Die 6 Wochen meinen nicht, dass sie in der Zeit darüber nachdenkt, ob sie dich zurück will.
Die 6 Wochen sollen ihr garantieren, Ruhe vor dir zu haben.
Drei Monate nach der Trennung hast du sie offensichtlich noch nicht aufgegeben und insistierst noch. Was ich by the way sehr gut nachempfinden kann.
Aber sie will nicht mehr und sie weiß nicht, was sie noch sagen soll, also hat sie das mit den 6 Wochen gesagt. 6 Wochen durchatmen in der Hoffnung, dass du danach aufgegeben hast.
Kümmer dich um dich und deine Zukunft. Bleibt vor Ort. In Berlin kannst du dich doch überhaupt nicht adäquat um ein Kleinkind am anderen Ende von Deutschland kümmern.
Geh zum Anwalt und lass alles rund ums Kind juristisch fixieren.
Such dir eine Wohnung, die gut für dich und das Kind ist. Heißt, dass sie schnell bei der Mutter wäre, in Reichweite von Kita und künftigen Schulen.
Fang an dir einen Freundeskreis aufzubauen.
Komm aus deinem Selbstmitleid heraus und übernimm Verantwortung für dein Leben. Das beinhaltet auch, dass wenn du eine Familie gründen willst, du deine Zukünftige erst kennenlernen, dann schwängern solltest. Nicht anders herum. Und kennen tut man sich erst nach Jahren. Nachdem man gelernt hat Krisen miteinander durchzugehen. Und zusammenwächst.
Jetzt ist es wie es ist. Und damit musst du umgehen lernen. Für dein Kind musst du lernen mit der Mutter des Kindes klarzukommen. Inklusive ihre Grenzen und ihr Leben zu respektieren. Heißt auch: es geht dich nichts mehr an, wie oft sie feiern geht und wen sie vö.., solange es dem Kind nicht schadet.
Schau auf dich. Du bist nicht mehr nur du, du bist jetzt Vater. Und damit hast du die Verantwortung erwachsen zu werden und entsprechend zu handeln.
14.04.2024 15:15 •
x 5 #84