32

Es tut so weh, Trennung nach 22 Jahren Ehe

J
Hallo susi,

Vielen Dank für deine Worte. Ich fühl mich dadurch nicht so alleine. Glaubst du wirklich, dass das Tal noch nicht erreicht ist ?
Aber ich muss mich wohl so langsam auch damit anfreunden, dass dieser grosse stein in der magengegend nicht so schnell verschwinden wird. So sauer ich auch bin, soviel Verachtung ich auch verspüre. Ein Teil von meinem Herzen liebt ihn noch. Kaum kann ich mal schlafen, träume ich oft so schöne Sachen. Und wenn ich aufwache, schaut mir die Realität ins Gesicht. Früher war es umgekehrt, da träumte ich von der Trennung und davon ohne ihn zu sein, ich war froh auf zu wachen und froh, dass alles nur ein böser Traum war.

Zum Glück hat er keine Depressionen oder andere Krankheiten, so kann ich ihn insgeheime einfach auch mal hassen und ihn für alles voll verantwortlich machen. Aber dein Vergleich mit der Mauer kann ich eins zu eins übernehmen. Genau das hat er gemacht.

Leider kann ich diesen Mann nicht aus meiner kleinen Welt verdammen und ich steh immer wieder da und dieser Mann macht mich völlig sprachlos. Mit was für einer Arroganz er durch sein Leben schreitet. Es macht mich fassungslos, dass er auch jetzt noch sich als Nabel der Welt betrachtet. Ich versuche gerade alle meine Angelegenheiten zu sortieren und eine gewissen Routine in mein Leben zu bekommen. Diese brauch ich jetzt für mich. Aber selbst sein Auszug endete darin, dass ich mich hinstellen musste und seine Sachen aussortieren musste und vor die Tür stellen durfte. Ich wollte es doch nur endlich hinter mich bringen und musste wieder die blöde sein. Aber er hat es die ganze Zeit nicht geschafft seine Habseligkeiten zusammen zu packen. Das nötigste, was er brauchte, alles andere blieb liegen. Und den Müll, von dem er sich trennen wollte gleich auch. Ich bin doch keine Lagerhalle. Aber er stellt sich wieder als Opfer hin. Ist ja die arme sau, die nun eine neue Wohnung herrichten muss. Keine Zeit, kein Geld.

Es tut mir leid, dass es dich auch noch körperlich so mitnimmt. Das würde mir den Rest geben. Ich habe lediglich schlaflose Nächte, was mir nicht gerade hilft, den Arbeitsalltag zu überstehen, aber irgendwie geht es schon. Auf Arbeit hab ich dann immer echt Probleme wach zu bleiben, bekomm es aber ganz gut kaschiert. Die Appetitlosigkeit ist glücklicherweise mittlerweile einigermaßen im Rahmen. Hab ne ganze Menge abgenommen und ein paar Leute machen sich auch diesbezüglich Sorgen. Ich hab aber das Gefühl, dass es stagniert und ich zumindest soviel esse, um körperlich über den Tag zu kommen.

Spüren denn deine Kinder, dass du auch leidest und deine Probleme hast. Ich habe das Gefühl, dass meine große sich schon ab und an auch Gedanken über mich macht, ich will mir auch nix anmerken lassen, aber ich bin auch nur ein Mensch.

Ich hoffe immer, dass irgendwann mal jemand kommt und sagt, in 2 Wochen wird's dir besser gehen und in zwei Monaten bist du wieder glücklich. Aber scheinbar glaubt da keiner dran.

Es ärgert mich auch unsagbar, dass er sich jetzt so in die Kindererziehung und Betreuung einmischen will. Er hat sich da vorher immer zurückgehalten und alles auf mich abgewälzt. Und nun mag ich das auch nach meinen Vorstellungen umsetzen. Er soll da nicht zu kurz kommen, ich weiß, die Kinder brauchen ihn. Aber ich mag es schon gerne auf meine und den Bedürfnissen der Kinder abstimmen, feste Besuchszeiten, einen geregelten Alltag, wir haben uns zu lange auf seine Lebensumstände eingestellt und nun versucht er sich da ständig reinzuhängen. Habe Angst, dass das alles im Krieg endet.

Ich hoffe, wir Hörensagen und an mal was voneinander. Mit hilft das Gefühl, nicht alleine zu sein.

