Liesel
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Liesel
Zitat von Urmel_:Das ist richtig.
Dir ist aber klar, dass meine Argumentation sich nicht um die Sinnhaftigkeit von externer Beratung/Kontrolle dreht, oder?
Schau, ich hab in meinem weiteren Umfeld drei Männer, die ihre Kinder nicht sehen können. Und in allen drei Fällen wurde den Emotionen der Frauen praktisch die Gerichtsbarkeit unterstellt.
Die eine Frau hat mentale Probleme und die hat dem Vater den Zugang zu den Kindern genommen, in dem sie behauptet hat, dass er Gewalt angewendet hat. Die andere Frau hat, aus welchen Gründen auch immer, durch Behauptungen wie beispielsweise, dass die Kinder krank sind, es geschafft, dass der Mann die Kinder seit Jahren nicht sehen kann. Der Mann ist mittlerweile psychisch am Ende, aus Trauer, seine Kinder nicht sehen zu können. Im dritten Fall wurde auch behauptet, dass Gewalt im Spiel sei. Und ein vierter Fall, bei dem der Vater zwar Umgang hat, ist die Frau gewalttätig gegenüber dem Mann, der traut sich aus Scham aber nicht, etwas zu sagen.
Ist ja nicht so, dass Männer nicht auch mies sein können, aber in den drei ersten Fällen gibt es keine unabhängige Institution, die den Männern den Umgang verwehrt, es sind schlicht die Emotionen der Frauen, die im allerersten Schritt völlig ausreichend sind, den Vätern die Kinder vorzuenthalten. Und das ist etwas, dass in unserer Gesellschaft völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
Der umgekehrte Weg, dass Väter ihre Kinder, auf Basis ihrer Emotionen, den Müttern wegnehmen können, existiert bis auf einen sehr geringen Prozentsatz nicht. Das ist ein massives Ungleichgewicht in unserer Gesellschaft, in denen den Müttern, ohne Prüfung, praktisch die Gerichtsbarkeit übergeben wird. Zumindest hinsichtlich der Resultate in der Praxis.
Und bei der Story des TEs, mal abgesehen davon, dass er durch den Verzicht auf das Sorgerecht alle Trümpfe aus der Hand gegeben hat, wird hier mitunter latent gegen den TE argumentiert. Nach dem Motto, wenn die Frau etwas behauptet, dann ist das so richtig, dann ist das so Recht. Und diese Gewalt steht Müttern nicht zu. Vätern auch nicht. Aber in der Praxis haben Mütter diese Gewalt.
Und in Anbetracht der vielen Fälle von falschen Behauptungen, hinsichtlich Gewalt und hinsichtlich Vergewaltigung, welche durch Frauen getätigt werden, was eine moralische Bankrotterklärung hinsichtlich aller echten Opfer ist, muss man mal im Sinne des TEs davon ausgehen, dass er kein gewalttätiger Mann ist, dem man seine Kinder nur unter Aufsicht anvertrauen kann. Und vor allem muss man mal klar benennen, dass der ganzen Sache die übertragene Gerichtsbarkeit durch die Frau voransteht, was wie gesagt völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
Frauen und Mütter sind anteilig genau so gut und genau so mies wie Männer und Väter. Und auch an dieser Stelle der Hinweis, dass Gewalt in Beziehungen (wozu ich auch emotionale Gewalt zähle) der Wahrscheinlichkeit öfter durch Frauen verübt wird. Und dennoch verlangt keiner der Männer hier, dass Frauen unter Generalverdacht gestellt werden. Aber was hier durch die Hintertür den Vätern unterstellt wird, ist einer der Gründe, weswegen sich die Männer zunehmend der Unterstützung der Frauen versagen. Global betrachtet sägen die Frauen hier am eigenen Ast.
Sohnemann
Zitat von Urmel_:Berufswunsch: Aktivist.
Sohnemann
Liesel
Solskinn2015
Sohnemann
Zitat von Solskinn2015:Ach ich könnte jetzt die letzten 5 Jahre dir so ins Ohr drücken. Da hilft keine Fairness mehr. Weil Fairness als Schwäche ausgelegt wird.
Liesel
Liesel
Zitat von Sohnemann:
Bro, was die Dame macht ist 100% *Blame-Shift*.
Wenn der Dalai Lama den Chinesen in den Ar. gekrochen wäre, wäre er heute schon verdaut
Sohnemann
Zitat von Liesel:Ja, es ist ja auch Schwäche. Definitiv. Wie ich schon sagte, das gilt es zu akzeptieren. Bei Männer sowie bei Frauen. Ist hart, ich weiss.
Liesel
Zitat von aquarius2:Wie gesagt, ich kenne eher Beispiele, wo Papi der A. ist. In meiner Familie hat sich ein Paar getrennt, der Vater zahlt weder Kindesunterhalt, noch hat er einen Funken Interesse an seinem Kind.
Bei zwei Kolleginnen hat der Partner sich arm gerechnet, bzw einen auf krank gemacht (Schwarzarbeit ging aber!) und auch im Freundes und Bekanntenkreis gibt es viele männliche A.löcher die sich sogar von ihrer Frau Unterhalt eingeklagt haben. Soll ich jetzt alle Männer hassen?
Zitat:Urmel: Ist ja nicht so, dass Männer nicht auch mies sein können, aber in den drei ersten Fällen gibt es keine unabhängige Institution, die den Männern den Umgang verwehrt, es sind schlicht die Emotionen der Frauen, die im allerersten Schritt völlig ausreichend sind, den Vätern die Kinder vorzuenthalten. Und das ist etwas, dass in unserer Gesellschaft völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
Zitat:Das ist ein massives Ungleichgewicht in unserer Gesellschaft, in denen den Müttern, ohne Prüfung, praktisch die Gerichtsbarkeit übergeben wird. Zumindest hinsichtlich der Resultate in der Praxis.
Liesel
Sohnemann
Zitat von Liesel:Da wird doch den Müttern nichts übergeben, sie haben es vielmehr schlicht von Anfang an schon von Natur aus. Und na klar, es gibt Gesetze zum Schutz von Männern, und Gesetze zum Schutz von Frauen. Was ich einfach deutlich machen möchte: Wer nur danach ruft und seine eigene Verantwortung meint abgeben zu können an der Staatstür, der hat das Leben doch nicht begriffen.
Liesel
Zitat von Sohnemann:
Was haben Mütter von Natur aus?
Mehr recht bezüglich der Kinder?
Männer haben von Natur aus mehr Kraft und haben 5000 Jahre die Frauen verprügelt.
Wenn die Frauen wirklich etwas von Natur aus hätten, was ich schwer bezweifelt, dann soll das jetzt andersrum genauso laufen?
So ein Käse
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