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Ex-Frau verweigert subtil Umgang mit Kindern

Heffalump
Zitat von MariaLaFleur:
Mutter muss

Diese Mutter muss gezwungen werden oder TE gibt auf - nur weil das Gesetz so lautet - bedeutet es nicht das er hin geht und seine Kinder sehen kann.

29.01.2020 08:42 • #121


S
Mindestens Merkwürdig ist, dass es zwar bei Me2 Themen global entrüsteten Aufschrei gibt.
Und bei Themen, die primär Kinder betreffen -wie dieser hier- oder Missbrauch, ist die Entrüstung eher verhalten.

@sol, Das Geld für eine gerichtliche Auseinandersetzung kann man sich auch sparen.
5-6 Umgangsversuche per Einschreiben mit Rückschein und dann eine Aufforderung zur Vereinbarung eines geregelten Umgangs per Einschreiben mit Rückschein und Fristsetzung.

Das natürlich alles freundlich, dass die ganz beknackten auch zufrieden sind.

Danach kann das Ding zu den Akten gelegt und erst mal 2-3 Jahre erwerbsunfähig die posttraumatische Belastungstörung auskuriert werden.

29.01.2020 08:55 • x 1 #122


A


Ex-Frau verweigert subtil Umgang mit Kindern

x 3


Elfe11
Die Frage ist, ob man die 2 Kids zum Umgang mit dem Vater zwingen kann. Sie verweigern aktuell jeden Kontakt.
Ein 14-tägigen Umgang kann er seiner Frau ja vorschlagen. Sie schreibt doch mit ihm! Am besten so konkret wie möglich mit Abholzeiten, Treffpunkt, Aktion. Was ich aber nicht verstehe: Wer überträgt einer gewalttätigen Mutter das Sorgerecht für seine Kinder?! Und warum?!

29.01.2020 10:58 • x 1 #123


Elfe11
Wurde nicht im Rahmen der Scheidung auch der Umgang festgezurrt?
Darauf kann sich der FS ja gegenüber seiner Frau beziehen.

29.01.2020 11:12 • #124


Urmel_
Zitat von Elfe11:
Die Frage ist, ob man die 2 Kids zum Umgang mit dem Vater zwingen kann.

Meinst Du?

Steht dem voran nicht erstmal das Problem, das die Mutter dem Vater die Kinder vorenthält?
-
Zitat:
TE: Nachdem ein erneuter Versuch im Sommer 2019 gescheitert war und ich mich wieder mal an der langen Leine im Pausenmodus befand, habe ich mich im September in eine andere Frau verliebt. Ich habe es meiner Ex-Frau gesagt und sie war sehr entsetzt und enttäuscht, dass ich nicht mehr zurückkommen wollte. Seit diesem Zeitpunkt heißt es immer, dass sie alle, auch die Kinder die Trennung verarbeiten müssten. Also, sehe ich die Kinder wieder nicht.

Ohne Kontakt zu den Kindern nimmt die Mutter den Kindern die Möglichkeit, für sich selber zu entscheiden, ob sie ihren Vater sehen wollen und bereitet dem Vater der Kinder gleichzeitig seelische und körperliche Pein, weil er seine Kinder, die er liebt, nicht sehen kann, weil sie da mit Winkelzügen einen Riegel vorschiebt.

Das wirft meines Erachtens ein ganz ganz schlechtes Licht auf die Mutter. Kinder in der Art und Weise zu instrumentalisieren, den Vater zu quälen, nur weil sie mit dem Leben nicht klarkommt und ihm keine eigene Liebe gönnt.

Ich finde das schäbig. Ganz ehrlich.

29.01.2020 11:17 • x 2 #125


S
Der TE hat ein Recht auf seine Kinder und die Kinder haben ein Recht auf beide Eltern.

Zur Not geht man vor Gericht. Das ist erstmal nicht schlimm. Das Gericht verdonnert die Eltern erstmal zu einer Mediation. Schon mal nicht schlecht.

