Es ist passiert und es ist gut so

Zitat von Luk:

Ich finde, das sind alles tolle Eigenschaften, also nach deiner Beschreibung würde ich sagen, so eine Frau wie dich würde ich mir wünschen

Du musst einfach in Zukunft besser aufpassen, mit welchem Mann du eine Beziehung eingehst. Dein Fehler war nicht, dass du nach Leidenschaft gesucht hast, sondern dass du einfach den falschen Mann ausgewählt hast. Wenn du in Zukunft einfach deine Ansprüche an eine Beziehung höher schraubst und dich nicht mit halben Sachen zufrieden gibst, dann wirst du schon jemanden finden, mit dem es so aufregend ist, dass du gar nicht auf die Idee kommen würdest, nochmal fremdzugehen.

Das wünsche ich mir, denn Sechs ist nochmal so schön, wenn Schmetterlinge zusätzlich im Bauch flattern

Aber jetzt beende ich erst Mal diesen Teil und dann werde ich das Daten genießen

Zitat von paulaner:

@Leuchtfeuer83
Sorry für OT, aber das muss ich kurz beantworten


Weißt du Isely, du bist oft ziemlich verbohrt und siehst sehr oft das, was du erlebt hast, als allgemeingültig an (zB im Corona-Strang).
Natürlich gibt es das auch, wie du das von deinem Mann geschildert hast.
Aber es gibt eben auch das genaue Gegenteil davon. Nämlich dann, wenn der Fremdgeher kein oder kaum ein schlechtes Gewissen hat. Dann gibt es eben dieses Phänomen, dass die Hauptbeziehung von der Ausgeglichenheit des fremdgehenden Partners profitiert.

Was hat das mit verbohrt zu tun ?
Du kannst gern einen Aufruf machen, mal sehen wie viele von tanzenden und Blumenbringenden Ehemännern berichten . Ich kenne fast alle Betrogenen Threads, aber mir wäre da wirklich keiner ins Auge gestochen , bei dem der oder die Betrogene das so empfunden hat wie du es darstellst.

Was jetzt der Corona Thread hier zu suchen hat ?
Keine Ahnung.
Ob du es verbohrt nennst oder ich es Prinzipien Treu benenne, wen interessiert das ?

Zitat von Isely:

Du kannst gern einen Aufruf machen, mal sehen wie viele von tanzenden und Blumenbringenden Ehemännern berichten . Ich kenne fast alle Betrogenen Threads, aber mir wäre da wirklich keiner ins Auge gestochen , bei dem der oder die Betrogene das so empfunden hat wie du es darstellst.

Na dann...

Grundsätzlich ist Deine aktuelle Beziehung zum Scheiter verurteilt, weil ihr grund-unterschiedliche Bedürfnisse habt. Fair ist es auch nicht, aber das wurde ja schon von einigen hier treffend erklärt und von Dir angenommen und eingesehen.

Ich glaube allerdings, dass Du zuallerst nach der Trennung die Beziehung zu Deinem Ex aufarbeiten solltest. Dir wird künftig keiner genügen. Da sitzt was anderes gabz besonders tief. Diese total-eng-freundschaftliche Säx-Beziehung ist in dieser Art nicht gesund. Zumindest nicht, wenn Du den Einen irgendwann finden willst!

Paulaner, ich bin auch eine Betrogene. Mein Mann hatte über 2 Jahre eine Affäre. Vermutlich sogar noch länger. Er war während der Affäre mir gegenüber nicht zugewandt - im Gegenteil. Desinteressiert und empathielos. Ich habe eine PTBS erlitten und hatte und habe immer noch mit Depressionen zu kämpfen. Erst als ich ihn konfrontierte und er begriff dass er ich ernst mache und er ausziehen muss und alles verliert, wenn er es nicht sofort beendet, änderte er sich. Ich habe mitnichten von der Affäre profitiert, ich habe gelitten und meine Herzkrankheit und Psyche haben sich verschlechtert. Eine Affäre als Gewinn für den Betrogenen hinzustellen ist schlichtweg Unsinn. Es ist mit so viel Leid und Verletzungen verbunden, besonders wenn man wie ich monatelang davon weiß.

