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Ex-Frau verweigert subtil Umgang mit Kindern

L
Man darf nicht vergessen, dass es der Frau wohl aber trotzdem total wehtut, ihn zu sehen. Für mich waren es Anfangs immer solche Stiche ins Herz, dass die mir fast die Luft abgeschnürt hätten. Vielleicht könnte er vorschlagen, die Kids bei Verwandten zu treffen?

Und ganz wichtig eben: offene Gespräche mit den Kids. Ihnen erklären, dass Verletzungen im Leben nunmal nicht immer zu verhindern sind, dass aber weder sie noch jemand anders schuldig ist. Und Mut machen, dass alles auch wieder heilbar ist. Dass der Schmerz aber jetzt normal ist. Und dass er nicht für immer da bleibt. Dass alle wieder irgendwann glücklich sein werden.

30.01.2020 20:17 • #136


S
Zitat von Liesel:
Wenn du meinst, deine Tochter erspürt diese Double binds, die du aussendest, nicht, muss ich dich enttäuschen.


Ich nenn das Syndrom *eingefrorenes Hirn*.
Kein links, kein rechts. nur die eigene Meinung.
Je heftiger die Ausprägung desto schräger und Verdrehter die Argumentationsketten.

Ich lehne eine Kommunikation mit dir ab, weil ich bin ja kein Arzt.

30.01.2020 20:34 • #137


A


Ex-Frau verweigert subtil Umgang mit Kindern

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L
Zitat von Sohnemann:

Ich nenn das Syndrom *eingefrorenes Hirn*.
Kein links, kein rechts. nur die eigene Meinung.
Je heftiger die Ausprägung desto schräger und Verdrehter die Argumentationsketten.

Wenn du findest, deine Ex hätte ein gefrorenes Hirn, musst du davon ausgehen, dass deine Tochter sehr genau merkt, wie du über ihre Mami denkst, nicht mehr und nicht weniger. Und dann sollte es dich nicht wundern, dass sie nicht mehr hin will. Sie will dich ja schliesslich stolz machen. Du solltest deine Verantwortung als Vater ernst nehmen und nichts als allergrössten Respekt vor der (wenn auch getrennten) Mutter deines Kindes ausstrahlen, um ihretwillen.
Dafür muss man ja wohl kein Arzt oder studiert sein, um das natürlichste auf der Welt nachvollziehen zu können.

30.01.2020 20:41 • #138


S
Zitat von Sohnemann:
Ja Sorgild, gesunde Menschen machen das so.
Ich zum Beispiel rede über Mama entweder gar nicht, oder gut, oder ich mach mal Späßchen.....
(Unser heimlicher Spitzname ist *Knotter* )

Meine kleine möchte momentan nicht so gerne zur Mama.
Jo, gibt es nicht.
Lass ich nicht zu.

* Hörzu Tochter X, das werde ich nicht akzeptieren*


Jo, kenn ich. Meiner hatte auch immer so Phasen, da hieß es schon mal: Papa ist doof und und seine Neue kann noch nicht mal richtig kochen. (Papa hatte jedes Jahr ne Neue) Die schimpfen nur, ich geh da nicht mehr hin!

Meine Standard Antwort war da meist: Och, das würde ich aber sehr schade finden. Junge, das ist doch dein Papa!
Woche später war eh alles vergessen.
Aber das ging auch ganz locker mal in die andere Richtung, ala:

Ich war mit Papa und seiner Freundin gestern den ganzen Tag im Freizeitpark xyz. Die sind voll nett! Mama, wieso kann ich nicht bei Papa wohnen?



Naja, frag mich nicht wie, aber am Ende haben wir den Kurzen dann doch noch groß gekriegt.
Knotter? Pass bloss auf, dass das auch geheim bleibt, ich würde dir ja die Hammelbeine lang ziehen!


Zitat:
Ich nenn das Syndrom *eingefrorenes Hirn*.

30.01.2020 22:41 • x 2 #139


L
Ich kenn das ja auch, und dass man sich natürlich insgeheim zunächst mal diebisch freut, dass die Knirpse das aussprechen, was man insgeheim selber schadenfroh denkt und natürlich auch hören will. Man muss sich halt bewusst sein, dass die das 1. wissen und natürlich genau deswegen auch sagen und 2. das schon ein Loyalitätskonflikt light ist.
Einfach nur aufmerksam und achtsam damit umgehn.

