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Ex-Frauen - wieviel Altlasten muss man akzeptieren?

Konrad
Zitat von Maja13:
Es ist genau so, wie du schreibst. Er will, kann aber nicht. Er müsste nächstes Jahr nachfinanzieren und weiß noch nicht wie.

Ok, das ist also Geklärt, er würde gerne Verkaufen , geht aber nicht , die Zeit kommt aber wo er ein schönes Stößchen zu erwarten hat , betrachte es wie eine zu erwartende Erbschaft .


Zitat von Maja13:
Nach all den Rückmeldungen, die ich erhalten habe, liege ich wohl nicht ganz verkehrt, dass es ne blöde Situation ist. Ich warte mal ab und lasse es auf mich zukommen.

Nein es ist eine normale Situation wenn eine Immobilie gekauft wurde ist man Verschuldet , es sei denn das sofort bezahlt wird , aber wer kann das schon auch große Unternehmen arbeiten mit Krediten , voll normal.

Zitat von nalea:
weil er bereits so belastet ist.
Du wirst dich negativ verändern, weil du Dinge hinnimmst, die du tief in dir nicht hinnehmen möchtest. Sonst hättest du eingangs diese Frage nicht gestellt.


Ihr seid ja nahezu Hysterisch nur weil da einer Immobilien kauft , natürlich ist man dann Verschuldet und kommt nur mit Verlusten durch Versteigerung raus wenn man vorher alles fallen lässt. Im gegenzug hat man ordendliche Werte wenn man sich an den Vertrag hält. Was gibts denn da zu Jammern und Zetern , is doch alles OK.
Je nach dem wie lange er die Immobilie schon hat , könnte er jetzt sogar einen Gewinn erzielen selbst bei Versteigerung da die Immobilienpreise gigantisch in die höhe geschossen sind.

Is ähnlich wie eine Vermählung , wenn einer Aussteigt kann alles incl. Kinder den Bach runter gehen.

Ich würde mich an Deiner stelle mal erkundigen , da die Ex aussteigen will selbst evtl. einzusteigen , die Immobilie ist immerhinn die beste Wertanlage .
Aber ich glaube das wird zuviel für Dich , hälste nicht aus , kriegste Hysterische Anfälle weil Dein leben ruiniert ist , selbst wenns der Steuerberater Dir genau Ausgerechnet hat.
Du bist eine von denen die in der Rente dann lieber noch Putzen gehen will.

08.10.2019 12:53 • x 1 #31


Rino
Man lernt einen Menschen kennen und in den verliebt man sich erstmal, weil er ist wie er ist,oder...?
Wenn dieser jemand solche Altlasten hat, dann ist die Frage inwieweit man berechtigt ist sich da einzumischen finde ich, denn man muss ihn ja nicht nehmen...
Die Frage ist, ob da jemand ganz klar ausgenutzt wird, weil er schwach ist und man das nicht mit ansehen kann oder ob es vielleicht seine persönliche Entscheidung ist sich (aus irgendwelchen Gründen, die in diesem vergangenen Beziehungen liegen) verpflichtet zu fühlen, so zu handeln wie er handelt.
Wenn es sich tatsächlich um Frauen handelt mit denen er verheiratet war oder eine eheähnliche Beziehung geführt hat, dann sind solche Eigentumsverhältnisse unter Umständen nicht einfach gerecht zu klären.
Belastet es dich wie er sich abstrampelt dabei?
... Oder belastet dich, das eure persönliche Situation (finanziell?) vielleicht besser sein könnte und suchst eine Lösung dafür vielleicht darin irgendwelche Werte auf eure Seite zu ziehen, die Dir/ Euch zwar zum Vorteil gedeihen könnten, wobei dir diese Vorteile zu genießen eigentlich aber nicht bloß dadurch zusteht, dass DU nun seine aktuelle, neue Partnerin. Es gibt gesetzliche Regelungen nach Scheidungen und sollte man nicht verheiratet gewesen sein, so muss man sich mit dem Ex-Partner irgendwie anders FAIR einigen.

Ich frage mich bloß ob das vielleicht aus seiner Sicht im Grunde so geschehen ist und Dir ein Dorn im Auge ist, was dir kein Dorn im Auge sein sollte, da ist Deine freie Wahl ist welchen Partner du wählst und dabei das wichtigste ist, dass er dir zuerst einmal in Sachen Liebe und was die zwischenmenschliche Loyalität angeht treu ist.

Könnte er eventuell vielleicht sogar eigentlich eher von DIR verlangen dass du IHM gegenüber so loyal bist, ihn mit seinen Altlasten und in der (seiner) Situation in der du ihn kennen lerntest anzunehmen und seine Lasten soweit mitzutragen, wie es für dich machbar und erträglich ist? Auch das muss selbstverständlich seine Grenzen haben...