Zitat von So-What:

Ich glaube allerdings, dass Du zuallerst nach der Trennung die Beziehung zu Deinem Ex aufarbeiten solltest. Dir wird künftig keiner genügen.

Wie kommst du jetzt darauf?

Mit dem aktuellen Mann hat es eben nicht gepasst, aber warum sollte ihr künftig keiner genügen?

Er hat doch aber erklärt, dass es keine allgemeine Gültigkeit hat, aber durchaus so sein KANN. Und ich glaube auch, dass das so laufen KANN, obwohl es bei mir auch eher so war, wie Du und Isely es beschreiben. Mein Ex war auch eher mies gelaunt, latent aggro und Ar. ig. Trotz allem kann es Menschen geben, denen gibt so eine Geschichte eventuell Auftrieb, was sich vielleicht nicht abschließend positiv auf die Beziehung des Paares auswirkt, kann es ja gar nicht, aber vielleicht für eine heiterere Stimmung auf die Gesamtfamilie. Das kommt auf die Menschen in dieser Konstellation an und wie sie gestrickt sind. Bsp. Affäre will nur Affäre sein und bleiben, Mann bekommt Aufmerksamkeit durch diese und Frau will nicht alles wissen, weil zufrieden mit Status und ihrer Ruhe! Vielleicht schwer vorstellbar für manche, auch für mich, aber gibt es!

Zitat von Luk:

Wie kommst du jetzt darauf?

Mit dem aktuellen Mann hat es eben nicht gepasst, aber warum sollte ihr künftig keiner genügen?

Weil sie in einer Form von ihrem Ex spricht, die mich jetzt erahnen lässt, dass sie alles andere als über ihn hinweg ist. Sie sagt ja nicht, dass ihr Freund so toll wäre und schmalz, trief, lechz, aber da er ase xuell ist, lässt sie sichs zwischendurch von ihrem Ex besorgen, wenn sie durch ihren Freund angetörnt wurde, er aber nicht will oder kann.
Sondern sie bekommt immer noch weiche Knie, sie kämpften für ihre Freundschaft, sind immer füreinander da, haben nie den Kontakt unterbrochen und den Se x auch nur, wenn es grad bei jemandem eine/n andere/n gab usw.! Sie spricht in einer völlig verklärten Form über diesen Mann.
Das zum einen und zum anderen...! Ich hatte auch mal so einem blinden Fleck. Ich kenne das.

Zitat von paulaner:

Natürlich gibt es das auch, wie du das von deinem Mann geschildert hast.
Aber es gibt eben auch das genaue Gegenteil davon. Nämlich dann, wenn der Fremdgeher kein oder kaum ein schlechtes Gewissen hat. Dann gibt es eben dieses Phänomen, dass die Hauptbeziehung von der Ausgeglichenheit des fremdgehenden Partners profitiert.

Ich denke, niemand wird mit einem Fremdgeh-Gen geboren. Meine Ex war mir untreu, aber nachdem ich nun, zwar nicht durch sie, aber eine ihr sehr enge Freundin und Vertraute vieles in Erfahrung bringen konnte, warum mir das damals passiert ist und warum sie das tat. Ich will das jetzt nicht schönreden und die Hauptbeziehung, also meine Ehe seinerzeit, wurde auch nicht besser, im Gegenteil meine Exfrau entfernte sich mehr und mehr, aber ich sehe jetzt auch hinter der Fassade. Dieser Einblick fehlte mir über Jahre und in dieser Zeit bin ich regelrecht verbrannt. Für mich waren dann die Hintergründe, warum meine Dame fremdelte und mich verließ, dann tatsächlich ein großes Stück nachvollziehbar. Vielleicht hätte man die Ehe retten können, sie hätte sich öffnen können, hätte hätte hätte. Hat sie aber nicht, weil sie nicht konnte!

