Ex hat ihre Kinder bei uns abgeladen

Zitat von Rosa-91:

Ich denke diese Frau gehört in die Schranken gewiesen. Alleine schon wegen der Kindeswohlgefährdung die hier vorliegt. Sie benutzt ihre Kinder als Druckmittel. Mütterliche Fürsorge und Liebe sieht anders aus.

Vielleicht ist das so. Aber ich habe nicht das Bedürfnis die Person zu sein, die das tut. Es würde mir nicht gut tun. Es würde den Kindern erneut Stress und Unsicherheit bringen. Das ist nicht meine Absicht. sie sollen genau wie ich auch zur Ruhe kommen. Sie und ich sind alle ungefragt in die Situation geworfen worden. Meine Schwester eine Sache gesagt, die mir im Kopf bleibt. Sie haben trotz allem eine gute Entscheidung getroffen, indem sie die Kinder nicht zu irgend jemand gebracht haben, sondern zu dir. Er war abends und morgens für sie sichtbar und hat am Wochenende mit ihnen etwas unternommen. Das war eine Konstante in den 6 Wochen. Es war weit entfernt von ideal, aber sie haben gewusst, dass ich mich gut kümmern würde. Meine Rolle ist mir jetzt weitgehend klar. Ich wünsche mir Ruhe. Wenn jemand in der Umgebung der Kinder Ämter einschalten möchte bin ich weder dafür oder dagegen. Ich werde die Person nicht sein. Diesen Rat werde ich als einzigen von hier nicht annehmen.

Ich kann dich dahingehend verstehen, dass du nicht die Person sein möchtest.
Allerdings wird es den Kindern auf Dauer zunehmend schlechter gehen, weil die Frau ihre Muster nie ablegen wird. Die Kinder dienen immer als Druckmittel und werden instrumentalisiert. Vielleicht macht es dann die 3 oder 4. neue Frau von deinem Ex. Ich hoffe einfach für die Kinder, dass es überhaupt jemand macht.

Zitat von Karili:

Vielleicht ist das so. Aber ich habe nicht das Bedürfnis die Person zu sein, die das tut. Es würde mir nicht gut tun. Es würde den Kindern erneut Stress und Unsicherheit bringen. Das ist nicht meine Absicht. sie sollen genau wie ich auch zur Ruhe kommen. Sie und ich sind alle ungefragt in die Situation geworfen worden. Meine Schwester eine Sache gesagt, die mir im Kopf bleibt. Sie haben trotz allem eine gute Entscheidung getroffen, indem sie die Kinder nicht zu irgend jemand gebracht haben, sondern zu dir. Er war abends und morgens für sie sichtbar und hat am Wochenende mit ihnen etwas unternommen. Das war eine Konstante in den 6 Wochen. Es war weit entfernt von ideal, aber sie haben gewusst, dass ich mich gut kümmern würde. Meine Rolle ist mir jetzt weitgehend klar. Ich wünsche mir Ruhe. Wenn jemand in der Umgebung der Kinder Ämter einschalten möchte bin ich weder dafür oder dagegen. Ich werde die Person nicht sein. Diesen Rat werde ich als einzigen von hier nicht annehmen.

Ich find dein Vorgehen und Umgang mit der Sache total super und bin mir sicher, dass du so gut über das Ganze hinweg kommst!

@ Rosa91

Ich verstehe dein Argument, dass man sich für Kinder einsetzen muss. Das sehe ich auch so, denn genau das habe ich 6 Wochen getan. Ich habe mich auch 6 Wochen lang zu Dingen drängen lassen, die mich überfordert haben und letztlich mein Leben komplett auf den Kopf gestellt haben. Vor 6 Wochen noch habe ich mich geliebt und glücklich gefühlt mit dem Traum zu heiraten und Kinder zu haben. Ob ich mich dabei selbst belogen habe oder nicht möchte ich gerne irgendwann in Ruhe aufarbeiten. Die Reaktionen meines Umfelds sagen mir aktuell noch, dass ich weitgehend richtig lag. Ich bin froh über jede Anregung, aber ganz deutlich und noch mal: Ich werde nichts unternehmen! Hier weiter zu drängeln erinnert mich leider an die letzten 6 Wochen. So leid es mir tut. Ich bin dankbar, dass ich so viele Anschübe und Gedanken von euch bekommen habe. Ich habe mich jedoch zu zwei Dingen fest entschieden. Ich nehme ihn nicht mehr zurück und ich fühle mich nicht mehr verantwortlich. Den Kindern geht es objektiv auch jetzt gut. Was in den letzten 6 Wochen war, da stehen Aussagen gegeneinander und ich möchte ganz einfach, dass ich und auch die Kinder zur Ruhe kommen. Da hilft leider auch kein weiteres Aber. Ich hoffe, das könnt hr verstehen.

