Hallo zusammen,
Ich bin seit 5 Jahren mit meinem Freund zusammen. 2013 haben wir ein Haus gekauft und bezogen. Im März 2015 kam unsere Tochter zur Welt. Ich habe bereits eine 10jährige Tochter aus erster Ehe. Im April 2015 hat er die Vaterschaft anerkannt und ich habe ihm die Hälfte des sorgerechts über tragen. Nun will er, dass ich der Namensänderung auf seinen Nachnamen zustimme. Ich möchte das allerdings nicht, da ich der Meinung bin, dass die Schwestern gleich heißen sollten. Sein Argument ist ich hätte bereits ein Kind mit meinem Namen, nun steht ihm eins zu. Seitdem ich mich weigere dem zuzustimmen meidet er mich, ignoriert mich, beleidigt mich oder schreit mich an. Er sagt ich hätte drei Möglichkeiten: 1. Ich mache das, was er will
2. Ich erkläre ihm, warum meine Meinung höher stehen sollte als seine und lege da, wie ich das wieder gut machen will.
3. Ich soll einen Plan über die Haushaltsauflösung machen und ihm darlegen.
Er meint das Argument mit den. Schwestern wäre keins und er hätte mehr Argumente und ich müsste ihm daher demokratisch zu stimmen. Ich möchte aber auch im falle einer Trennung nicht anders heißen als mein Kind. Ich hatte ihm vorgeschlagen, die Kinder auf meinem Namen laufen zu lassen, da wir im falle einer Hochzeit den Namen auch später noch andern könnten. Da schrie er mich an, ich würde ihn zu einer Hochzeit zwingen wollen, aber so hatte ich es ja gar nicht gemeint...ich wollte nur eine alternative finden. Ich möchte eigentlich nicht, dass wir uns trennen, aber anscheinend steht es kurz davor. Er meint ich müsste eben für mein handeln die Konsequenzen tragen. Ich dachte eigentlich das die Geburt eines Kindes ein Grund zur Freude ist und nicht zur Trennung...
Sehe ich das wirklich alles falsch?
Weiß jemand noch gute Argumente dafür, dass die kurze meinen Nachnamen behalten sollte?
Er ist leider schon immer sehr engstirnig und Diskussionsfreudig gewesen, aber ich liebe ihn und wollte nie, dass es so ausartet.
04.07.2015 20:36 •
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