Hallo Ihr Lieben,
FESTHALTEN ist nichts Schlechtes - LOSLASSEN nicht automatisch gut!
Betrachten wir alles als Bergsteiger, ist es sogar wichtig, SICH FEST-ZU-HALTEN und
im richtigen Moment dann aber auch LOS-LASSEN (können),
um SEINEN WEG weiter zu gehen - um den Gipfel zu erklimmen.
Ist nicht das unser jeder Ziel? Die Spitze des Berges? Dem Himmel so nah zu sein, wie nie zuvor?
Es geht also darum, sich LANGSAM von Dingen und Umständen zu lösen, die nicht GUT TUN!
Wenn ich heute hier sitze und nachdenke und in mich rein FÜHLE (!), kann ich sagen:
ich bin dem Gipfel sehr nah... dort oben werden wir UNS finden - UNSER WAHRES ICH!
Wißt Ihr, wie stark mich dieser Mist mit meinem X gemacht hat?
Wißt Ihr, wie nahe ich mir gekommen bin und wie oft ich danach nun in meinem Leben immer wieder
vor Situationen stand, in welchen ich prüfen mußte:
- will ICH diesen Weg gehen?
- wird MEIN WERT geschätzt?
- GEBE ICH zuviel?
- fühle ICH mich GUT dabei?
...
Es geht darum, Bindungen zu lösen. Los-zu-lassen. Alte Wunden heilen lassen. Es gebt um VERGEBUNG!
Und all das geht erst: wenn DU (!) dazu bereit bist! Früher nicht! Wenn DU es willst! Und keine Sekunde eher!
Habe also Geduld MIT DIR! (denn bei anderen Menschen beweist du sehr viel Geduld ! Warum also nicht bei dir ?!)
... und mit DU meine ich DICH - DU, der diese Zeilen hier liest ...
Der Apfel fällt erst dann vom Stamm, wenn er reif ist.
Du kannst loslassen, um Kopf und Hände frei zu haben.
Loslassen schafft Abstand.
Loslassen hat mit Aufbruch und Befreiung zu tun.
Schaffe dir Freiräume für Veränderungen !
Denn Veränderungen ist Entwicklung.
ENTSTEHEN - WERDEN - VERGEHEN
Nichts bleibt!
Festhalten umfasst die begrenzte Zeit zwischen dem Erwerben und der Trennung vom Erworbenen.
Festhalten können ist auch eine Qualität und geschieht instinktiv.
Sicherheit ist ein menschliches Grundbedürfnis. Wir haben z. B. Angst vor dem Fallen.
Wer als Kind erlebt hat, dass geliebte Personen plötzlich gehen, und nicht mehr wieder kommen,
neigt dazu, sich hinsichtlich der Verlässlichkeit seiner Freunde Partner rückzuversichern und
besonders festzuhalten. Es geht um Verständnis. Verständnis für DICH selbst.
Hast du Verständnis für dich selbst?
Auch kannst du dich fragen: wie stark ist deine Anpassungshaltung ausgeprägt?
...ist der Drang, es anderen auf Kosten DEINER EIGENEN Bedürfnisse recht zu machen, schwächer oder stärker?
Lass deine eingefahrenen Muster los! Hier schon beginnt los-lassen. Bei DIR SELBST!
Wie du siehst, mußt du nicht unbedingt (nur) Menchen loslassen, sondern gewisse Dinge von dir!
Wie hoch setzt du dir DEINE Messlatte?
War sie manchmal kaum zu erreichen?
Klar, den Grundstock deiner Selbsteinschätzung bilden deine Eltern.
Aber wie fährst du fort?
Alles kleine Gedankenanstöße, die auch mir sehr geholfen haben
Deshalb: ich hab BEI MIR angefangen, Dinge loszulassen... der Rest ergab sich dann von selbst zum Teil...
Ihr Lieben,
viel Sonne für eure Herzen,
von eurer Vi