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Es ist wie ein Schock

H
Zitat von Flusenhuhn:
Aber weißt Du Hinrich,
ich denke, dass Beziehungen ja auch oft Partnerschaften genannt werden. Den Alltag stimmig zusammen zu regeln, sich für die Belange des Anderen zu interessieren usw. gehört für mich dazu.
Das die Schmetterlinge im Bauch nicht bleiben dürfte uns allen ja klar sein, aber ich finde nicht, das alles nur noch ins technische abdrifftet.


Na klar! Ich gebe mich nicht er Illusion hin, dass eine Partnerschaft keine Arbeit bedeutet, wenn man Alltag und Gefühl in Einklang bringen will. Aber wenn wirkliche emotionale Verbundenheit vorhanden ist, passiert das mit dem Abdriften ins Technische erst gar nicht. Ich kenne auch solche Paare, bei denen man immer noch die Leichtigkeit spüren kann. Die sind eben auch viel entspannter als die Techniker.
Zitat:
Und darüber,das gerade Männer unter der Fuchtel ihrer Partnerinnen stehen, kann ich nur müde lächeln.
Das gibt es definitiv auch andersrum...


Ja, na klar! Ich bin aber eben ein Mann und schaue zuerst auf meine Geschlechtsgenossen.

25.06.2014 11:24 • x 1 #91


F
@Hinrich

Buuuuuhhh

25.06.2014 11:32 • x 1 #92


A


Es ist wie ein Schock

x 3


M
er hatte an mir nichts zu meckern. Es gab nichts was ihn gestört hat an mir. Und umgekehrt auch so. Ich wollte nichts an ihm ändern. Ich kenn auch schon solche Dinge aus vorherigen Beziehungen und weiss wie Unzufriedenheit sich äussert. Aber nochmal, es gab KEINE Vorzeichen.

25.06.2014 11:33 • #93


H
Zitat von Morrighan:
er hatte an mir nichts zu meckern. Es gab nichts was ihn gestört hat an mir. Und umgekehrt auch so. Ich wollte nichts an ihm ändern. Ich kenn auch schon solche Dinge aus vorherigen Beziehungen und weiss wie Unzufriedenheit sich äussert. Aber nochmal, es gab KEINE Vorzeichen.


Jetzt widersprichst Du Dir aber. Dich haben doch die Verletzungen (Du hast geweint!) und sein Egosimus gestört, oder? Und vielleicht hat er auch nicht wirklich herausgelassen, dass es auch bei Dir störende Dinge gab. Menschen sind manchmal so feige.

25.06.2014 11:36 • #94


E
Zitat von Hinrich:
Zitat von Morrighan:
er hatte an mir nichts zu meckern. Es gab nichts was ihn gestört hat an mir. Und umgekehrt auch so. Ich wollte nichts an ihm ändern. Ich kenn auch schon solche Dinge aus vorherigen Beziehungen und weiss wie Unzufriedenheit sich äussert. Aber nochmal, es gab KEINE Vorzeichen.


Jetzt widersprichst Du Dir aber. Dich haben doch die Verletzungen (Du hast geweint!) und sein Egosimus gestört, oder? Und vielleicht hat er auch nicht wirklich herausgelassen, dass es auch bei Dir störende Dinge gab. Menschen sind manchmal so feige.


Hinrich, was Morrighan schreibt denkt sich mit meinem Erlebtem.
Man ist verletzt wenn einem der Partner nicht genügend Rückhalt gibt wenn er sagt die Gefühle sind nicht zu 100% komplett da usw.
Im Alltag hat Morrighan sicher alles erlebt was toll ist und schön und was sie sich immer gewünscht hat.
War bei mir ganz genauso.
Irgendwie seltsam daß man Sympathie bzw. Gefühle und Alltagssitiuationen so trennen kann.
Trotzdem daß meiner Ex alles alles gefallen hat, hat sie das jetzt nicht wiederholen wollen oder wieder erleben wollen und mich deshalb verlassen und fallen gelassen.

LG Einsicht

25.06.2014 11:45 • #95


F
Zitat von Hinrich:
Jetzt widersprichst Du Dir aber. Dich haben doch die Verletzungen (Du hast geweint!) und sein Egosimus gestört, oder? Und vielleicht hat er auch nicht wirklich herausgelassen, dass es auch bei Dir störende Dinge gab. Menschen sind manchmal so feige.


Naja... Sie steht ja auch noch am Anfang des Begreifens.

Viele Sachen werden einem ja auch erst nach einiger Zeit deutlich..