Heute nun, mit einigen Jahren Abstand, kann ich das ganze differenzierter sehen. Manche Situationen in einer Partnerschaft sind nicht sehr individuell, sondern teils auch, ich nenne es mal, extrem. In meinem Fall war der Hintergrund der Background, den meine Ex Jahre zuvor hatte, bevor sie mich kennenlernte. Erst da kam sie zur Ruhe, äußerlich. Innerlich wütete ein Vulkan, der dann ausbrach, als es möglich war- leider war ich da ihr Mann, es hätte jeden treffen können. Meine Ex hatte, als sie mich mit dem neuen Mann betrog und verließ, auch kein schlechtes Gewissen, weil sie fürchtete, wenn wir zusammen bleiben, wird es mein Unglück, weil sie bereits unglücklich war. Nicht durch mich, aber ich war ihr keine Hilfe, keine dauerhafte Möglichkeit. Sie liebte mich noch, das sagte sie auch bei ihrem Auszug, aber er (der Neue) brauche sie mehr als ich. Sie wollte aber eigentlich auch sagen: Ich brauche sie weniger als er sie. Das ganze klingt vielleicht strange, aber mir ist ja mein eigener Hintergrund bekannt. Darum verstehe ich es - jetzt.

Früher schwang ich die Hasskeule, der Ofen wurde befeuert mit bi...ches, ihr wisst schon. Weil ich unwissend war. Hätte ich das, was ich jetzt erfuhr, damals oder zumindest deutlich eher gewusst, wäre meine Verarbeitung wohl schneller und effektiver verlaufen. Das ist das einzige, was ich meiner Ex vehement vorwerfen kann. Darum finde ich es persönlich besser, wenn man schon verlassen wird, den oder die Gründe zu benennen. Ob dann ein Seitensprung oder eine Affäre gebeichtet werden sollte - mein moralischer Codex in mir sagt ja, mein mittlerweile an Erfahrung gewonnenes Wissen sagt vielleicht oder auch mal nein -.

Es ist immer ne individuelle Sache. Ich finde nur, um Bezug zum Thema herzustellen, falls die Beziehung der TE enden sollte, wäre es gut, wenn der Partner wenigstens die Gründe für das Beziehungsende erfährt.

Just my opinion.

Zitat von Leuchtfeuer83:

und da ich im Grunde sehr gradlinig bin

Ist hoffentlich ironisch gemeint

Zitat von So-What:

Weil sie in einer Form von ihrem Ex spricht, die mich jetzt erahnen lässt, dass sie alles andere als über ihn hinweg ist. Sie sagt ja nicht, dass ihr Freund so toll wäre und schmalz, trief, lechz, aber da er ase xuell ist, lässt sie sichs zwischendurch von ihrem Ex besorgen, wenn sie durch ihren Freund angetörnt wurde, er aber nicht will oder kann.
Sondern sie bekommt immer noch weiche Knie, sie kämpften für ihre Freundschaft, sind immer füreinander da, haben nie den Kontakt unterbrochen und den Se x auch nur, wenn es grad bei jemandem eine/n andere/n gab usw.! Sie spricht in einer völlig verklärten Form über diesen Mann.
Das zum einen und zum anderen...! Ich hatte auch mal so einem blinden Fleck. Ich kenne das.

Ja, mir ist auch aufgefallen beim schreiben dass ich sehr tief für ihn fühle. Aber es ist keine Liebe. Zumindest nicht dass ich sagen könnte, ich gebe mich mit Brotkrumen zufrieden, Hauptsache er ist Teil meines Lebens. So ist es nämlich nicht. Ich war zufrieden damit, wie unser Kontakt war. Er durfte mich nur besuchen, wenn meine Kiddies zuhause waren und wenn wir Essen gingen, dann nur tagsüber ohne romantisches Flair.
Es gibt sie nun mal, dieses hocherotische Spannung zwischen uns. Das suchten wir uns nicht aus. Die letzten 1,5Jahre lief aber nichts mehr, dafür waren wir uns zu wichtig.
Jetzt ist auch diese Grenze überschritten worden und es gibt keinen Weg mehr zurück. Selbst wenn ich in bälde wieder Single bin, ist es für unsere zwischenmenschliche Beziehung besser eben keinen S. zu haben. Das funktioniert nicht dauerhaft. Einer von uns beiden will immer mehr wie der andere.

