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Manipulative Verhaltensweisen in der Partnerschaft

M
Zitat von DonaAmiga:
Sei doch froh darüber. Es würde deine Probleme nicht beseitigen, sondern noch zusätzliche schaffen. Religion verstopft bloß den Brägen. Aber deinen brauchst du zum selbständigen Denken

das hat mich zum lachen gebracht. trocken

16.09.2022 16:21 • x 1 #16


M
interessant finde ich auch, dass ich gerade mehr durch meinen emotionalen Stillstand bzw. übertünchten Zustand über mich lerne, als wenn ich diejenige bin die leidet. und davon gibt es ja wirklich genug.. zwischendurch denke ich da kriecht mir was durch die rippen (also schmerz). es ist z.b. das erste Mal, dass ich wirklich merke wie ich meine Emotionen ja doch irgendwie steuern kann und das wiedrum meinem Sinn für Romantik widerspricht.

16.09.2022 16:27 • #17


A


Manipulative Verhaltensweisen in der Partnerschaft

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D
Zitat von mirimirimiri:
dass ich wirklich merke wie ich meine Emotionen ja doch irgendwie steuern kann und das wiedrum meinem Sinn für Romantik widerspricht.

Wenn du deine Emotionen steuern kannst, dann könntest du doch auch aus eigener Kraft die Empfindungen von Romantik auch verstärken, oder?

Oder hab' ich jetzt da was mistverstanden?

16.09.2022 17:14 • #18


M
Zitat von DonaAmiga:
Wenn du deine Emotionen steuern kannst, dann könntest du doch auch aus eigener Kraft die Empfindungen von Romantik auch verstärken, oder? Oder hab' ich jetzt da was mistverstanden?

Bisher konnte ich das nicht, oder ich dachte ich kann es nicht.
jetzt wo ich das gefühl habe, hmm.. tangiert mich irgendwie gar nicht so wie ich es kenne. die reaktionen anderer sind mir egal. macht mir das aber noch mehr angst. So von wegen, dass dabei heraus kommt (für mich) dass es Romantik gar nicht gibt..

16.09.2022 18:47 • #19


S
@mirimirimiri

Zitat von mirimirimiri:
Im Mittelmaß spüre ich nichts

Zitat von mirimirimiri:
meine verhaltensweisen sind ebenfalls manipulativ

Zitat von mirimirimiri:
ich denke darüber nach und ja, ich habe schwierigkeiten mich mit einer zu identifizieren und zu sagen, das bin ich.

Zitat von mirimirimiri:
ambivalenz

Zitat von mirimirimiri:
ich mag nähe, aber wenn es zu viel wird, wird es schwierig

Hört sich bißchen nach ,,extremen an.

Darf ich fragen, was du für eine Diagnose bekommen hast?

Zitat von mirimirimiri:
ich weiß es muss aus mir kommen. dann wäre ich wirklich frei und unabhängig und kann einfach nur noch wollen wie tin sagte.

Und was denkst du wie man unabhängig und frei Wird?
Auf welchen Säulen steht dein Fundament?

16.09.2022 19:14 • #20


Scheol
Zitat von mirimirimiri:
hallo ihr lieben, ich mache schon eine weile therapie und jetzt langsam geht mir ein licht auf. ich habe mir nicht nur manipulative ...

Wie war den deine Kindheit ?

Strenge Erziehung von den Eltern ?

Haben die Eltern oft gestritten ?

War eines der Elternteile krank ?

16.09.2022 19:20 • #21


Scheol
Zitat von mirimirimiri:
ich habe traumata zu bewältigen, deinen kommentar empfinde ich als übergriffig. ich mache die therapie nicht nur wegen einem fehlenden gegenstück. ...

Welche Art von Trauma und wie lange ist das her ? Eine Traumatherapie gemacht ?

16.09.2022 19:30 • #22


M
Zitat von Scheol:
Wie war den deine Kindheit ? Strenge Erziehung von den Eltern ? Haben die Eltern oft gestritten ? War eines der Elternteile krank ?

meine kindheit. ich dachte eigentlich ok, aber wenn ich es in der therapie erzähle kommen kommentare wie, wanderpokal.. keine stabile familie, kein richtiges zu hause..
mein vater war gewalttätig. bin scheidungskind und dancha kam ein ersatzvater.
körperlich krank waren sie nicht, aber nie zu hause, geld und job waren wichtiger..

hört sich jetzt nach jammern an. ich habe immer gedacht, was ich nicht ändernkann sollte mich nicht tangieren. meine mutter war beleidigt, wenn ich nicht funktionierte, klassischer liebesentzug. wenn sie denn mal da war.

ich habe das zu teilen übernommen. aber da ich es merke, kann ich dann recht schnell dagegen ansteuern. wenn mir jemand wichtig ist, wie z.b. mein sohn.