29.01.2020 11:23 • x 2 #126


aquarius2
Rechte sind gut, aber Rechte habe und Recht bekommen ist zweierlei.

In meinem beruflichen Umfeld ist es auch so, dass eine Mutter ihren Kindern den Umgang mit Papi ausreden will. Die zieht echt alle Register, was aber da der Fall ist. Die Eltern haben einen großen Freundeskreis, Nachbarn etc. Die kennen die Kinder auch und da haben die Kinder was ganz anderes erzählt, das wurde dem Vater zugetragen und es ging vors Familiengericht. Ok, da gibt es einfühlsame und weniger einfühlsame Richter, aber die Kinder hatten Glück.

Der Richter entschied sich dafür, dass die Kinder erst mal begleiteten Umgang mit Papi bekommen, das fand eine Weile statt. Natürlich war das schwierig und für dem Vater erst mal hart, sollte aber dem Wohl der Kinder dienen. Die Begleitung war ein Sozialpädagoge oder Erzieher, also jemand, der was über den Umgang mit Kindern weiß. Diese Person hielt sich im Hintergrund und vermittelte und so näherten sich Kinder und Vater langsam wieder an.
Der Begleiter holte und brachte die Kinder so mussten sich die Eltern nicht begegnen.

Solange bei dir keine neutrale außenstehende Person von den Jungs das hört (in Abwesenheit der Mutter) würde ich das nicht glauben. Ich will dir nicht raten mit Gewalt den Umgang zu erzwingen, sondern das Umgangsrecht (auch das der Kinder) erwirken.
Wann hast du das letzte mal ein Schulzeugnis gesehen, hast du mal mit den Lehrern und Trainern oder den Sozialarbeitern im Jugendclub etc. gehört, wie es ihnen geht?
Kinder brauchen Vater und Mutter, und wenn dann Probleme auftauchen und die Kinder zum Beispiel mit Dro. in Kontakt kommen oder Schule schwänzen, oder sie sonstige Probleme haben was dann?
Es wäre natürlich auch besser das gemeinsame Sorgerecht zu haben, so kannst du jederzeit mit den Lehrern und so reden und wirst benachrichtigt, wenn die Kinder mal im Krankenhaus sind.

Du betrügst nicht nur dich um den Umgang, du enthälst ihn auch den Kindern vor, bist du sicher dass das Beste ist? Kinder wollen oft irgendwas nicht, wer würde seinem Kind erlauben, nicht zur Schule zu gehen oder ihm erlauben mit 12 Jahren Nächte in Clubs zu verbringen?

Vielleicht erst mal nur die Kinder zusammen mit einem Psychologen oder Pädagogen zusammenkommen lassen, der kann die Kinder einschätzen und weiß wie er seine Infos bekommt.

29.01.2020 11:37 • x 1 #127


Elfe11
Zitat von Urmel_:
Meinst Du?

Steht dem voran nicht erstmal das Problem, das die Mutter dem Vater die Kinder vorenthält?
-

Ohne Kontakt zu den Kindern nimmt die Mutter den Kindern die Möglichkeit, für sich selber zu entscheiden, ob sie ihren Vater sehen wollen und bereitet dem Vater der Kinder gleichzeitig seelische und körperliche Pein, weil er seine Kinder, die er liebt, nicht sehen kann, weil sie da mit Winkelzügen einen Riegel vorschiebt.

Das wirft meines Erachtens ein ganz ganz schlechtes Licht auf die Mutter. Kinder in der Art und Weise zu instrumentalisieren, den Vater zu quälen, nur weil sie mit dem Leben nicht klarkommt und ihm keine eigene Liebe gönnt.

Ich finde das schäbig. Ganz ehrlich.


Was hat denn das mit der Mutter zu tun bitte, wenn ein 11Jähriger nicht auf WhatsApps und Handyanrufe seines Vaters reagiert?! Die Kinder blocken ab. Und ja das ist traurig, aber verständlich. Der FS sollte seine Kids ernst nehmen und sich selbst mehr kritisch hinterfragen. Da ist jetzt einfach Feingefühl gefragt. Für die Jungs bricht gerade die Welt zusammen.

