264

Es tut weh, dich loszulassen

encada
Liebe GehneinHerz, dein Traum war eigentlich positiv, denn du hast das Loslassen jetzt durchaus schon ein Stueck verinnerlicht. Ich finde es sehr gut, dass du inzwischen soweit bist. Du hast abgeschlossen und kannst den Trauerprozess beginnen und haengst nicht mehr in der Warteschleife. Ich wuensche dir, dass du weiter stsrk sein kannst.

29.03.2016 15:01 • x 1 #181


E
Ein Bleiben schmerzt oft mehr als ein Gehen.
Bleiben bedeutet Schmerz ohne Hoffnung auf Besserung.
Gehen ist Schmerz mit Hoffnung auf Heilung.
Gruß und Kuss

29.03.2016 18:33 • x 2 #182


A


Es tut weh, dich loszulassen

x 3


G
Ich danke Euch allen sehr und umarme Euch ganz fest!

Es kommt mir vor, als würde ein Teil von mir fehlen

29.03.2016 20:48 • x 2 #183


Sway82
Es fehlt ja auch jemand, der lange Zeit ein wichtiger Teil deines Lebens war.
Das Gefühl ist also schon berechtigt.
Aber auch das wird vergehen. So hoffen und wünschen wir uns das alle...

29.03.2016 20:57 • x 2 #184


G
Es vergeht kein Tag, keine Sekunde, in der ich nicht an ihn denke... ich bin wie gelähmt in meinem Sein und alles dreht sich nur um die Frage, was er jetzt fühlt... ich werde ihm nächste Woche begegnen müssen (beruflich) und ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll...

Ich habe auch noch seinen Schlüssel... soll ich ihm den einfach in die Hand drücken? Einen Brief dazu schreiben?

31.03.2016 11:06 • x 1 #185


E
Schlüsse wortlos zu schicken. Es ist alles gesagt.

Termin beruflich verlegen oder vermeiden. Geht dies nicht. Professionell bleiben. Nichts Privates zu lassen.

Dein Gedankenkarusell ist normal. Leider aber auch sehr schädlich für dich. Es geht schnell immer weiter abwärts. Wenn du nicht alleine herauskommt, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Viel Liebe und Kraft.

31.03.2016 11:11 • #186


G
Ich schaffe es nicht, ihm die Schlüssel zu schicken bzw. geben, oder sonst was... ich habe heute seine Briefe gelesen... sie sind so voller Liebe und ich frage mich, war ich wirklich so unerreichbar für ihn während ich versucht habe, ihn zu erreichen...

Ich muss Eich etwas gestehen... ich habe ihm am Donnerstag ein rotes Herz geschickt.... und er, er hat mir ein rotes Herz zurückgeschickt.... Nein, wir kommunizieren sonst nicht... aber das ist eben meine Art damit umzugehen, auch wenn ich mir damit sehr weh tue

02.04.2016 12:31 • #187


E
Nein..Rückschläge sind ok.

Aber wie geht es jetzt weiter.
Rotes Herz und du hast Hoffnung oder?
Er liebt dich ja vielleicht sogar.aber es bewegt ihn nicht zu Taten.
Egal, was du tust..

02.04.2016 13:06 • #188


G
Er kommt er morgen wieder aus dem Urlaub zurück! Und wir werden uns am Montag begegnen - das ist unumgänglich!

Nein, er tut nichts und er wird auch nichts unternehmen und ich werde mich früher oder später von meinen Träumen verabschieden

Ich danke dir trotzdem

02.04.2016 13:11 • x 1 #189


G
Wenn ich ehrlich bin: ich mach mir schon noch Hoffnung

02.04.2016 17:50 • x 1 #190


encada
Liebe GehmeinHerz, das hatte ich befuerchtet. Du hattest so gute Vorsaetze, endgueltig loszulassen, doch dein Fuenkchen Hoffnung steht dem entgegen. Frag dich bitte, WEN oder was du gerne zurueck haettest. Ist es wirklich der, der dir dlso weh getan hat? Ist es der, der er zu Beginn eurer Beziehung war? Und ist er das noch? Wer ist er heute? Kann er der sein, den du dir wieder an deine Seite wuenschst?

02.04.2016 18:37 • x 1 #191


G
Danke liebe Encada! Ich weiß, ich darf nicht hoffen, dass ich loslassen muss ...

Er hat sich nicht verändert, unser Problem war eher, dass er mich nicht so an seinem Leben hat teilhaben lassen, wie ich es mir gewünscht hätte... ich habe auch meine Fehler gemacht und ich weiß, dass es nichts ändert, wenn ich hoffe, weil er es so wie ich es mir wünsche, einfach nicht will ... und ich, ich will mich nicht die nächsten Jahre an einem Strohhalm festklammern und ihm hinterherrennen ...

Aber wie soll ich dieses Grfühl einfach ignorieren, die Sehnsucht, den Schmerz und meine unendliche Liebe für ihn

02.04.2016 19:20 • #192


encada
@gehmeinherz, diese Gefuehle sollst du gar nicht ignorieren oder zu verdraengen versuchen. Das wuerde nur an anderer Stelle, z. B. psychosomatisch, neue Probleme geben. Lass sie zu, halte sie aus und versuche sie zu verarbeiten mit Mitteln, die du dir fuer dich gut vorstellen kannst, Sport, Kreativitaet oder du suchst eine Beratungsstelle auf, suchst dir Hilfe. Ich weiss ja, wie sehr du leidest und wuensche dir wirklich, dass du es schaffst diesem Abschnitt in deinem Leben einen am Schluss versoehnlichen Rahmen zu geben.

