Es tut weh, dich loszulassen

14.03.2016 20:52 • #106

Ich bin ihm begegnet... es war der Horror
Er schaut auch nicht gut aus ...

15.03.2016 15:03 • #107

ich habe ihn gestern nach unserer Begegnung angerufen und gefragt, wie es ihm geht. Er meinte, passt schon! ER hat nicht gut ausgesehen und ich habe den Eindruck, dass er auch unter unserer Trennung leidet.
Heute hat er mir wieder eine SMS geschrieben und gesagt, dass er für mich da ist, wenn ich reden will und er hat mir einen Kusssmiley geschickt...
Obwohl mein Herz gleich geantwortet und ihn mit Liebesbekundungen überschüttet hätte, ich habe nach ein paar Stunden mit Danke, dir auch einen schönen Tag geantwortet.
Das bin ich nicht... ich würde ihm gerne sagen: Du fehlst mir so sehr, ich vermisse Deine Nähe, Deine Augenblicke und das Lachen mit Dir.... ich vermisse es so sehr, ein Teil Deines Lebens zu sein. Ein Teil, den Du so konsequent ablehnst, den Du einfach hast gehen lassen.... ich vermisse Dich Liebe meines Lebens...

Ich weiss, dass ich mir keine falsche Hoffnungen machen darf, aber wie kann ich dieses Gefühl von unendlicher Liebe und Schmerz einfach zurücklassen... wie schaffe ich es, ihn loszulassen, obwohl ich will, dass er ein Teil meines Lebens bleibt

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Es tut weh, dich loszulassen

15.03.2016 15:34 • x 1 #108

Ich habe heute Nacht geträumt, dass er mir einen Zettel gibt und Abstand möchte!

was soll das bedeuten? Soll ich mich von ihm lösen?

15.03.2016 17:39 • x 3 #109

Liebe GehmeinHerz, dein Unbewusstes hat dir genau das vermittelt, was dein Verstand eigentlich schon weiss: er will und braucht den Abstand. Lass ihn los, auch wenn es fir das Herz zerreisst ...bleib bei uns - du schaffst das

16.03.2016 14:57 • x 2 #110

schon wieder eine Nachricht, ohne Inhalt, ohne eine Erklärung, war um er mir überhaupt schreibt ... ich frage mich, was er will, wenn er es doch so will, wie es ist

schon wieder ein Stich ins Herz, der sich heute jedoch irgendwie anders anfühlt. Ich weiß nicht warum, aber langsam begreife ich, dass ich nicht an etwas, an jemanden festhalten kann, der mich nicht begreifen möchte, der vor mir davonläuft und mich gleichzeitig zu halten versucht. Ich bin weder im Himmel noch auf Erden...

Ich werde Dich loslassen, ich werde die Dinge sein lassen... ich werde Dich DU sein lassen...
Ich werde nicht länger, diejenige sein, die dich zwingt, mir zuzuhören, wenn ich es will. Werde aufhören, dich als einzigen Ausweg zu sehen, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Ich werde dir die Chance geben, mir zu zeigen, was dir an mir liegt, wenn du es auch wirklich willst.

16.03.2016 15:42 • x 2 #111

Liebe GehmeinHerz

Es liest sich unglaublich traurig was Du gerade durchmachen musst... Ich wünsche Dir viel Kraft zum Loslassen, obwohl es nicht einfach ist diesen Schritt zu machen. Aber habe Vertrauen in Dich, Du wirst das schaffen...

Ich kenne die Situation nur zu gut, nicht loslassen zu können... Und immer wenn ich kurz davor bin, endlich loslassen zu können, kommt wieder eine Nachricht und alles fängt von vorne an... In solchen Situationen stark zu bleiben ist nicht einfach, aber mit ein bisschen Willensstärke klappt dies meistens ganz gut

Alles Liebe

16.03.2016 15:47 • x 3 #112

Jeder Kontakt verursacht dir neue Schmerzen.
Loslassen ist der Kampf des Herzens gegen sich selbst. Es tut weh und das darf es auch. Mit dir ist alles in Ordnung.
Schütze dich selber indem du alles blockierst.
Weine wenn du weinen musst.
Aber dein Mantra ist nun:
Jeder Tag ohne ihn ist ein guter Tag.

Viel Kraft und Liebe..

16.03.2016 18:53 • x 3 #113

Liebe GehmeinHerz, ich kann mich hier nur anschliessen. Ich denke, du hast dir deinen Profilnamen gegeben, weil du eigentlich schon wusstest, was du tun musst, naemlich loslassen. Glaub mir, ich weiss, wie schwer das ist, nicht aufs Handy zu schielen, nicht zu antworten, wenn eine Nachricht kommt, sich auf sich selbst und den Tag zu konzentrieren. Aber tu es bitte. Wir sind fuer dich da.

18.03.2016 14:36 • x 1 #114

Danke für Eure lieben Worte!