17.09.2022 07:49 • #23


M
Zitat von Scheol:
Welche Art von Trauma und wie lange ist das her ? Eine Traumatherapie gemacht ?

achso, ja mein ersatzvater war streng, hat sich aber gar nicht gekümmert. noten sollten stimmen, geholfen hat mir niemand.
trauma hat was mit verlassen werden zu tun. ich breche jedes mal zusammen wenn eine beziehung kaputt geht oder ein anbahnung, die noch gar keie substanz hat. das wundert mich dann selbst und es wird mein kleines verletztes ego sein. die letzte trennung von einem mann, der getindert hat (ich hab mich getrennt) hinterließ mich für 1,5 jahre im bett mit depressionen. obwohl ich weiß, er hat was ganz blödes und gemeines gemacht, habe ich die chuld bei mir gesucht. ich bin nicht perfekt, nicht gut genug, er hatte zu wenig aufmerksamkeit bekommen... anstatt, was ein idiot, der hat mich gar nicht verdient.
es wird besser mit meinem selbstwert, aber wirklich der ansicht, dass mich jemand lieben könnte mit all meinen macken, bin ich nach wie vor nicht..

liebe grüße und ein schönes wochenende.

17.09.2022 07:53 • #24


Scheol
Zitat von mirimirimiri:
meine kindheit. ich dachte eigentlich ok, aber wenn ich es in der therapie erzähle kommen kommentare wie, wanderpokal.. keine stabile ...

Warst du als Kind oft krank oder kränklich ?

17.09.2022 08:18 • #25


M
Zitat von Scheol:
Warst du als Kind oft krank oder kränklich ?

ja auch später aber es wurde nicht drauf geachtet.. nicht so wie heute,kind niest und bleibt zu hause..

17.09.2022 08:56 • #26


M
Zitat von Scheol:
Warst du als Kind oft krank oder kränklich ?

und danke für die verlinkung. ich sehe mir das später alles in ruhe an

17.09.2022 08:56 • #27


Scheol
Zitat von Scheol:
Warst du als Kind oft krank oder kränklich ?

Kinder machen ab und an auf krank um zu Wendung zu bekommen . Um beachtet zu werden . Darauf war ich hinaus.

17.09.2022 11:19 • #28


M
Zitat von Scheol:
Kinder machen ab und an auf krank um zu Wendung zu bekommen . Um beachtet zu werden . Darauf war ich hinaus.

das hat leider nicht dazu geführt, dass ich beachtet wurde.. naja

17.09.2022 14:43 • #29


M
Guten Morgen zusammen,

gestern hatte ich wieder ein Erlebnis welches mir zeigte, warum ich wohl bestimmte Menschen anziehe..
Hatte ich bereits erwähnt, dass ich das Gefühl habe, als die, die gute Laune hat, nicht gesehen werde, dass ich mich dabei albern und laut fühle, das ich denke, wer interessiert sich schon für so jemanden.
Ich selbst mag laute Menschen nicht sonderlich. Das widerum liegt vermutlich an der hochsensibilität, ich kann Lärm überhaupt nicht aushalten. Ich frage mich z.B. immer, wie können Menschen gute Beziehungen zu Cholerikern führen. Ich bin daran kaputt gegangen. Jedes Mal wenn jemand brüllt, fährt es mir es erst in den Magen und dann in den Kopf. Selbst der Gedanke an solche Situtationen kann eine kleine Panikattacke auslösen.
Ich möchte gar nicht sagen, dass mir so schlimmes widerfahren ist, zumindest wurde ich nicht körperlich misshandelt, missbraucht.. und ich hatte auch immer zu Essen und ein Dach über dem Kopf. Es gibt viel schlimmere Schicksale.
Also zurück, gestern hatte eine Freundin große Probleme, plötzlich wichen meine Eigenen in den Hintergrund. Ich konnte helfen, zumindest für sie da sein. Helfen kann man sich letzlich ja nur selbst. ich fühlte mich wichtig. Vielleicht ist genau das der Grund, weshalb ich an Menschen gerate die es nicht gut mit mir meinen oder nur ihr eigenes sehen. Sie genießen die Empathie, sie fühlen sich wohl. Ich als Mensch bin dabei unwichtig.
Im Umkerhschluss, wenn es mir selbst schlecht geht, mache ich wohl einen bedürftigen Eindruck. Dies widerum zieht Menschen an, die ebenfalls gerne helfen, hinzu kommt, dass ich so zierlich bin, dass viele meinen mich füttern zu wollen. Ist dieses helfen-wollen überflüssig fühle ich mich überflüssig, und somit wertlos. Und genau so ging es mir gestern. Ich hatte erst etwas zu tun, mich um jemanden zu kümmern. Dann Besuch, das war sehr nett und danach fiel ich in ein Loch. Gerne hätte ich jemanden um mich gehabt, idealerweise einen Partner, der mir dann das Gefühl gibt, gut und richtig zu sein, aber da ist niemand.
Entschuldigt, wenn ich hier jammere und mich bemitleide. Es ist meine größte Sehnsucht und ich habe einfach das Gefühl, das wird mir nicht vergönnt. Und dann frage ich mich, warum. Andere haben doch auch Glück.
Nun die Erkenntnis selbst ist ja schon toll, aber was mache ich jetzt damit?

Einen wunderbaren Sonntag Euch!

18.09.2022 07:06 • #30


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