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Ewiges Mitleid und Mitgefühl

Hamsterblaster
Zitat von Susanna:
Einfach nochmal den Beitrag lesen?


Hab ich mehrmals wiederholt und ehrlich gesagt ist das so dysharmonisch geschrieben das ich gestern davon Kopfschmerzen bekommen habe. Darum bitte ich schlicht um eine kurze Erklärung von der TE zum Verständnis. Ich will ungern nen Rat auf etwas geben das ich nur glaube zu verstehen.

02.04.2023 09:32 • #61


Susanna
Zitat von Hamsterblaster:
Hab ich mehrmals wiederholt und ehrlich gesagt ist das so dysharmonisch geschrieben das ich gestern davon Kopfschmerzen bekommen habe. Darum bitte ich schlicht um eine kurze Erklärung von der TE zum Verständnis. Ich will ungern nen Rat auf etwas geben das ich nur glaube zu verstehen.

Zitat von sadlyinlove:
Ich bin nicht ätzend zu dieser Person. Im Gegenteil. Ich hab mich mehrfach bemüht ihm zu helfen und war immer da wenn er heulend zu mir kam. Er ist ätzend zu mir und schnauzt alle um sich rum ständig in einem Tonfall an.


Sie schreibt klar und deutlich.

02.04.2023 09:46 • #62


A


Ewiges Mitleid und Mitgefühl

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Susanna
Zitat von sadlyinlove:
@Lumba ok dann kann ich hier schreiben, ja ich bin eifersüchtig aber leider habe ich die tolle Eigenschaft mir den ganzen tag Gedanken darüber zu machen, andere nicht zu verletzen. Vondemher kann ich garantieren, ich bin nicht ätzend. Ich wollte hier ja nur mal meine inneren Gefühle runter schreiben.

Zitat von sadlyinlove:
Ich habe es meiner Familie schon kommuniziert. Beispiel: ich hatte vor 2 Wochen eine Depressive Episode und Selbstmordgedanken. Es kostete mich viel Kraft mich da rauszu ziehen. 2 mal im Jahr machen wir einen Tag, wo wir was gemeinsam machen. Meine Mutter und ich oder auch meine Mutter und mein Bruder usw. Dieses mal hat sie mich überredet meinen Cousin mitzunehmen, weil er tut ihr ja so leid. Und ich hab ihr deutlich kommuniziert, dass ich das nicht möchte weil es mich psychisch wieder runterziehen wird und ich mich gerade nicht stabil fühle
War ihr egal. Sie hat mir solange ein schlechtes Gewissen eingeredet, bis ich ihn mitgenommen hab. Danach hing ich wieder 2 Tage im Loch.
Genau sowas meine ich damit.
Kommunizieren bringt nichts. Anscheinend interessiert es sie ja nicht.
Es geht immer nur darum, wie es ihm geht. Alles dreht sich darum.


[url=/post3223775.html#p3223775]Zitat von thegirlnextdoor[/url]
Kannst du das Thema nicht einmal vorsichtig bei deinen Eltern ansprechen..?
Auf eine möglichst reife und erwachsene Weise..?

@sadlyinlove
Was ist überhaupt mit Deinem VATER?
Den erwähnst Du nicht, oder hab ich was überlesen?

Du machst doch Therapie. - Erarbeite Dir dort eine Kommunikation mit der Familie.
Und nicht direkt in der Situation reden, sondern extra einen Termin (erstmal) mit der Mutter ausmachen, in dem Du in Ruhe - mit Ich - Botschaften - Deine Gefühle schilderst.

Ich wundere mich dennoch, wie eng Du drinhängst, mit 32 und eigener Wohnung.
Nochmal: Bist Du das einzige Mädchen, sonst alles Brüder?

02.04.2023 09:54 • #63


Scheol
Zitat von sadlyinlove:
Hallo, Habe hier mal eine andere Frage. Was hält ihr davon, wenn jemand aus der Familie etwas schlimmes erlebt hat (jemand sehr nahestehendes ...

Es gibt den Begriff toxisches Verständnis , man hat für eine Person , für eine Situation soviel Verständnis das es schädlich für dich und auch das Umfeld ist.

Ein extremes Erlebnis ist für eine oder mehre Person schlimm. Wir gehen hier mal Richtung Trauma.

Wir nehmen hier mal das Beispiel Autounfall, was eine Person erlebt hat. Die Person wird nun getriggert wenn es ein Auto sieht.

Dem Umfeld seine Aufgabe ist es nicht , sämtliche Zeitungen durch zu sehen das es dort keine Autos gibt. Den Nachbarn nicht darauf ansprechen das er nun sein Auto umparken muss , und im TV das Programm weg klicken wenn ein Auto zu sehen ist.
Die Belastung für das Umfeld wäre viel zu hoch. Wie du ja bei deinem Beispiel gerade bemerkst.

Der der dieses Ereignis hatte , sollte sich darum kümmern das er wieder zurück in die Gruppe , soziale Umfeld findet. Diese ist durch eine Therapie möglich. Nur sollte da , dann die Eigenmotivation der Person vorhanden sein.