25.06.2014 11:46 • #96


M
Zitat von Hinrich:
Zitat von Morrighan:
er hatte an mir nichts zu meckern. Es gab nichts was ihn gestört hat an mir. Und umgekehrt auch so. Ich wollte nichts an ihm ändern. Ich kenn auch schon solche Dinge aus vorherigen Beziehungen und weiss wie Unzufriedenheit sich äussert. Aber nochmal, es gab KEINE Vorzeichen.


Jetzt widersprichst Du Dir aber. Dich haben doch die Verletzungen (Du hast geweint!) und sein Egosimus gestört, oder? Und vielleicht hat er auch nicht wirklich herausgelassen, dass es auch bei Dir störende Dinge gab. Menschen sind manchmal so feige.


ich sagte doch ich hab mich damit abgefunden und damit gelebt, ergo hats mich nicht gestört.
Und er ist hart genug mir alles ins gesicht zu sagen.
Sein Abschied war aber eher von Zweifeln geplagt. Er sagt nach wie vor ich bin seine Traumfrau, und ich hab nichts falsch gemacht etc. pipapo.
Er würde einem jederzeit ins gesicht sagen wenn was nicht passt, so ehrlich war er.
Ich bin auch überzeugt davon das er schon weiss das bei ihm was schief läuft. Er kann nur nicht aus seiner haut. Er stellt sich dem (noch) nicht. Mir tut er eigentlich leid.

25.06.2014 11:49 • #97


M
Zitat von Flusenhuhn:
Zitat von Hinrich:
Jetzt widersprichst Du Dir aber. Dich haben doch die Verletzungen (Du hast geweint!) und sein Egosimus gestört, oder? Und vielleicht hat er auch nicht wirklich herausgelassen, dass es auch bei Dir störende Dinge gab. Menschen sind manchmal so feige.


Naja... Sie steht ja auch noch am Anfang des Begreifens.

Viele Sachen werden einem ja auch erst nach einiger Zeit deutlich..


ich suche jetzt eher zwanghaft nach Dingen die vielleicht mal ein Problem geworden wären um es mir leichter zu machen. So empfinde ich das. Genau das wollte ich eigentlich nicht, mit muss etwas schlecht machen das für mich gepasst hat.
Das ist eigentlich nicht der Weg den ich für mich als richtigen sehe.
Wie gesagt hat jeder Mensch seine Eigenheiten, die man akzeptieren muss, oder man geht. Das ist meine Überzeugung. Und ich hab mich damit abgefunden. Und da ich so einen Charakter in der Familie habe wie er ist, konnte ich sehr gut mit jemand sprechen der damit Erfahrung hat. Und mir wurde schon gesagt das man wegen so einem harten Mann öfter mal weinen würde. Klingt jetzt blöd, aber ich konnte damit leben. Vorallem kam das nicht oft vor. Wenn ich anstatt ständig zu streiten nur alle 5 Monate mal wegen jemandem heule ist das eher das was ich will, statt tagtäglich streiten zu müssen. Für mich ist das ok. Das muss aber jeder für sich wissen was für ihn akzeptabel ist.

25.06.2014 11:52 • #98


F
klar Morrighan,

ich finde auch, dass es hier nicht darum geht, dass Du Dich rechtfertigen musst, für die Dinge, die Du gut oder schlecht fandest.

Ich verstehe, was Du sagen willst.

25.06.2014 11:58 • #99


H
Zitat von Morrighan:
ich sagte doch ich hab mich damit abgefunden und damit gelebt, ergo hats mich nicht gestört.
Und er ist hart genug mir alles ins gesicht zu sagen.
Sein Abschied war aber eher von Zweifeln geplagt. Er sagt nach wie vor ich bin seine Traumfrau, und ich hab nichts falsch gemacht etc. pipapo.
Er würde einem jederzeit ins gesicht sagen wenn was nicht passt, so ehrlich war er.


Okay, wenn Du das für Dich so definiert hast, muss ich das akzeptieren.

Das kenne ich. Sie hat bei der Trennung auch noch von: Der Mann, den ich liebe und der Mann, der mich liebt gesprochen und trotzdem ist sie gegangen und hat sich als egoistisches Schwein bezeichnet. An dem Punkt habe ich mich dann auch innerlich verabschiedet, so schwer es mir auch gefallen ist. Wenn sie ihre persönliche Freiheit, in der ich sie nie eingeschränkt habe, über die Partnerschaft stellt, dann muss sie das tun. Mich lässt das zwar zweifelnd, aber eben auch enttäuscht zurück. Und die Enttäuschung und der Vertrauensverlust wiegen schwerer als die Sehnsucht und die Hoffnung.

