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Es triggert mich sehr

S
Sobald mal jemand irgendwo rum schreit oder laut redet kriege ich Panik und habe dann den ganzen Tag Angst.

Wie gehe ich damit um ?
Die Prägung kommt damals aus der Kindheit weil mein Vater viel rum geschrien hat

08.02.2025 21:35 • #1


Gorch_Fock
Dann solltest Du Dir professionelle Hilfe in Form einer Psychotherapie besorgen. Dein Hausarzt oder Krankenkasse können Dir weiterhelfen.

08.02.2025 22:00 • x 4 #2


A


Es triggert mich sehr

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S
Wie gesagt, Therapie

08.02.2025 22:01 • x 4 #3


M
@Sonnenschein432
Beschäftige dich mit dem Thema Trauma/Entwicklungstrauma, damit du eine Landkarte und Gebrauchsanweisung von dir selber kriegst.
Entweder mit Büchern oder fang direkt mit Youtube Videos an zum Beispiel von Dami Charf.
Du musst Experte für dich werden. Das tut sonst keiner für dich. Auch kein Therapeut.

08.02.2025 22:08 • x 2 #4


Scheol
Zitat von Sonnenschein432:
Sobald mal jemand irgendwo rum schreit oder laut redet kriege ich Panik und habe dann den ganzen Tag Angst. Wie gehe ich damit um ? Die Prägung kommt damals aus der Kindheit weil mein Vater viel rum geschrien hat

Ein Therapeut kann dir Werkzeug beibringen , damit du dich selbst regulieren kannst. Das heißt man lernt im hier und jetzt zu sein , und das das brüllen nichts mit der Situation von damals zu tun hat.
Auch lernst du „Notausgänge“ wie du mit solch Situationen als erwachsener Mensch umgehen kannst.
Du bist nicht hilflos oder der Situation ausgeliefert , so wie du es damals als Kind gefühlt hast.

08.02.2025 22:14 • x 3 #5


VictoriaSiempre
Die Eltern Deines Freundes belasten Dich, Deine Zwillingsschwester belastet Dich, wenn jemand schreit und laut ist - und, wenn ich es richtig verstanden habe, noch nicht mal Dich damit meint - belastet es Dich, eine eigene Wohnung und alleine leben belastet Dich…

Ich sehe durchaus Deine Not dahinter, aber ich frage mich auch, was Du in Deinen zwei Therapien angesprochen und bearbeitet hast. Viel scheint leider nicht hängengeblieben zu sein. Das ist aber ja auch okay, Du wärst nicht die Erste, die mehrere Anläufe benötigt.

Deshalb solltest Du unbedingt einen dritten Versuch starten. Kümmere Dich um eine weitere Therapie, ggfs. auch stationär. Du kannst nicht darauf warten, dass andere Dir die Lasten nehmen und Dich in Watte packen, Du musst Dich selber stärken. Da geht meiner Meinung nach kein Weg dran vorbei.

08.02.2025 22:27 • x 6 #6


S
@Mirandaa
Danke beschäftige mich seit über 14 Jahren mit Ratgeber durch Bücher Video etc

08.02.2025 23:01 • #7


S
@VictoriaSiempre Aber wenn ich stationär gehe was passiert dann mit meiner Arbeit ?

08.02.2025 23:04 • #8


Snipes
Zitat von Sonnenschein432:
@VictoriaSiempre Aber wenn ich stationär gehe was passiert dann mit meiner Arbeit ?

Was soll denn da passieren? Du bist krankgeschrieben und keinen darf es interessieren warum.

08.02.2025 23:06 • x 1 #9


S
@Snipes Das sie mich kündigen? So ein stationärer Aufenthalt dauert doch sicher nicht nur 3 Wochen oder ?

08.02.2025 23:21 • #10


S
@Sonnenschein432 als was arbeitest du denn?

In einem Mindestlohnjob oder in der Gastro kann es schon sein, dass sie dich kündigen.

08.02.2025 23:23 • #11


Snipes
Zitat von Sonnenschein432:
Das sie mich kündigen?

Das dürfen sie nicht und wenn doch klagst du und bekommst entweder deinen Job wieder oder eine Abfindung. Wie lange es dauert sollte nicht dein Problem sein, sondern dass dir geholfen wird. Nach sechs Wochen bekommst du Krankengeld, maximal 90% vom netto.

08.02.2025 23:25 • #12


Pippa
Zitat von Sonnenschein432:
Danke beschäftige mich seit über 14 Jahren mit Ratgeber durch Bücher Video etc

Seit Du 13 warst also.
Viel gebracht hat das ja nicht.
In Eigenregie kriegst Du Deine Themen nicht bearbeitet.

Am besten gehst Du erstmal zu Deinem Hausarzt und erzählst ihm alles.
Er wird Dir dann weiter helfen und entsprechende Überweisungen ausstellen, falls nötig.

08.02.2025 23:37 • x 4 #13


K
Zitat von Sonnenschein432:
@VictoriaSiempre Aber wenn ich stationär gehe was passiert dann mit meiner Arbeit ?

Was passiert mit dir, wenn du weiter machst wie gehabt, glaubst du das wird besser?

Beraten lassen durch deinen Hausarzt und einen Antrag stellen für Klinikaufenthalt. Dann kannst du ganz in Ruhe mit deinen Vorgesetzten sprechen und dich in einer Klinik auf die Warteliste setzten lassen.

09.02.2025 15:11 • x 1 #14


Scheol
Zitat von Sonnenschein432:
Aber wenn ich stationär gehe was passiert dann mit meiner Arbeit ?

Nüchtern , der Arbeitgeber ist verpflichtet 6 Wochen Lohnfortzahlung zu tätigen , ab dem 43zigsten Tag zahlt die Krankenkasse, Krankengeld.

Gesundheit ist das höchste Gut was wir haben.

Du hast nüchtern betrachtet zwei Möglichkeiten , ersten soweiter machen die nächsten 2,5,10,15 Jahre.

Oder eine Therapie anzufangen gegebenfalls eine stationäre Leistung anzustreben und dann stabil entlassen zu werden.

Ja die Option steht im Raum das der Arbeitgeber sagt das war es . ABER , wenn du aus der Klinik / Therapie kommst , sieht es gut aus das du ein selbstbewusst hast und ein besseres Leben eventuell auch bessere Arbeit hast.

Nur ich würde nun nichts alles bis zum Ende durch planen.

Ein guter Arbeitgeber weiß die Arbeitskraft zu schätzen , und hält normalerweise an seinen Mitarbeitern fest da es schwer ist auch neue zu finden.

09.02.2025 15:58 • x 4 #15


A


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