29.01.2020 12:06 • #128


Heffalump
Zitat von Elfe11:
Was hat denn das mit der Mutter zu tun bitte,

eine Menge

es gibt Mütter, die sorgen dafür das Kontakt besteht und es gibt Mütter, die dies mit allen Mitteln unterbinden

29.01.2020 12:52 • x 6 #129


S
Manchmal frage ich mich, ob einige hier die Texte nicht lesen- es gibt zich Beispiele für Frauen, die ihre Kinder so extrem manipulieren, dass sie ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn sie auch nur liebevoll an den Papa denken. Ich kenne wenigstens 2 von der Sorte und ich bin sicher, nach allem, was man in diesem Forum lesen kann, sind das nicht die Einzigen. Um die Frage zu beantworten, was die Mutter damit zu tun hat, dass die Kinder nicht reagieren. Wahnsinn, wie manche die Realität ausblenden möchten.

Elfe, bitte, komm aus deiner Seifenblase heraus, der TE hat lange genug um die Beziehung gekämpft- für die Kinder ist schon vorher alles Mögliche zusammen gebrochen, wenn die Mutter den TE immer wieder rausgeworfen und den Kindern entzogen hat. Das sind Machtspiele und nun ist er neu verliebt und jetzt möchte sie ihm die Hölle auf Erden bereiten. Das kennen viele, sehr viele Männer. Nur du scheinst das nicht wahrhaben zu wollen?

29.01.2020 13:37 • x 7 #130


S
Zitat von Elfe11:
Was hat denn das mit der Mutter zu tun bitte, wenn ein 11Jähriger nicht auf WhatsApps und Handyanrufe seines Vaters reagiert?! Die Kinder blocken ab. Und ja das ist traurig, aber verständlich.


In der getrennt lebenden Familie stellt sich eine ähnliche Ausgangslage einander bekämpfender Parteien, also in erster Linie der Eltern etwas anders dar. Hier ist das Kind oft im überwiegenden Einflussbereich eines Elternteils (sogenannter betreuender Elternteil), in der Praxis ist dies meist die Mutter, bei der das Kind die meiste Zeit verbringt. Wer schreibt, der bleibt heißt es in einer Redensart oder wer am längeren Hebel sitzt, hat die Macht. Das Kind ist auch hier wie in der obengenannten zusammenlebenden Familie einem andauernden Loyalitätskonflikt ausgesetzt, den es aber in der Regel nicht dadurch löst, dass es in eine Depression geht, sondern dadurch, dass es eine dauerhafte Koalition mit dem betreuenden Elternteil eingeht. Dies geht natürlich nur dadurch, in dem es den außerhalb lebenden Elternteil als nicht zu sich gehörig abspaltet, also seine Loyalität und Liebe kündigt. Eigenartiger Weise scheint das Kind neben der Erleichterung sich nun aus der Schusslinie entfernt zu haben, auch noch eine Dividende in der Form erhalten zu haben, dass es sich mit dem machtvoller erscheinenden Elternteil identifiziert.
http://www.system-familie.de/loyalitaetskonflikt.htm

Verantwortungsvolle Eltern wissen um diesen Konflikt und können da gegensteuern. Mein damals 3-jähriger behielt seinen Vater auch nach der Trennung. Das war mir wichtig und ich habe alles getan, damit er nie diese Konflikte erlebt, die ich erleben musste. Nur in dieser Geschichte war ich der springende Punkt. Das klappte nur so gut, weil ich als Mutter das so wollte!

29.01.2020 13:38 • x 5 #131


S
Ja Sorgild, gesunde Menschen machen das so.
Ich zum Beispiel rede über Mama entweder gar nicht, oder gut, oder ich mach mal Späßchen.....
(Unser heimlicher Spitzname ist *Knotter* )

Meine kleine möchte momentan nicht so gerne zur Mama.
Jo, gibt es nicht.
Lass ich nicht zu.

