Ex Freundin sehr zornig und verbittert, was tun?

09.03.2022 17:31 • x 4 #16

Finde den Hund jetzt auch das kleinste Problem. Darüber kann man reden wenn die zeit reif ist

09.03.2022 17:51 • x 1 #17

Sie sagt, die Kinder würden, nachdem ich schon jetzt nicht mehr da bin, nicht auch noch den Abschied von dem Hund verkraften.

Ich weiß, dass die Situation für sie echt besch... ist. Auch finanziell... Die Kinder haben auch erst vor knapp 2 1/2 Jahren ihren Vater durch die Scheidung verloren... der kümmert sich zwar regelmäßig um sie, aber meine Ex steht schon wieder vor einem Scherbenhaufen. Es ist echt ne Katastrophe.
Aber, wie gesagt, am Trennungsabend gab es sofort eine Kontaktsperre und danach eben dieser fürchterliche Wutausbruch. Ich sah bisher keine Möglichkeit für ein halbwegs ordentliches Gespräch in welchem man Lösungsansätze hätte ansprechen können.

Dass mit dem Brief stimmt. Ich bin froh den nicht verschickt zu haben. Das war wohl mehr was für meine Verarbeitung, was ihr gar nichts bringt.

Grüße

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Ex Freundin sehr zornig und verbittert, was tun?

09.03.2022 18:03 • x 1 #18

Zitat von RegenWein:
Sie sagt, die Kinder würden, nachdem ich schon jetzt nicht mehr da bin, nicht auch noch den Abschied von dem Hund verkraften

Das ist dann ihre Entscheidung. Die Anschaffung eines Hundes verpflichtet ja nicht bis ans Ende zusammenzubleiben. Obwohl man sich das vorher überlegen könnte. Ist ja noch nicht so lange her. Ist wie mit Kindern. Sei froh das es nur ein Hund ist

Zitat von RegenWein:
Ich sah bisher keine Möglichkeit für ein halbwegs ordentliches Gespräch in welchem man Lösungsansätze hätte ansprechen können.

Auch ihre Entscheidung, wenn Du, wie gesagt, ein Gespräch (wenn sich die Wogen geglätten haben) anbietest. Du kannst die Tür nur öffnen.

Aber wie ich schon sagte. Mache Dir klar und nutze die Zeit um über Dich und was Du willst nachzudenken, was Du Dir von einem Gespräch erwartest. Was willst Du

09.03.2022 18:54 • #19

Ich kann leider noch nicht sagen, was ich genau will. Zunächst habe ich noch daran geglaubt, dass wir über die Situation, die zur Trennung führte, sprechen könnten. Vielleicht hätte man noch über alles reden können...
Aber seit dem letzten Kontakt bin ich noch etwas perplex und hab ehrlich gesagt sogar etwas Angst vor ihr bekommen.

Grüße

09.03.2022 19:02 • x 1 #20

Dann warte solange es dauert. Wenn sie fragt dann sag ihr das so.

09.03.2022 19:30 • #21

Hm, vielleicht ist Das das Beste...

Ich glaube, da kommt jetzt nichts (oder zumindest nichts Zielführendes) mehr. Aber dann ich es wohl im Moment nicht ändern.
...phuuu, das ist schon alles ziemlich ätzend

09.03.2022 19:43 • x 5 #22

Zitat von RegenWein:
Sie sagt, die Kinder würden, nachdem ich schon jetzt nicht mehr da bin, nicht auch noch den Abschied von dem Hund verkraften. Ich weiß, dass die Situation für sie echt besch... ist. Auch finanziell... Die Kinder haben auch erst vor knapp 2 1/2 Jahren ihren Vater durch die Scheidung verloren... der kümmert sich ...

Ihr seid ja ein tolles Paar gewesen -Respekt.
Scheidung vor 2,5 Jahren und jetzt ist der Ersatzpapa auch noch weg.
Euch ist offenbar jedes Verantwortungsbewusstsein abhanden gekommen und zwar beiden !

Wenn ich mich beständig streite , da eine Scheidung erst 2,5 Jahre zurück liegt und man allgemein finanziell auch noch kaum rum kommt schafft man sich nicht noch ein Haustier an, Das jede Menge Geld, Verantwortung und Zeit kostet !

