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Es ist so kompliziert schwieriger Scheidungsprozess

Frauenfarn
Zitat von 6rama9:
Daher bleibe ich, lieber @hahawi auch dabei: Die TE agiert so empathisch wie eine Dampflok. Leider wie eine, die mit Volldampf auf einen Prellbock zurast. Und um vorzubeugen, dass ich die Rolle des Mannes verharmlose: Nein, das tu ich nicht. Aus der Beschreibung der TE schließe ich auf eine bedhandlungsbedürftige psychische Erkrankung. Aber er ist nicht hier im Forum, daher spare ich mir end- und nutzlose Kommentare über sein Verhalten. Ist in einer Beziehung einer der beiden psychisch krank, muss der andere leider doppelt Verantwortung übernehmen.



Nun, für den arbeitsverweigernden Hausmann, der sich auf ihrer Emphatie ausruht und jede Therapie ablehnt, muß sie leider bereits seit zu vielen Jahren die Verantwortung übernehmen.

09.11.2019 17:58 • #46


6rama9
Zitat von Frauenfarn:


Nun, für den arbeitsverweigernden Hausmann, der sich auf ihrer Emphatie ausruht und jede Therapie ablehnt, muß sie leider bereits seit zu vielen Jahren die Verantwortung übernehmen.

Sehr richtig. Die Kernaussage ist: seit zu vielen Jahren. Nach diesen Jahren sind leider die Fronten so verhärtet, dass es kaum mehr eine machbare Lösung gibt. Die TE hätte - statt die Beziehung mit einem zweiten Kind in Norwegen weiter zu zementieren -erst eine Lösung der Grundproblematik, nämlich seiner psychischen Erkankung herbeiführen oder im Falle eines Scheiterns eine frühzeitige Trennung einleiten müssen.

09.11.2019 18:16 • x 1 #47


A


Es ist so kompliziert schwieriger Scheidungsprozess

x 3


hahawi
Hätte, hätte, Fahrradkette.
Was hilft es ihr akut, was sie vor Jahren anders machen hätte sollen?
Darüber kann man philosophieren, wenn die Sache erledigt ist.

09.11.2019 18:27 • x 1 #48


A
Zitat von Clementine44:
Er ist psychisch angeschlagen, lange arbeitslos und hängt sich an den Kindern fest (die ohnehin ganztägig fremdbetreut werden) - sehr gefährlich aus meiner Sicht. Er spielt die Kinder auch noch offenbar gegen sie aus.

Das kann sie nicht beweisen ohne eine Schlammschlacht auf dem Rücken der Kinder zu beginnen. Die Kinder hängen an ihm, er war auch hauptverantwortlich für die Erziehung.

09.11.2019 18:34 • x 1 #49


C
Andy, es klingt so, als hättest du schlechte Erfahrungen gemacht. Ich verstehe die TE gut, sie hält den Betrieb daheim aufrecht, er kommt nicht in die Gänge. Sie kann gehen, er beeinflusst die Kinder, verleugnet offenbar die Trennung, will keine konstruktive Lösung. Keine gute Elternschaft, sondern missbräuchlich gegenüber den Kindern und der Mutter. Nichts anderes ist das.

09.11.2019 18:43 • #50


N
Wohnung kündigen, neue Wohnung suchen, kinder mitnehmen, Punkt.

Kann mir keiner erzählen das diese Situation den Kindern langfristig gut tut.

Und das Taschengeld für den Herrn streichen falls nicht schon erledigt. Soll er doch für sein Taschengeld zukünftig selbst arbeiten.

09.11.2019 19:09 • x 1 #51


Frauenfarn
Zitat von 6rama9:
Sehr richtig. Die Kernaussage ist: seit zu vielen Jahren. Nach diesen Jahren sind leider die Fronten so verhärtet, dass es kaum mehr eine machbare Lösung gibt. Die TE hätte - statt die Beziehung mit einem zweiten Kind in Norwegen weiter zu zementieren -erst eine Lösung der Grundproblematik, nämlich seiner psychischen Erkankung herbeiführen oder im Falle eines Scheiterns eine frühzeitige Trennung einleiten müssen.


Seine psychische Erkrankung hat sie gerade kürzlich so wahrgenommen, als er behauptete, sie würde ihn und Kinder schlagen, bzw. hatte sie dann herausbekommen, dass er das bereits vor einem Jahr (ihrer? seiner?) Schwester gegenüber darlegte.

LERNE, mein Lieber:
das Leben und die Liebe lassen sich nicht auf einem Rechenschieber planen.

10.11.2019 01:23 • x 1 #52


VictoriaSiempre
Zitat von 6rama9:
Warum ist dann die Frauenerwerbsquote in D nur bei 68%,


Der Mikrozensus des Stat. Bundesamtes nennt für 2018 eine Frauenerwerbsquote von 72,1%, bei Männern sind es 79,6%. 100% erreicht keines der Geschlechter

Ich finde es völlig müßig, darüber zu schreiben, was wer aus welchen Gründen hätte machen können. Wenn ich da mitspielen wollte, dann würde ich schreiben, dass ich eh niemals mit jemanden, der keinen Berufs-/Studienabschluss hat, blauäugig eine Familie gründen würde. Tu ich aber nicht

Für mich ist es geschlechterunabhängig, wenn ich so ein Problem wie in diesem Fall DER Threaderstellerin lese. Es gab Absprachen, eine Partei hat sich nicht dran gehalten. Es gibt Kinder, die bis 16 Uhr betreut werden und - in diesem Fall DER - Partner zieht sich trotzdem darauf zurück, dass er wegen der Kinderbetreuung nicht berufstätig sein kann.