Und für die, die das mit dem Respekt wegen grosser eigener Kränkung (noch) nicht so auf die Reihe kriegen (und das dürften etliche sein): das eben dann dem Kind wie gesagt auch immer GENAU so kommunizieren. Du pass auf, ich bin total verletzt. Das ist aber MEIN Problem und mein Schmerz, ich komme klar und du musst das nicht für mich auf dich nehmen, sondern darfst Mami nach wie vor genauso lieb haben wie immer. Sich MENSCHLICH zeigen und nicht den Schmerz verbergen hinter Zynismus und Geheuchel. Das Kind durchschaut es sowieso.

Vielleicht einfach in Ruhe drüber nachdenken. Mal andere Perspektiven einnehmen.

30.01.2020 22:54 • #140


Elfe11
Zitat von Sorgild:

Jo, kenn ich. Meiner hatte auch immer so Phasen, da hieß es schon mal: Papa ist doof und und seine Neue kann noch nicht mal richtig kochen. (Papa hatte jedes Jahr ne Neue) Die schimpfen nur, ich geh da nicht mehr hin!

Meine Standard Antwort war da meist: Och, das würde ich aber sehr schade finden. Junge, das ist doch dein Papa!
Woche später war eh alles vergessen.
Aber das ging auch ganz locker mal in die andere Richtung, ala:

Ich war mit Papa und seiner Freundin gestern den ganzen Tag im Freizeitpark xyz. Die sind voll nett! Mama, wieso kann ich nicht bei Papa wohnen?



Naja, frag mich nicht wie, aber am Ende haben wir den Kurzen dann doch noch groß gekriegt.
Knotter? Pass bloss auf, dass das auch geheim bleibt, ich würde dir ja die Hammelbeine lang ziehen!





Ich denke, es gibt auch Grenzen! Klar, Alltagsfrust ist normal und dem sollte man als Elternteil nicht nachgeben, so wie bei Euch. Das finde ich positiv!
Aber es gibt realistisch leider Elternteile, die einem Kind oft nicht gut tun. Das kann auch phasenweise sein. Zwingt man ein Kind dann zum Kontakt mit so einem nachweisbar unzumutbaren Menschen, verliert das Kind völlig sein Bauchgefühl. Es lernt dann für sein Erwachsenen Leben, ach ja, ich muss mich immer dreinfügen und mich schrecklichsten Mitmenschen unterordnen. Ich darf keine eigene Meinung und Gefühle haben. Ich werde nicht akzeptiert. Viele Kinder grenzen sich zu Recht und aus Selbstschutz ab. Man geht dem problematischen Elternteil aus dem Weg. Ich halte viel davon mit Kindern zu sprechen, aber wenig sie ständig zu etwas zu zwingen. Dann müssen die Besuche halt kürzer ausfallen, also nur 1-2h. Oder unter JA Aufsicht oder Oma und Opa, Tante und im Worst Case entfallen sie dann eben. Das Kindeswohl hat Priorität. Der Elternteil muss sich anstrengen, sein eigens Kind gut zu behandeln und in den Grundbedürfnissen zu versorgen. Und wenn auf den Kontakt zum Vater durchweinte Nächte, Alpträume, hyperaktiv durchgedrehte Phasen folgen, die den Schulalltag oder die Gesundheit eines Kindes gefährden oder die Erziehung für die Mutter unmöglich machen, dann ist Ende im Gelände.

31.01.2020 12:16 • x 1 #141


S
So etwas gehört vom Fachmann attestiert und ganz bestimmt nicht von der Mutter, Die ja in der Regel dafür sorgt, dass das Kind so gestört auf den Vater reagiert.
Nicht immer aber sehr oft.

Es ist ja auch bekannt, dass viele Mütter ihre Söhne als Ersatzpartner missbrauchen Und damit schwere Schäden anrichten.

31.01.2020 12:55 • x 4 #142


Urmel_
Ist eigentlich immer noch Stand der Dinge, dass die Mutter dem Vater die Kinder vorenthält und als Schutzbehauptung Aussagen der Kinder vorgeschoben werden?

Und wäre da nicht der allererste Schritt, dass die Kinder und der Vater Zeit miteinander verbringen und der Vater die Kinder mal in Ruhe fragt, ob sie ihn gerne alle Wochen sehen möchten oder eben nicht?

Der Mutter ist im Falle des TEs doch maximal zu misstrauen, wenn die diesen Kurs fährt, aus Rache, seitdem der TE eine neue Frau im Leben hat. Da müssen die Kinder mal eine Aussage gegenüber dem Vater treffen. Und zwar ohne die Mutter, die die Kinder offenbar zur emotionalen Erpressung verwendet. Was an sich schon die Frage aufwirft, ob die Mutter überhaupt geeignet ist, Kinder zu erziehen und ob die Kinder da nicht besser beim TE aufgehoben wären.

