Erst 1 Jahr nach Trennung kommen Gefühle

M
Hallo konsumg. oder !

finde eure Meinung sehr interassent und sehr seltsam. Kann es sein, dass ihr seelenverwandt seid und ähnliche Probleme wie Raphael habt/ oder hattet?

Gruss
Mirja

05.05.2004 20:23 • #16


E
Oh Mirja,

geht es schon wieder los?

Lerne doch mal Toleranz, Zeit hattest du doch nun reichlich.

Die Situation von Raphael ist sicherlich kompliziert genug und aussergewöhnlich allemal.

Schreibe doch bitte die Dinge, welche dich berühren und lasse die anderen doch ihren Teil schreiben.

Zudem hat Raphael ja geschrieben, daß er für jeden Kommentar dankbar ist.

Erst lesen, dann denken, dann schreiben.

Wünsche dir einen schönen Abend.

Gruß

05.05.2004 20:29 • #17


A


Erst 1 Jahr nach Trennung kommen Gefühle

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M
Hallo ,

jetzt mach mal halt. Ich nehme mir viel Zeit für das Forum, habe auch viel in Forum geschrieben und viel von mir offenbart. Dieses Forum war für mich sehr wichtig und ist es immer noch!
Woher nimmst du dir die Freiheit zu beurteilen wieviel ich Zeit habe?! Und ob ich hier in Forum jemals intolreant war/bin? Das mag ich nicht beurteilen, das können andere viel besser
Sorry, wenn ich dir zu nahe gegangen bin, ist nicht mein ding

Liebe Grüsse

05.05.2004 20:45 • #18


E
He Mirja,

wir beide wissen doch, daß wir unterschiedliche Sichtweisen haben und auch immer haben werden. Und ich kann mich noch gut daran erinnern, daß du dich tierisch darüber aufgeregt hast, als ich deine Deutschkenntnisse in Zweifel gestellt habe. Jedoch ging es niemals um deine Deutschkenntnisse, sondern lediglich um den Inhalt in einem Thread, welcher mir jetzt leider nicht mehr einfällt.

Auch jetzt drehst du die Sache wieder so, wie du sie sehen willst. Ich habe nicht geschrieben, daß du intolerant bist, ich habe lediglich geschrieben, daß du tolerant sein sollst. Wenn dich der Eintrag von Konsumgeil nicht gefällt, dann lese doch darüber hinweg. Ich für meinen Teil, finde ihn gar nicht so schlimm.

Mir wäre es auch lieber, wenn ich Raphael eine Lösung vorgeben könnnte, aber haben wir das jemals in diesem Forum gekonnt?

Die meisten, welche hierher gekommen sind, haben geschrieben, gechattet und sich ausgetauscht und doch hat jeder sein Problem für sich lösen müssen.

Und wie du selber siehst, kommt man (Frau) auch nach vielen Jahren noch hierher, liest und macht sich seine Gedanken.

Ich finde es nicht sonderlich verwerflich.

Es ist doch so, daß sich einige Storys ähneln, aber wer liest schon alle Beiträge insgesamt: 20677 oder Themen insgesamt: 2379 ?

Wohl niemand und obwohl sich einige Geschichten ähneln, sind sie doch für den Betroffenen einzigartig, oder?

Und noch etwas Mirja, du kannst mir nicht zu nahe kommen. ;D

Wer austeilt, muß auch einstecken und glaube mir, ich kann gut mit Kritik umgehen. 8)

Das Hauptproblem hier ist doch, daß es ein Forum ist und hier fehlt eindeutig Gestik und Mimik. ::)

Es ist nur ein Forum, aber eben ein besonderes. ;)

Fühle dich nicht immer angegriffen, so wirst du zu einer Zielfläche. ;D

Schönen Abend.

Gruß



05.05.2004 21:04 • #19


M
Hallo ,

ich habe nie verleugnet, daß meine Muttersprache nicht deutsch ist, dafür spreche ich 3 Fremdsprachen. Und es gibt viele, denen es wie mir geht. Ich denke schon, dass ich es auf Punkt bringen kann, sonst könnte ich in meinem Beruf nicht arbeiten. Aber Schmerz ist international und dafür braucht man nicht immer Worte.
Sorry , wo ist dein Problem?