Viel kritischer sehe ich den psychischen Zustand des (in diesem Fall) Mannes. Bei jemanden, der heftige Lügen erzählt (Schläge) und nicht im System erfasst werden will, würde ich erwarten, dass der demnächst nur noch mit einem Aluhut auf dem Kopp anzutreffen wäre. Und ja - sowas entwickelt sich schleichend. Wenn man seinen Partner liebt, dann tut man das auch evtl. erst einmal als kleine Marotte ab. Sowas kann sich aber fies und schnell auswirken.

Hol Dir Hilfe, wo immer Du sie bekommen kannst: Anwalt, Beratungsstellen, Jugendamt, Freunde, Familie. Und guck auf Eure Kinder, das sind die wirklichen Opfer Eurer nicht durchdachten Familienplanung.

10.11.2019 02:11 • #53


Frauenfarn
Man schecke - im Allgemeinen - den gravierenden Unterschied zwischen Erwerbsquote und Erwerbstätigenquote.

10.11.2019 02:27 • #54


VictoriaSiempre
Zitat von Frauenfarn:
:wink: Man schecke - im Allgemeinen - den gravierenden Unterschied zwischen Erwerbsquote und Erwerbstätigenquote.


Ich hab mit der Shaiz-Statistik nicht angefangen

10.11.2019 02:30 • x 1 #55


A
Zitat von Clementine44:
Andy, es klingt so, als hättest du schlechte Erfahrungen gemacht. Ich verstehe die TE gut, sie hält den Betrieb daheim aufrecht, er kommt nicht in die Gänge. Sie kann gehen, er beeinflusst die Kinder, verleugnet offenbar die Trennung, will keine konstruktive Lösung.

Zum Glück habe ich in dieser Beziehung keine schlechte Erfahrung gemacht. Du hast Recht, der Ehemann hat massive Probleme und warum die TE nicht eher gehandelt hat, ist auch rätselhaft. Aber sie kann ihre Vermutungen nicht beweisen. Sie ist den Kindern und dem Ehemann gegenüber unterhaltspflichtig. Die TE teilt das Schicksal vieler Männer, die von ihrer Frau abgezogen wurden. Falls übrigens wirklich eine psychische Erkrankung beim EM festgestellt würde, wird die Scheidung noch schwerer. Unterhaltspflichtig ist sie ohnehin.

10.11.2019 09:54 • x 2 #56


Heffalump
Zitat von Andy17:
Falls übrigens wirklich eine psychische Erkrankung beim EM festgestellt würde, wird die Scheidung noch schwerer. Unterhaltspflichtig ist sie ohnehin.

und wer soll dies feststellen, wenn sich der Heinz nicht zum Arzt traut?

10.11.2019 10:04 • #57


A
Zitat von T4U:
und wer soll dies feststellen, wenn sich der Heinz nicht zum Arzt traut?

Niemand, deshalb hat sie keine Chance. Sie muss ihn einvernehmlich dazu bewegen, der Trennung zuzustimmen. Da brauchst du Einfühlungsvermögen, Glück und sehr viel Geld.

10.11.2019 10:56 • #58


C
Zitat von Andy17:
Zum Glück habe ich in dieser Beziehung keine schlechte Erfahrung gemacht. Du hast Recht, der Ehemann hat massive Probleme und warum die TE nicht eher gehandelt hat, ist auch rätselhaft. Aber sie kann ihre Vermutungen nicht beweisen. Sie ist den Kindern und dem Ehemann gegenüber unterhaltspflichtig. Die TE teilt das Schicksal vieler Männer, die von ihrer Frau abgezogen wurden. Falls übrigens wirklich eine psychische Erkrankung beim EM festgestellt würde, wird die Scheidung noch schwerer. Unterhaltspflichtig ist sie ohnehin.


Ja, die TE ist in einer bescheidenen Situation, gibt es natürlich auch in umgekehrten Geschlechterrollen. Mein Ex war ähnlich drauf, gut bezahlten Job von sich aus gekündigt, während ich alles geschaukelt habe. Wenn ich die Kinder nach meiner Arbeit abgeholt hatte und heim kam, war nichts aufgeräumt daheim, geschweige gekocht. Trennung wurde ignoriert. Nur 1 Vorteil: nicht verheiratet gewesen! 2 Jahre nach der Trennung: mein Ex in neuer Beziehung, arbeitet ganz normal, lässt sich nicht mehr gehen. Ich ohnehin glücklich in neuer Beziehung, unsere Kinder happy.
Mir tut die TE echt leid! Eine Trennung wäre sehr nötig!

10.11.2019 11:11 • x 1 #59


Heffalump
Zitat von Andy17:
Da brauchst du Einfühlungsvermögen, Glück und sehr viel Geld.

Mir scheint, du willst die TE schon ein wenig manipulieren, statt das du Lösungen anbietest. Warum soll sie da viel Geld brauchen?

Soll ja so Regeln geben, das man von seinem Geld auch was behalten darf, wenn es nach Abzug vor und hinten für nix mehr reicht - aber ich mag mich ja täuschen

Früher nannte man es Existenzminimum

10.11.2019 11:31 • #60


A


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