Und der Besuch unter Kontrolle durch eine Überwachung finde ich eine Frechheit. Da würde dem TE ja unterstellt, dass er seinen Kindern was böses will. Destruktive Einflüsse auf die Kinder sehe ich hier wenn überhaupt nur von der Mutter. Und da, wie gesagt, hege ich Zweifel an der Eignung der Mutter, die Kinder alleine zu erziehen.

31.01.2020 13:11 • x 3 #143


S
Ich wüsste auch nicht, wie Frauen oder Männer Kindeswohlgerecht erziehen wollen, wenn ihre komplette Welt aus Annahmen, Meinungen und Unterstellungen besteht.

Es müsste da so Test geben,
Und wenn die subjektive Meinung von der Realität idR mehr als 50 % abweicht, wird Erziehungsunfähigkeit attestiert.^^

Oder soll der eine Elternteil sich dumm und dämlich bezahlen dafür, dass der andere das Kind zum schwachmat erzieht?

31.01.2020 13:49 • #144


F
Also, ich habe mich jetzt so entschieden bis Beginn der Ferien die Füße still zu halten (2 Wochen) . Dann werde ich die Mutter unserer nochmal kontaktieren und fragen, ob in der Ferienzeit ein Treffen mit den Kindern möglich ist. Vielleicht auch erstmal mit ihr alleine um Umgangsformen auszutauschen. Sollte dies nicht möglich sein, werde ich um Mediation bitten und sehen, was dabei rauskommt. Ich hoffe, dass sich ein liebevoller und von gegenseitiger Rücksicht geprägter Weg gehen lässt. Ich habe auch nicht vor, die Kinder zu schnell mit der neuen Partnerin zu konfrontieren sondern muss erstmal ein gesundes Verhältnis zu ihnen aufbauen.

31.01.2020 16:29 • x 4 #145


K
Zitat von Liesel:
Der TE hatte ja schon den richtigen Ansatz, nur ist ihr das materielle, was er anbot, offenbar eher sekundär (wie bei Frauen so oft der Fall).

Oh, Entschuldigung. Ohne jetzt hier zu viel beitragen zu wollen. Schreibst du mir den Satz noch ein mal auf? Ich habe mich bisher offensichtlich in meinem Weltbild grundlegend geirrt. Sei so lieb und hilf mir doch ein wenig schlauer zu werden.

Bitte zuerst den letzten Satzteil und das in Klammern Stehende

31.01.2020 17:09 • x 1 #146


S
Zitat von Fanehill:
mich jetzt so entschieden bis Beginn der Ferien die Füße still zu halten



Mit Verlaub, aber du hältst deine Füße nun schon seit sehr langer Zeit verdammt still. Und nun schau, wohin dich deine stillen Füße bislang getragen haben.

31.01.2020 18:22 • x 2 #147


K
Zitat von Fanehill:
Vielleicht auch erstmal mit ihr alleine um Umgangsformen auszutauschen. Sollte dies nicht möglich sein, werde ich um Mediation bitten und sehen,

Vielleicht, Sollte, Möglich, Mediation, Bitten, Sehen.

Und vielleicht sollte ich unter Berücksichtigung aller Eventualitäten noch heute meine (Ex)-Frau bitten inwieweit eine Mediation von Ihrer Seite aus ggf. möglich erscheint und sie unterwürfigst (sorry, das war jetzt ich) + freundlichst bitten, z.b. zu einem Gespräch, in der Form, wie es weitergehen könnte (konstruktive Vorschläge unbedingt nur von ihr persönlich!). Dann willst du sehen wie es für dich weitergeht.

Fällt dir etwas auf, wenn ich deinen obigen Satz zitiere und gedanklich systematisch ausbaue?
Ich erwarte leicht mehr an Eigeninitiative, Durchsetzungsvermögen und vielem mehr!

Weil nur, und nur dann, könnte, sogar würde sich etwas verändern.

31.01.2020 22:41 • x 1 #148


S
Der allein betreuende Elternteil hat In aller Regel kein Interesse, die Kinder komplett alleine zu betreuen.
Es sollte allerdings klar sein, dass genau das passiert, wenn der betreuende Elternteil keine oder nur grottenschlechte Angebote macht.

Kurz: wer sich in diesem Konflikt mit *** zufrieden gibt bekommt auch nur ***

31.01.2020 22:49 • #149


K
Zitat von Fanehill:
Dann werde ich die Mutter unserer nochmal kontaktieren und fragen, ob

Warum lässt du andere steuern? Das ist ein einfaches Prinzip. Wenn du nichts Konkretes tust, tun es eben andere für dich.
Und stellen dich dabei vor ebenso konkrete Tatsachen.

31.01.2020 22:57 • #150


A


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