Liebe Grüsse
Mirja

05.05.2004 21:20 • #20


E
Sorry Mirja,

kann dir nicht mehr folgen.

Verstehe nicht, was du mir sagen willst.

Aber egal, es ist der Thread von Raphael und wir schweifen vom Thema ab.

Lassen wir es gut sein.

Sorry Raphael, war nicht meine Absicht. ;)

Gruß

05.05.2004 21:24 • #21


M
Hallo ,

sorry, wenn ich mich so schlecht ausgedruckt habe und du nicht mitkamst. War nicht meine Absicht

Gruss
Mirja

05.05.2004 21:41 • #22


R
Hallo Konsum,
da habe ich dich wirklich falsch verstanden!!!
Nun zu deinem Re. vom 5.5.
Du siehst keinen Sinn darin, daß ich fast täglich an sie denke.
Ich denke nicht nur fast täglich, sonders fast stündlich an sie,
Sinn sehe ich darin auch nicht viel, und es wäre einfacher, es wäre nicht so, aber ich kann es nun mal leider nicht abstellen und ich weiß auch nicht, ob es so einfach ist, sich seinen eigenen Gefühlen und Gedanken entziehen zu können.
Ich schaffe es zumindest (noch) nicht, möchte es wahrscheinlich auch gar nicht, sollte jedoch lernen damit besser umzugehen. Insbesonders weil ich, und damit, hast du Recht, immer noch in Wartestellung lauere, mag sein es ist hoffnungslos, nur kann ich mich momentan auch davon nicht lösen, denn solange das Gefühl noch in mir ist, das sich trotz allem noch etwas ändern könnte, und ich überzeugt bin, dann unsere Beziehung ganz neu und dauerhaft zu gestalten, werde ich auf dieses Wunder warten.
Was soll ich denn sonst tun? Ich komme da einfach nicht raus!!
Ich liebe sie, und wenn sie auch nichts (was ich nicht glaube) oder nur noch wenig für mich empfindet, ändert das doch noch nichts an meinen Gefühlen.
Ich weiß auch noch nicht was die Zukunft bringt, lebe eigentlich nur von Woche zu Woche, fühle mich krank,( was man ja irgendwie in so einer Situation auch ist), laufe durchs Leben, als ob ich nicht mehr richtig dazu gehören würde, bin auch sensibler geworden und verspüre Dankbarkeit in soviel kleinen Dingen, die einem im Alltag begegnen, sei es nun ein freundliches Wort oder Blick, eine Geste, ein Lächeln, ob von einem Freund oder Fremden. Das sind Dinge, die ich früher nie so bewußt wahrgenommen habe, und die ich heute geniese und auch brauche, und glücklicherweise auch immer wieder bekomme.
Keine Ahnung ob du das alles ein bischen nachvollziehen kannst, es ist ja in Wirklichkeit alles noch sehr vielschichtiger,
immer wieder gibt es kleine Veränderungen, und das alles ist doch unmöglich in ein paar Sätzen so klar wieder zu geben.
Danke dir auf jeden Fall, daß du ein zweites mal auf mein Posting geschrieben hast, und wünsche dir ein schönes WE.

Raphael

07.05.2004 17:05 • #23


E
Hallo Raphael,

leider hatte ich in den letzten Tagen nur wenig Zeit und daher ist meine Antwort erst jetzt hier zu lesen.

In den letzten Tagen ist mir oft, in völlig unterschiedlichen Situationen Deine Lage wieder eingefallen und ich glaube nun besser verstehen zu können.

Ich möchte darauf ansprechen, dass Du geschrieben hattest, ob den Denken ein Fremdwort für mich sei.Das ist es nicht aber ich muss sagen, dass ich zu intensives Nachdenken vor allem über Themen, welche unlösbar sind, wie z.B. Deine Situation für äusserst unproduktiv halte, wie ich es ja schon hier geschrieben hatte.

