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Es ist so kompliziert schwieriger Scheidungsprozess

A
Zitat von T4U:
Früher nannte man es Existenzminimum

Was nützen der TE 1000.- Euro Existenzminimum, wenn der arbeitsscheue Psychoehemann ohne Arbeit mit den Kindern in seiner Wohnung hockt. Bei einer Scheidung kann man sehr viel mit Geld lösen. Bei der TE fast alles!

10.11.2019 11:48 • x 1 #61


Heffalump
Zitat von Andy17:
Bei einer Scheidung kann man sehr viel mit Geld lösen.

heißt?

10.11.2019 11:49 • #62


A


Es ist so kompliziert schwieriger Scheidungsprozess

x 3


A
Zitat von T4U:
heißt?

Die TE zahlt dem EX eine große Summe als Abfindung und er ist dann der nette EX und Kindsvater. Du hast anscheinend ein Problem mit Geld? Fast jeder ist käuflich und bei einer Trennung sind die Finanzen und die Existenz das größte Problem. Der EM der TE braucht Geld, deshalb braucht er seine Frau. Hat er Geld, ist sie ihn los. Ganz einfach!

10.11.2019 12:19 • x 1 #63


6rama9
Zitat von Nostraventjo:
Wohnung kündigen, neue Wohnung suchen, kinder mitnehmen, Punkt.

Kann mir keiner erzählen das diese Situation den Kindern langfristig gut tut.

Und das Taschengeld für den Herrn streichen falls nicht schon erledigt. Soll er doch für sein Taschengeld zukünftig selbst arbeiten.

Wäre ganz gut, du hättest zumindest Teile des Threads vor dem Antworten gelesen:
1. Sie kann die Wohnung nicht kündigen. Das ist mit dem Vermieter bereits geklärt.
2. Sie kann sich keine neue Wohnung zusätzlich zur alten leisten
3. Sie kann die Kinder nicht einfach mitnehmen, es sei denn sie macht sich der Kindesentziehung schuldig. Dann kann sie ihr Sorgerecht gleich in die Tonne kippen. Außerdem sagt sie selbst, dass die Kinder eine engere Bindung zum Vater als zu ihr haben. Kommt es zum Showdown könnte sich der Ältere (der jüngere ist sicherlich zu jung) u.U. eindeutig für einen Verbleib beim Vater aussprechen.
4. Würden sie das Taschengeld bzw den Trennungsunterhalt streichen, wäre das ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Trennung auch von ihrer Seite nicht vollzogen wurde.

Summa summarum sind deine Empfehlungen völlig realitätsfern.

10.11.2019 14:41 • x 1 #64


6rama9
Zitat von Frauenfarn:
Seine psychische Erkrankung hat sie gerade kürzlich so wahrgenommen, als er behauptete, sie würde ihn und Kinder schlagen, bzw. hatte sie dann herausbekommen, dass er das bereits vor einem Jahr (ihrer? seiner?) Schwester gegenüber darlegte.

Das wäre aber ein sehr schwacher Beweis für eine psychische Erkrankung. Ich denke das war eher ein taktischer Schachzug von ihm, um das Sorgerecht erstreiten zu können.

Was mich am meisten wundert.... wie kommt es, dass die eigene Schwester das ein Jahr lang nicht bei der TE anspricht?

Zitat von Frauenfarn:
LERNE, mein Lieber:
das Leben und die Liebe lassen sich nicht auf einem Rechenschieber planen.

Wo siehst du da Liebe?

10.11.2019 14:42 • #65


Heffalump
Zitat von Andy17:
Du hast anscheinend ein Problem mit Geld?

ja es wächst auf Bäumen und ich bin klein

10.11.2019 14:58 • #66


N
Zitat von 6rama9:
Wäre ganz gut, du hättest zumindest Teile des Threads vor dem Antworten gelesen:
1. Sie kann die Wohnung nicht kündigen. Das ist mit dem Vermieter bereits geklärt.
2. Sie kann sich keine neue Wohnung zusätzlich zur alten leisten
3. Sie kann die Kinder nicht einfach mitnehmen, es sei denn sie macht sich der Kindesentziehung schuldig. Dann kann sie ihr Sorgerecht gleich in die Tonne kippen. Außerdem sagt sie selbst, dass die Kinder eine engere Bindung zum Vater als zu ihr haben. Kommt es zum Showdown könnte sich der Ältere (der jüngere ist sicherlich zu jung) u.U. eindeutig für einen Verbleib beim Vater aussprechen.
4. Würden sie das Taschengeld bzw den Trennungsunterhalt streichen, wäre das ein untrügliches Zeichen dafür, dass die Trennung auch von ihrer Seite nicht vollzogen wurde.

Summa summarum sind deine Empfehlungen völlig realitätsfern.


Jeder kann den Mietvertrag kündigen, egal ob der Vermieter da zusagt oder nicht. Da braucht es weder seine Zustimmung noch die des Exmannes. Das ist völliger Humbug!