Dass ich in mehrfacher Hinsicht Schlussstriche ziehen muss, ist mir leider völlig bewusst und es tut weh.
Wir beide wussten es besser und sind trotzdem völlig von Sinnen übereinander hergefallen.

Zitat von Lathgertha:

Ist hoffentlich ironisch gemeint

Warum?
Maßt Du Dir tatsächlich an einem einzigen Fehler meinen kompletten Charakter in Frage zu stellen?

Ich bin fremdgegangen.
Mit einem erwachsenen, mir sehr gut bekannten, Mann, der genauso alt ist wie ich.
Ich habe niemanden getötet oder geschändet, sondern hatte lediglich einen Seitensprung. Der wohl nie Einfluss auf mein weiteres Leben und damit auch auf das Leben meines Partners nehmen würde, zöge ich aus diesem für mich sehr schwachen Moment keinerlei Konsequenzen.

Einige haben hier wohl eine ziemlich hohe Meinung von ihrer eigenen Unfehlbarkeit.
Aber falls es Dich tröstet - ich war auch immer hart zu denen, deren Fehler ich nicht machte. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

Zitat von Tisiphone:

Paulaner, ich bin auch eine Betrogene. Mein Mann hatte über 2 Jahre eine Affäre. Vermutlich sogar noch länger. Er war während der Affäre mir gegenüber nicht zugewandt - im Gegenteil. Desinteressiert und empathielos. Ich habe eine PTBS erlitten und hatte und habe immer noch mit Depressionen zu kämpfen. Erst als ich ihn konfrontierte und er begriff dass er ich ernst mache und er ausziehen muss und alles verliert, wenn er es nicht sofort beendet, änderte er sich. Ich habe mitnichten von der Affäre profitiert, ich habe gelitten und meine Herzkrankheit und Psyche haben sich verschlechtert. Eine Affäre als Gewinn für den Betrogenen hinzustellen ist schlichtweg Unsinn. Es ist mit so viel Leid und Verletzungen verbunden, besonders wenn man wie ich monatelang davon weiß.

Es tut mir echt leid das zu lesen.

Ich will und wollte nie jemanden verletzen oder das Ganze lapidar abtun. Ich weiß dass ich Schaise gebaut habe und ziehe meine Konsequenzen in jeglicher Hinsicht.

Zitat von Leviatan:

Ich denke, niemand wird mit einem Fremdgeh-Gen geboren. Meine Ex war mir untreu, aber nachdem ich nun, zwar nicht durch sie, aber eine ihr sehr enge Freundin und Vertraute vieles in Erfahrung bringen konnte, warum mir das damals passiert ist und warum sie das tat. Ich will das jetzt nicht schönreden und die Hauptbeziehung, also meine Ehe seinerzeit, wurde auch nicht besser, im Gegenteil meine Exfrau entfernte sich mehr und mehr, aber ich sehe jetzt auch hinter der Fassade. Dieser Einblick fehlte mir über Jahre und in dieser Zeit bin ich regelrecht verbrannt. Für mich waren dann die Hintergründe, warum meine Dame fremdelte und mich verließ, dann tatsächlich ein großes Stück nachvollziehbar. Vielleicht hätte man die Ehe retten können, sie hätte sich öffnen können, hätte hätte hätte. Hat sie aber nicht, weil sie nicht konnte!