LG

07.10.2015 21:29 • #46


M
Hallo, ich bin auch seit 2 Monaten nach einer 20 Jahre alten Beziehung so enttäuscht worden. Mein Mann hat mich ein Jahr hingehalten und als ich ihn fragte, was los ist, konnte er mir nicht mehr sagen, dass er mich liebt. Für ihn war von heute auf morgen seine Familie vergessen! Seine Kinder 6 und 15 sind ihm zu viel und ich ihm zu stressig. Er möchte sein Leben, kommen und gehen ab und an wenn er Bock hat Frau und Kids, ich könnte nur noch heulen ! Ich muss verstehen lernen, los zu lassen er hat uns weggeschmissen und da komme ich nicht mehr darüber weg.

07.10.2015 22:15 • #47


A


Es tut so weh, Trennung nach 22 Jahren Ehe

x 3


S
Hallo Maus1810,
hallo JOSIS
genauso fühle ich mich auch.. wie ein lästiges Insekt. Er war am Dienstag da, um seinen Kindern zu sagen, dass er eine neue Frau hat und mit der auch in 3 Wochen zusammenziehen wird. Mein großer hat erstmal pragmatisch reagiert (das war ja klar, dass er nicht EWIG allein bleiben wird! )
er ist 16 und ich hatte eine andere Reaktion erwartet...später hat er dann doch gemeint, dass die Aktion nicht ganz sauber ist...
hab aber auch ehrlich auf seine frage, wie ich denn damit zurecht kommt geantwortet, nämlich beschissen!
Meine kleine hat geweint und gesagt, sie will keine andere Mama und sie hat Angst, dass er mit ihr Kinder bekommt. Das wird aber nicht der Fall sein, sie sind ja beide schon älter, also mein Mann 51 und sie 47...
Ich will auch nicht, dass sie dort übernachten, wenn er mit ihr in der Wohnung lebt, aber es wird wohl so kommen...
Er zieht 1 Stunde Autostrecke von hier weg und keiner versteht es ! Baut sich sein Pippi -Langstrumpf-Leben, macht was ihm gefällt ! Er schmeißt alles weg und ich muss noch immer lieb vom papa reden, das fällt mir manchmal schwer. Am liebsten würde ich ihnen sagen, dass er sie schon länger kennt und überhaupt...

JOSIS, ich würde ihm NICHT seine Sachen packen so weit kommt es noch. Das ist doch wohl sein Problem? Er wollte ausziehen?
Wir haben auch einen Hund und ich habe gesagt, dass wir uns das teilen, muss er halt öfter mal hin und her fahren, SEIN Problem.

Klar, meiner hat Depressionen und ihm war alles zuviel, der Home-Office-Job , sein Job draußen, hatte keine Kraft für seine Hobbys, normales Familienleben war schon zuviel. Ich habe ALLES gemacht und er lernt eine andere kennen (ja, dafür haben wir Kraft) ... aber er war trotzdem in der Klinik, also soooo tolle Gefühle kann er auch nicht haben. und er wollte sogar zurück, aber nach alldem... habe ich gesagt, hin und her gibt es nicht. Und bei ihm mit seiner Krankheit kann sein 4 Wochen später würde ihm wieder einfallen, dass es ihm ja so schlecht geht...
Männer brauchen Krücken, alleine ziehen die nicht aus. Erstmal die Lage checken, wenn das Doppelleben funktioniert braucht man ja nichts sagen und hinterher schauen, wo es erstmal bequemer ist.

Man fragt sich, warum sie alles an die Wand fahren. So viel Leid für so viel Menschen. Der Mann hat eine Familie und die Frau oft auch. Warum? Wie kann man da glücklich sein?

MAUS,
und JOSIS;
ich wünsche Euch viel Kraft und schreibt mal wieder ...

letztens habe ich gelesen hier im Forum
Immer dran denken, wenn man einen Mann trifft, der charmant, nett, gutaussehend ist !
Irgendwo sitzt eine Frau auf der Welt, die gerade darauf anstößt, ihn los zu sein !

08.10.2015 17:08 • #48


Lotta72
Hallo an alle!