25.06.2014 12:01 • #100


M
Zitat von Flusenhuhn:
klar Morrighan,

ich finde auch, dass es hier nicht darum geht, dass Du Dich rechtfertigen musst, für die Dinge, die Du gut oder schlecht fandest.

Ich verstehe, was Du sagen willst.


hab mich nur rechtfertigen wollen da es mir vorgekommen ist als würde angezweifelt das es tatsächlich für mich perfekt war.
Wenn ich sage es war immer mein Traum, so ein Mann, mit diesem Sport den wir gemeinsam gemacht haben, sogar der Beruf ist etwas das ich von Kindheit an geliebt habe, mit der Umgebung die ich immer wollte....
Für mich war es als würd ich meinen Traum leben.
Aber das ändert nichts an der Tatsache das ich JETZT in die Zukunft schauen muss, und zwar in MEINE Zukunft und nicht in das was in dieser Beziehung villeicht irgendwann mal schief laufen hätte können. Das ist für mich nicht von Belang.

25.06.2014 12:08 • x 1 #101


BellaBella
Ich würde die Beziehung auch nicht als perfekt oder ohne Vorzeichen empfinden, wenn es eine sture, jähzornige Art und Verletzungen gegeben hat. Jeder empfindet das zwar anders und steckt jeder Mnesch auch seine Grenzen anders, aber dass du das erwähnst und auch dein Weinen zeigt, dass eben doch nicht alles so perfekt war. Zumindest liest sich das für mich so... Ich habe zwar gut reden, da ich mir vieles gefallen lassen habe, aber deswegen war meine Beziehung eben alles andere als perfekt. ich möchte nun auch nicht darauf rumreiten. Ich wünsche dir jemanden, der dich nicht weinen lässt..... Mehr kann man da wohl gerade nicht machen oder sagen...

25.06.2014 12:10 • #102


H
Zitat von Morrighan:
Aber das ändert nichts an der Tatsache das ich JETZT in die Zukunft schauen muss, und zwar in MEINE Zukunft und nicht in das was in dieser Beziehung villeicht irgendwann mal schief laufen hätte können. Das ist für mich nicht von Belang.


Gute Einstellung! An dem Punkt bin ich auch gerade. Antworten habe ich gefunden und jetzt geht es vorwärts.

25.06.2014 12:12 • #103


M
Das war halt seine Art. Und ich habe beschlossen mit ihm zu leben.

Ich weiss auch das er bei mir bei weitem nicht so jähzornig war wie früher. Irgendwie war ich ein ausgleich für ihn oder hab ihm keine Reibungspunkte geboten. Keine Ahnung. Das brauch ich auch nicht mehr hinterfragen.
Das ist nicht mehr relevant für mich.

Ich möchte einen für mich richtigen Weg finden das abzuschliessen und mein Leben weiter zu leben. Und früher oder später auch wieder eine Beziehung zu haben.

25.06.2014 12:13 • x 1 #104


M
war gestern das zweite mal bei der Therapeutin. Eigentlich rede nur ich, sie sagt nichts, oder kaum etwas. Nur die Dinge die ich eh weiss oder die ich selber sage. Ich möchte mich nicht von ihm zerstören lassen. Das lass ich einfach nicht zu das mich die Sache zu sehr beeinflusst. Das mein Leben davon kaputtgeht. Ich möchte nicht nach hinten schaun sondern nach vorne. Meinem Kopf geht's recht gut.
Aber ich weiss das mein Herz noch nicht macht was ich will.
Ich träume das ich ihm verzweifelt nachlaufe und er nicht mit mir spricht und nicht erreichbar ist (so wars anfangs in real). Diese Verzweiflung nehme ich dann mit in den Tag. Das Gefühl hasse ich.
Heute hab ich mir dann gesagt, hey, du hast deine antworten, du weist was du wissen musst, beruhige dich und bleib bei deinen klaren Gedanken. Wenns nur so einfach wäre...
Dann bekomm ich eine Einladung zu einem Event und auf den Trainingsfotos ist er drauf. Stich ins Herz. Gut, dort geh ich nicht hin.
Um mich zu schützen muss ich Kontakt vermeiden, auch mit seiner Umgebung und Leuten die mit ihm zu tun haben. Das wühlt alles nur auf.
Wenn doch nur schon ein Jahr um wäre...

26.06.2014 05:41 • #105


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