Ich wünsche Dir, dass Du baldigst damit klarkommen wirst nicht mehr daran denken musst, denn es hat eben nicht sollen sein.

Um auf den Punkt des Denkens zurückzukommen möchte ich sagen, dass dies, meiner Meinung nach der falsche Weg ist.
Um dies zu verdeutlichen möchte ich ein paar Zeilen aus einem Buch zitieren, dass ich momentan lese und mir gefällt.
Möchtest Du dich schnell und effektiv weiterentwickeln?
Das Leben soll ein Weg des wachsenden Bewusstseins seien, deshalb schlage ich Dir vor, Du gehst eine stärkere Verpflichtung dir selbst gegenüber ein.
Alles was Du benötigst ist die Absicht, frei zu werrden
Du hast vielleicht in der Vergangenheit versucht, diese Muster zu verstehen, sie zu analysieren: Warum bin ich so? Was mache ich falsch? Wie kann ich mich ändern?

Ich sage Dir nun, es ist keine Zeit mehr zu analysieren oder aufzuarbeiten.. es ist Zeit diese Muster einfach aufzulösen.
Sie sind dir nicht länger dienlich. Sie sind nur wie Energie, welche Du jedesmal, wenn du versuchst sie zu analysieren mir weiterer Energie versorgst. Deshalb werden sie immer stärker. Jedesmal wenn du daruber nachDENKST, dann stärkst du sie.
Der einfache Weg ist, dir bewusst zu werden, dass Du sie nicht länger mit dir herumtragen willst. Wenn du dir bewusst bist, gehe eine stärkere Verpflichtung dir selbst gegenüber ein und du wirst nach kurzer Zeit diese Gedanken los geworden sein.

Was Du nicht in dir haben willst, das brauchst Du nicht in dir tragenb. Das einzige was Du musst, ist dir bewusst zu sein, das sie schädlich für dich selbst sind.

Ich hoffe ich habe dich nicht falsch verstanden, aber ich wollte klarstellen, was ich von zu intensivem Nachdeneken mitlerweile halte. Diese Ansicht hat sich langsam in mir aufgebaut und ich bin mir sicher, dass es hilfreich ist, die Vergangenheit hinter sich lassen zu können.

Was mich aber noch sehr interessieren würde ist, ob deine !Wandlung denn tatsächlich von heute abend auf morden früh kam? Weiter hattest Du in deinem Posting geschrieben, dass deine Frau dir zwar trotz allem einen Neuanfang geben will aber Du dir keine Hoffnungen machen sollst.???
Das verstehe ich nicht und wenn du noch Lust hast, dann schreibe mir.

Gruss

Konsum

12.05.2004 18:57 • #24


E
Hallo Konsum,

hmm... deine Beiträge und dein Auftreten hier zeigen doch, dass du reichlich über dein Leben nachdenkst . Aber ich glaube du meintest auch einfach nur das zergrübelnde NAchdenken... Hinterhersinnen einer vergangenen einseitigen Liebe, oder ?
Wahrlich sehr überflüssig, diese GEdanken, aber eben im ersten Moment sehr schwer zu überbrücken... vor allem nicht, wenn man noch irgendwie zusammen ist. Ich glaube jeder braucht diese Grübelphase mehr oder weniger lang, um die Hoffnung langsam abzubauen... aber das ist nur eine Vermutung.
Den Vergleich mit dem Konsum finde ich allerdings nicht ganz so treffend, da Konsum bedeutet, sich etwas fest Bestimmtes zu eigen zu machen und sich somit einzuverleiben. Hierbei ist das konsumierte Gut aber gerade sicher... und wenn es einem gut tut, dann nimmt man davon immer mehr. Die Liebe zu einem Ex ist aber gerade kein sicheres Gut, bei dem es nur zuzupacken und zu genießen gilt. Man kann diese einseitige Liebe nicht konsumieren, weil man kein Mittel hat sie zu eigen zu machen.... eher den Schmerz, der damit zusammen hängt...hmm... Liebeskonsumierer sind für mich ganz bestimmte Menschen, die sehr leicht Gegenliebe oder besser intensive seelische und körperliche Zuneigung von anderen Menschen erhalten... die also nur zugreifen müssen und das auch tun. Diese Konsumenten verleiben sich Liebe, S. und Zuneigung ein, wie sie Brot essen und verfaultes Brot wird eben auch entsorgt, aber das geht zu weit jetzt.... Natürlich ist ein Auto auch nicht so leicht zu konsumieren, wenn man nicht über das nötige KLeingeld verfügt, aber sobald man das Kleingeld hat, ist das Auto kaufbar... es ist als Ware sicher und läuft nicht weg... lach.... jedenfalls hab ich das noch nicht gesehen .