* Hörzu Tochter X, das werde ich nicht akzeptieren*

29.01.2020 16:27 • x 3 #132


L
Zitat von Sohnemann:
Ja Sorgild, gesunde Menschen machen das so.
Ich zum Beispiel rede über Mama entweder gar nicht, oder gut, oder ich mach mal Späßchen.....
(Unser heimlicher Spitzname ist *Knotter* )

Meine kleine möchte momentan nicht so gerne zur Mama.
Jo, gibt es nicht.
Lass ich nicht zu.

* Hörzu Tochter X, das werde ich nicht akzeptieren*

Wenn du meinst, deine Tochter erspürt diese Double binds, die du aussendest, nicht, muss ich dich enttäuschen. Kinder wissen sehr wohl Bescheid, wie die wirklichen Gedanken aussehen und dass du ihr was vorspielst. Somit: wenn es nicht echt ist, lass es lieber bzw sag deiner Tochter ruhig die Wahrheit und verwirr sie nicht sinnlos.

Ich muss sagen, sowas haben Mütter einfach wirklich oft nen Ticken besser drauf, sich da einzufühlen. Also nehmt doch mal zur Abwechslung kurz ernst, was die Ex vom TE sagt: es kann sehr gut sein, dass die Kids bzw sie selbst WIRKLICH zur Ruhe kommen müssen. Es ist sicher WIRKLICH nicht einfach, nun das endgültige Aus der Beziehung zu akzeptieren, obwohl alle noch so lange gebangt und gehofft hatten. Ich glaube ihr, dass es für sie und die Jungs ein grosser Schmerz ist, mit dem umzugehen alle erst lernen müssen. Der TE hat eine neue Frau, die das bei ihm abfedert, aber versetzt euch doch mal in die Mutter und die Kids. Sie sind bestimmt nun traurig und müssen sich erstmal sammeln. Ich bin schon einigermaßen bestürzt, wie hier immer sofort gekeift wird, dass Exen Monster sind, die aus grausamer Absicht Kinder und Vätern trennen. Ich meine, es sind auch nur Menschen und keine Roboter, die sofort alle Erinnerungen und Gefühle abschalten und zur Normalität übergehen können. Wer sowas verlangt, muss es selber auch vormachen. Also TE, gelassen und friedlich auf die Ex zugehen. Egal was war, egal wie sie dir momentan zusetzt. Du verlangst nicht minder von ihr! Denk immer daran.

30.01.2020 20:04 • x 1 #133


La-Fleur
Zitat von Elfe11:
Die Frage ist, ob man die 2 Kids zum Umgang mit dem Vater zwingen kann. Sie verweigern aktuell jeden Kontakt.
Ein 14-tägigen Umgang kann er seiner Frau ja vorschlagen. Sie schreibt doch mit ihm! Am besten so konkret wie möglich mit Abholzeiten, Treffpunkt, Aktion. Was ich aber nicht verstehe: Wer überträgt einer gewalttätigen Mutter das Sorgerecht für seine Kinder?! Und warum?!



Je nach Alter kann man Kinder nicht mehr zwingen.

30.01.2020 20:05 • x 2 #134


Elfe11
Versuche es doch mal über die ruhige Schiene bei deiner Frau. Schlage vor, du kommst Samstag von 10. 00 bis 12.00 Uhr vorbei zum Uno Spielen und oder Mathe üben. Was meinst du? In der Zeit kann sie Einkaufen gehen und du bietest ihr an deine Jungs zuhause zu betreuen. Für den Anfang etwas ruhiges, für die Schule lernen, ein Kartenspiel machen. Ihre Sorge ist, dass du die Kinder zu sehr hochfährst, z. B. mit Fussball in der Wohnung oder so. Zeige dich von deiner hilfsbereiten Seite. Mache dich nützlich, füge dich in ihren Haushalt ein. Und erwähne ja die Krankenschwester nicht. Versuch das mal.

30.01.2020 20:08 • x 1 #135


A


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