Ich will mich hier gar nicht zu weit aus dem Fenster lehnen oder provozieren, sondern möchte diese Fragen (oder Gedanken) einfach mal in den Raum stellen...

08.10.2019 13:05 • x 2 #32


A


Ex-Frauen - wieviel Altlasten muss man akzeptieren?

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Konrad
Zitat von Rino:
Wenn dieser jemand solche Altlasten hat,

Ooch , noch mal , zumindest die Immobilie ist keine Altlast , sondern ne Anlage wie ein Investment , also etwas das die beste Wertanlage ist also schließ das aus den Altlasten aus.

Emotionale Altlasten wäre OK.

08.10.2019 13:12 • x 2 #33


N
Die ursprüngliche Frage war: Wieviele Altlasten muss man akzeptieren. Meine Antwort dazu ist: Gar keine.

@Konrad

Wie er seine Immobilie finanziert oder muss, scheint mir gar nicht die ausschlaggebende Frage zu sein. Was du hier schreibst, ist bestimmt alles richtig.

Für mich scheint es eher darum zu gehen, ob sich hier eine Beziehung auf Augenhöhe entfalten kann. Wenn einer durch die Konsequenzen des eigenen Handelns in der Vergangenheit so eingebunden ist, dass er sich nicht vollständig zeitlich, emotional und finanziell einer neuen Beziehung widmen kann, dann ist das eine Sache. Eine andere ist es, wenn er wie hier von der neuen Partnerin aktives Verständnus verlangt und emotional erpresst: Du verlässt mich ( armen Teufel) ja auch irgendwann. Frauen wie dich kenne ich schon - niemand sieht, wie ich mich abstrampele. mal überspitzt formuliert.

Besser wäre es für Maja sich zu überlegen, wie sie sich eine erfüllte Beziehung vorstellt. Denn auf die hat sie auch ein Recht. Sie muss sich nicht aus Gründen wie Alter (ohnehin seltsam) mit einer Beziehung zufriedengeben, die sie nicht mitgestalten kann. Die im Gegenteil ihr Leben beeinflusst und kontrolliert.

Ich würde klar den Zeitrahmen klären in dem sein Problem gelöst sein wird. Eiert er rum, wäre ich weg. Das ist dann nämlich die unendöiche - schreckliche - Geschichte.

08.10.2019 13:20 • #34


Konrad
Zitat von nalea:
Ich würde klar den Zeitrahmen klären in dem sein Problem gelöst sein wird. Eiert er rum, wäre ich weg. Das ist dann nämlich die unendöiche - schreckliche - Geschic

Ich glaube das er das nicht kann und nicht wirklich will. Dazu ist er zu Verstrickt , denn er hat ja auch noch ein Kind wobei eine Ex das Sorgerecht hat und noch ein Kind mit der Ex aus dem gleichen Haus glaube ich . Damit fühlt er sich wohl und Wichtig . Aber es fehlt was fürs Herz.
Das Angebot steht von Ihm , -nimm mich so wie ich bin oder Lass es!

08.10.2019 13:31 • #35


Konrad
Das leben ist Schul,- Sozial, Ausbildungsmäßig Arbeitsmäßig auf den Standort Ausgelegt für Alle , die Kinder gehen evtl. zur Ex Mittagessen ,da ist zwar Platz und auch zeit zum Kuscheln und Unternehmungen aber nicht so viel wie es sich die TE wünschen würde, das wird sie aber nirgendwo finden .
Sie die TE kann integriert werden mit Eingewöhnungszeit auch da Wohnen später und mit der Ex zusammen die Wäsche Aufhängen
Haha,der arme Kerl, Affären sind wegen der Überwachungsdichte dann aber nicht drinn

08.10.2019 13:47 • x 1 #36


N
Seh ich alles ganz genauso. Sie ist der Kuschelfaktor in einer ansonsten gut laufenden Situation. Damit wird sie wahrscheinlich auch nur ein (kleiner) Teil seines Lebens werden können - solange sie sich so verhält, wie es das Konstrukt in dem er lebt vorgibt. Ansonsten wird sie zum Störenfried, der alle anderen unnötig belastet. Verständnis zeigen, zum Kuscheln und Ausweinen ja, die eigene Beziehung gestalten dürfen, Grenzen setzen nein. Klingt für mich nicht gesund. Und ja - Altlasten sind Lasten.

08.10.2019 14:00 • x 1 #37


Konrad
Ja , wird Schwierig mit zwei Zicken und einer dritten die ihr Kind dort noch geparkt hat und von Draussen Reinruft . Auwei , hab ich es doch schön hier

08.10.2019 14:07 • #38


N
@Maja

Habe ich gerade erst bemerkt
Zitat von dir:Die beiden Kinder leben bei ihm und sie (seine Ex)hat für 1 Kind Sorgerecht und Kindergeld. Schon verfahren.