02.04.2016 19:42 • x 1 #193


D
Guten Abend,
ich habe mir alles durchgelesen und könnte sagen, die Geschichte könnte auch meine sein.
Deinen Schmerz, liebes Gehmeinherz, kann ich zu gut nachempfinden. Ich befinde mich nun seit fast 1 1/2 Jahren in solch einer Situation.
Mache so ziemlich alles, damit es mir besser geht (Schreiben, Malen, Freunde treffen etc.). Ich bin mir auch sehr bewusst über so manche Theorien, die dazu gehören (Bindungs-Näheängste, Paarkonstellationen etc) und dennoch ist der Schmerz über den Verlust und die Hoffnung, dass er noch zurück kommt allgegenwärtig.
Wir haben zwar Kontakt, allerdings ging dieser meistens von mir aus. Und genau das ist wahrscheinlich auch mein Endlosleiden, welches ich mir immer wieder selbst zufüge. Es fällt mir auch sehr sehr schwer loszulassen, insbesondere deswegen, weil ich meinen Eigenanteil aufgearbeitet habe und das Gefühl nun habe, dass ich zu viel erwartet habe, dass er gar nicht so verkehrt war, dass es mir jetzt SO reichen würde.
Doch er sagt, dass wir keine Zukunft haben, auch wenn er mich lieb hat.
Es können sich wahrscheinlich viele hier vorstellen, was diese Aussage mit einem macht.
Der einzige Gedanke der mir hilft (und ich habe schon viel getan um ohne ihn glücklich zu sein) ist dem Lauf des Lebens zu vertrauen. Ich möchte dazu noch erwähnen, dass er immer sehr spät auf meine Nachrichten reagiert. Daher sage ich mir auch jedes Mal, es sei die Letzte, weil es mir danach sehr schlecht geht. Ich habe teilweise Wochen auf eine Antwort gewartet. Es war der reinste Horror. Dabei trage ich beruflich viel Verantwortung und muss unbedingt konzentriert und bei der Sache sein, professionell eben. Das fällt dann sehr schwer und kostet emmense Kraft. Wenn ich nach Hause kam hat sich das natürlich deutlich nach einem Arbeitstag bemerkbar gemacht. Ich wollte nur noch schlafen. Und dann kamem Momente voller Wut über mich selbst, wenn ich mich in der Wohnung umsah und das äußerliche Chaos mein Innenleben spiegelte. Mein liebevoll erschaffenes Zuhause soll so aussehen? Ich soll mich SO fühlen, weil ich auf eine Nachricht von ihm warte? NEIN! Und in solchen Momenten schaffe ich mich wieder aufzuraffen, mich und mein Leben zu ordnen und mich lieb zu haben.
Und dann, wenn ich es schaffe, meine Mitte zu finden kommt seine Antwort. Das Handy zeigt eine Nachricht an und fange bei 0 an. Ich soll nicht schreiben sagt mir jeder. Das stimmt, sage ich...aber die Hoffnung.. er sagte doch, er habe mich lieb..
Ich wünsche uns Kraft. Ich schreibe dir liebes Gehmeinherz, weil ich jede Zeile von dir nachvollziehen kann und glaube, dass es gerade am Anfang wichtig ist, einiges mit sich auszumachen. Du bist auf dem richtigen Weg. Schau wie wunderbar dir die Menschen hier helfen. Sie sind alle diesen Weg gegangen oder gehen ihn teilweise immernoch. Ich habe damals den Absprung verpasst und leide seit langem. Vorbildlich war ich nicht, weil ich dachte, je schneller ich mich in die nächste Beziehung begebe, umso schneller kann ich ihn vergessen. Das war unreif, das weiß ich aber erst seit Kurzem und der Schmerz sitzt noch ganz oben an der Wunde. Ich hoffe du kannst dir das erparen. Alles Gute. Hilde

02.04.2016 21:16 • x 2 #194


G
Danke liebe Hilde! Es ist sehr schwer den Absprung zu schaffen... auch wenn ich mir an manchen Tagen vornehme, ihn endlich freizulassen, ihm alles Glück der Erde ohne mich zu wünschen, ist der Gedanke an ein nie wieder einfach zu unerträglich ... ich vermisse ihn so sehr, dass es weh tut...
Es ist heute genau einen Monat her, dass wir uns zum letzten Mal geliebt haben... ein paar Tage und ein paar Enttäuschungen später habe ich ihm geschrieben, dass ich ihn liebe, aber dass ich ihm nicht mehr im Weg stehen werde... er hat es einfach akzeptiert... er meinte, er habe Gefühle für mich, aber ich müsse zu mir kommen... ich vermisse seine Nähe, seine Umarmung, ich vermisse ihn so sehr, dass mir manches mal der Atem stockt... ich habe ihn seit 4 Wochen nicht mehr gesehen, wir haben vor zwei Wochen mal telefoniert, ein paar Sms, ein Herz ausgetauscht, aber wir haben nicht miteinander gesprochen ... und morgen, morgen werde ich ihm begegnen und davor habe ich Angst, denn ich weiß nicht, ob ich meine Trauer verbergen kann.... die ganze Zeit mit ihm war wie eine Achterbahnfahrt, mit vielen Höhen, aber auch sehr vielen Tiefen... aber die Hoffnung auf einen Augenblick Liebe, hat mich immer wieder angetrieben... ein Augenblick, der nicht mehr sein wird. Ich werde es eines Tages wirklich akzeptieren, aber bis dahin ist ein sehr langer Weg... Ich danke Euch allen für Euren Zuspruch! Ich werde es schon irgendwie schaffen, irgendwann...

03.04.2016 10:32 • x 3 #195


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag