Regen - Wasser - Elixier des Lebens.
Die Regentropfen, sie fallen auf mein Gesicht,
geliebt, gehasst, benötigt, verdammt,
benetzen es, befeuchten es,
doch sie erfrischen nicht.
Der Regen, ein Schleier, alles verwischt.
Nichts ist klar, siehst du das nicht?
Ein Blick nach vorn, alles in grau,
und doch, ich sehe es genau.
Die Zukunft, ein Berg, muss hoch hinauf,
Du bist nicht da, wo bist du hin?
Du bist bei ihm.
Hört der Schmerz denn niemals auf?
Die Seele, zerissen, in Stücke gesprengt,
Liebe? So schön, so grausam, sie verrinnt,
nichts kann sie halten, nichts vertreiben,
Sie macht sich dir ganz zu eigen.
Ein Lächeln von dir, der Schleier zerreisst,
die Stücke der Seele, sind wieder beisammen,
Ich will das du weißt, wir beide,
wir gehören zusammen.
Hand in Hand,
mit Dir, auf dem Weg ins Zauberland.
Nichts was uns hält, alles zurücklassend,
nur wir beide, das Vergangene beginnt zu verblassen.
Der Weg, Nebel wabert am Boden,
da sind Hände, sie wollen Dich holen.
Sie packen Dich, ich versuch' Dich zu halten mit einem Griff,
Ich rufe verzweifelt, doch Du hörst mich nicht.
Du bist weg, ich bin allein,
in mir, eine Leere so groß, so weit,
kann ohne Dich nicht mehr sein.
Die Seele, zerissen, in Stücke gesprengt,
Liebe? So schön, so grausam, sie verrinnt,
Nichts kann sie halten, nichts vertreiben,
Sie macht sich dir ganz zu eigen.
Ai hod yu in!
24.07.2017 22:18 •
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