Heute verliere ich mich ständig in meinen Gedanken an ihn! Ich werde ihn die nächsten 2 Wochen nicht sehen, er wird Urlaub haben und dann wegfahren. Ich habe heute seinem Sohn zum Geburtstag gratuliert und er hat sich bei mir bedankt und gesagt, dass ich sie ja nächste Woche mal besuchen kann... aber nein, das werde ich nicht, denn es tut mir nur weh immer und immer wieder zu sehen, was ich verliere.... dass ich ihn schon längst verloren habe und es einfach akzeptieren muss.

Wie gerne würde ich den Gedanken an ihn loslassen, einfach loslassen und auf mein Schicksal vertrauen... wie gerne würde ich einfach den Moment genießen können und einfach das Leben leben können, das ich lebe

aber ich denke nur an Ihn

18.03.2016 14:40 • #115

Das ist ganz normale Trauer..er war dir einmal wichtig. Trauer ruhig aber vermeide jeden Kontakt.
Es wird besser.versprochen.
Versuche dich abzulenken, wenn es dir hilft.
Oder trauer und weine intensiv.
Alles, was DIR gut tut und hilft ist richtig.
Drück dich...

18.03.2016 16:19 • x 2 #116

Iiebe GehmeinHerz, Frischgefoehnt hat voellig recht. Das, was du an Schmerz empfindest, kennen wir alle. Aber du wirst nicht loslassen koennen, wenn du den Kontakt nicht voellig abbrichst. Um Kontakt zu halten, braucht man emotionalen Abstand, damit nicht staendig wieder alte Wunden aufbrechen und du nicht immer von Neuem verletzt wirst. Du schaffst das - auch wenn du dich zwingen musst. Such dir sofoert eine Ablenkung, wenn du in Versuchung geraetst. Schreib hier, wenn das hilft.

18.03.2016 18:53 • x 2 #117

Ihr Lieben,

wir müssen ja loslassen, GehmeinHerz, ich drück Dich!,

ich nehme hier diesen positiven Satz von Dir, Frischgeföhnt, mit :

JEDER TAG OHNE IHN IST EIN GUTER TAG !

Bisher habe Ich es negativ gesehen:
Ich m u s s ihn loslassen.
Doch wenn er sich trennt,
und mich nicht will,
IST jeder Tag ohne ihn GUT,
denn ich kann mir nicht durch Kontakt oder Nachrichten antun, dass er mich ja gar nicht will.

Wenn er mich n i c h t will,
ist jeder Tag ohne ihn ein guter Tag !

Wir schaffen das,
Selbstliebe und Loslassen zu lernen und die nächste Beziehung gereifter zu führen !

Einen schönen Abend !

18.03.2016 19:32 • x 1 #118

Hallo Lucky, diese Vorstellung erfordert ein ziemliches Umdenken. Man vermisst ja das, was einen in intensiver Liebe mit dem anderen verbunden hat. Deswegen ist es nicht einfach, die Tage ohne den geliebten Partner als gute Tage zu empfinden. Aber ich habe gerade auch versucht, das fuer mich als neuen Gedanken nachzuempfinden. Mein Ex muss sich ja irgendwie schon vor dem Ausspruch der Trennung damit beschaeftigt haben. Das heisst, eigentlich wollte er ja da schon nicht mehr weitermachen. Und es ist sicherlich richtig, dass ich nicht mehr mit einem Menschen zusammenleben moechte, der mich nicht mehr will. Die Trauer ist dennoch da, aber sie erfaehrt eine andere Kanalisation durch diese Sichtweise. Er hat mich losgelassen, also muss mir das auch gelingen, denn ein Zurueck gibt es nicht mehr. Ich hoffe, dass ich meine Tage ohne ihn bald auch als gute Tage sehen kann. Es wird mich sicher noch etwas beschaeftigen.

18.03.2016 23:42 • x 3 #119

Ich habe diesen Satz von meiner Therapeutin bekommen. Es ging mir so schlecht, dass ich mich einfach entscheiden musste, mich selber weiter zu zerstören oder endlich gesund und glücklich werden. Denn es tat mir einfach nicht gut weiter festzuhalten.
Und ja..es erfordert ein erhebliches Umdenken. Wie bei einer Sucht...
Und unendliche Schmerzen und vor allem Disziplin. ..
Nicht einfach, aber lohnenswert.
Mir geht es jeden Tag besser.
Ich denke immer noch an ihn.
Mittlerweile sind aber Wut und Trauer verblasst.
Ich habe endlich in Liebe losgelassen.
Er ist eine Geschichte, die zu.mir gehört und mich zu dem hat werden lassen was ich bin. Nämlich ICH!
Und ich mag mich gerade sehr.
Euch viel Kraft beim Loslassen.
Und einen dicken Drücker..

18.03.2016 23:53 • x 1 #120

Liebe Frischgefoehnt - ist das schoen - in Liebe losgelassen. Ja, da moechte ich auch gerne hin und ich arbeite daran - jeden Tag und gerade im Moment habe ich das Gefuehl, dass ich ihm tatsaechlich seine Freiheit geben kann und meine erhalten - bald ...

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Es tut weh, dich loszulassen

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