Schwebe ich oder sehe ich was da vorne steht. Es bleibt in meiner Erinnerung.
Von vorne, niemand kennt den Weg, den ich gegangen bin. Und es soll auch so
bleiben. Ich spreche es nur in einem stotternden Satz. Jedes Mal wenn ich
diese Lied höre, schreibe ich, warum…. Ich starre in den Himmel und alles zieht
ohne warten weiter. Ich bin der Schmeichler, der seine Trauer irgendwie versteckt.
Viele Tage sind schon vergangen, doch es kehrt immer wieder zurück. Kann nicht
loslassen, da es nicht mehr da ist. Es war der anschmiegsame Duft, der immer noch
da ist. Ich träume immer und immer wieder diesen Traum, dass ich mich gerade an
dem falschen Ort mit den ungeraden Dingen befinde. Ein gerades Teil muss es sein.
Wieso verstehe ich es nicht. ? Ist doch so nah, doch ich kann es nicht entziffern.
Als hätte ich nicht gelernt. Mittlerweile macht es mir Freude, Sachen zu entdecken.
Gerne würde ich es teilen. Hilfe aus der Nähe, oder die Dechiffriermaschine in Gestalt
eines guten Freundes. Tatsächlich kann ich es nicht sehen, wer da kommt. Wie immer
mit dem Blindensein der Vergangenheit.
Nun nehme ich die Hand, die ich träume. Umarme sie, als wäre sie schon immer da
gewesen. Es ist warm und das brauche und will ich. Ein anderer Weg scheint nicht
weit weg zu sein. Gerade heute suchte ich den Blick für das Erforderliche. Von allem
Abschied zu nehmen. Dich irgendwo zu finden. Ich kann Dich schon spüren….!
Einfach los zu gehen und bei Dir stehen zu bleiben. Das wäre ein sehr großer Wunsch.
Viele habe ich mir vor genommen, doch was geblieben ist der Einzige. Kein Haus,
kein gewachsener Baum und keine Menschenkinder, für der Vater es erreichen sollte.
Fast verstanden, das die Zeit einen einfach einholt, wenn man zu langsam und überlegt
handelt. Die Menschen, die ich noch kenne, haben wohl unüberlegt, das Richtige getan.
Oder….? Frage stellt ein Ultimatum
Dieses süße Gesicht einer Erdenbürgerin, hat mir heute ein Lächeln geschenkt.
Vielleicht sollte ich den Platz räumen, doch mein Blut möchte in etwas Anderem
weiterleben…. Nicht verzweifelnd, auf Warten gesetzt und doch den Zeiger
festgehalten, sich zu entzerren und das beste zu geben. Auch, wenn es ein
nüchterner Schritt ist, und die Zeit nichts zurück lässt.
08.07.2023 18:53 •
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