Wenn der Vater keine Gefahr für die Kinder darstellt, warum lässt sie die Kinder dann nicht erstmal da und klärt alles mit dem Jugendamt? Wobei ich meine Kinder nicht bei einem psychisch kranken Menschen lassen würde in so einer Situation. Und Kindesentzug ist es nicht, wenn die Trennung ausgesprochen ist und sie mit den Kindern weg zieht, Solang der Vater die Kinder sehen kann. Das kann man vorher präventiv mit dem zuständigen Amt klären, wenn man denn will.

Tausende andere Paare trennen sich auch ohne solche Probleme. Die Gründe hier sind in meinen Augen einfach hahnebüchen.

So schlimm kann es dann ja noch nicht sein mit dem Ex, wenn man nicht entsprechend aktiv werden will.

10.11.2019 15:06 • #67


6rama9
Zitat von Nostraventjo:
Jeder kann den Mietvertrag kündigen, egal ob der Vermieter da zusagt oder nicht. Da braucht es weder seine Zustimmung noch die des Exmannes. Das ist völliger Humbug!

Kündigen kann man immer, ist in diesem Falle aber wirkungslos.

Zitat von Nostraventjo:
Und Kindesentzug ist es nicht, wenn die Trennung ausgesprochen ist und sie mit den Kindern weg zieht, Solang der Vater die Kinder sehen kann.

Selbstverstädnlich ist es Kindesentzug sofern und bevor sie nicht das Sorgerecht zugesprochen bekommen hat.

Zitat von Nostraventjo:
Tausende andere Paare trennen sich auch ohne solche Probleme. Die Gründe hier sind in meinen Augen einfach hahnebüchen.

Das sehe ich auch so. Allerdings will so eine Trennung wohldurchdacht sein, sonst landet man am Ende unterhaltspflichtig ohne Kinder in einem besseren Wohnklo.

10.11.2019 15:11 • x 1 #68


Heffalump
Zitat von Nostraventjo:
Da braucht es weder seine Zustimmung noch die des Exmannes. Das ist völliger Humbug!

Als Vermieter widerspreche ich dir da aber sowas von! Ein Mietvertrag, der von beiden unterzeichnet ist, muss auch von beiden aufgelöst werden, sonst rechtliche Grauzone!

10.11.2019 15:11 • #69


N
Zitat von T4U:
Als Vermieter widerspreche ich dir da aber sowas von! Ein Mietvertrag, der von beiden unterzeichnet ist, muss auch von beiden aufgelöst werden, sonst rechtliche Grauzone!


Grauzone heisst, unter Umständen kann das Recht dem Mieter zugesprochen werden.

Es kann ja wohl nicht angehen, daß jemand als Partner unter der Willkür des anderen so leiden und alles ertragen muss, weil er aus dem Vertrag nicht raus kommt.

10.11.2019 15:13 • #70


Heffalump
Da braucht doch der Mann der TE bloß zum Mieterschutzbund laufen - und schon ist der Vermieter das allerletzte Asch.
Das tut der freiwillig sicherlich nicht

10.11.2019 15:15 • #71


6rama9
Zitat von T4U:
Ein Mietvertrag, der von beiden unterzeichnet ist, muss auch von beiden aufgelöst werden, sonst rechtliche Grauzone!

Das ist nicht mal eine Grauzone, sondern gesetzlich eindeutig geregelt:
https://www.mietrecht.org/kuendigung/ge...s-mieters/

10.11.2019 16:23 • #72


D
@Andy17:

Geld löst in solchen Fällen leider nicht immer alles.

Liebe TE, Du brauchst vor allem Kraft, Geduld und eine stabile psychische Verfassung. Sorg dafür, dass Du Deine Kraft und Psyche pflegst und Dir genug Auszeiten und positive Einflüsse von außen nimmst. Auch Sport hilft, die ganzen negativen Einflüsse des Ex abzuarbeiten.

