mich um sie zu kümmern. Dachte dies ist der nötige A. tritt, da wir grundsätzlich gut zusammen passen und uns endlich aufs wesentliche konzentrieren können unsere Familie. Sie willigte ein, doch da wusste ich leider noch nicht, dass sie vor 6 Wochen einen neuen Mann kennengelernt hat. Noch im Spital gestand sie mir, dass sie einen neuen Freund hat, war natürlich ein ordentlicher Schlag ins Gesicht, obwohl ich absolut kein Anrecht hatte, schliesslich waren wir nicht zusammen. Das Thema zusammenziehen war da natürlich für mich auch vom Tisch. Tja Summa summarum, wenn man eine Beziehung nicht gleich verarbeitet holt es einen früher oder später ein
Ich versuch für Sie da zu sein, doch es ist super schwer und klappt nicht wirklich. Bin einfach ratlos, sie braucht Unterstützung und ist Mutter meiner Tochter. Ich hingegen, möchte einfach nur Abstand und diese Trennung endlich verarbeiten. Wer hätte mir einen Ratschlag und kennt die Wunderwaffe, damit Appetit, Schlaf und das CHI wieder zurückkehren und man gut in einer solchen Situation agiert? Danke für jeden Kommentar

24.09.2017 18:46 • #1


B
Wie arg ...
was ist denn das für ein Psychologe der mit einer Patientin ins Bett geht.
Bist dir sicher das es ein Psychologe war?

Ich würde Abstand nehmen, anbieten für sie da zu sein wenn sie Hilfe benötigt und sonst halt für das Kind da sein. Ansonsten Rückzug!

Ich hoffe es ist ihr nicht viel Schaden vom Schlaganfall zurückgeblieben!

24.09.2017 19:14 • x 1 #2


M
Hab ich mich auch gefragt... Der Mann ist wirklich Psychologe mit eigener Praxis...

Sie hatte ordentlich Schwein... mit 40 einen schlaganfall ist schon sehr speziell, da sie gesund lebt... doch sie kommt wieder auf die Beine.. sprechen war bereits nach 1 Tag wieder fast perfekt, doch die Sehstärke ist dem 1 auge ist beeinträchtigt..

Danke für Deine Feedback.. Ich arbeite noch an einer guten Rückzugsstrategie...

24.09.2017 19:27 • #3




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