Was Du machen kannst?
Zahle wenigstens jeden Monat das Futter und übernehme die Tierarztkosten, wenn Dir was an ihr liegt, Hundehaftpflicht und am besten eine Op-Versicherung . Schreib ihr Das und steh dazu und lass sie dann erstmal in Ruhe.

Das ist das Wenigste was Du nach diesem Drama als Wiedergutmachung leisten kannst.

Unmöglich sowas, aber sie ist kein Stück besser .
Die armen Kinder, vom Hund rede ich jetzt mal nicht .

09.03.2022 19:53 • x 2 #23

Ich werd das nie raffen, wie sich so viele so schnell nach dem Scheitern einer Beziehung so schnell emotional auf was neues einlassen kann

09.03.2022 20:03 • x 2 #24

Zitat von RegenWein:
[...]
So kam es auch dass wir uns Ende Januar einen Welpen zulegten.
[...]
Habt ihr vielleicht einen Rat?

Ja, habe ich: übernimm für das leidtragende Bindungstier Verantwortung.
Abhängig von Rasse und Größe sind das hälftig zwischen 30 und 100 Euro pro Monat.
Könntest du ihr einfach schicken.

09.03.2022 20:11 • x 1 #25

Also Leute, ich finde das mit dem Hund völlig überzogen. Im Januar hat es sicher auch schon gekrieselt. Die einen schaffen sich ein Haustier an und die anderen machen ein Rettungskind. Es ist doch klar wie lang die Lebenserwartung eines Hundes ist. Wegen einem Hund bleibt man nicht zusammen oder zahlt Unterhalt.

Natürlich kann man sich die Kosten teilen. Mach nen Dauerauftrag und gut. Aber im normalfall übernimmt derjenige die Kosten, bei dem das Tier lebt.

09.03.2022 20:26 • x 4 #26

Zitat von Hulkine:
Also Leute, ich finde das mit dem Hund völlig überzogen. Im Januar hat es sicher auch schon gekrieselt. Die einen schaffen sich ein Haustier an und die anderen machen ein Rettungskind. Es ist doch klar wie lang die Lebenserwartung eines Hundes ist. Wegen einem Hund bleibt man nicht zusammen oder zahlt Unterhalt. ...

@Hulkine
Wärst du an der Entscheidung zur Anschaffung ursächlich beteiligt gewesen, würdest du nun finanziell Verantwortung übernehmen, oder nicht?

09.03.2022 20:30 • x 1 #27

Ich würde mir erst gar keinen Hund anschaffen wenn ich eine solche krisenbeziehung hätte. Und wenn doch, wäre mir klar das ich allein für den Hund sorge wenn ich mir einen hole. Auch wenn es zu dem Zeitpunkt mit meinem Partner gemeinsam war.
Um das Geld geht es nur sehr unterschwellig

09.03.2022 20:43 • x 1 #28

Wie gesagt, es geht mir hierbei nicht ums Geld. Ich wäre dazu bereit 100 Eur pro Monat bereit. Und möchte das auch, weil es unsere gemeinsame Entscheidung war und ich zumindest etwas Verantwortung übernehmen muss.
Mein Problem ist, dass ich mich kaum traue mit ihr darüber zu reden. Sie hat mir ja sehr deutlich gesagt, dass sie nichts mehr mit mir zu tun haben will.

Und dennoch... irgendwie würde ich immer noch versuchen wollen die Wogen etwas zu glätten und ihr finanziell helfen.

09.03.2022 20:44 • x 1 #29

Zitat von Hulkine:
Ich würde mir erst gar keinen Hund anschaffen wenn ich eine solche krisenbeziehung hätte. Und wenn doch, wäre mir klar das ich allein für den Hund sorge wenn ich mir einen hole. Auch wenn es zu dem Zeitpunkt mit meinem Partner gemeinsam war. Um das Geld geht es nur sehr unterschwellig

@Hulkine
Du versuchst dich herauszuwinden, im gegebenen Fall wurde der Hund gemeinschaftlich angeschafft in Angesicht der Krise. Also, wie steht es mit der Verantwortung? Run away or take it?

09.03.2022 20:46 • x 1 #30

Jetzt warte doch erstmal ab . Lass ein paar Tage verstreichen und dann schaue was passiert . Glaube nicht dass ihr nie wieder was voneinander hört obwohl man das immer erst denkt

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