Ich war und bin immer noch mit einem Mann verheiratet, der es sich auf die gleiche Art in unserem Leben bequem gemacht hat. Da sein Job nicht sicher war, war abgemacht, dass er beim ersten Kind bis zu einem Jahr Elternzeit nimmt, sich mit dem Elterngeld am Familieneinkommen beteiligt und sich um eine Arbeit nach der Elternzeit bemüht, die es innerhalb zwei bis drei Jahren mir ermöglicht, mit dem zweiten Kind in Elternzeit zu gehen.
Ende vom Lied: Das Elterngeld war nur für ihn und er brauchte noch mehrere Hundert Euro im Monat dazu, hat dafür weder zuverlässig eingekauft, noch irgendwas sauber gemacht, keine Wäsche gewaschen, noch die Nächte mit Kind übernommen, nur Dinge gekocht, die seinem neu gefundene esoterischen Essensstil entsprachen, mir in keiner Weise den Rücken frei gehalten, keine Planung übernommen, nur das Baby zuverlässig um 9 zur Krippe gebracht und um 16 Uhr wieder abgeholt. Hat auch den Superdaddy gespielt und mich ackern lassen. Jobsuche gabs nicht, entsprechend auch kein Job oder Einkommen. Aber daran war ich ja seit Geburt schon gewöhnt. Nur seine Ansprüche und seine Absonderlichkeiten (Hypochondrie, Wehleidigkeit, esoterische Anwandlungen, teure Hobbies, Abwesenheiten ohne glaubwürdige Begründungen, neue Ansichten zu Lebensmitteln, gesundem Wohnen, seinen Stärken und Schwächen, Musikgeschmack und Lautstärke) wurden größer. Ich hab versucht, die Ehe oder wenigstens die Familie zu retten und er hat bestenfalls sabotiert, schlimmstenfalls sich gar nicht bewegt und keinerlei Stellung bezogen oder sich zu irgendwas verpflichtet. Das zweite Kind hatte er für sich ausgeschlossen. Und als er dann noch seiner und meiner Familie (und vermutlich weiteren Personen) erzählte, er müsse sich Vollzeit um das Kind kümmern, da ich Borderlinerin sei, war bei mir der Ofen aus. Ich sprach die Trennung aus, er zeckte sich ein, ich musste ihn fast körperlich rausschmeissen, nachdem er zu Hause alles ignorierte und sich weiter nicht bewegte.
Er ging dann gottseidank ohne Kind und hat auch die Betreuung im Wevhselmodell nicht durchgehalten.
Aber geschieden bin ich über 4 Jahre nach der Trennung immer noch nicht, denn wo ein Wille und finanziell nichts zu holen, da ein Weg. Dem quillen die Ordnungsgelder des Gerichts aus den Ohren und er ruiniert hübsch langsam uns alle. Wäre meine Familie nicht, wäre ich unter seiner Verweigerungshaltung schon zusammen gebrochen, die jeden Arztbesuch mit dem Kind zum Staatsakt macht und die Einschulung fast verhindert hätte, wenn ich mich nicht mit allem was ich habe dagegen gewehrt hätte.

Pass gut auf Dich auf. Teile Deine Kräfte so gut wie möglich ein. Lass Dir nichts von das passiert Männern mit jungen Müttern jeden Tag erzählen, denn die Frau soll mir einer zeigen, die sich so dummdreist wie mein Ex hinter einem Kind versteckt, statt es zu schützen, um selbst nichts (weder im Haushalt, noch im Beruf) leisten zu müssen, und sich dabei nicht in Grund und Boden schämt. Da sind ganz andere Energien und Motivationen am Werk als bei Übermüttern oder postnatal Depressiven. Zieh die Trennung durch und lass Dich nicht von ihm runterziehen. Du brauchst Deine Kraft für Dich und die Kinder.

Und ja, das Leben nach diesem Mann ist wunderschön. Freu Dich drauf. Alles wird leichter, wenn er woanders wohnt als Du. Schalte dafür das Jugendamt ein und frag nach deren Vermittlung der räumlichen Trennung. Hat bei mir letztlich sehr gut geklappt.

10.11.2019 17:25 • x 4 #73


S
Es ist ja alles gesagt.

Das mit dem Mietvertrag muss ja auch irgendwie lösbar sein. Der Mieter müsste halt die TE einseitig aus dem Mietverhältnis entlassen. Ansonsten könnte sie ja die Miete nicht mehr überweisen. Gemeinsames Konto mit Ehemann auflösen.

Ansonsten steht ihr wahrscheinlich das bevor was vielen Männern aufgrund der Rollenwahrnehmung in der Familie auch bevorsteht.

Die Kinder könnten sehr wahrscheinlich erst mal ihm zugeteilt werden. Trennungsunterhalt und Kindsunterhalt sind fällig. Er könnte die Kinder manipulieren. Nachehelicher Unterhalt scheint aufgrund der vorliegenden ehelichen Lebensform nicht unwahrscheinlich.

10.11.2019 17:50 • #74


C
Zitat von delphin123:
@Andy17: Geld löst in solchen Fällen leider nicht immer alles. Liebe TE, Du brauchst vor allem Kraft, Geduld und eine stabile psychische Verfassung. Sorg dafür, dass Du Deine Kraft und Psyche pflegst und Dir genug Auszeiten und positive Einflüsse von außen nimmst. Auch Sport hilft, die ganzen negativen Einflüsse des Ex abzuarbeiten. Ich war und bin immer noch mit einem Mann verheiratet, der es sich auf die gleiche Art in unserem Leben bequem gemacht hat. Da sein Job nicht sicher war, war abgemacht, dass er beim ersten Kind bis zu einem Jahr Elternzeit ...


Hochachtung vor dir, Delfin!

10.11.2019 18:26 • #75


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