Bei mir ist nun 17 Monate her mit der Trennung. Ich bin hier schon länger angemeldet. Aber ich lese immer noch oft im Forum. Es ist schon erstaunlich, wie sich die Geschichten ähneln. Ich war 17 Jahre mit ihm zusammen, er war immer viel beschäftigt, wir haben zwei Kinder ( 11 und 13) und ich habe ihm den Rücken für seine Selbständigkeit freigehalten. Alles mitgemacht, in der Hoffnung gemeinsam zu ernten.
Dann hat er sich plötzlich und unverhofft in seine 27 jährige Arbeitskollegin verliebt und sofort die Ehe beendet. Ich war so geschockt, dass ich drei Tage Schüttelfrost hatte, nix mehr gegessen.....etc.
Er hatte sich von heute auf morgen in ein Monster verwandelt.
Tja und er ist es immer noch. Es wird immer schlimmer mit der Zeit. Zu Anfang war er noch großzügig und wollte mir das Haus überlassen, aber mittlerweile will er alles für sich und die Tussi.
Gut, dass ich mich nicht auf eine notarielle Vereinbarung eingelassen habe.
Nutzt das Trennungsjahr für euch, um euch zu sortieren. Man lernt viel in dieser Zeit, vor allem wieder an sich zu denken. Ich werde jetzt mit meiner Anwältin für mich kämpfen, denn er will mich nur über den Tisch ziehen. Es sind jetzt 17 Monate und wir sind immer noch nicht geschieden. Ich reibe meine Hände, denn das ist meine kleine Rache. Er wollte möglichst schnell alles abstreifen, doch jetzt beginnen für ihn die Probleme, denn es wird ihn finanziell härter treffen, als geplant.
Nun und ich habe mich weiterentwickelt, ich arbeite wieder, habe eine schöne kleine Wohnung gefunden, den Kindern gehts gut, wir sind näher zusammengerückt.
Trotzdem fühle ich mich oft noch schlecht, gedemütigt und wertlos. Ich habe auch ein bisschen Angst vor Männern und kann mir keine neue Beziehung vorstellen.
Dennoch sind die Tiefs abgeflacht. Es ist irgendwie wieder Alltag eingekehrt.
Ich hoffe für uns alle auf baldige Hochs!

08.10.2015 22:22 • x 1 #49


S
Hallo Lotta,

es ist schon eine längere Zeit, 17 Monate und noch nicht abgeschlossen. Aber was will man auch erwarten? Bei mir waren es auch 18 Jahre und das kann man wohl nicht in ein paar Monaten abschütteln.
Du kannst stolz sein ich lese viel positives.
Die Kinder und ich sind auch näher zusammengerückt. Passiert wohl automatisch.
Mein Sohn war schon als Baby anstrengend und ist es auch jetzt noch, aber ich komme besser mit ihm zurecht, seit mein Mann weg ist. Für ihn war das Familienleben nur ein: Furchtbar, laut, anstrengend, nichts läuft bei uns...
Okay, er hat Depressionen, aber das entschuldigt sein Verhalten nicht.
Warum sind so viele Jahre und gemeinsame Erlebnisse und auch durchgestandene Probleme nichts wert?
Hast du bei deinem Mann etwas gemerkt? Hatte er sich entfernt von Dir?
Bei meinem Mann lag die Motivation, sich eine andere zu suchen, am S.
Und das ist schlimm für mich.
Und jetzt zieht er über eine Autostunde weit weg mit seiner neuen, lässt alles hinter sich und lebt ! Mit mir hat er wohl nur überlebt.
Wie kommen die Kinder zurecht? Sehen sie ihren Papa?

Du hast schon ein gutes Stück Weg hinter Dir! Kann Dich aber verstehen, dass Du keine neue Beziehung möchtest oder vorsichtig bist, wem kann man noch vertrauen und vor allem wer sagt einem, dass es nicht wieder passiert?

