Ex Freund erpresst mich

Zitat von aequum:

Man weiß ja nicht wie weit es in dem Chat mit dem EX gegangen ist. Sollte die TE bereits z.B. ihre Adresse genannt haben weil das S. bei ihr stattfinden sollte, ist sie bereits eindeutig identifiziert.

Legt man sich bei solchen Aktivitäten nicht eine zweite Nummer zu?
Hat die TE hoffentlich getan und selbst wenn... dann war es eben einmalig, der Typ hat ihr gefallen und der Reiz des Unbekannten und Verruchten, das wollte sie eben einmalig ausprobieren.
Hier würde ich dementieren, so gut es geht und nichts zugeben.

Zitat von Heffalump:

so wie sich als Freizeit 6 Dame zu verkaufen, etwa?

Darüber sollte niemand werten, man kommt manchmal im Leben an einen Punkt, wo dies der einzige Ausweg scheint.
Ob das moralisch korrekt ist oder nicht ist nicht wichtig für ihre Frage.

@RoseDawson1275

Wende dich an den Weissen Ring:

Opfer-Telefon 116 006
Bundesweit. Kostenfrei. Anonym. Ein Hilfsangebot des WEISSEN RINGS: 7 Tage die Woche von 7 bis 22 Uhr.

ich würde mir das gut Überlegen, wenn du Pech hast kassieren sie dich ein.

zweitens du kannst noch so weit wegziehen, mit etwas glück triffst du dort genau einen von deinen Kunden, der dich offen anspricht ob jetzt dort deiner Tätigkeit nach gehst, ganz schmackhaft in Begleitung

Nachdem TE nicht online ist, könn wa ja noch darüber sinnieren, ob oder ob nicht, oder warten, ob se nochmal auch taucht

Zitat von Dudo:

ich würde mir das gut Überlegen, wenn du Pech hast kassieren sie dich ein.

warum sollte sie einkassiert werden und aus welchem Grund?

@CanisaWuff

glaubst nicht das div. Beschützer merken das sie es mit einem Schaf zu tun haben, was die Tätigkeit betrifft und eine Chance sehen

Zitat von DrillingsPapa:

@aequum ich bezweifle, das ein Vermieter/Hausverwaltung sich Chats angucken wird, zumal man hier nichtmal 100% nachweisen könnte, dass sie vom TE geschrieben worden ist. Rechtlich hat dieser Chat für dem TE keine Auswirkung. Für eine Fristlose Kündigung langt das auf keinen Fall.

ein privater Vermieter wird sich das bestimmt, aus Neugierde oder Moral ansehen, eine Hausverwaltung eher weniger. Ich bin da kein Experte, aber ich glaube man rutscht da schon extrem weit in den Datenschutz und das kann dann ziemlich blöde für den enden, der die Daten nicht geschützt hat und ein weitergeben von Chats sehe ich als ein nicht schützen der Daten an, vor allem wenn noch der Name dabei steht.

Aber mal sehen, ob sich die TE nochmal meldet.

Zitat von Dudo:

@CanisaWuff glaubst nicht das div. Beschützer merken das sie es mit einem Schaf zu tun haben, was die Tätigkeit betrifft und eine Chance sehen

nein, das glaube ich nicht.
Aber es könnte das Finanzamt interessieren. Man muss sich als sog. S. anmelden.

Hatte ich ja schon geschrieben. Den sog. Hur.enpass.

Generell halte ich von diesem.. gegen Taschengeld nicht viel. Es gibt Frauen, die arbeiten dafür und zahlen Steuern, daher sollte diese Art der Schwarzarbeit unterbleiben, abgesehen von den Gefahren, die durch Gäste ausgehen kann.

Zitat von CanisaWuff:

nein, das glaube ich nicht.

man sollte die Gefahr nicht unterschätzen.

ich würde auch Fremde nicht in meine Wohnung lassen, bzw. besteht die Gefahr von Gewalt wo keiner zu hilfe eilen kann

Wieso willst du dich für ein Taschengeld prost.? Meld ein Gewerbe an, geh ins Laufhaus - da ist die Wahrscheinlichkeit, dass dich ein Irrer abmurkst, deutlich geringer - und du verdienst mehr. Oder probiere es nur online mit einschlägigen Streams, das kann deinem Vermieter egal sein, wenn, dann gehts ihm um ein- und ausgehende dubiose Freier und die Sicherheit der anderen Parteien inkl. dem Ruf des Hauses. Kommt halt auf das Wohnhaus und die Mietmieter an, wie scharf da reagiert wird.