Susa3

12.05.2004 23:29 • #25


E
Den Vergleich mit dem Konsum finde ich allerdings nicht ganz so treffend, da Konsum bedeutet, sich etwas fest Bestimmtes zu eigen zu machen und sich somit einzuverleiben. Hierbei ist das konsumierte Gut aber gerade sicher... und wenn es einem gut tut, dann nimmt man davon immer mehr. Die Liebe zu einem Ex ist aber gerade kein sicheres Gut, bei dem es nur zuzupacken und zu genießen gilt. Man kann diese einseitige Liebe nicht konsumieren, weil man kein Mittel hat sie zu eigen zu machen.... eher den Schmerz, der damit zusammen hängt...hmm...

Hallo Susa,

so schlecht, finde ich diesen Vergleich gar nicht.

Du beziehst diesen Vergleich auf einen EX, aber ist es nicht so, daß wenn wir jemanden kennenlernen, dann in der Regel schon voher auswählen und sortieren?

Ich kann zwar nicht erkennen, daß Konsum es so ge- oder beschrieben hat, aber der Gedanke ist ganz nett.

Natürlich sind wir wählerisch bei der Partnerwahl und es ist nicht anders, wie in der Obst- und Gemüseabteilung. Das Obst, welches Dellen hat und nicht so frisch aussieht, lassen wir liegen, obwohl wir gar nicht wissen, wie es schmeckt. Es geht rein um die Optik und die schreckt uns ab.

Bei einem Ex, ist es so ähnlich, wenn man vorraussetzt, daß man faules Gemüse kauft. Wir wissen genau wie er schmeckt, wissen aber auch, daß er diese Delle hat und doch genießen wir ihn. Seine Nähe seinen Schutz, seine Geborgenheit. Es gibt sicher zahlreiche Menschen, welche zu ihrem Ex zurückkehren oder aber bei ihrem Partner bleiben, um sich dem gewohnten und vertrautem Gefühl sicher zu sein.

Vielleicht nicht in diesem Forum aber in der realen Welt sicherlich.

Was willst du dir zu eigen machen?

Willst du Garantien, Sicherheiten, Verbindlichkeiten?

Hm, geht das in einer Partnerschaft?

Oder fällt das alles unter das Deckmäntelchen Vertrauen?

Gerade in diesem Bereich, wird doch gelogen und in Sicherheit gewogen.

Vielleicht ist es unser Altersunterschied, aber ich für meinen Teil, glaube nicht mehr an diese Sicherheiten.

Aber bei Raphael sind es, so vermute ich, weniger diese Sicherheiten, sondern dieses Gefühl der Sehnsucht und das Verlangen.

Wenn sich nach einem Jahr, die Gefühle trotz der Situation noch immer nicht relativiert, oder abgebaut haben, dann muß ich passen.

Was muß denn da noch alles geschehen?

Soll man da noch an ein Wunder glauben?

Ich will wahrlich nicht mit ihm tauschen.

Werde mal weiter darüber nachdenken.

Bis dahin.

Gruß



13.05.2004 00:51 • #26


E
Zitat:
Diese Konsumenten verleiben sich Liebe, S. und Zuneigung ein, wie sie Brot essen und verfaultes Brot wird eben auch entsorgt, aber das geht zu weit



Hallo susa,
so überzeugend wie Du das hier schreibst scheinst du ja jemand zu sein der die praktiziert?.
Wenn ja, dann hast du mein tief empfundenes Mitleid.
Verfaultes Brot??
Wahnsinn! Toll! Unglaublich! Narzisstisch!