Auch ist ein stabiles Familien und Freundeskreis ( sozialeumfeld ) wichtig. ( Traumasensibleshandeln )

02.04.2023 10:09 • #64


S
@Hamsterblaster hab ich schon beantwortet. Er schnauzt mich bei jeder Gelegenheit in einem krassen Tonfall an. Und dauernd hab ich was für ihn gemacht zb er stand weinend bei mir und ich hab mir stundenlang Zeit genommen ihn zu trösten, seine Studiumsarbeiten korrigiert, ihn hier und da hin gefahren und als dank wurde ich angeschnauzt. Ein danke für alles kam nie. Es ist anscheinend selbstverständlich, dass ich für alle da bin.
Wenn ich meine Geschwister so anschnauzen würde, wären sie schnell mit mir fertig. Aber bei ihm ist alles ok. Weil alle haben Mitleid. Wenn ich mal so zurück keifen würde dann wären auch noch alle auf seiner Seite..aber bei ihm ist es in Ordnung.
Hab es jetzt aber schon ein paar mal erklärt glaube ich.

02.04.2023 10:24 • x 1 #65


S
@Susanna ja danke das sollte ich wohl machen. Mein Vater ist aus der Konstellation raus da meine Eltern sich hassen und dieser Teil der Familie nicht seine Verwandten sind.
Ich hab auch noch eine Schwester.

02.04.2023 10:26 • x 1 #66


S
@sadlyinlove

Hallo
Zitat von sadlyinlove:
Er schnauzt mich bei jeder Gelegenheit in einem krassen Tonfall an.

Kannst du dir vorstellen, dass dieser Mensch überfordert ist und deswegen so reagiert?
Wut ,auch Trauer sein kann und garnichts mit dir als Person zu tun hat.
Viel wichtiger finde ich,dass du lernst,rhetorisch darauf zu reagieren.
Zb: ,,In dem Ton redet noch nicht mal mein Mann mit mir! Stille!
Dann schau mal wie er reagiert.
Ansonsten würde ich das Gespräch in einem ruhigen Moment zu ihm suchen und ihm Mitgefühl entgegen bringen, aber auch deutlich abgrenzen und mitteilen, dass dich der Tonfall sehr verletzt.

Ist er in Therapie?

Was das helfen angeht...wenn es dich belastet, sag ihm,dass du gerne hilfst und dir nicht vorstellen kannst,wie schwer die Situation für ihn ist,dich seine Art aber überfordert und verletzt.
Zudem keine konkrete Hilfe anbieten, wenn du diese nicht leisten kannst,es dich belastet.

Was andere in deiner Familie machen bzw tolerieren, ist deren Sache. Wenn du deswegen gekränkt bist,ist das dennoch menschlich nachvollziehbar. Du bekommst nicht die gewünschte Aufmerksamkeit und Wertschätzung, welche du dir wünscht von dem Umfeld. Dann Grenz dich mal ne zeit lang ab,mach Dinge dir DIR gut tun und weniger für andere.
Und vllt. Hilft das etwas Abstand rein zu bekommen emotional.

Vllt. Fühlst du dich allgemein nicht gesehen. Nur,machst du ihn zum Mittelpunkt. Dann zieh dich lieber mal raus ne zeit.

Ich hatte auch so einen Fall. Einer Person immer geholfen und fiese Sprüche einstecken müssen,als Dank. Ich wurde zum Ventil und die Person hat es nichtmal wahrgenommen. Diese Person war ständig in ihrer Opferrolle und dann,als es richtig unschön wurde,hab ich mich deutlich abgesetzt. Nach über einem oder 2 Jahren, nahm die Person wieder Kontakt auf,da habe ich gleich deutlich kommuniziert, dass ich weder ein Ventil bin,noch mich abwerten lasse und keine impuls Emotionen mehr tragen werde.
Ich hab nun meine ruhe und das Umfeld der Person hat nach wie vor damit zu tun.

Ein Umfeld kann und sollte in schwierigen Situationen da sein und aushalten können. Zurück stecken und nicht persönlich nehmen. Aber es gibt auch Die Eigenverantwortung. Nach 3 Jahren oder wenn man physisch nicht helfen kann,ist das auch menschlich,dann ehrlich kommunizieren.

Ich wünsche dir ,dass du deinen Weg damit findest und dich mehr auf dich konzentriert, bis du dich gestärkt fühlst,damit umzugehen. Oder aber feststellst ,dass der Kontakt auf ein minimum reduziert werden muss.

Alles Gute und viel Kraft für deinen Weg.

02.04.2023 11:01 • x 2 #67


Kummerkasten007
Nur weil es Familie ist, muss nicht alles erduldet werden.

Ist Deine Schwester auch so wie Du?

02.04.2023 11:07 • x 2 #68


L
Zitat von sadlyinlove:
Aber ich will nicht als böser Mensch dargestellt werden.

Das machst DU mit DIR SELBST!

Ich habe nirgends gesagt, dass Du böse bist.

Zitat von sadlyinlove:
Ich war immer für alle da und nehme mich ständig zurück damit es anderen bloß gut geht.

Das ist Deine Entscheidung und mit Verlaub Blödsinn. Mit diesem Verhalten verbitterst Du noch mehr und baust noch mehr Druck in Dir auf.

Hör auf was vorzuspielen.


Zitat von sadlyinlove:
Ich wünschte ich wäre Gefühlsloser und egoistischer. Dann hätte ich das Problem gar nicht.

Dein Problem ist Dein eigener Umgang mit Deinen Emotionen.

02.04.2023 13:14 • #69


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