Theoretisch könnte er dich dafür natürlich rauswerfen. Aber da so Chats leicht gefaked werden können, kannst du dich auch auf einen irren eifersüchtigen Ex-Freund rausreden, der das alles erfunden und inszeniert hat. Nur da du schwarz arbeiten willst, würd ich mich eher vor dem Finanzamt fürchten als vor dem Vermieter. Das kann saftige Strafen und Anzeigen nach sich ziehen.

Aber nochmal, in der Wohnung, wo dann auch noch jeder Irre auf der Welt weiß, wo du wohnst und anzutreffen bist, ist schon ein riskantes Spiel mit deinem Leben. Da ist es direkt auf dem Strich weniger gefährlich. Und für ein Taschengeld steht schon gar nicht dafür. Die Wahrscheinlichkeit, dass du nur gebumst, in deiner eigenen Wohnung eingesperrt und misshandelt, aber nicht bezahlt wirst, ist da hoch. Das hängt ja in Wahrheit nur vom Goodwill der wechselnden Typen ab, die sich nur eine Billig-Hu.. auf Taschengeldniveau leisten wollen. Also nicht die beste Klientel und null Respekt, was es noch gefährlicher macht. Das ist lebensgefährlich, was du da tust. Und das für ein Butterbrot. Sei vorsichtig und denk nochmal gut darüber nach, ob sich das Risiko für die paar Kröten lohnt!

Und den Ex würd ich halt überall wo geht als eifersüchtigen unguten Spinner darstellen. Was er offensichtlich ja auch ist. Alles Gute!

Das ist ein Fall für eine Beratungsstelle. Das Anliegen selbst, aber auch die Hilfe für einen Umzug oder Alternativen statt seinen Körper verkaufen zu wollen.

Der Weiße Ring ist da das einzig vernünftige, statt diskussionen.

Ich antworte mal hier. Wenn man schon ein Thread erstellt, sollte man auch an dem Verlauf teilnehmen als Ersteller.

1. Thema Beweise
Einen anonymen Account ohne Adresse, etc. ist kein Beweis. Den kann jeder erstellen. Denn noch sollte man die Anzeige und den Account löschen für den Fall der Fälle.
Chatverläufe sind schwierig. Aber auch hier, solange keine Adresse genannt ist, hast du dein Gewerbe auch nicht in der Wohnung ausgeführt.

2. Gewerbliche Tätigkeit ist es immer dann, wenn du
2.1. Sie selbstständig ausführst. Sprich, du bietest eine Dienstleistung an und nimmst dafür Geld ohne bspw. Angestelltenverhältnis.
2.2. Gewinnerzielungsabsicht. Die in dem Fall selbstverständlich vorliegt.
2.3. Wiederholungsabsicht. Diese könnte man dir schon mit dem Inserat im Internet unterstellen. Dabei spielt es im Grunde keine Rolle ob du 10 Männer am Tag abfertigst oder 1 in Monat. Wobei einer im Monat natürlich weniger auffällt, als wenn dir 10 Männer die Woche die Tür einrennen.

In der Regel scheitern solche Geschichten an der Nachweisbarkeit. Ein Ex-Freund, der hier irgendwas unterstellt. Ein Vermieter der dich loswerden will. Da redet man sich wohl raus.
Problematisch wird es, wenn bspw. die Nachbarn den Eindruck haben.
Denn die werden im Zweifelsfall als erstes vom Vermieter befragt.

@Blattfee ich glaube nicht, dass der weiße Ring hier helfen kann. Die TE ist ja kein Opfer von Gewalt geworden. Sie könnte eines werden, wenn sie die Tätigkeit in der eigenen Wohnung macht.

Und der weiße Ring hilft auch nicht beim Umzug oder der Wohnungssuche (soweit jedenfalls mein Wissen über den weißen Ring)

Wenn die TE sich offiziell als S-Arbeiterin anmeldet, dann bekommt Sie eine Beratung in Bezug auf Sicherheit und Gewerbeanmeldung.

Zitat von NurBen:

Einen anonymen Account ohne Adresse, etc. ist kein Beweis. Den kann jeder erstellen. Denn noch sollte man die Anzeige und den Account löschen für den Fall der Fälle.
Chatverläufe sind schwierig. Aber auch hier, solange keine Adresse genannt ist, hast du dein Gewerbe auch nicht in der Wohnung ausgeführt.

Es wäre auch mit Adresse kein Beweis, den theoretisch könnte der Ex ja den Chat bzw die Inserate „aus Rache“ erstellt haben - und der hat ja wohl ihre Adresse. Blöd isses dann, wenn bereits täglich wechselnde Freier bei ihr ein- und ausgingen und es den Nachbarn auffiel, vielleicht noch inkl. Geräuschkulisse.

Und der Weiße Ring hat damit überhaupt nichts zu tun, der kümmert sich um Gewaltopfer.