Nee, illegal. Das Kindergeld gehört dem Kind und soll entsprechend vollständig für das Kind ausgegeben werden. Das Geld hat nicht die Funktion von Einkommen für die Mutter. Da fängt der Wust schon an sehr, sehr kritisch zu werden, denn hier basteln mehrere Personen ein für alle irgendwie haltbares Leben. Wenn die Kinder bei dem Vater leben, kann die Mutter arbeiten gehen und sollte das auch, wenn sie anderweitig kein tragbares Einkommen hat. Hier das Kindergeld an sie zu geben, damit sie sich finanzieren kann, ist schon der Hammer!

08.10.2019 14:14 • #39


Konrad
NeinNein, is doch alles Verquickt nela , hab ich doch oben schon geschrieben das die Urexe das Kindergeld durchaus weiterreichen könnte . Macht se ja auch , aber da gibt es ja auch noch reale Verrechnungen und Emotionale. Da kannste nix sagen , das ganze Konstruckt ist fein ausgeklüngelt und Kindergeldstellen sicher
So muss arbeiten spielen

08.10.2019 14:21 • #40


N
Also doch Kommune 1 mit den zusätzlichen Komponenten Leistungsvermauschelung (Kindergeld) und emotionaler Erpressung? Aber ansonsten geht es allen gut. Vielleicht sollte Maja das FA zu Hilfe nehmen und das Konstrukt auditieren lassen, bevor sie eine finale Entscheidung trifft?

08.10.2019 14:26 • #41


Konrad
Und das JA/Kindergeldstelle, aber dann kommt nur Mist dabei raus , die machen das schon unter sich aus
So jetzt aber,- FA füttern.

08.10.2019 14:29 • #42


N
Danke Konrad für die Auflockerung. Das Thema triggert mich selbst ganz schön - da kam das sehr richtig (Riesen-Smiley!)

Maja, im Ernst und noch mal an dich. Wenn viele Menschen langjährige Anforderungen an einen Partner haben, hat das einen Grund. Nämlich ihn selbst und seinen Umgang mit der Situation. Er ist nicht das Opfer, sondern einer der Initiatoren. Er hat sich die jeweiligen Ex-Frauen als Partnerin ausgesucht, das Haus gekauft und die Finanzierung geplant, die Kinder waren hoffentlich auch geplant. Wenn ihm alles über den Kopf wächst und er in drei Jobs, als erziehender Vater und Unterstützer der Expartnerin unter der Last ächzt, dann wäre der beste Weg, dass er klärt, wie er sich selbst entlasten kann. Wie er das angeht, und ob, kann nur er entscheiden. Was ich fatal finde und aus meiner und anderen, ähnlichen, Geschichten kenne, ist sich eine Stütze für das eigene verfahrene Leben zu suchen und ihr das Gefühl zu geben, dass sie gebraucht, geliebt würde und nur sie den armen Mann retten kann. - Das schmeichelt, man liebt und glaub, dass sich alles zeitnah löst.

Wird es aber nicht. Würde er so leiden wie er vorgibt, wäre das Problem schon lange keins mehr und alles da wo es hingehört.

08.10.2019 14:43 • #43


Konrad
nela, wir sind hier nicht in einem der vielen Affärenthreads, hier gibt es keine Affärenmuster sondern Menschen die irgendwie gemeinsam über die Runden kommen wollen . Das ganze wird sich noch Auflösen . ZB wenn die Kinder eine Ausbildung in der Tasche haben und auf dem Absprung sind.
Er ist für mich der Held in der Sache, lass ihn mal machen ohne Ihn würden evtl .mehrere Personen in die aufstockende Hilfe gehen.
Er wünscht es sich so wie es ist.
Ich wünsche .ihm alles gute und bleiben Sie gesund.

08.10.2019 17:36 • #44


N
Hatte ich was von Affären und Mustern geschrieben? Meinte ich auch nie. mein Punkt ist einfach der, dass man nichts muss und vor allem nicht, wenn man dabei langfristig eigene Bedürfnisse ignorieren muss, damit eine Beziehung läuft. Kompromisse natürlich ja, aber Verbiegen müssen ist für mich da eine ganz andere Sache.

der Mann ist für mich auch nicht der Held, sondern jemand, der sich offensichtlich auf zu vielen Hochzeiten umgetan hat und jetzt vor einem Wust von Verpflichtungen sitzt. Der Stütze der Witwen und Waisen, die ansonsten dem Staat auf die Tasche fallen ist er in meinen Augen auch nicht. Erwachsen sein bedeutet das eigene Leben so zu gestalten, dass man für sich selbst und möglicherweise auch für andere sorgen kann. Wie heldenhaft er das ganze abarbeitet kann er der TE ja gerne beweisen (Smiley).

10.10.2019 12:39 • x 1 #45


A


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