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Erster Freund / Angst was zu verpassen

K
Hallo ihr lieben,
Ich bin seit fast 7 Jahren in einer Beziehung, bin 22 Jahre alt und bin auch echt glücklich und habe einen tollen Mann an meiner Seite. Er liebt mich sehr und behandelt mich echt gut.
Jetzt habe ich vor ein paar Tagen mein Heiratsantrag bekommen und bin etwas am zweifeln. Ich frage mich, ob ich was verpasst habe, weil ich ja so früh mit ihm zusammen gekommen bin und er mein erster Freund ist. Jedoch macht es kein Sinn die Beziehung deswegen zu beenden, ich wüsste nicht ob ich jemals wieder so einen guten Mann kennlerne, ich sehe bei anderen Single Freundinnen von mir, dass es garnicht so leicht ist den richtigen zu finden… klar ändern sich die Gefühle nach 7 Jahren Beziehung, es sind keine Schmetterlinge mehr da aber ich fühle mich sehr vertraut und wohl bei ihm. Bin irgendwie echt verzweifelt, ich frage mich war es das im Leben? Ich glaube aber das sich viele auch das wünschen was ich gerade habe, Sie wissen aber nicht das es nicht einfach ist so ne lange Beziehung in jungen Jahren zu führen wie seht ihr das? Findet ihr es schlimm davor nicht viel Erfahrung gemacht zu haben?

03.09.2024 09:31 • #1


unbel-Leberwurst
Zitat von Keksi01:
Hallo ihr lieben, Ich bin seit fast 7 Jahren in einer Beziehung, bin 22 Jahre alt und bin auch echt glücklich und habe einen tollen Mann an meiner Seite. Er liebt mich sehr und behandelt mich echt gut. Jetzt habe ich vor ein paar Tagen mein Heiratsantrag bekommen und bin etwas am zweifeln. Ich frage mich, ob ich was ...

Warum besprichst Du Deine Bedenken nicht mal offen und ehrlich mit Deinem Verlobten?

Wie ist der eigentlich so?
Hat er ein eigenes Leben, Hobbys, soziale Kontakte, Sport?

03.09.2024 09:47 • x 1 #2


A


Erster Freund / Angst was zu verpassen

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VictoriaSiempre
Du hast doch bereits einen Thread zu diesem Thema aufgemacht

zweifel-und-aengste-nach-verlobung-t74472.html

Warum jetzt noch einen zweiten, was soll der an anderen Antworten bringen?

Ihr seid sehr jung ein Paar geworden und zusammen ins Erwachsenenleben marschiert. Ist halt die Frage, ob Ihr in die gleiche Richtung gegangen seid Ich kann nachvollziehen, dass Du Zweifel hast, aber Angst und Sorge, etwas zu verpassen, sind schlechte Voraussetzungen für eine Heirat.

Du wirst Dir selber die Karten legen müssen, was Du wirklich willst. Diese Entscheidung kann Dir niemand abnehmen. Auf gar keinen Fall solltest Du Dich in eine Ehe drängen lassen, die Du (noch) nicht willst. Es mag schwierig sein bei dem familiären Hintergrund, aber ist allemal besser, als später zu bereuen und auszubrechen, um irgendetwas nachholen zu wollen.

03.09.2024 09:48 • x 3 #3


aequum
@Keksi01 nimm doch zunächst erstmal den Druck raus. Sage Deinem Partner offen und ehrlich, dass Du noch nicht soweit bist, jetzt schon zu heiraten.

So gewinnst Du Zeit, Dich mit Dir auseinanderzusetzen und Dir darüber klar zu werden was Du in Deinem Leben möchtest und welcher Weg dafür der richtige sein wird, um Deine Wünsche und Ziele zu erreichen.

03.09.2024 09:54 • x 1 #4


J
Leider ist es so, dass es dir keiner beantworten kann. Es ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Meiner Erfahrung nach beginnt jetzt erst die eigentliche Beziehung. Denn vorher ist es leicht, da die anfängliche Verliebtheit alles bestimmt. Diese lässt aber nach, unabhängig vom Partner. Danach beginnt die Liebe und diese bedeutet auch viel Arbeit. Das merkt man aber erst viel später und mit mehr Erfahrung. Viele Paare verlieren sich nun, weil eben keiner diese Erfahrung bisher gemacht hat.

Soweit zu deinem Ist-Zustand. Das Problem ist nun, dass obiges nur durch Erfahrung verstanden wird. Ohne jemals 6 gehabt zu haben, versteht man 6 nicht.

Aus diesem Grund bin ich eben froh diese Erfahrungen gemacht zu haben, sprich, dass meine Beziehungen nicht gehalten haben. Das hat mich dazu gezwungen mich mit mir und Beziehung auseinanderzusetzen.

Zusätzlich gab es neue Menschen in meinem Leben, die mir auch eine ganz andere Sichtweise auf das Leben gegeben haben. Einmal durch den Menschen und eben auch durch eine andere Art von Beziehung. Denn jede Beziehung ist anders, weil man selber weitergeht, sich weiterentwickelt, und es ein anderer Mensch ist, mit dem man zusammen ist.

So viel zu deiner Überlegung.

Das Problem ist leider auch, dass deine Frage nur durch das Ausleben dieser erfüllt wird. Dein Wunsch/Bedürfnis wird wachsen, wenn du dich nicht klar für Weg 1 entscheidest.

Welchen Weg du gehen möchtest, musst du selber wissen/entscheiden. Hier gibt es auch kein richtig oder falsch. Ich persönlich würde nach dem ich Weg 2 gehen musste, immer wieder diesen Weg, auch selbst im Nachhinein, wählen, da Weg 1 zwar super ist, aber nicht ohne Weg 2 so geschätzt werden kann wie er es verdient hätte. Zumindest bei deinen Überlegungen, die ich auch hatte.

Weg 1 = zusammen bleiben,
Weg 2 = Erfahrung machen.

03.09.2024 15:15 • x 1 #5




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