Hallo Ihr Lieben,ja, das Leben schlägt so manche Kerbe. vielleicht können wir beginnnen, sie aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten?
Denn diese Kerben sind notwendig.
Wie können sie nicht verhindern. Und ja, sie tun uns weh und bereiten uns Schmerz.
Niederlagen dienen genau so gut wie Siege dazu, die Seele in Aufruhr zu bringen und ihre Herrlichkeit zu entfalten. (Edwin Markham)
Unser Leben lang sammeln wir Erfahrungen - und zu diesem Prozess gehören auch unsere Kerben.
Wieso wollen wir heute nicht damit beginnen, sie in einem Licht zu sehen?
Ich begreife heute erst, was mir manche Kerbe sagen wollte. und sind wir nicht alle auf dem Weg zu uns selbst?
Wollen wir nicht versuchen, mit Mitgefühl und Verstehen, offen und ehrlich zu uns selbst zu sein, und zeigen wer wir (wirklich) sind?
Wenn wir möglichen Rückschlägen ausweichen und unsere Wunden verbergen, die zu uns gehören, können wir nicht zu uns selbst finden.
Wieso wollen wir nicht heute unsere Wunden näher betrachten und sie annehmen?
Wir müssen begreifen, was sie bedeuten. Und wir müssen lernen, wie wir mit ihnen umgehen können.
Viel zu oft machen wir uns klein (oder kleiner als wir sind) - wir wollen gefallen - geliebt werden.
aber wollen wir nicht geliebt werden, wie wir sind?
Unsere Wunden sind keinesfalls Schwachstellen. Wir müssen uns nicht schämen.
Vielmehr sind es Erfahrungen, die wir gesammelt haben, die uns reifen lassen, und wir finden den Weg zur Weisheit.
Wir können stolz darauf sein, denn sie zeigen, dass wir am Leben sind. Und das schon eine ganze Weile.
Wenn wir bereit sind, unser eigenes Wesen zu erkunden, können wir wachsen und aus unseren eigenen Fehlern lernen.
Vielleicht ist das der Sinn des Lebens: innerer Wachstum. Und vor allem, die Bereitschaft dazu.
Um nochmal zu meiner ersten Frage zu kommen: vielleicht können wir beginnnen, sie aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten?
Und für uns eine Entscheidung treffen. Dass wir das, was schief gegangen ist als eine gewonnene Chance sehen können
und nicht als verlorene - und stehen wir dann nicht besser da? Vor unseren Augen und vor denen der anderen?
Mit jedem Schritt finde ich mich selbst wieder - mit jedem Schritt komme ich mir selbst näher.
Wie oft war und bin ich abgelenkt. Wieso veruschen wir zu verdrängen, was längst da und ein Teil von uns ist?
Ich glaube, wer ehrlich zu sich selbst ist, ist auf dem Weg zu sich selbst und kommt seiner Heilung immer näher.
@Daisyschön, von dir zu lesen. habe mich schon gefragt wo du stecken magst und wie es dir so geht?
Lange nichts mehr von dir gehört.
@Schlaumy. dass die Wünsche ans Universum funktionieren, weiß ich aus Erfahrung. jedoch geht nicht jeder in Erfüllung.
es kommt schon auch auf den Wunsch und Zweck an. aber es kann auch als eine Art Gebet angesehen werden.
und vor allem: glaube ich an die Gerechtigkeit.
Ich liebe deinen Humor, egal ob vom Galgen oder fröhlichen Taschentuch - du bist einfach genial -
und liebenswert. Deshalb dicken Drücker von mir weil du mir oft ein Lachen schenkst - und dafür
tausend Dank
@Raketeklingt wirklich richtig schlimm und Ar. (danke Janesa, für dieses Wort!)
es macht mich echt wütend was ich da lesen muss und wie er mit dir umgeht
aber auch was du erträgst. gib nicht auf!
@Janesaschön, dich mal wiederzulesen ich hoffe, es geht dir gut?
Danke auch für die Komplimente - immer her damit - kann ich gut gebrauchen (versteiger ich später bei Ebay ) .
nee Quatsch, freue mich sehr darüber.
Ich kenne deine Gefühle, die du hier so schön beschreibst. auch ich habe mich oftmals verloren und wieder gefunden.
und auch heute noch gehe ich mir desweilen (kurz) verloren. aber inzwischen hab ich mein neues Ich angeleint
und es geht mir nicht mehr ganz so weit abhanden
zack - einmal kräftig zieh - haha da bist du wieder - du alter Ausreißer - entwischst mir nicht - weißt du doch
lol. sorry, mußte sein.
Allen liebe Grüße,
ganz viel Kraft und Zuversicht,
meinen Weg zum Bewusster-Leben ist lang.
aber keine Sorge: mein Rucksack ist voller Proviant. und ich werde siegen !
Vielleicht sollten wir weniger be- und verurteilen - und aufhören, uns zu verteidigen oder anzugreifen,
wenn wir uns von Worten bedroht fühlen.
Vielleicht sollten wir einfach andere Meinungen neben unseren friedvoll existieren lassen -
wir müssen nicht immer recht haben.
Ich wünsche uns allen mehr Verständnis für unsere Schwächen und die der anderen
Eure Vivi