Zitat von Rosa-91:

Allerdings wird es den Kindern auf Dauer zunehmend schlechter gehen, weil die Frau ihre Muster nie ablegen wird.

Korrekt - aber: nicht Karilis Baustelle!

Karili, wie gesagt, du hättest das in der akuten Situation melden sollen, als die Kinder noch bei dir waren - jetzt würde ich davon tatsächlich sogar eher abraten, weil es dir nun nichts mehr als Ärger bringen wird und fraglichen Nutzen für die Kinder.

Sollte das in dem Stil bei der Mutter weiter gehen, wird das schon früher oder später an anderer Stelle auffliegen und dann kann das Amt vielleicht auch tatsächlich handeln. Im Moment können die anhand der vorliegenden Sachlage doch gar nix tun außer mal freundlich gucken, und nicht mal das dürfte derzeit passieren da die ja wegen Corona auch nur noch absoluten Notfällen nachgehen und das ist dies hier nun mal definitiv nicht.

Zitat von Nachtlicht:

Korrekt - aber: nicht Karilis Baustelle!

Ich kann euch da schon verstehen, aber wenn ich einen Autofahrer betrunken erlebe, dann rufe ich auch die Polizei und schau nicht weg, weil es ja nicht meine Baustelle ist. Unfall bedeutet physische Gewalt, aber Kindeswohlgefährdung auch psychische. Ich hoffe ihr versteht im übertragenen Sinne, was ich damit sagen möchte.
Das braucht auch niemand kommentieren. Das ist lediglich meine Meinung dazu.

Edit:
@Karili
Auch wenn es jetzt schmerzt, aber du kannst eigentlich dankbar dafür sein, dass alles aufgeflogen ist.
Du hast nun immerhin die Chance einen Mann zu finden, der aufrichtig liebt und dem dein Wohlergehen am Herzen liegt.

Zitat von Karili:

Da hilft leider auch kein weiteres Aber

Zitat von Rosa-91:

aber

Zitat von Rosa-91:

Das braucht auch niemand kommentieren. Das ist lediglich meine Meinung dazu.

die ist jetzt von dir hinreichend oft und mit hinreichenden beispielen untermauert dargelegt worden.
bitte respektiere nun karilis wunsch, diese thematik nicht weiter zu vertiefen.

@Karili

Zitat von Karili:

Vielleicht ist das so. Aber ich habe nicht das Bedürfnis die Person zu sein, die das tut. Es würde mir nicht gut tun.

Dann mach es auch nicht, ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht das letzte Mal ist, dass sowas oder anderes vorkommt und es gibt wie gesagt genug Leute, die sowas auf Grund ihres Berufs handeln können. Es gibt Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter, Ärzte und Psychologen und irgendwann wird irgendjemand schon das Jugendamt oder andere Stellen informieren! Das ist nicht dein Job und ich bin mir sicher es wird andere geben, die aktiv werden, wenn nötig!

Zitat von Karili:

Ich wünsche mir Ruhe. Wenn jemand in der Umgebung der Kinder Ämter einschalten möchte bin ich weder dafür oder dagegen. Ich werde die Person nicht sein.

Zitat von Rosa-91:

Da bin ich mir langsam nicht mehr so sicher, vielleicht fehlt es auch nur an Windungen im G.

An sozialen Kompetenzen fehlt es sicher, aber schuldfähig sind beide, denn beide wissen, das das was sie getan haben nicht in Ordnung ist, weder Karili gegenüber noch den Kindern.
Soziale Kompetenzen und die Persönlichkeit können nachreifen, hoffen wir mal das beste!

Zitat von juliet:

die ist jetzt von dir hinreichend oft und mit hinreichenden beispielen untermauert dargelegt worden.
bitte respektiere nun karilis wunsch, diese thematik nicht weiter zu vertiefen.

Das kann gerne deine Meinung sein, ich habe meine. Selbstschutz kann ich verstehen, aber dann versteht bitte auch, dass ich für Zivilcourage und Kinderschutz stehe, denn die Kinder haben am wenigstens die Möglichkeit sich zu wehren. Nicht nur Schläge schaden, sondern auch psychische Gewalt schmerzt. Und gerade wenn ich lese wozu die Frau fähig ist, dann möchte ich nicht wissen wie sie das auch gegenüber den Kindern machen könnte.
Es gibt viele Menschen, die im Nachhinein sagen: Ach hätte ich doch früher was gesagt...