Heute nun, mit einigen Jahren Abstand, kann ich das ganze differenzierter sehen. Manche Situationen in einer Partnerschaft sind nicht sehr individuell, sondern teils auch, ich nenne es mal, extrem. In meinem Fall war der Hintergrund der Background, den meine Ex Jahre zuvor hatte, bevor sie mich kennenlernte. Erst da kam sie zur Ruhe, äußerlich. Innerlich wütete ein Vulkan, der dann ausbrach, als es möglich war- leider war ich da ihr Mann, es hätte jeden treffen können. Meine Ex hatte, als sie mich mit dem neuen Mann betrog und verließ, auch kein schlechtes Gewissen, weil sie fürchtete, wenn wir zusammen bleiben, wird es mein Unglück, weil sie bereits unglücklich war. Nicht durch mich, aber ich war ihr keine Hilfe, keine dauerhafte Möglichkeit. Sie liebte mich noch, das sagte sie auch bei ihrem Auszug, aber er (der Neue) brauche sie mehr als ich. Sie wollte aber eigentlich auch sagen: Ich brauche sie weniger als er sie. Das ganze klingt vielleicht strange, aber mir ist ja mein eigener Hintergrund bekannt. Darum verstehe ich es - jetzt.

Früher schwang ich die Hasskeule, der Ofen wurde befeuert mit bi...ches, ihr wisst schon. Weil ich unwissend war. Hätte ich das, was ich jetzt erfuhr, damals oder zumindest deutlich eher gewusst, wäre meine Verarbeitung wohl schneller und effektiver verlaufen. Das ist das einzige, was ich meiner Ex vehement vorwerfen kann. Darum finde ich es persönlich besser, wenn man schon verlassen wird, den oder die Gründe zu benennen. Ob dann ein Seitensprung oder eine Affäre gebeichtet werden sollte - mein moralischer Codex in mir sagt ja, mein mittlerweile an Erfahrung gewonnenes Wissen sagt vielleicht oder auch mal nein -.

Es ist immer ne individuelle Sache. Ich finde nur, um Bezug zum Thema herzustellen, falls die Beziehung der TE enden sollte, wäre es gut, wenn der Partner wenigstens die Gründe für das Beziehungsende erfährt.

Just my opinion.

Danke dass Du Deine Gedanken und Erfahrungen so wertungsfrei teilst

Zitat von Leuchtfeuer83:

Warum?
Maßt Du Dir tatsächlich an einem einzigen Fehler meinen kompletten Charakter in Frage zu stellen?

Ich bin fremdgegangen.
Mit einem erwachsenen, mir sehr gut bekannten, Mann, der genauso alt ist wie ich.
Ich habe niemanden getötet oder geschändet, sondern hatte lediglich einen Seitensprung. Der wohl nie Einfluss auf mein weiteres Leben und damit auch auf das Leben meines Partners nehmen würde, zöge ich aus diesem für mich sehr schwachen Moment keinerlei Konsequenzen.

Einige haben hier wohl eine ziemlich hohe Meinung von ihrer eigenen Unfehlbarkeit.
Aber falls es Dich tröstet - ich war auch immer hart zu denen, deren Fehler ich nicht machte. Aber Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

Ich glaube, das der Hochmut einiger hier von Verletzungen kommen, die du bisher noch nicht verstehst. Ich weiß nicht, wie dein Freund reagieren wird, sobald der die Wahrheit kennt. Ich weiß auch nicht, ob du ihm diese mitteilen möchtest, aber ich weiß eben was das anrichten kann. Ich kenne beide Seiten, die des Betrogenen und die des Betrügers, denn beide habe ich ausgefüllt. Beide sind zugegebener Maßen Scheixxe. Wenn du Betrogen wirst, wird dir etwas entzogen, was nie wieder so zurückkommt - das Vertrauen in den Partner. Nicht nur für diese Partnerschaft, auch für nachfolgende. Ich weiß aber auch, dass man dies in der Position des Betrügers erst erkennt, wenn man dem Partner gegenüber steht und beichten muss. Glaub mir... was du dann siehst ist nicht schön und wird die Stunde der Leidenschaft so richtig verdunkeln. Wenn du Glück hast, wird er wütend, wenn du Pech hast wird er unheimlich traurig. Wenn du ganz großes Pech hast, siehst du wie vor dir ein Mensch in sich zusammen bricht und du trägst die Schuld daran. Von daher... Hochmut kommt vor dem Fall, das ist wahr.... die Frage ist dann nur wer zum Schluss fällt. Und glaub mir, ich bin weit davon entfernt die Moralkeule zu schwingen... damit würde ich mich ja nur selbst treffen.