LG

09.10.2015 07:21 • #50


Lotta72
Nein, ich hatte nichts gemerkt, er hat auch nie was gesagt. Ich habe im Nachhinein gemerkt, dass ich unzufriedener würde, mich hässlich fühlte und unglücklich. Ich dachte, dass lag an den schw

09.10.2015 22:01 • #51


Lotta72
Schwierigen Lebensumständen. Aber es war wohl die Ahnung, dass etwas nicht stimmt. Ich habe auch geträumt, dass er sich mir gegenüber ganz kalt verhält, so wie es dann auch eingetroffen ist. In Wahrheit habe ich sogar gedacht, ich kann zu ihm sagen , was ich will, er wird mich immer lieben. Das hat mich mit wärme erfüllt. Aber es war gar nicht so. Er hatte einfach keinen Bock zu reagieren auf meine Äußerungen. Er ist dem ganzen einfach entflohen.
Ich glaube, er hat mich verantwortlich gemacht für seine schlechten Gefühle, dabei hat ihn niemand gezwungen, soviel zu arbeiten . Im Gegenteil, ich habe immer gesagt, deine Arbeitswut zerstört unsere Familie. Und plötzlich wollte er wieder jung und unabhängig sein und reisen, keine Kinder um sich rum haben ...etc.

09.10.2015 22:11 • #52


P
Liebe Lotta, ihr Lieben,

versteht mich nicht falsch, aber ich bin so froh, Eure Beiträge zu lesen.
Ich bin vor 4 Monaten verlassen worden von meinem Mann und er hat sich ebenfalls in ein Monster verwandelt. Er hatte schon seit einem halben Jahr eine Außenbeziehung, die ich ihm aus der Nase gezogen habe, nachdem es mir auch endlich so schlecht ging in der Beziehung, dass ich nicht mehr konnte und eine böse Ahnung bekommen habe.
Lotta, das was du beschreibst, genau so ist es mir ergangen. Er ist immer kühler und verletzender geworden, ich habe alles auf mich bezogen, war am Ende nur noch kaputt und hatte schon gar kein Selbstvertrauen mehr. Jetzt im Rückblick sehe ich es auch, dass ich unbewusst gespürt habe, dass was nicht stimmt, ich habe ihn auch oft gefragt, was los ist, er hat nie was gesagt.
Wir haben eine Tochter von neun Jahren.

Ich drücke Euch,
Pfirsich

09.10.2015 23:39 • #53


P
Ich musste auch seine Sachen packen, sortieren, aufräumen, Berge von Büchern, Papieren, allerlei Kram...
Der ganze Keller ist voll, er hat ja keinen Platz in seiner neuen Wohnung...
Einmal die Woche nimmt er die Kleine zu sich zum Übernachten, kümmert sich um sie.
Wenigstens das...

Pfirsich.

09.10.2015 23:48 • #54


P
Und er hat auch gesagt, wir können die Scheidung ganz unkompliziert bei einem Notar unterschreiben.
Aber ich wusste sofort, dass ich das nicht mitmache. Wie demütigend.

Liebe Grüße,
Pfirsich

09.10.2015 23:55 • #55


Lotta72
Hallo Pfirsich und alle anderen,
Ich rede in Gedanken immer noch mit ihm, weil er mein Freund und Partner war. Das muss sich einfach ändern. Nur wie? Ich glaub, ich habe immer noch nicht begriffen, dass er mich nicht mehr liebt. Wie bescheuert bin ich eigentlich? Oder mein Gehirn?

11.10.2015 23:18 • #56


S
Ihr Lieben, bei mir war es nach 7 Jahren eine Andere, jüngere Frau und die Fassungslosigkeit, die einen so würgt, kenne ich nun leider sehr gut. Auf einmal nichts mehr wert zu sein, alle Absprachen, ausgesprochenen und unausgesprochenen Versprechen der Liebe und des Vertrauens gekündigt, einseitig. Aber es scheint nur so, dass man als Verlassene/r nicht mehr gut genug ist. Das ist ein normales Übergangsgefühl, auch wenn´s einen am Anfang fast umzubringen droht. Es lässt nach, wenn die Zeit vergeht und man sich zwingt, sich selbst anzuschauen und das mit liebevollen Augen. Zunächst gelingt das nicht, aber dann immer besser. Mein Mann zog nach einem wunderschönen Urlaub zu zweit innerhalb von einer halben Stunde davon - ich hatte keine Chance, meine Seele auch nur ein bisschen daran zu gewöhnen und arbeite seither an diesem Schock. Langsam wird es besser. (Es ist 6 Wochen her). Baldrian hilft schlafen, Freunde, Familie, Kinder und Therapeutin helfen mit. AKZEPTIEREN heißt das Zauberwort. Ich kann nicht ändern, was der andere will. Ich fühle Ohnmacht und Trauer und manchmal (zu selten) Wut, versuche damit umzugehen und nicht immerzu über ihn und seine Gründe zu grübeln.
So ist der Stand und die Lage. Ach, Mensch...