Mehr wollte ich nicht

@Rosa-91

Auch ich habe das Kindeswohl im Auge, aber bitte, sie sagt sie kann das nicht, es ist viel, was sie in der letzten Zeit verpacken musste und ja, Gewalt gegen Kinder geht gar nicht! Gib den Lehrern und Erzieher etc eine Chance da aktiv zu werden, viele sind da sehr sensibel und können auch ganz anders agieren als Karili

Meine Güte, die Mutter hat die Kinder nicht auf die Autobahn zum Spielen geschickt. Sie hat gemeinsam mit dem Ziehvater der Kinder diese im Haushalt des den Kindern sehr vertrauten Ziehvaters untergebracht. Und sie hatte regelmäßig Kontakt zu ihren Kindern. Die Kinder vertrauen und lieben ihren Ziehvater.

Was sollte denn ein Jugendamt tun, wenn @Karili sich nach sechs Wochen beschwert? Sie würden das vermutlich als Nachtreten einer enttäuschten Ex_Partnerin werten. Da ist jetzt nichts mehr zu gewinnen.


Liebe TE,

ich will hier deinen Schmerz nicht klein reden. Dir ist übel mitgespielt worden und du bist völlig zurecht sauer. Deinen Umgang mit dem Thema und dein Wunsch nach Abstand, um abschließen zu können empfinde ich als sehr souverän.

Dir alles Gute!

Zitat von Rosa-91:

Das kann gerne deine Meinung sein, ich habe meine

ich habe meine Meinung inhaltlich zu dem Thema überhaupt nicht geäußert. Und dass du hier wiederholt Grenzen überschreitest, ist eine Tatsache, und keine Meinung. bitte lass es jetzt gut sein.

Zitat von juliet:

ich habe meine Meinung inhaltlich zu dem Thema überhaupt nicht geäußert. Und dass du hier wiederholt Grenzen überschreitest, ist eine Tatsache, und keine Meinung. bitte lass es jetzt gut sein.

Achso Grenzen überschreiten, wenn das in deinen Augen so ist dann bitte.
Ich hab kein schlechtes Gewissen nur weil ich auf Misstände hinweise. Man hat eine gewisse Verantwortung für sich und für andere. Punkt.

Was für einen Sinn macht es, hier über Seiten das Verhalten der Ex auseinander zu pflücken? Schon der Threadtitel impliziert, als ob die Ex verantwortlich dafür ist, dass die schöne, heile Welt von Karili jetzt in Scherben liegt.

Man kann das Verhalten der Dame ätzend finden, das tue ich auch. Aber mit ihr hatte Karili keine Beziehung, sondern zu dem Mann, der sich als Vater der Kinder empfindet und über dem Kopf der TE hinweg entschied, sie zu sich zu nehmen, um ihr dann die Betreuung zu überlassen. Kann man wochenlang mitmachen, muss man aber nicht. Für das eigene Verhalten ist man selbst verantwortlich.

Das gilt auch für den (Ex)Partner, der sich entschlossen hat, dass ihm die Kinder (und vielleicht auch die Ex) wichtiger sind, als eine gute Beziehung zu Karili. Der noch nicht mal bereit ist, durch Gespräche einen Kompromiss mit ihr zu finden, was die Unterbringung und den Umgang mit den Kindern betrifft.

Ein Traummann wäre für mich was anderes!

Klar kann es sein, dass die Ex (auch über die Kinder) einen Keil zwischen die beiden treiben wollte. Hat ja geklappt - weil ER es zugelassen und sogar unterstützt hat.

Ich finde es echt müßig, darüber zu diskutieren, ob die Mutter der Kinder manipulativ ist und nur ihre Wohnung renoviert haben wollte. Sie hätte sich wünschen können, was immer sie wollte: Wäre es bei ihm nicht auf fruchtbaren Boden gefallen, wäre sie damit gegen die Wand gefahren.

Der Mutter ne Rechnung über die Verpflegungskosten aufzumachen finde ich persönlich echt albern. Da auch dabei ein Stellvertreterkrieg geführt wird; für mich wäre derjenige kostenpflichtig, der die Kinder angeschleppt hat. Normal wäre für mich, wenn der Mann das von Anfang an sowieso angeboten bzw. Karili die Problematik sofort angesprochen hätte, nachdem abzusehen war, dass es sich nicht um ein Wochenende, sondern um Wochen handelt. Ich frag mich auch, wie sonst die Kosten aufgeteilt wurden, wenn die Kinder da waren und mitversorgt wurden.

Bei allem Verständnis für den Kummer der TE. Aber mir ist es zu einfach gegriffen, sich auf die Ex als Schuldige für das Schlamassel einzuschießen. Die hat das alles angeleiert, weil sie es konnte. Ich sag nicht, dass ich das gutheiße.

Verantwortlich für ihre Beziehung sind jedoch Karili und ihr (Ex)Freund. Und da hat meiner Meinung nach die TE (zu) lange die Augen davor verschlossen, dass der Mann 1. ungeklärte Baustellen hat und dadurch 2. gar nicht so ein Traummann war/ist, als den sie ihn sehen wollte.