Alles Gute für deinen Weg!(Der unendlich sein wird)
und natürlich für andere Konsumierende, deren Weg derart verknotet ist.

Konsum

14.05.2004 10:09 • #27


E
und natürlich Mitleid für alle anderen chronisch Kranken! ::)

14.05.2004 10:11 • #28


E
Du bist auchso jemand, der meint, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Erfahrungsgemäß bleibt man dann mittendrin stehen und wird ein hartes Brot, um mal im Bild zu bleiben.

Dein Mitleid spricht Bände über Dich. Zumindest von Respektlosigkeit und fehlender Toleranz Menschen gegenüber, die durchaus in der Lage sind, ihren eigenen Weg zu suchen.

Du bist angekommen, gell? Das Leben ist eine überschau- und erklärbare Sache. Na, dann noch viel Spaß. Wenn man aufhört zu suchen, fängt man an, zu sterben. Emotional.

Hoffe, noch mehr von Dir zu lesen, um meine Analyse verfeinern zu können.

Herzliche Grüße
Aldonza

20.05.2004 14:48 • #29


E
Hi Raphael,

Ich versuche mich möglichst direkt auszudrücken.
Habe vor nicht allzu langer Zeit eine Trennung hinter mich gebracht, die ähnliche Gefühlsanwandlungen wie bei dir hervorgerufen hat.
Der Schalter in der Birne, der die Bedingungslosigkeit in deinem Kopf verusacht hat, ist bei mir wesentlich früher umgesprungen, während der Beziehung.
Er ist in meinen Augen die Reaktion auf unerfüllte Wünsche.
Der Versuch sich Pygmalion-Effektartig unbedingt auf den Partner einzustellen, um die Liebe erneut zu entfachen.

Aber genau das, was man damit tut, legt den gleichen Schalter beim Partner auf Off, weil die Spannung verschwindet. Und damit hat man verloren.

Ich stimme Konsum zu, dass du dich als Mann, egal ob es sich um eine frühere oder zukünftige Frau dreht, darum bemühen solltest, einfach du selbst, ein autarkes, glückliches Individuum zu werden.

Deine frühere Frau ist auf einen anderen, einen Fernbeziehungsmann angesprungen? Ich vermute, weil er neu, spannend ist.
Das krasse Gegenteil von dem, was du mit bedingungsloser Offenheit und Liebe für sie darstellst. Obendrein, wenn sie frustriert war und jetzt was erleben möchte.

In meinen Augen kannst du nur eine Chance haben:
Die bedingungslose Liebe erstmal für dich nutzen, und wenn sie reicht, auch für alle um dich herum. Sie sollte sich meiner Meinung nach nicht als besonders bevorzugt fühlen, schon gar nicht, wenn sie mit anderen herum macht. Sie auch noch für ihre Taten belohnen? Das geht garantiert schief.
Schwierig, diese Liebe auf dich umzulenken, aber es geht.
Und dann hast du gewonnen.

Aber ehrlich, ein Jahr warten, oder noch viel länger?
Ich wette, ihr habt beide gelernt, sehr hartnäckig an Beziehungen heranzugehen.
Da kann ein halbes Leben ins Land gehen, ehe in einer Fernbeziehung die Fehler zu sehen sind.

Werde aus dir selbst heraus spannend, selbstbewußt, und vor allem glücklich. Ohne Hoffnung aus der Angst heraus.
Dann kannst du dir sicher sein, dass die Frauen auf dich fliegen, und vielleicht auch deine ehemalige.

Ich weiss, in welchem schrecklichen Widerspruch Herz und Kopf sein können, und hoffe, ich habe dir nicht zu sehr weh getan.

Aber du musst da langsam raus, sonst verbrennt dich diese Situation.

Tschau,
O

21.05.2004 03:29 • #30


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