Herrjeh, lass Dich mal virtuell drücken.
Du hast ohnehin schon schweren Ballast mit durch das Leben zu nehmen und nun auch noch das.
Warum Dein Exfreund sich so verhält, kann Dir niemand sagen. Man kann es höchstens ahnen, aber was hilft das?
Wichtig ist doch, dass Du Dich erholen kannst und wieder auf die Beine kommst.
Ich empfehle, jetzt erstmal wirklich auf Deine Freunde zu bauen und Dich dabei unterstützen zu lassen, mit den Kindern vielleicht eine Mutter-Kind-Kur zu machen, um Abstand zu finden. Lass Dir dabei helfen, das zu beantragen.
Außerdem brauchst Du Unterstützung bei der Trennung, nicht nur im emotionalen Bereich sondern auch dort, wo es um Formalitäten geht. Jemand, der nicht direkt emotional eingebunden ist, kann Dir besser helfen, alles zu sortieren, als Du es selbst könntest.
Such Dir Hilfe vom Beratungsstellen und vom Jugendamt. Sich einzugestehen, dass Du in einer schwierigen Lebenslage Hilfe brauchst (vielleicht eine Haushaltshilfe) ist stark und kein Zeichen von Schwäche.
Kannst Du mit den Kindern dort wohnen bleiben, wo Ihr jetzt seid? Auch das muss dringend geklärt werden, falls es das nicht ist.
Kann jemand Deine Kinder beaufsichtigen, während Du Dir ganz bewusst Zeit zum Trauern nimmst? Richte Dir Zeiten am Tag ein, an denen Du die Dinge regelst und Zeiten, in denen Du Dich gehen lassen kannst. Vergiss nicht zu essen und zu trinken. Es ist wichtig, dass Du bei Kräften bleibst.
Deine Ehre? Dein Exfreunddd hat Dir nicht Deine Ehre genommen. Das geht gar nicht. Er selbst ist ein ehrloser Kerl, wenn er mit Frau und Kindern auf diese Weise umgeht.
Du fragst, was Du tun kannst. Was ist denn Dein Ziel in dieser Situation?
14.07.2019 21:38 •
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