12.10.2015 09:38 • #57


S
Hallo Scargot, Maus, JOsiS,

Scargot, das mit dem Wörtchen Akzeptieren ist gut gesagt. Das müssen wir alle. Aber das ist verdammt schwer.
Ich war so glücklich, als ich zu ihm zog, schwanger mit unserem 1. Kind und alles schien so schön, wahrscheinlich hatten alle diese tolle Phase und man weiß hinterher nicht mehr, wann es umgeschlagen hat. Bei uns waren es Krankheiten, die aber auch nicht alles entschuldigen.
Das entschuldigt nicht, dass er sich jetzt verpisst und so weit weg zieht.
Und den Kindern 4 Wochen nach der Trennung eine neue Tussi vor die Nase setzt. Bin so schockiert, dass ich immer noch aufwache nachts, und ich bin so aufgeregt, dass ich Durchfall bekomme...
Der Alltag lenkt mich ab, aber es fällt mir schwer zu arbeiten und immer vor den Kindern zu lächeln.

JOsis, ich habe auch 2 Kinder und mein gr0ßer hat mich auch gefragt, wie ich damit zurecht komme, dass er jemand neues hat und ich habe einfach die Wahrheit gesagt, nämlich dass es mir nicht gut geht. Sehen sie mir aber auch an und ich mag nicht zwanghaft lächeln, wenn mir nicht danach ist.
Meine Kleine merkt es auch und ich bin aber ganz artig und rede nicht schlecht von ihrem Papa...

Manchmal denke ich, ich könnte ihn doch fragen, ob wir nicht wieder zusammenleben und weiß in dem Moment schon, dass es quatsch ist... es wäre nichts besser. Aber mein Schmerz würde vielleicht weniger werden... aber ich will auch in den Spiegel schauen abends und sagen können, HEY du schaffst das und du brauchst keinen MAnn, der dich hintergeht...

Heute morgen dachte ich, dass ich es nicht schaffe, aufzustehen, Kinder fertig machen, Frühstück, Hund Gassi laufen und dann noch arbeiten....aber irgendwie sitze ich hier....

Ich umärmel Euch und hoffe, es wird irgendwann besser.. aber es dauert so lang....

12.10.2015 13:58 • #58


T
Hallo zusammen,

ich lese hier meist nur mit, möchte nun aber doch wieder mal schreiben.
und zwar, weil Lotta72 sich auch wieder gemeldet hat mit dem gleichen Problem, dass auch ich habe.
Auch ich führe in Gedanken unendlich viele Gespräche mit ihm, habe oft das Gefühl er kommt abends gleich zur Türe rein... .
Und auch er will mir finanziell das Wasser abgraben.
Ich weiss gar nicht wohin man dieses Auf und Ab hintun soll. Ich will einfach nur, das es aufhört.

@Lotta72
in einem alten Thread hast Du mal geschrieben (ich glaube zumindest, das warst Du, mein Account hat eine Macke, so konnte ich nicht nachschauen), dass Du irgendwann einmal Deine Freunde zu einem Grillfest einladen wirst, da Dein Hochzeitkleid verbrennen wirst mit lecker Wurst und Alk. So oder ähnlich.
Diese Vorstellung hat mich wochenlang über Wasser gehalten. Diesen Abschluß zu machen, soweit möchte ich auch kommen. Hast du es eigentlich gemacht?

Ich wünsche Euch allen viel Kraft.
LG
tina46

12.10.2015 14:27 • #59


Lotta72
Hallo Tina,
Da ich auf Anraten meiner Anwältin schnell das Haus verlassen und verkaufen sollte, damit ich nicht mehr erpressbar bin, habe ich kein Grillfest mehr gemacht. Und mein Hochzeitskleid habe ich als einziges Kleidungsstück im Schrank hängenlassen. Es war mir plötzlich zu viel Ballast. Ich habe vieles zurückgelassen, einfach weil ich neu anfangen will.
Die Eheringe habe ich noch, vielleicht mache ich damit was rituelles. Grillen geht hier in meiner Wohnung nicht mehr...
Außerdem ist der Tag des Feierns noch nicht gekommen, leider immer noch nicht...

12.10.2015 19:44 • #60


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag